DE958618C - Zahnradpumpe - Google Patents

Zahnradpumpe

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Publication number
DE958618C
DE958618C DES39699A DES0039699A DE958618C DE 958618 C DE958618 C DE 958618C DE S39699 A DES39699 A DE S39699A DE S0039699 A DES0039699 A DE S0039699A DE 958618 C DE958618 C DE 958618C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
chamber
pressure
circulation channel
gear pump
Prior art date
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Expired
Application number
DES39699A
Other languages
English (en)
Inventor
Basile Demtchenko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Societe du Carburateur Zenith SA
Original Assignee
Societe du Carburateur Zenith SA
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Filing date
Publication date
Application filed by Societe du Carburateur Zenith SA filed Critical Societe du Carburateur Zenith SA
Application granted granted Critical
Publication of DE958618C publication Critical patent/DE958618C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/24Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by using valves controlling pressure or flow rate, e.g. discharge valves or unloading valves
    • F04C14/26Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by using valves controlling pressure or flow rate, e.g. discharge valves or unloading valves using bypass channels
    • F04C14/265Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by using valves controlling pressure or flow rate, e.g. discharge valves or unloading valves using bypass channels being obtained by displacing a lateral sealing face

Description

  • Zahnradpumpe Eine Zahnradpumpe nach dem Patent 93q.678 enthält zwei Ritzel, die sich in einem Gehäuse im Eingriff drehen und in dem Gehäuse beiderseits der Durchdringungszone der Ritzelzähne eine Saug-und eine Druckkammer bestimmen. Ein zylindrischer Raum, der in der einen Wand des Gehäuses angeordnet ist und in dieser gegenüber der Durchdringungszone der Ritzelzähne mündet, bildet zwischen der Saugkammer und der Druckkammer einen Umlaufkanal, während ein in dem genannten zylindrischen Raum gleitender Kolben, dessen Stellung regelbar ist, den Durchgangsquerschnitt des' vorerwähnten Umlaufkanals in der Weise regelt, daß der Durchgangsquerschnitt verringert und die Leistung der Pumpe erhöht wird, wenn der Kolben sich den genannten Ritzeln nähert, und der Durchgangsquerschnitt vergrößert und die Leistung der Pumpe vermindert wird, wenn der Kolben sich von den Ritzeln entfernt.
  • Die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatents hat den Zweck, eine. genaue Regelung des Förderdruckes der Pumpe zu verwirklichen.
  • Sie hat andererseits den Zweck, das Fassen der Pumpe durch einfache Mittel zu erleichtern. Erfindungsgemäß wird in einer Zahnradpumpe nach dem Hauptpatent, wie sie vorher erklärt ist, der in dem zylindrischen Raum, der den Umlaufkanal zwischen der Saugkammer und der Druckkammer bildet, verschiebbare Kolben durch eine Membran gesteuert, die eine mit der Druckkammer der Pumpe verbundene Steuerkammer abschließt.
  • Die Membran ist auf der der Steuerkammer abgekehrten Fläche einem Gegendruck, z. B. dem Atmosphärendruck, ausgesetzt. Im allgemeinen ist sie andererseits durch eine Feder belastet.
  • Die Steuerkammer kann zum anderen mit der Saugkammer der Pumpe durch einen Durchgang verbunden sein, der durch ein belastetes Ventil gesteuert wird, wobei die Verbindung zwischen der Steuerkammer und der Druckkammer der Pumpe mittels eines Durchganges von geringem Querschnitt gebildet ist.
  • Die Beschreibung und die Zeichnung geben ein Ausführungsbeispiel an und erklären Art und Weise, wie die Erfindung verwirklicht werden kann.
  • Fig. i zeigt, teilweise im Schnitt nach Linie I-1 von Fig. 3, die Ansicht einer Zahnradpumpe nach der Erfindung; Fig. 2 stellt die gleiche Pumpe in Ansicht unter der Annahme dar, daß die vorn befindliche Wand abgehoben ist; Fig. 3 läßt die gleiche Pumpe im Schnitt nach Linie III-III von Fig.i erkennen; Fig. q. zeigt dieselbe Pumpe im Schnitt nach Linie IV-IV von Fig. 2, ebenfalls unter der Annahme, daß die vordere Wand abgehoben ist.
  • Die dargestellte Pumpe enthält ein Gehäuse i (Fig. 3), das aus einem Körper 2 und den beiden Wänden 3 und q. gebildet ist.
  • In dem- Gehäuse i sind zwei im Eingriff befindliche Ritzel 7 und 8 angeordnet. Das Ritzel 7 bildet mit einer Achse 9, io einen Körper. Der Teil io der Achse des Ritzels 7 weist ein äußeres Ende i5o mit einem Schraubenzieherschlitz auf, wodurch die Mitnahme der Achse und des Ritzels 7 im Sinne des Pfeiles 17 (Fig. 2) durch einen nicht dargestellten Motor ermöglicht wird, auf dem die Pumpe mittels eines Flansches 18 angebracht sein kann. Das Ritzel 8 bildet mit einer Achse z9 einen Körper.
  • Die Ritzel 7 und 8 bestimmen in dem Gehäuse i der Pumpe beiderseits der Durchdringungszone 2i der Ritzelzähne eine Saugkammer 22 sowie eine Druckkammer 23 (Fig. 2). Die Saug- und Druckkammern 22 und 23 stehen entsprechend mit einer Saugleitung 24 und einer Druckleitung 25 (Fig. i) in Verbindung. Die Saugleitung 2q. ist mittels eines Anschlusses 26 mit der nicht dargestellten Versorgungsquelle der Pumpe verbunden, während die Druckleitung 25 mittels eines Anschlusses 27 mit dem nicht dargestellten, durch die Pumpe versorgten Gerät verbunden ist.
  • Ein in der Wand q. des Gehäuses i angeordneter zylindrischer Raum 28 mündet gegenüber der Durchdringungszone 2i der Zähne der Ritzel 7 und 8 in das Innere des Gehäuses. Der zylindrische Raum 28 steht frei mit der Saugkammer 22 und der Druckkammer 23 durch zwei Aussparungen 38 und 39 (Fig. 4) in Verbindung.
  • Der zylindrische Raum 28 bildet zwischen der Druckkammer 23 und der Saugkammer 22 einen Umlaufkanal. Der Durchgangsquerschnitt dieses Umlaufkanals wird durch zinen Kolben 29 geregelt, der in den zylindrischen Raum 28 gleitet.
  • Der Kolben 29 wird durch eine Membran 151 gesteuert, die eine Steuerkammer 152 abschließt und durch eine Feder 153 belastet ist. Die Spannung der Feder i53 kann .mitels einer Schraube 154 eingestellt werden.
  • Die Steuerkammer i52 steht mit der Druckkammer 23 durch einen Durchgang 155 in Verbindung, der eine Öffnung von geringem Querschnitt 156 enthält. Die Steuerkammer 152 steht anderseits durch einen Durchgang 157 mit der Saugkammer 22 in Verbindung. Ein Ventil 158, das in dem Durchgang 157 angeordnet ist und mit einem Sitz 159 zusammenwirkt, wird in Betrieb durch eine Feder 16o geschlossen gehalten. Die Kammer ihr, von der Steuerkammer 152 durch die Membran 151 getrennt, steht mit der Außenluft durch Öffnungen 162 in Verbindung. Die Kammer 161 könnte mit einem Gegendruck verbunden sein, der von dem atmosphärischen Druck verschieden ist.
  • Die Vorrichtung wirkt wie folgt: Während des normalen Laufes der Pumpe wird die Flüssigkeit durch die Leitung 24 angesaugt und durch die Leitung 25 gefördert. Der Förderdruck in der Kammer 23 wird durch den Durchgang 155 und die Öffnung 156 an. die Steuerkammer 152 und an die Membran 151 übertragen.
  • Wenn der an die Membran 151 übertragene Druck höher als die Kraft der Feder 153 ist, hebt die Membran den Kolben 29 an, wobei die Feder 153 zusammengedrückt wird. Der Umlaufkanal zwischen der Druckkammer 23 und der Saugkammer 22, der durch den Zylinder 28 und die Aussparungen 39 und 38 gebildet wird, ist so offen. Flüssigkeit kehrt direkt von der Druckkammer 23 zur Saugkammer 22 durch diesen Umlaufkanal zurück, und die Leistung der Pumpe vermindert sich. Daraus ergibt sich eine Verminderung des Förderdruckes, und unter der Wirkung der Feder 153 hat die Membran 15 i das Bestreben, den Kolben 29 im Sinne der Schließung des Umlaufkanals zurückzuführen., Die Membran 151 und der Kolben 29 nehmen eine Gleichgewichtsstellung ein, bei der der Förderdruck die Kraft der Feder 153 ausgleicht.
  • Es ist zu berücksichtigen, daß das äußere Ende des Kolbens 29, das gegenüber den Ritzeln 7 und 8 angeordnet ist, einem Zwischendruck zwischen dem Förderdruck und dem Ansaugdruck unterworfen ist. Also werden der Förderdruck, der auf die Membran 15 i wirkt, und der genannte Zwischendruck, der auf den Kolben 29 wirkt, einerseits und die Kraft der Feder 153 anderseits im Gleichgewicht stehen.
  • Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht eine genauere Regelung des Förderdruckes als die in Fig. 6 des Hauptpatents dargestellte Vorrichtung, wo der Kolben, der den Umlaufkanal der Pumpe steuert, direkt durch eine Feder ohne Verbindung mit einer Membran belastet ist, die dem Förderdruck unterworfen ist.
  • Wenn die Pumpe höher als der sie speisende Vorratsbehälter angebracht ist und wenn im Augenblick des Ingangsetzens der Pumpe die Leitungen mit Luft gefüllt sind, ist die Pumpe nicht imstande, durch ihre eigenen Mittel zu fassen, und man benutzt zu diesem Zweck eine Hilfspumpe, die auf der Ansaugleitung angeordnet ist. Die Hilfspumpe kann elektrisch oder von Hand betrieben sein.
  • Solange die Pumpe nicht gefaßt hat, wird kein Druck von der Druckkammer 23 durch den Durchgang 155 an die Steuerkammer 152 übertragen. Die durch die Hilfspumpe in die Ansaugleitung a4 und die Saugkammer 22 geschickte Flüssigkeit öffnet das Ventil 158 gegen die Wirkung der Feder 16o und füllt die Steuerkammer 152. Diese Flüssigkeit hat das Bestreben, durch die Öffnung 156 und den Durchgang 155 in die Druckkammer 23 und die Druckleitung 25 zu fließen. Da aber die Öffnung 156 einen kleinen Querschnitt hat, steigt der Druck in der Steuerkammer 152, an und drängt die Membran 151 zurück, wobei die Feder 153 derart zusammengedrückt wird, daß der Kolben 29 angehoben und der Umlaufkanal der Pumpe geöffnet wird, der durch den - Zylinder 28 und die Aussparungen 38 und 39 gebildet ist. Die durch die Hilfspumpe geförderte ' Flüssigkeit durchquert dann die Hauptpumpe durch den vorerwähnten Umlaufkanal.
  • Nachdem aus allen Leitungen die Luft ausgetrieben ist, hält man die Hilfspumpe an und setzt die Hauptpumpe- in Gang. Wenn der Förderdruck der Hilfspumpe aufgehoben ist, schließt die Feder 16o wieder das Ventil 158, und die Pumpe arbeitet, wie vorstehend beschrieben wurde.
  • Die Hilfspumpe. könnte ebenfalls als Hilfspumpe für den Fall benutzt werden, wenn die Hauptpumpe zu schwach ist.
  • Es ist bekannt, eine Zahnradpumpe mittels einer Hilfspumpe zum Fassen zu bringen, indem ein Umlaufkanal zwischen dem Ansaugraum und dem Abfluß der Pumpe vorgesehen ist, wobei ein belastetes Ventil in dem Umlaufkanal angeordnet ist. Der genannte Umlaufkanal ist von dem Rückkehrumlaufkanal unabhängig, der während des normalen Laufes benutzt wird, um an den Ansaugraum der Pumpe das übermaß der Liefermenge zurückzuführen. Bei der Pumpe nach der Erfindung kann der Rückkehrumlaufkanal des normalen Laufes der Pumpe ebenfalls als Umlaufkanal zum Fassen der Pumpe nutzbar gemacht werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnradpumpe nach dem Patent 934678, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem zylindrischen Raum (28), der den Umlaufkanal zwischen der Saugkammer (22) und der Druckkammer (23) bildet, verschiebbare Kolben (29) durch eine Membran (151) gesteuert wird, die eine mit der Druckkammer (23) der Pumpe verbundene Steuerkammer (152) abschließt.
  2. 2. Zahnradpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (151) auf der der Steuerkammer (152) abgekehrten FlLzhe einem Gegendruck, z. B. dem Atmosphärendruck, ausgesetzt ist.
  3. 3. Zahnradpumpe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (151) durch eine Feder (153) belastet ist.
  4. 4. Zahnradpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steüerkammer (152) mit der Saugkammer (22) der Pumpe durch einen Durchgang (157) verbunden ist, der durch ein belastetes Ventil gesteuert wird, wobei die Verbindung zwischen der Steuerkammer (152) und der Druckkammer (23) der Pumpe mittels eines Durchganges von geringem Querschnitt (156) gebildet ist.
DES39699A 1953-06-26 1954-06-23 Zahnradpumpe Expired DE958618C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR958618X 1953-06-26

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DE958618C true DE958618C (de) 1957-02-21

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ID=9487798

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DES39699A Expired DE958618C (de) 1953-06-26 1954-06-23 Zahnradpumpe

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