DE628474C - Druckregler fuer das Druckregelventil der Fluessigkeitsbremse eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Druckregler fuer das Druckregelventil der Fluessigkeitsbremse eines Kraftfahrzeuges

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DE628474C
DE628474C DEA73739D DEA0073739D DE628474C DE 628474 C DE628474 C DE 628474C DE A73739 D DEA73739 D DE A73739D DE A0073739 D DEA0073739 D DE A0073739D DE 628474 C DE628474 C DE 628474C
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Description

Die Erfindung betrifft einen Druckregler für das Druckregelventil der Flüssigkeitsbremse eines Kraftfahrzeuges, bei der zwischen dem Druckein- und -auslaßventil und dem Bedienungshebel eine Feder eingeschaltet ist. Der Zweck der Erfindung besteht darin, Regler dieser Art bei einfacher baulicher Durchbildung und daher geringem. Gewicht so auszugestalten, daß sie trotz schwankenden Zuführungsdruckes des Druckmittels, das z. B. in Behältern aufgespeichert ist, in das Bremsdruckleitungsnetz einen Druck eintreten lassen, der lediglich von der jeweiligen Einstellung des Bedienungshebels abhängig ist.
Dies wird dadurch erreicht, daß der Einlaßventilteller zu seiner Entlastung mit einer Biegehaut verbunden ist und daß der Raum auf der anderen Seite der Biegehaut an das
ao Bremsdruckleitungsnetz angeschlossen ist.
In der folgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der beiliegenden Zeichnung erläutert. In dieser zeigt
as Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch den Regler,
Fig. 2 eine Darstellung der Einrichtung nach Fig. 1 in der Richtung des Pfeiles α gesehen, teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Einrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine bauliche Einzelheit.
Das Druckmittel wird durch die Bohrung 1 einer Kammer 2 zugeführt, welche sich zwisehen dem Einlaßventilteller 3 und »einer Biegehaut 4 befindet. Diese Biegehaut ist mit dem Einlaßventilteller verbunden und hat eine wirksame Fläche, die im wesentlichen der des Ventiltellers entspricht, so daß das Ventil normalerweise durch die in dem Raum rechts von der Biegehaut 4 angeordnete Feder 6 auf seinen Sitz gepreßt und damit geschlossen gehalten ist.
Auf der Welle 8 sind ein Fußhebel 9 und ein Hebel 10 befestigt. Der Hebel 10 steht im Eingriff mit einem Schubkopf 11, der in einer entsprechenden Ausnehmung des Ventilgehäuses geführt ist. Der Schubkopf 11 drückt in der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung gegen den Hals 17 des Auslaßventils 18 und hält dieses so entgegen der Spannung der Feder 24 in geöffneter Stellung. Die Stange 12 des Auslaßventiles 18 ist von einer Feder 13 umgeben, die mit einem Ende gegen den Schubkopf ι r anliegt, während sie mit dem anderen
- Ende in einem Federteller 14 gelagert ist, welcher mit^der 'Biegeliaü'tui 5 verbunden ist. Zwischen der Biegehaut 15 und dem Einlaßventilteller 3 befindet sich eine Kammer 16. Der Fußhebel 9 steht unter der Wirkung einer Feder 28, welche ihn in der Ruhestellung hält und damit die geöffnete Stellung des Auslaßventils 18 gegen die Spannung der Feder 24 sichert.
Im Ruhezustand bei gelöster Bremse ist das Ende 19 des Tellers 14 außer Eingriff mit dem gegenüberliegenden Ende 20 des Einlaßventiltellers 3, der infolgedessen durch die Feder 6 geschlossen gehalten wird.
. Beim Niederdrücken des Fußhebels wird der Hebel 10 nach der Biegehaut 15 hin verschoben. Dadurch wird die Feder 13 gespannt und drückt vermittels des Tellers 14 auf die Biegehaut 15. Diese wird nach dem Einlaßventil hin ausgebogen und öffnet dasselbe, da das Ende 19 des Tellers 14 auf das gegenüberliegende Ende 20 drückt. Das Druckmittel strömt daraufhin aus der Kammer 2 in die Kammer 16 und von dort durch die Bohrung 22 zu den Bremsen. Im Augenblick der Bewegung des Hebels 10 wird das Auslaßventil 18 durch die Feder 24 geschlossen, so daß das die Kammer 16 ausfüllende Druckmittel über die Bohrung 23 nur bis in den Raum treten kann, in welchem sich die Feder 24 befindet.
Im folgenden soll nun zunächst die Wirkungsweise der Biegehaut 15 mit der Feder 13 und dem Auslaßventil 18 unter dem Einfluß des Druckes aus der dem Bremsdruckleitungsnetz angeschlossenen Kammer 16 geschildert werden.
Wird in der beschriebenen Weise der Einlaßventilteller 3 geöffnet, dann ist die Biegehaut 15 unter einem bestimmten Druck der Feder 13 nach rechts durchgebogen. Der Druck der Feder 13 entspricht einer bestimmten Stellung des Fußhebels 9. Das Druckmittel strömt nun aus der Kammer 2 so lange in das Bremsdruckleitungsnetz ein, bis auf der rechten Seite der Biegehaut 15 ein Druck entsteht, welcher dem Druck der Feder 13 entspricht. Infolge dieses nunmehr erreichten Gleichgewichtszustandes kehrt die Biegehaut in ihre Mittellage zurück. Mit ihrer Rückkehr wird aber auch der Einlaßventilteller 3 wieder freigegeben, d. h. er bewegt sich unter dem Druck der Feder in Schließstellung zurück. Damit ist im Bremsleitungsnetz ein Druck geschaffen, welcher der durch die Stellung des Fußhebels 9 bedingten und gewünschten Höhe entspricht.
Soll nun der Bremsdruck durch weiteres Niederdrücken des Fußhebels erhöht werden, dann wiederholt sich der beschriebene Vorgang, d. h. der Einlaßventilteller 3 wird wieder geöffnet bis zur Herstellung des Gleichgewichtszustandes zwischen dem Druck auf der rechten Seite der Biegehaut 15 und der Federspannung auf der linken Seite.
Bei der Rückbewegung des Fußhebels 9 in eine Zwischenstellung wird die Spannung der Feder 13 verringert, wodurch sich die Biegehaut 15 unter dem Einfluß des in der Kammer 16 noch herrschenden Druckes nach links durchbiegt. Dabei stößt der Federteller 14 gegen das Ende der Stange 12 und öffnet das Auslaßventil 18, so daß das Druckmittel aus dem Raum 16 über die Bohrungen 23 in den Raum, in welchem sich die Feder 24 befindet, und von dort durch die Schlitze im Kolben 11 entlang der Stange 12 in den Raum mit der Feder 13 und weiter durch die Auslässe 25 ausströmt, bis· sich der neue Gleichgewichtszustand eingestell hat.
Die bisher beschriebene Vorrichtung setzt aber eine bestimmte Anordnung am Einlaßventilteller 3 voraus. Zur Erläuterung soll zunächst angenommen werden, daß der Einlaßventilteller lediglich unter dem Druck der Feder 6 und die Kammer rechts von der Biegehaut 4 lediglich unter Atmosphärendruck stünde. Wenn nun durch die Bewegung der Biegehaut 15 und ihres zugehörigen Ansatzes 19 der Einlaßventilteller 3 entgegen dem Druck der Feder 6 geöffnet wird, dann wirkt der in der Kammer 16 ansteigende Druck ebenfalls dem Druck der Feder 6 entgegen und würde letzten Endes ein Schließen dieses Tellers verzögern oder verhindern, solange der Raum 16 nicht über die Bohrungen 23 mit dem offenen Auslaß in Verbindung gebracht bzw. der Fußhebel in die Ruhestellung zurückgeführt wird. Um das nun zu verhindern, ist gemäß der Erfindung folgende An-Ordnung zur Entlastung des Einlaßventiltellers bzw. seiner Schließfeder 6 getroffen.
Der rechts von der Biegehaut 4 befindliche Raum, in welchem die Feder 6 sitzt, ist durch eine Bohrung 2.7 mit dem an das Bremsdruckleitungsnetz angeschlossenen Raum 16 verbünden. Infolgedessen herrscht in dem Raum rechts von der Biegehaut 4 immer derselbe Druck wie im Raum 16, so daß die Feder 6 von dem Druck entlastet ist, der aus dem Raum 16 im Sinne einer öffnung des Einlaßventiltellers wirkt, und der Einlaßventilteller die Schließbewegung ausführt, sobald sein Ende 20 außier Berührung· mit dem Ende 19 des Federtellers 14 kommt.
Am Gehäuse ist noch eine Stellschraube 26 als Anschlag für den Hebel 10 angeordnet, welche die Spannung der Feder 13 begrenzt und damit den höchsten erreichbaren Bremsdruck regelt, und zwar ganz unabhängig von der etwa schwankenden Höhe des Zuführungsdruckes.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Druckregler für das Druckregelventil der Flüssigkeitsbremse eines Kraftfahrzeuges, bei der zwischen dem Druckein- und -auslaßventil und dem Bedienungshebel eine Feder eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßventilteller (3) zu seiner Entlastung mit einer Biegehaut (4) verbunden ist und daß der Raum auf der anderen Seite der Biegehaut (4) an das Bremsdruckleitungsnetz (16, 22) angeschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA73739D 1933-07-26 1934-07-25 Druckregler fuer das Druckregelventil der Fluessigkeitsbremse eines Kraftfahrzeuges Expired DE628474C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB2040590X 1933-07-26

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DE628474C true DE628474C (de) 1936-04-04

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ID=10896863

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DEA73739D Expired DE628474C (de) 1933-07-26 1934-07-25 Druckregler fuer das Druckregelventil der Fluessigkeitsbremse eines Kraftfahrzeuges

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FR776459A (fr) 1935-01-26

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