DE2204511A1 - Vorrichtung zum entlueften von pumpen - Google Patents

Vorrichtung zum entlueften von pumpen

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DE2204511A1
DE2204511A1 DE19722204511 DE2204511A DE2204511A1 DE 2204511 A1 DE2204511 A1 DE 2204511A1 DE 19722204511 DE19722204511 DE 19722204511 DE 2204511 A DE2204511 A DE 2204511A DE 2204511 A1 DE2204511 A1 DE 2204511A1
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Germany
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pump
pumps
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ball
rest position
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Application number
DE19722204511
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English (en)
Inventor
Franz Von Czapiewski
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/004Priming of not self-priming pumps
    • F04D9/006Priming of not self-priming pumps by venting gas or using gas valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Entlüften von Pumpen: Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entlüften von Pumpen, insbesondere Kreisel- und Kanalradpumpen.
  • Beim Anl@ufen von Kreisel- und Kanalradpumpen ist es erforderlich, daß die Luft aus der Saugleitung und den Pumpenkörper entweichen kann. Zu die Zweck ist es bekannt, besondere Entlüftungsleitungen vom Pumpengehäuse ins kreise oder in den Pumpensumpf zurückzuführen. Dies hat den Nachteil, daß während der Förderung der Pumpe ständig Fördergut, zum Beispiel Wasser, über die Entlüftungsleitung in den Pumpensumpf zurück oder aber in r'reie gefördert wird. Diese nutzlos geförderte Wassermenge bedingt über die ganze Laufzeit der Pumpe gerechnet einen erheblichen Mehr@utwand tln Leistung sowie Verschleiß, so daß der Wirkungsgrad der Pumpe hierdurch gemindert wird.
  • Um diese vorerwähnten Nachteile zu beseitigen wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die druckseitig vorhandene Entlüftungsöffnung für die Pumpe mit einer Ventileinrichtung in Verbindung steht, deren Schließglied vom Druck der Pumpe beaufschl@gbar und gegen einen Sitz od.dgl. angepreßt ist. Auf diese Weise wird erreicht, d&ß mit Anlaufen der Pumpe die Luft über die Ventileinrichtung entweichen kinn, d@ deren Schließglied von der Luft aus seiner Ruhelage leicht angehoben wird, so daß diese entweichen kann. sobald der Druck mit der Aufnahme der Förderung der Pumpe ansetzt, wird das Schließglied gegen seinen Sitz gepreßt, so daß über die Entlüftungsöffnung der Pumpe ein Fördergut mehr austreten kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung liegt das Schließglied in seiner Ruhelage auf einem weiteren Ventilsitz auf, und zwar unter Wirkung seines Eigengewichtes oder aber einer Feder, so daß das Vakuum in der Pumpe erhalten bleibt, falls dieses erwünscht ist. wollte dieses nicht der lall sein, können besondere Stege od.dgl. vorgesehen sein, welche ein Abschließen der Leitung zu der Entlüftungsöffnung der Pumpe verhindern, so daß die Pumpe entlüftet wird. Bei Pumpenstillstand entleert sich die Pumpe auf Wasserhöhe jrj. Pumpensumpf.
  • Bei der erstgenannten Ausführungsform dichtet das Schließglied die Verbindungsleitung b bei Abschalten der Pumpe, so daß diese förderbereit bleibt.
  • Bei selbstansaugenden Kreiselpumpen ist die Vorrichtung nach der Erfindung ebenfalls mit Vorteil anwendbar, weil die in der Saugleitung sowie im Pumpenkörper vorhandene Buft ebenfalls über die Ventileinrichtung in der vorbeschriebenen Weise entweichen kein, woraufhin bei Förderung von Fördergut der Abdichtbschluß erfolgt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Schließglied von einem Ball gebildet, welcher in einem zylinderförmigen Körper in Form einer Rohrerweiterung beweglich angeordnet ist. Durch die ausströmende Luft wird der Ball bei der Ausführungsform mit zwei Ventilsitzen leicht von seinem Ventilsitz in der Ruhelage abgehoben und bei austreten eines Druckes gegen den anderen Ventilsitz dichtend angepreßt. Ebenfalls erfolgt dichtende Anlage beim Abschalten der Pumpe.
  • Vorteilhaft ist die Ventilanordnung in Form eines Stutzens ausgebildet, welcher in die Rohrleitung eingeschraubt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfiung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung der Gesamtanordnung Fig. 2 eine geschnittene Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung und Fig. 9 eine geschnittene Ansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Bei der Gesamtdarstellung nach kig. 1 ist mit 1 bzw. der Boden eines Gehäuses bezeichnet, auf den die Kreiselpumpe 2 aufgesetzt ist. tber den Flansch 3 ist die Kreiselpumpe 2 an einen nicht weiter dargestellten Elektromotor angeschlossen.
  • Die Saugleitung 4 erstreckt sich durch die Wandung 6 in den Pumpensumpf 5, dessen Wasserstand mit 7 bezeichnet ist. Die Druckleitung der Pumpe 2 ist mit 8 bezeichnet. Saug- 4 und Druckleitung 8 sind jeweils über Schieber 9 mit der Pumpe 2 verbunden.
  • An der Pumpe 2 ist eine Entlüftungsöffnung 10 vorgesehen, die über die Verbindungsleitung 11 mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 12 verbunden ist.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäsen Vorrichtung 12 geht insbesondere aus den Figuren 2 und 3 hervor.
  • Wie Fig. 2 erkennen läßt, besteht die Vorrichtung nach der Erfindung aus einem erweiterten Rohrkdrper 13, der nach oben und unten in Je einen Rohrstutzen 14, 15 übergeht. Innerhalb des erweiterten Rohrkörpers 13 befindet sich der Ball 16, welcher mit den beiden Ventilsitzen 17, 18 zusammen wirkt.
  • Der in Fig. 2 dargestellten Ruhelage liegt der Ball 16 unter des wirkung seines Eigengewichts auf den Ventilsitz 18 auf und dichtet gegen diesen ab, so daß das Vakuum in der Pumpe erhalten bleib»t.bobald die Pumpe in Betrieb gesetzt wird, kann die in der Saugleitung 4 sowie im Pumpenkörper 2 vorhandene Zuluft über die Entlüftungsöffnung 10 und die Verbindungsleitung 11 in die rohrförmige Erweiterung 13 eintreten, und zwar unter leichtem Anheben des Balles 16. Sobald die Luft entwichen ist, baut sich der Förderdruck auf, so daß der Ball 16 fest gegen den oberen Ventilsitz 17 angedrückt wird und Rohrstutzen 14 nach oben verschließt. Nunmehr kann über die Entlüftungsöffnung 10 kein Fördergut aus der Pumpe 2 mehr entweichen. Durch das Abstellen der Pumpe fällt der Ball 16 wieder auf den unteren Ventilsitz 18 und schließt den Rohrstutzen 15 ab, so daß die Pumpe förderbereit bleibt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind in der unteren Lage des Balles 16 anstelle des Ventilsitzes 18 zwei Rippen 19 vorgesehen, die ein völlliges Abschließen des Rohrstutzens 15 verhindern. Dies hat zur Folge, daß bei Abschalten der Pumpe kein Vakuum in der Pumpe 2 verbleiben kann, so daß sich die Pumpe auf die jeweilige Wasserhöhe 7 im Pumpensumpf entleeren kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist außerordentlich einfach, da sie.lediglich in Form eines Rohrstutzens in die Entlüftungsöffnung oder- Leitung der Pumpe 2 eingeschraubt werden kann.
  • Auf diese Weise ist auch ein nachträglicher Einbau möglich.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRtlCHE:
    Vorrichtung zum Entlüften von Pumpen,insbesondere Kreiselpumpen, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckseitig vorhandene Entlüftungsöffnung (10) für die Pumpe (2) mit einer Ventileinrichtung (12) in Verbindung steht, deren Schließglied (16) vom Druck der Pumpe (2) beaufschlagbar und gegen einen Sitz (17) od.dgl. anpreßbar ist.
  2. 2.) Vorrichtung zum Entlüften von Pumpen,insbesondere Kreiselpumpen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß daa Schließglied (16) in seiner Ruhelage auf einen weiteren Sitz (18) aufliegt.
  3. 3.) Vorrichtung zum Entlüften von Pumpen, insbesondere Kreiselpumpen nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied (16) in seiner Ruhelage auf Stege (19) od.dgl, aufsitzt, welche einen Spalt zur Entlüftungsöffnung (1.0) dar Pumpe (2) überlassen.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichaet, daß das Schließglied (16) von einem Ball gebildet ist 5.) Vorrichtung nach Anspruch r wnd/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ball (16) in einer rohrförmigen Erweiterung (13) der Verbindungsleitung (11) gelager@ ist
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3807450A1 (de) * 1988-03-08 1989-09-21 Ashauer Ernst Pumpenvorrichtung
DE4206907A1 (de) * 1991-03-06 1992-09-10 Elecmer Vorrichtung zum entfernen der luft aus einer tauchfaehigen pumpe
DE9303960U1 (de) * 1993-03-17 1993-05-13 Ashauer, Thomas, Dipl.-Ing., 6239 Kriftel, De
DE4437346A1 (de) * 1994-09-24 1996-03-28 Aeg Hausgeraete Gmbh Entlüftungseinrichtung für flüssigkeitsführende hohle Bauteile

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DE9303960U1 (de) * 1993-03-17 1993-05-13 Ashauer, Thomas, Dipl.-Ing., 6239 Kriftel, De
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