DE344443C - - Google Patents

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DE344443C
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piston
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston
    • F16N13/06Actuation of lubricating-pumps
    • F16N13/08Actuation of lubricating-pumps by hand or foot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Schmiervorrichtung. Die Erfindung betrifft eine Schmiervorrichtung, bei der das Schmiermittel durch einen Kolben aus einem Behälter in einen Zylinder gesaugt und aus diesem an die Verbrauchsstelle gedrückt wird.
  • Die Vorrichtung ist so eingerichtet, daß das Entweichen von Schmiermasse hinter den Kolben bei seiner Vorwärtsbewegung vermieden wird. Es kann daher auch keine Schmiermasse um die Kolbenstange herum nach außen austreten, wenn der Kolben zurückgezogen wird, um eine neue Menge der Schmiermasse in den Zylinder zu saugen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. i in senkrecht geführtem Längsschnitt bei zurückgezogenem Kolben dargestellt. Abb.2 zeigt im gleichen Schnitt den Kolben am Ende seiner Vorwärtsbewegung. Abb. 3 ist ein Querschnitt nach Linie a-a von Abb. 2.
  • Über den Zylinder i ist ein Behälter 2 angeordnet, der mit dem Zylinder durch eine Öffnung 3 verbunden ist. Das äußere Ende des Kolbens steht unmittelbar mit einer Austrittsöffnung q. in Verbindung, die in die Austrittskammer 5 mündet, welche in dem 'auf der Außenseite mit Schraubengewinde versehenen Nippel 6 vorgesehen ist. Die Austrittsöffnung q. wird für gewöhnlich von dem Rückschlagventil 7 verschlossen, das durch eine Feder 8 gegen seinen Sitz gepreßt wird. Das äußere Ende der Feder stützt sich gegen eine durchbohrte Scheibe g. Das Ventil kann aber auch fortgelassen werden, da es für die Erfindung nicht unbedingt notwendig ist.
  • Der Kolben io ist mit der Kolbenstange ii versehen, die durch eine Stopfbüchse 12 nach außen tritt. Am äußeren Ende der Kolbenstange ist ein Handgriff 13 angebracht. Um die Kolbenstange ist eine Feder 14 gewunden, die sich mit ihrem einen Ende gegen den Kolben und mit ihrem anderen Ende gegen die Stopfbüchse i2 legt. Sie dient dazu, den Kolben vorwärts und die Schmiermasse herauszudrücken. Die Feder kann aber auch fortgelassen werden, da man den Kolben von Hand vorwärts drücken kann.
  • Die Innenwandung des Zylinders i ist mit einer inneren Nut 15 versehen, die sich rings um die Innenfläche in die Eintrittsöffnung 3 hinein erstreckt. Diese Nut, die leicht in die Innenwandung des Zylinders eingearbeitet wer-,len kann, ist so angeordnet, daß sie in den hin-;eren Teil der Eintrittsöffnung mündet. Durch diese Nut wird ein Entweichen der Schmiermasse hinter den Kolben io vermieden.
  • Bei der in Abb. i dargestellten Stellung des Kolbens ist die Öffnung 3 freigegeben, so daß @lie Schmiermasse aus dem oberen Behälter 2 in das vordere Ende des Zylinders vor den Kol-@en treten kann. Bei der Vorwärtsbewegung des Kolbens, sei es durch den Druck der Feder :14 oder der Hand auf den Handknopf 13 schiebt, sich der Kolben unter die Öffnung 3 und verschließt diese, worauf die vor dem Kolben befindliche Schmiermasse durch die Öffnung 4. an dem Ventil 7 vorbei an die zu schmierende Stelle gedrückt wird. Bei diesem Vordrucken des Kolbens wird die Schmiermasse, namentlich wenn sie dünnflüssig ist, an der Außenfläche des Kolbens entlang zurückgedrückt werden. Bei der alten Anordnung derartiger Schmiervorrichtungen wird die Schmiermasse auf die linke Seite des Kolbens und in den Raum getrieben, durch den die Kolbenstange ii nach außen tritt und aus diesem Raum schließlich gegen die Hand des die Vorrichtung Bedienenden gedrückt. Durch die Anbringung der ringförmigen Nut 15 ist dies Entweichen nach hinten verhindert, und das an dem Kolben vorbei in die Nut gelangende Schmiermittel gelangt aus der Nut in die Öffnung 3 und aus dieser in den oberen Behälter 2.
  • Auf diese einfache Weise wird die Anordnung von Dichtungsringen auf dem Kolben oder die Anbringung einer äußeren Stopfbüchse für die Kolbenstange überflüssig.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Schmiervorrichtung mit einem Kolben, dessen Zylinder durch eine Öffnung mit einem darüber befindlichen Vorratsbehälter in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (i) auf der Innenseite mit einer rings herumlaufenden Nut (15) versehen ist.
  2. 2. Schmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Innenseite des Zylinders vorgesehene Nut (15) in die zum Vorratsbehälter (2) führende Öffnung (3) mündet.
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