DE3025091A1 - Flaschengreifer - Google Patents

Flaschengreifer

Info

Publication number
DE3025091A1
DE3025091A1 DE19803025091 DE3025091A DE3025091A1 DE 3025091 A1 DE3025091 A1 DE 3025091A1 DE 19803025091 DE19803025091 DE 19803025091 DE 3025091 A DE3025091 A DE 3025091A DE 3025091 A1 DE3025091 A1 DE 3025091A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide piece
bottle
sleeve
gripper
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803025091
Other languages
English (en)
Other versions
DE3025091C2 (de
Inventor
Heinrich 8201 Kolbermoor Obermayer
Klaus Talke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19803025091 priority Critical patent/DE3025091C2/de
Publication of DE3025091A1 publication Critical patent/DE3025091A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3025091C2 publication Critical patent/DE3025091C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/08Introducing or removing single bottles, or groups of bottles, e.g. for progressive filling or emptying of containers
    • B65B21/12Introducing or removing single bottles, or groups of bottles, e.g. for progressive filling or emptying of containers using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Flaschengreifer für Flaschen-
  • packmaschinen und dergleichen mit einer nach unten offenen Greifglocke, welche eine Auskleidung aus gummielastischem Werkstoff aufweist und oben mit einem Befestigungsansatz versehen ist, durch den Druckluft in den Zwischenraum zwischen der Greifglocke und deren Auskleidung geführt werden kann, mit einem Führungsstück, dessen unteres Ende mit dem Befestigungsansatz verbunden ist, das einen Längskanal zum Zuführen der Druckluft zur Greifglocke besitzt, und das mit einer Einrichtung zum Befestigen des Flaschengreifers in einer Mehrfachgreiferhalterung der Maschine versehen ist, wobei der Befestigungsansatz und das Führungsstück konzentrisch ineinandergreifen.
  • Derartige Flaschengreifer werden seit Jahrzehnten in großem Umfang bei Maschinen wie insbesondere Flaschenpackmaschinen eingesetzt, welche jeweils mit einer Mehrzahl von an der Mehrfachgreiferhalterung angebrachten Greifern eine Mehrzahl von Flaschen erfassen, diese anheben und dann in einen Karton oder einen Flaschenkasten einsetzen. Zum Auspacken von Flaschen können derartige Greifer ebenfalls verwendet werden. Diese erfassen die Flaschen von oben am Flaschenhals dadurch, daß die Greifglocke von oben über den Flaschenhals geschoben und dann Druckluft in den Raum zwischen der Glocke und deren Gummiauskleidung geführt wird. Hierdurch wird letztere zusammengedrückt und legt sich mit einer für das Anheben der vollen oder leeren Flasche ausreichenden Kraft um den Flaschenhals. Nun kann die Flasche angehoben und abgesetzt werden. Nach dem Absetzen läßt man die Druckluft aus dem Zwischenraum zwischen der Greifglocke und deren Auskleidung wieder entweichen, so daß sich die Gummiauskleidung wieder elastisch ausdehnt, die Flasche wieder freigibt und von dieser nach oben abgehoben werden kann.
  • Diese Flaschengreifer haben sich in großem Umfang und jahrzehntelang bestens bewährt. Sie haben jedoch einen Nachteil: Die Glockenauskleidung aus gummielastischem Werkstoff ist verhältnismässig empfindlich. Sobald eine solche Auskleidung nicht mehr luftdicht ist, wird der entsprechende Greifer unwirksam. Das hat wiederum zur Folge, daß beim Anheben einer Gruppe von Flaschen, beispielsweise zum Einsetzen derselben in einen Flaschenkasten, immer eine Flasche stehenbleibt, die dann von Hand nachgeschoben werden muß.
  • Um das zu vermeiden, muß bei den bekannten Flaschengreifern jeweils die ganze Maschine stillgesetzt werden. Dann muß die beschädigte Greifglocke, deren Befestigungsansatz als mit Innengewinde versehene Hülse ausgebildet ist, welche auf einen Zapfen am unteren Ende des Führungsstücks aufgeschraubt ist, vom Führungsstück abgeschraubt und eine neue Greifglocke angeschraubt werden.
  • Man nahm es in Kauf, daß die Maschinenkapazität durch das relativ häufige notwendig werdende Auswechseln einzelner Greifglocken nicht voll ausgenutzt werden konnte.
  • Die Erfindung will diese Schwierigkeit beseitigen. Sie will insbesondere die Stillstandszeit der mit Flaschengreifern der eingangs umrissenen Art versehenen Maschine beim Undichtwerden der Gummiauskleidung einzelner Greifglocken erheblich verringern.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch bewirkt, daß der Befestigungsfortsatz am unteren Ende des Führungsstücks mittels eines Bajonettverschlusses befestigt ist. Dadurch entfällt das relativ aufwendige Ab- und Aufschrauben beim Auswechseln einer Greifglocke. Diese kann nunmehr mit einem Handgriff vom unteren Ende des Führungsstücks abgenommen und mit einem weiteren Handgriff kann die neue Greifglocke wieder angesetzt werden.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher in bekannter Art der Befestigungsfortsatz als einen unteren Zapfen des Führungsstücks umgebende Hülse ausgebildet ist, läßt man vorteilhaft vom Zapfen wenigstens eine Nase - vorzugsweise zwei Nasen - abragen, die jeweils in eine hakenförmige Nut der Hülse eingreift bzw. eingreifen. Cm Prinzip ist aber auch die umgekehrte Ausführung - Nasen an der Hülse, Nut im Zapfen - möglich.) Sind zwei Nasen vorgesehen, so liegen diese vorzugsweise einander gegenüber.
  • Diese bevorzugte Ausbildung ist einfach in der Fertigung sowie sicher und verschleißarm im Betrieb. Vorzugsweise ist die Nut der Hülse als nach außen geschlossene Kanalnut ausgebildet. Dadurch ist die Gefahr von Beschädigungen des einen Teil der Nut von oben begrenzenden, lappenförmigen Teils der Hülse weitgehend verringert. Die Herstellung der ganzen Glocke erfolgt dabei zweckmäßig im Druckgußverfahren, wobei die Nut gleich mit angegossen werden kann.
  • Um bei der erfindungsgemäßen Ausbildung eine einwandfreie Abdichtung des Luftzuführkanals aus dem Führungsstück in die Glocke zu gewährleisten, ist vorzugsweise auf der Innenoberfläche der Hülse oder auf der Außenoberfläche des Zapfens unterhalb der Nase und der Nut eine Ringnut vorgesehen, in der ein 0-Ring liegt, der gegen die Außenoberfläche des Zapfens bzw. die Innenoberfläche der Hülse abdichtet.
  • Um das schnelle Ineinanderschieben der ineinandergreifenden Teile von Befestigungsansatz und Führungsstück zu erleichtern, sind vorzugsweise an diesen Teilen die einander zugekehrten-Kanten konisch angespitzt bzw. erweitert.
  • Ein wesentliches Problem bei Flaschengreifern, bei denen der Schaft des Führungsstücks gegen Federkraft nach oben verschiebbar in der Mehrfachgreiferhalterung geführt ist, liegt darin, daß hierbei vielfach auch erhebliche Querkräfte auftreten, welche zu einem Verklemmen des Führungsstückschaftes in der Mehrfachgreiferhalterung führen können, so daß beispielsweise, wenn eine zu große Flasche dem Greiferkopf dargeboten wird, entweder die Flasche oder der Greiferkopf beschädigt wird. Auch muß bei nach oben verschiebbarer Ausbildung des Führungsstücks dieses an einem Drehen in der Mehrfachgreiferhalterung gehindert werden, da anderenfalls die normalerweise von oben an das Führungsstück anschliessenden Schläuche für die Druckluftzufuhr verdreht und hierdurch beschädigt werden könnten.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß der nach oben in die Halterung einschiebbare Schaft des Führungsstücks ein Sternprofil aufweist und in einem das gleiche Profil aufweisenden Vertikalkanal der Halterung mit viel Spiel verschiebbar ist, daß die Höhe der Innenrippen des Sternprofils des'Kanals von unten nach oben abnimmt, und daß die Rücken dieser Innenrippen am Umfang einer sich nach unten verjüngenden, kegelstumpfförmigen Verlängerung des Schaftes anliegen.
  • Wird hierbei das Führungsstück nach oben geschoben, so kommt die kegelstumpfförmige Verlängerung des Schaftes schnell außer Eingriff mit den Recken der erwShnten Innenrippen. Da der Sternprofil aufweisende Schaft im Kanal mit viel Spiel geführt ist, kann er nun auch um ein gewisses Maß zur Seite verschwenkt werden, so daß auf diese Weise eine gegen schräg nach oben gerichtete Kräfte nachgiebige Lagerung vorhanden ist.
  • Das Sternprofil ist vorzugsweise ein solches, bei welchem von einem runden, mittleren Profilteil vier Rippen abragen.
  • Nachfolgend ist die in der Zeichnung gezeigte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung als erläuterndes Beispiel beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt teilweise im Vertikalschnitt einen Flaschengreifer gemäß der Erfindung in seiner unteren Lage; Fig. 2 zeigt den Schnitt II-II aus Fig. 1.
  • Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Flaschengreifer besitzt ein Führungsstück 1 und eine Greifglocke 2.
  • In der rechten Hälfte ist die Greifglocke geschnitten gezeigt, während in der linken Hälfte die Greifglocke von außen gezeigt ist. Die Greifglocke 2 besitzt, wie aus der Zeichnung ersichtlich, einen glockenförmigenHauptkörper, an welchem oben eine zylindrische Befestigungshülse 3 sitzt. Die Greifglocke 2 ist durch Rippen 4, wie aus der Zeichnung ersichtlich, versteift, welche an die Befestigungshülse 3 anschließen. Innen ist die Greifglocke 2 mit einer Gummiglocke 5 ausgekleidet. Der untere Rand der Gummiglocke 5 ist mittels einer Überwurfmutter 6 in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise am unteren Rand der Greifglocke 2 befestigt. Der mittlere Teil der Gummiglocke 5 ist mittels einer Schraube 7 am inneren Boden der Greifglocke 2 festgeschraubt. Zwischen der Gummiglocke 5 und der Greifglocke 2 befindet sich ein Spalt 8, in welchen Druckluft durch Kanäle 9, 10 aus einer axialen Bohrung 13 des Führungsstücks 1 zugeführt werden kann.
  • Die Mündung der das Führungsstück 1 axial durchsetzenden Druckluftbohrung am unteren Ende des Zapfens 11 des Führungsstücks 1 ist bei 12 zu erkennen. Wird nun durch den Kanal 13 Druckluft zugeführt, so tritt diese in den Ringspalt 8 zwischen der Greifglocke 2 und der Gummiglocke 5 und drückt letztere nach innen, so daß sie den Hals einer Flasche ergreifen und die Flasche anheben kann. Soweit bisher im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel beschrieben, ist die Konstruktion bekannt.
  • Gemäß der Erfindung läuft das Führungsstück 1 unten in einen konzentrischen, zylindrischen Zapfen 11 aus, an dessen Umfang die zylindrische Innenfläche der Befestigungshülse 3 mit einem losen Schiebesitz anliegt. Vom Zapfen 11 ragen etwas oberhalb der Mitte der axialen Erstreckung desselben einander diametral gegenüberliegend zwei zylindrische Nasen 14 ab. Diese bilden zusammen mit zwei entsprechenden Hakennuten 15 den Bajonettverschluß, mit dem die Hülse 3 auf den Zapfen 11 aufgeschoben ist. In der Zeichnung ist die Nut 15 als die Wandung der Hülse 3 durchbrechend dargestellt, um die Erfindung besser veranschaulichen zu können. In der Praxis wird es, wie gesagt, bevorzugt, daß die Nut außen geschlossen ist und die Nase 14 sich dementsprechend nicht über die ganze Wanddicke der Hülse 3 erstreckt.
  • Die Nut 15 verläuft, wie aus der Zeichnung ersichtlich, vom oberen Rand der Hülse 3 ein Stück senkrecht nach unten, dann schräg zur Seite bis zu ihrem tiefsten Punkt 23 nach unten und dann ein kurzes Stück geringfügig wieder nach oben, so daß bei geschlossenem Bajonettverschluß ein Herabfallen der Greifglocke 2 unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten verhindert ist. Der hierzu erforderlichen Drehbewegung wirkt auch die von einem in einer Ringnut 18 des Zapfens 11 verlaufenden 0-Ring 19 auf die innere Wand der Hülse 3 ausgeübte Reibungskraft entgegen. Hauptaufgabe des O-Rings 19 ist es jedoch, die Druckluftführung vom Führungsstück 1 in die Greifglocke 2 abzudichten.
  • In der Zeichnung erkennt man schließlich, daß der Zapfen 11 unten angefast ist und die Hülse 3 oben, um ein schnelles "Einfädeln" des Zapfens 11 in die Hülse 3 zu ermöglichen.
  • Oben liegt die Hülse 3 mit einem Abstand von z.B. 0,5 mm an einer Ringschulter 22 des Führungsstücks 1 an. Dieser Abstand ist erforderlich, damit beim Schließen des Bajonettverschlusses die Nase 14 den tiefsten Punkt 23 der Nut 15 überwinden kann, ohne mit der Schulter 22 zu kollidieren.
  • Zum Auswechseln der Glocke 2 genügt es, wenn diese gegen die vom O-Ring 19 ausgeübte Reibungskraft in Fig. 1 von unten gesehen im Uhrzeigersinn gedreht und nach unten abgezogen wird. Nun kann mit umgekehrter Bewegung eine neue Greifglocke 2 aufgesetzt werden.
  • Das Führungsstück 1 besitzt in seinem oberhalb des Federflansches 24 befindlichen Teil, wie aus Fig. 2 ersichtlich, ein vierstrahliges Sternprofil, das im gezeigten Ausführungsbeispiel genauer die Form eines Kreisprofils mit vier Rippen 25 konstanter Dicke aufweist, wobei die Rücken der Rippen 25 abgerundet sind. An seinem oberen Ende ist das Führungsstück 1 in einer Lagerbüchse 26 nach oben verschiebbar gelagert, die an einer Mehrfachhalterung 27 für eine Mehrzahl von Flaschengreifern befestigt ist. Diesem Nachobenverschieben wirkt eine Druckfeder 28 entgegen, die unten auf den Federflansch 24 und oben auf eine entsprechende Schulter 29 der Lagerbüchse 26 abgestützt ist.
  • Einem zu weiten Nachobenverschieben des Führungsstücks 1 im Lagerkanal der Lagerbüchse 26 wirkt ein Anlaufen der Schultern 30 der Rippen 25 des Führungsstücks 1 gegen den unteren Rand der Lagerbüchse 26 entgegen.
  • Der Führungskanal der Lagerbüchse 26 für das Führungsstück 1 besitzt ein Profil, welches dem des in Fig. 2 schraffiert gezeichneten, oberen schmaleren Teils des Führungsstücks 1 komplementär ist, jedoch etwas größer, so daß der obere Teil des Führungsstücks 1 mit viel Spiel geführt ist. Das in der Lagerbüchse 26 so geschaffene "Sternhohlprofil" weist nun insofern eine Besonderheit auf, als die zwischen die Rippen des Führungsstückes 1 ragenden Vorsprünge 31 im Inneren der Lagerbüchse 26 nahe dem unteren Ende derselben bei 33 ihre größte Höhe besitzen. Nach oben hin fallen diese Vorsprünge 31 ab. An diesen schräg nach oben hin abfallenden Rücken der Rippen 31 der Lagerbüchse 26 liegt eine oben auf dem Führungsstück 1 mittels eines Segerringes 35 befestigte konische Büchse 36 mit ihrem Umfang an, welche das Führungsstück 1 und damit den ganzen Flaschengreifer in einer eindeutig definierten Lage auf den schräg nach unten ansteigenden Innenrippen 31 des Führungskanals der Lagerbüchse 26 hält. Oben auf dem Führungsstück 1 sitzt noch ein Anschlußnippel 38 für einen Druckluftzuführschlauch.
  • Wird nun, beispielsweise durch Aufsetzen des Flaschengreifers auf eine zu hohe Flasche, dieser in der Führung der Führungsbüchse 26 angehoben, so kommt die außen konische Büchse 36 außer Eingriff mit den Innenrippen 31 des Führungskanals der Lagerbüchse 26 und beim weiteren Anheben des Flaschengreifers ist dann der gerippte Teil des Führungsstücks 1 nur noch mit sehr viel Spiel geführt, so daß es nicht nur nach oben sondern auch seitlich ausweichen kann. Dadurch ist ein Verklemmen beim Anheben mit Sicherheit vermieden.

Claims (6)

  1. Ansprtche: Flaschengreifer für Flaschenpackmaschinen und dergl.
    mit einer Greifglocke, welche eine Auskleidung aus gummielastischem Werkstoff aufweist und oben mit einem Befestigungsansatz versehen ist, durch den Druckluft in den Zwischenraum zwischen der Greifglocke und deren Auskleidung geführt werden kann, mit einem Führungsstück, dessen unteres Ende mit dem Befestigungsansatz verbunden ist, das einen Längskanal zum Zuführen der Druckluft zur Greifglocke besitzt, und das eine Einrichtung zum Befestigen des Greifers in einer Mehrfachgreiferhalterung der Maschine aufweist, wobei der Befestigungsansatz und das Führungsstück konzentrisch ineinandergreifen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Befestigungsansatz (3)am unteren Ende (11) des Führungsstücks (1) mittels eines Bajonettverschlusses (14, 15) befestigt ist.
  2. 2. Flaschengreifer nach Anspruch 1, bei dem der Befestigungsfortsatz als einen unteren Zapfen des Führungsstücks umgebende Hülse ausgebildet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß vom Zapfen (11) wenigstens eine Nase (14) radial abragt, die in eine hakenförmige Nut (15) der Hülse (3) eingreift.
  3. 3. Flaschengreifer nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Nut der Hülse (3) als nach außen geschlossene Kanalnut ausgebildet ist.
  4. 4. Flaschengreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der Innenoberfläche der Hülse (3) oder auf der Außenoberfläche des Zapfens (11) unterhalb der Nase (14)- und der Nut (15) eine Ringnut (18) vorgesehen ist, in der ein O-Ring (19) liegt, der gegen die Außenoberfläche des Zapfens (11) bzw. die Innenoberfläche der Hülse (3) abdichtet.
  5. 5. Flaschengreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die ineinandergreifenden Teile von Befestigungsansatz (3) und Führungsstück (1) an den einander zugekehrten Kanten konisch angespitzt bzw. erweitert sind.
  6. 6. Flaschengreifer, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Schaft des Führungsstücks gegen Federkraft nach oben verschiebbar in der Mehrfachgreiferhalterung geführt ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h ne t , daß der nach oben in die Halterung (26, 27) einschiebbare Schaft des Führungsstücks (1) ein Sternprofil aufweist, und in einem das gleiche Profil aufweisenden Vertikalkanal der Halterung (26) mit viel Spiel verschiebbar ist, daß die Höhe der Innenrippen des Sternprofils des Kanals von unten nach oben abnimmt, und daß die Rücken dieser Innenrippen am Umfang einer sich nach unten verjüngenden kegelstumpfförmigen Verlängerung (36) des Schaftes anliegen.
DE19803025091 1980-07-02 1980-07-02 Flaschengreifer Expired DE3025091C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803025091 DE3025091C2 (de) 1980-07-02 1980-07-02 Flaschengreifer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803025091 DE3025091C2 (de) 1980-07-02 1980-07-02 Flaschengreifer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3025091A1 true DE3025091A1 (de) 1982-01-21
DE3025091C2 DE3025091C2 (de) 1983-04-07

Family

ID=6106250

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803025091 Expired DE3025091C2 (de) 1980-07-02 1980-07-02 Flaschengreifer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3025091C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017178137A1 (de) * 2016-04-14 2017-10-19 Khs Gmbh Packelement
DE202018004841U1 (de) 2018-10-21 2019-04-18 Rudolf Zodrow Packtulpe zum kopfseitigen Ergreifen von Flaschen
EP3640150A1 (de) 2018-10-21 2020-04-22 Rudolf Zodrow Packtulpe zum kopfseitigen ergreifen von flaschen

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016000092U1 (de) 2015-01-12 2016-05-12 Rudolf Zodrow Greifeinsatz für eine Packtulpe zum Ergreifen von Flaschen, Packtulpe und System zum kopfseitigen Ergreifen von Flaschen
EP3103729B1 (de) 2015-06-13 2018-08-22 Rudolf Zodrow Packtulpe und verfahren zum kopfseitigen ergreifen von flaschen
DE202015008614U1 (de) 2015-12-17 2016-02-04 Rudolf Zodrow Packtulpe zum Ergreifen von insbesondere durch einen Verschluss verschließbaren Flaschen
DE102015016295B4 (de) 2015-12-17 2020-06-25 Rudolf Zodrow Packtulpe zum Ergreifen von insbesondere durch einen Verschluss verschließbaren Flaschen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102016014828B4 (de) 2016-12-14 2022-03-10 Rudolf Zodrow Packtulpe zum kopfseitigen Ergreifen von Flaschen
DE102019001741B4 (de) 2018-03-14 2022-02-03 Rudolf Zodrow Packtulpe zum kopfseitigen Ergreifen von Flaschen
EP3967632A1 (de) 2020-09-11 2022-03-16 Rudolf Zodrow Greifeinsatz für eine packtulpe und packtulpe zum kopfseitigen ergreifen von flaschen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7035246U (de) * 1970-09-23 1971-01-28 Holstein & Kappert Maschf Vorrichtung zum greifen eines flaschenhalses.
DE1586301B2 (de) * 1966-04-20 1975-07-24 Gebr. Stork & Co's Apparatenfabriek N.V., Amsterdam Vorrichtung zum Erfassen eines Flaschenhalses
DE2617976B2 (de) * 1976-04-24 1979-08-02 Georg Obmann, Polytechnik Dieburg, 6110 Dieburg Pneumatisch betätigter Flaschengreifer

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1586301B2 (de) * 1966-04-20 1975-07-24 Gebr. Stork & Co's Apparatenfabriek N.V., Amsterdam Vorrichtung zum Erfassen eines Flaschenhalses
DE7035246U (de) * 1970-09-23 1971-01-28 Holstein & Kappert Maschf Vorrichtung zum greifen eines flaschenhalses.
DE2617976B2 (de) * 1976-04-24 1979-08-02 Georg Obmann, Polytechnik Dieburg, 6110 Dieburg Pneumatisch betätigter Flaschengreifer

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"Bauelemente der Feinmechanik" von Richter & Voss, 1949, S. 156-159 *

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017178137A1 (de) * 2016-04-14 2017-10-19 Khs Gmbh Packelement
CN109071046A (zh) * 2016-04-14 2018-12-21 Khs有限责任公司 包装元件
CN109071046B (zh) * 2016-04-14 2021-09-03 Khs有限责任公司 包装元件
DE202018004841U1 (de) 2018-10-21 2019-04-18 Rudolf Zodrow Packtulpe zum kopfseitigen Ergreifen von Flaschen
EP3640150A1 (de) 2018-10-21 2020-04-22 Rudolf Zodrow Packtulpe zum kopfseitigen ergreifen von flaschen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3025091C2 (de) 1983-04-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2800701C2 (de)
DE3025091A1 (de) Flaschengreifer
DE3812085A1 (de) Filter fuer unter druck stehendes fluid
CH624550A5 (de)
EP0240604B1 (de) Isolierkanne mit einer elastischen Dichtung
DE3538971C2 (de) Vorrichtung zum Aufbringen und/oder Entfernen eines Drehverschlußdeckels auf einen bzw. von einem Behälter
DE2226556A1 (de) Gewindeanordnung fuer einschraubstopfen
DE19738427A1 (de) Automatische Vorrichtung zum Blockieren von Kraftfahrzeugrädern im allgemeinen auf Auswuchtmaschinenwellen
DE2314912A1 (de) Explosionssichere aerosoldose
DE2113106A1 (de) Vorrichtung zum Verschliessen von Kanisterausguss-Stutzen
DE253112C (de)
AT337031B (de) Ventilmechanismus
DE352167C (de) Vorrichtung zum Befestigen des Fuellschlauches
DE690881C (de) Verschliesskopf
DE1965817C3 (de) Druckbehälter aus einem starren Gefäß mit axial fluchtenden öffnungen an beiden Enden
DE2642641C3 (de) Vorläufige Schutzkappe zur Anbringung an einem Absperrventil
DE654636C (de) Schaelvorrichtung fuer Schleudermaschinen
EP0201481A1 (de) Verschliesskopf an einer abfüllanlage für getränkeflaschen
AT209123B (de) Hahn
DE1209381B (de) Hahn mit auswechselbarer Messblende
DE1125836B (de) Hubgreifer fuer eine Maschine zum UEbertragen von Gegenstaenden, z.B. von Flaschen in einer Flaschenentlademaschine
DE923887C (de) Vorrichtung zum Verschliessen oder Verbinden rohrfoermiger Koerper
DE2414577A1 (de) Ventilmechanismus
DE1816568U (de) Probeentnahmeventil.
AT230709B (de) Verschlußkörper für die Matrize einer stehenden Strangpresse

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: B65B 21/18

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation