DE1125836B - Hubgreifer fuer eine Maschine zum UEbertragen von Gegenstaenden, z.B. von Flaschen in einer Flaschenentlademaschine - Google Patents

Hubgreifer fuer eine Maschine zum UEbertragen von Gegenstaenden, z.B. von Flaschen in einer Flaschenentlademaschine

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DE1125836B
DE1125836B DEL31510A DEL0031510A DE1125836B DE 1125836 B DE1125836 B DE 1125836B DE L31510 A DEL31510 A DE L31510A DE L0031510 A DEL0031510 A DE L0031510A DE 1125836 B DE1125836 B DE 1125836B
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gripper
cap
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lifting
bottle
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English (en)
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Charles J Mchugh Jun
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Lodge and Shipley Co
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/08Introducing or removing single bottles, or groups of bottles, e.g. for progressive filling or emptying of containers
    • B65B21/12Introducing or removing single bottles, or groups of bottles, e.g. for progressive filling or emptying of containers using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

  • Hubgreifer für eine Maschine zum übertragen von Gegenständen, z. B. von Flaschen in einer Flaschenentlademaschine Die Erfindung betrifft einen Hubgreifer für eine Maschine zum Übertragen von Gegenständen, z. B. von Flaschen, in einer Flaschenentlademaschine.
  • Bekannt ist ein Hubgreifer für eine Maschine zum Übertragen von Gegenständen, z. B. von Flaschen, in einer Flaschenentlademaschine, bestehend aus einem sich nach unten öffnenden Greifergehäuse, das mit einem biegsamen Schlauch luftdicht verbunden ist und das in seinem Innenraum eine Greiferkappe aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, enthält, deren Mantelrand durch ein Mundstück mit dem Greifergehäuse dicht verbunden ist und deren obenliegender Bodenteil durch einen Haltebolzen mit dem Greifergehäuse festgehalten ist, wobei Durchtrittsstellen für die zwischen die Kappe und dem Greifergehäuse eintretende Druckluft vorgesehen sind, durch welche die Kappe bis zum festen Anliegen an den Gegenstand, z. B. die Flasche, nach innen aufgebläht wird.
  • Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen kennzeichnet sich der neue Hubgreifer dadurch, daß der an der Innenwand des Greifergehäuses anliegende Mantel der Greiferkappe in seinem Unterteil einen im Durchmesser kleineren Bereich aufweist, welcher durch mehrere gleichmäßig am Umfang verteilte Längsrippen in mehrere gesonderte, einzeln aufblähbare Zellen unterteilt ist, welche ihrerseits über Nuten im Oberteil der Kappe mit der Druckluftzuführung in Verbindung stehen, und daß ferner an der Innenwand der Greiferkappe sich mehrere keilartige Vorsprünge befinden, deren obere waagerechte Abschlußflächen sich beim Aufblähen der Zellen in an sich bekannter Weise unter den Wulstrand der Flasche anlegen.
  • Übe'tragungsvorrichtungen bei Flaschenentlade -maschinen haben die Aufgabe, 96 Bierflaschen und noch eine größere Zahl aus den Flaschenkästen herauszuheben. Dieses Herausheben erfolgt zwölfmal je Minute. Wenn alle Hubgreifer einwandfrei arbeiten, werden also 1152 Flaschen je Minute aus den Kästen herausgehoben. Flaschen, die von den Hubgreifern nicht erfaßt werden, müssen mit der Hand entfernt werden. Bleiben zu viele Flaschen in den Flaschenkästen zurück, so ist es für die Bedienungsperson unmöglich, alle zurückbleibenden Flaschen von Hand aus den Kästen herauszuheben. Es ist daher ein Haupterfordernis, daß die Hubgreifer die Flaschen hundertprozentig erfassen und festhalten.
  • Erfahrungsgemäß erfüllt der eingangs erwähnte Hubgreifer infolge seiner neuen Ausführung diese Forderung, so daß eine sichere Halterung der Flaschen erzielt und das Hängenbleiben der Flaschen vermieden wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den am Schluß der folgenden Beschreibung noch aufgeführten Unteransprüchen enthalten.
  • In der Zeichnung ist dargestellt in Fig. 1 eine Seitenansicht eines Hubgreifers, der an einer zum Teil dargestellten Druckluftleitung befestigt ist, Fig. 2 ein auseinandergezogener Schnitt der Einzelteile des Hubgreifers, Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1 mit der aufblähbaren Kappe des Hubgreifers in nicht aufgeblahtem Zustand, Fig. 4 ein der Fig. 3 ähnlicher Schnitt, bei dem der Hubgreifer über den Hals einer Flasche geschoben und die aufblähbare Kappe aufgebläht ist, Fig. 5 ein Querschnitt nach Linie 5-5 der Fig. 3 und Fig. 6 ist ein Querschnitt nach Linie 6-6 der Fig. 4.
  • Der von einer nur teilweise dargestellten Druckluft leitung 10 getragene Hubgreifer besteht aus einem biegsamen Schlauch 11, einem zylindrischen Greifergehäuse 12, einem Mundstück 13 und einer inneren aufblähbaren Greiferkappe 14. Der Schlauch kann ein kurzes Schlauchstück aus leicht biegsamem federndem Material, z. B. Kautschuk, sein. Der Schlauch trägt an seinen entgegengesetzten Enden vorzugsweise zwei aus Messing bestehende Anschlußstücke oder Nippel 15, 15, die an ihrer Stelle durch Klebmittel oder Vulkanisieren befestigt sind. Gewünschtenfalls kann der Schlauch mit seinen eingesetzten beiden Anschlußstücken oder Nippeln auch in einem Gußformverfahren hergestellt werden, so daß der Kautschuk unmittelbar auf die Nippel aufgegossen wird. An jedem Ende des Schlauches befindet sich um die zugehörenden Nippel herum eine ziemlich breite Stirnfläche 16. Die Stirnflächen 16 sind eben und dienen als Abdichtungen, wenn die entsprechenden Enden des Schlauches gegen die Unterseite der Leitung 10 oder gegen das obere Ende des Greifergehäuses 12 geschraubt werden. Die Abdichtung des Schlauches wird weiter dadurch erleichtert, daß das Greifergehäuse eine scharfe Ringkante 17 aufweist, die eine in dem Greifergehäuse befindliche Büchse 18 umgibt. in die der untere Nippel des Schlauches eingeschraubt wird. Die Nippel 15, 15 haben vorzugsweise den gleichen Aufbau, so daß die Schläuche einer Anlage gewechselt werden können.
  • Die Büchse 18 hat Innengewinde, in das der eine Nippel des Schlauches eingeschraubt werden kann.
  • Die Außenfläche der Büchse 18 kann in bekannter Weise gezahnt sein, um die Büchse fest mit dem Greifergehäuse zu verbinden. Das Greifergehäuse selbst besteht aus gegossenem Kunststoff, so daß die Büchse während der Herstellung des Greifergehäuses in das Gehäuse eingelagert werden kann. Das Greifergehäuse ist im allgemeinen zylindrisch, doch wird vorzugsweise der obere Teil kegelförmig gestaltet, wobei der Kegel zu der die Büchse 18 umgebenden scharfen Ringkante 17 verläuft. Die Innenseite des Greifergehäuses ist hohl. Der Hohlraum hat die Form einer großen zylindrischen Bohrung 19, deren oberes Ende unterhalb des unteren Endes der Büchse 18 endet. Eine im oberen Ende der Bohrung 19 vorhandene Ausdrehung 20 verbindet die Bohrung 19 mit der Bohrung der Büchse 18. Der untere Abschnitt der Außenseite des Greifergehäuses 12 hat eine Vertiefung, die eine um den Umfang des Greifergehäuses sich erstrekkende Schulter 21 bildet. Unmittelbar unterhalb dieser Schulter 21 weist die Außenfläche des Greifergehäuses ein Gewinde 22 auf. Das Gewinde liegt also in bezug auf die Außenfläche des Greifergehäuses vertieft. Unterhalb des Gewindes 22 und vertieft zu diesem Gewinde endet das Greifergehäuse in einer ziemlich dünnen Kante 23, die die Mündung oder Öffnung der zylindrischen Bohrung 19 umgibt.
  • Die Greiferkappe oder Greiferblase 14 ist vorzugsweise als Formstück aus einem federnd nachgiebigen Material, z. B. Kautschuk, hergestellt. Die Greiferkappe hat im allgemeinen die Form eines mit der Mündung nach unten gerichteten Bechers, der in die auf der Innenseite des Gehäuses 12 befindliche Bohrung 19 paßt. Die untere Kante der Greiferkappe hat, wie an sich bekannt, einen ringförmigen Flansch 24, der im Querschnitt U-förmig ist und eine Nut 25 aufweist, die sich über die an der unteren Kante des Greifergehäuses 12 befindliche Kante 23 schiebt, wenn die Greiferkappe in die Bohrung 19 eingesetzt wird.
  • Der obere Teil 26 der Greiferkappe 14 paßt dicht in die Bohrung 19. Die Außenseite des unteren Teils 27 der Greiferkappe 14 ist vertieft und bildet in dieser Fläche eine dünnere Wand. Die Dicke des oberen Teils 26 der Greiferkappe 14 wird jedoch über den dünneren Wandteil 27 hinweg durch vier Rippen 28 aufrechterhalten, deren Außenkanten dicht an der Wand der Bohrung 19 anliegen und infolgedessen oberhalb des Ringflansches 25 und unterhalb des oberen Teils 26 der Greiferkappe 14 vier einzelne Kammern 29 begrenzen. Die Wand des oberen Teils 26 der Greiferkappe 14 (Fig. 2) wird zur Deckenwand hin allmählich immer dicker. Die Deckenwand hat eine Mittelöffnung30, in die der verbreiterte zylindrische Schaftabschnitt 31 eines schraubenähnlichen Haltebolzens 32 dicht paßt. Der Haltebolzen 32 hält die Deckenwand der Greiferkappe an ihrer Stelle am oberen Ende des Hohlraumes vom Greifergehäuse.
  • Der Haltebolzen 32 hat einen breiten. flachen Kopf 33, dessen Durchmesser so groß ist, daß er die Unterfläche der Deckenwand der Greiferkappe im wesentlichen bedeckt. Das oberhalb des Schaftabschnittes 31 vom Haltebolzen 32 gelegene Ende hat einen kleineren Durchmesser als der Schaftabschnitt und trägt ein Außengewinde 3t, das in das untere Ende der Büchse 18 eingeschraubt wird. Der Gewindeteil 34 des Haltebolzens 32 hat eine Innenbohrung35, die diesen Gewindeteil durchsetzt und im oberen Teil des Schaftes 31 endet. In den oberen Teil des Schaftabschnittes sind zwei sich kreuzende Querbohrungen 36, 36 eingebohrt, die mit der innerhalb des Gewindeteils der Schraubvorrichtung vorhandenen Bohrung 35 in Verbindung stehen. Infolgedessen wird die dem biegsamen Schlauch 11 zugeführte Druckluft über die Bohrung 35 und die Querbohrungen 36 weitergeleitet.
  • Die im oberen Ende des Hohlraumes des Greifergehäuses befindliche Ausdrehung20 (Fig. 3) hat einen wesentlich größeren Durchmesser als der Schaftabschnitt 31 des Haltebolzens 32, so daß eine ringförmige Luftkammer vorhanden ist, in die die Querbohrungen 36, 36 münden. Die Deckenwand der Greiferkappe hat vier Nuten 37, die sich von den vier Seiten der Ausbohrung 20 radial nach außen erstrecken.
  • Diese Nuten 37 setzen sich nach unten in den Seiten des oberen Teils 26 der Greiferkappe fort, wie bei 38 dargestellt ist. Befindet sich die Greiferkappe im Greifergehäuse. dann bilden diese Nuten 37, 38 Luftkanäle, die die zugehörenden Luftkammern oder Luft zellen 29 mit der in dem biegsamen Schlauch vorhandenen Druckluft verbinden. Der Luftkanal mündet in Zelle 29 in der Mitte zwischen den Rippen 28, die gemeinsam mit der Innenwand des Greifergehäuses die Zelle oder Kammer begrenzen.
  • Die Innenwand des unteren Teils der Greiferkappe 14 ist mit mehreren Keilen oder Vorsprüngen 39 versehen, von denen jeder Keil 39 mit einer im wesentlichen flachen Schulter 40 beginnt, die sich aus der Wand der Greiferkappe nach innen erstreckt und die sich nach unten kegelförmig verkleinert, um in der Wand an einer Stelle auszulaufen oder zu münden, die sich gegenüber der Unterkante der über die Kante 23 des Greifergehäuses greifenden Nut 25 befindet. Die Seiten jedes Keiles oder Vorsprunges können von der ebenen Schulter 40 zu der Stelle, an der der Keil 40 in die Wand übergeht, etwas gegeneinander geneigt sein. Im dargestellten Beispiel sind sechzehn derartiger Keile oder Vorsprünge vorhanden, so daß vier Keile sich in jedem Quadranten oder jeder Zellenfläche befinden.
  • Die Greiferkappe 14 wird mittels eines Mundstükkes 13 an ihrer Stelle gehalten und abgedichtet, das das untere Ende des Greifergehäuses umgibt und ein Innengewinde 42 aufweist, so daß das Mundstück 13 auf das auf dem Greifergehäuse befindliche Gewinde 22 aufgeschraubt werden kann. Das untere Ende des Mundstückes bildet eine nach innen gerichtete kegelförmige Einzugstelle 43, die innen mit einer ebenen ringförmigen abgesetzten Schulter 44 endet, die sich an die Unterseite des auf derGreiferkappe befindlichen Flansches 24 legt und auf diese Weise die Greiferkappe nach oben drückt. um die Kante 23 in die Nut 25 dicht einzupressen, so daß das untere Ende der Greiferkappe in bezug auf das Greifergehäuse abgedichtet ist. Die kegelförmige Einzugstelle des Mundstückes 13 richtet den Hubgreifer zu der zu greifenden Flasche ein. Die kegelförmigen Vorsprünge oder Keile dienen der gleichen Aufgabe und sind in Wirklichkeit eine Fortsetzung der schräggerichteten oder kegelförmigen Einzugstelle. Der an der Schulter 44 vorhandeine Innendurchmesser der Einzugstelle ist wesentlich kleiner als der unmittelbar oberhalb der Schulter vorhandene Innendurchmesser der Greiferkappe. Hierdurch wird die Greiferkappe gegen Verletzungen durch scharfe Kanten von zerbrochenen Flaschen geschützt, über die die Greiferkappe geschoben wird.
  • Eine derartige Ausbildung ist aber nicht unbedingt notwendig, da die von den Keilen oder Vorsprüngen geschaffene zusätzliche Dicke im Wandmaterial der Greiferkappe mehr als ausreichend ist, um Einschnitte oder Verletzungen der Greiferkappe zu verhüten.
  • Die an den oberen Enden der Keile befindlichen Schultern 40 liegen in einer Ebene, die sich ungefähr in der Mitte zwischen den oberen Enden und den unteren Enden der Luftzellen befindet. Da die oberhalb der Schultern vorhandene Wand der Greiferkappe wesentlich dünner ist und sich infolgedessen bei der Einwirkung von Druckluft auf die Zellen stärker nach innen auswölbt, befinden sich die Schultern an denjenigen Stellen, an denen eine größte Einwärtsverlagerung der aufgeblähten Greiferkappe erfolgt. Der Abstand zwischen den Schultern 40 und der Deckenwand der Greiferkappe ist größer als die Gesamthöhe des Mundstückes einer üblichen Bierflasche, so daß die Schultern in der aufgeblähten Gewindekappe an der Unterseite des das Mundstück der Bierflasche begrenzenden Wulstes liegen. Infolgedessen kommen nur die Innenkanten der Keile mit dem Flaschenhals in Berührung. Sehr oft weisen nun die zur Brauerei zurückgebrachten Flaschen eine ziemliche Menge klebriger Substanz auf der Außenseite auf, wodurch die Flasche an der Greiferkappe haftenblieb, nachdem die Luft aus der Greiferkappe abgelassen wurde. Die Flasche wurde also nicht einwandfrei abgelöst. Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen brechen die Linienberührungen an den Innenkanten der Keilschultern zwangläufig von den Flaschen weg, die auf ihren Außenseiten klebrige Substanzen tragen.
  • Die die vier einzelnen Zellen 29 begrenzenden vier Rippen 28 (Fig. 6) bewirken, daß sich die Greiferkappe nur an vier Stellen nach innen biegt, die gleichmäßig um den Umfang einer Flasche verteilt sind. Die Flasche wird infolgedessen gleichmäßig und sicher gehalten. Infolge des nach innen erfolgenden geregelten Aufblähens legen sich nicht alle auf den Schultern befindlichen Keile an die Flasche, so daß die Berührung weiterhin verringert wird, die vielleicht ein Ankleben einer klebrigen Flasche an die Greiferkappe verursacht hätte.
  • Der dargestellte Hubgreifer ist einfach zusammenzubauen. Eins der beiden Enden des Schlauches 11 wird am Greifergehäuse befestigt. Die auf dem oberen Ende des Greifergehäuses befindliche Kante 17 arbeitet mit dem den Nippel 15 umgebenden ebenen Ende des Schlauches zusammen, um diese Stoßstelle abzudichten und das Aussickem von Luft zu verhüten. Der breite Kopf 33 des Haltebolzens 32 zieht die Deckenwand der Greiferkappe dicht an die Oberseite des Hohlraumes vom Greifergehäuse, so daß ein Aus- sickern von Druckluft aus den vier Nuten oder Kanälen 28 verhütet wird. Das Mundstück 13 dichtet den unteren Teil der Greiferkappe in bezug auf das Greifergehiiuse ab. Die Außenseite des Mundstückes und des Greifergehäuses kann mit Erhöhungen 45 versehen sein, die das Erfassen der beiden Teile beim Aufschrauben und Abschrauben des Mundstückes erleichtern. Infolge der vereinfachten Ausführungen kann irgendein Bestandteil des Hubgreifers in wenigen Minuten ausgewechselt werden, so daß bei einem Bruch od. dgl. die Übertragungsmaschine nicht für längere Zeit zwecks Ausbesserung stillgesetzt werden muß.
  • Der an dem oberen Ende des Greifergehäuses des Hubgreifers vorhandene Kegel ist bei denjenigen Anlagen von Nutzen, die eine Niederhaltevorrichtung haben, die sich auf die Kanten der herausnehmbaren Trennwände legen, die üblicherweise bei aus Pappe bestehenden Flaschenkartons verwendet werden. Die Zwischenwände zum Trennen der Flaschen bestehen für gewöhnlich aus Pappstreifen, die zu einem Gitter ineinandergesteckt sind, das in den Flaschenkarton nach unten geschoben wird und für jede der in den Karton einzusetzenden Flasche einen abgegrenzten Raum schafft. Die Niederhaltevorrichtung kann aus einer Reihe von Fingern oder Schienen bestehen, die sich in Längsrichtung oder Querrichtung des Flaschenkartons erstrecken und die die Zwischenwände in dem Flaschenkarton unten halten, wenn die Flaschen aus dem Flaschenkarton herausgehoben werden. Das kegelförmige obere Ende des Hubgreifergehäuses verhütet ein Fangen an den Schienen der Niederhaltevorrichtung. Vorzugsweise wird das Mundstück aus einem Kunststoff, z. B. Nylon, hergestellt, der eine schlüpfrige Oberfläche hat. Gegenüber Metall hat die Verwendung von Kunststoff noch den Vorteil, daß bei einer Berührung die obere Kante einer Flasche nicht abgesplittert werden kann. Die Kombination einer schlüpfrigen Oberfläche mit einer kegelförmigen Einzugstelle im Mundstück unterstützt auch wesentlich die Einmittungswirkung des Hubgreifers, wenn er auf eine Flasche aufgesetzt wird, die mit der lotrechten Achse des Hubgreifers nicht ausgerichtet ist. Die außenliegende Randkante des Mundstückes hat eine geringe Kegelneigung 46, die verhütet, daß die Hubgreifer auf den oberen Kanten der Flaschenkartons oder Flaschenkästen gefangen werden, aus denen die Flaschen herausgenommen werden sollen.
  • Die hier beschriebenen Verbesserungen erhöhen wesentlich den Wirkungsgrad einer Maschine zum Übertragen von Gegenständen, z. B. einer Flaschenentlademaschine. Die an die Flasche sich anlegenden Keile oder Vorsprünge 39 erfassen und halten die Flaschen sehr sicher. Die Kanten, die sich an den an den oberen Enden der Keile vorhandenen ebenen Schultern 40 befinden, verhindern nicht nur ein Ankleben von auf ihrer Oberfläche klebrige Substanzen aufweisenden Flaschen an der Greiferkappe, sondern üben auch einen sicheren Griff auf die Flaschen aus.
  • Bei den bisher verwendeten Greiferkappen mit glatten Flächen ist es leicht möglich, daß nasse Flaschen oder Flaschen mit auf der Oberfläche vorhandenen schlüpfrigen Substanzen aus den Hubgreifern herausgleiten.
  • Aus vielen Gründen ist es erwünscht, die Greiferkappen mit niedrigem Druck zu betätigen, beispielsweise mit 0,42 kg/cm2. Die Keile oder Vorsprünge erhöhen die Greifwirkung der Greiferkappe durch Konzentration des verhältnismäßig kleinen Druckes an den Schultern, die die Gegenstände, über die die Greiferkappe geschoben wird, sicher erfassen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCH: 1. Hubgreifer für eine Maschine zum tAbertragen von Gegenständen, z. B. von Flaschen, in einer Flaschenentlademaschine, bestehend aus einem sich nach unten öffnenden Greifergehäuse, das mit einem biegsamen Schlauch luftdicht verbunden ist und das in seinem Innenraum eine Greiferkappe aus elastischem Werkstoff, z. B.
    Gummi, enthält, deren Mantelrand durch ein Mundstück mit dem Greifergehäuse dicht verbunden ist und deren obenliegender Bodenteil durch einen Haltebolzen mit dem Greifergehäuse festgehalten ist, wobei Durchtrittsstellen für die zwischen der Kappe und dem Greifergehäuse eintretende Druckluft vorgesehen sind, durch welche die Kappe bis zum festen Anliegen an den Gegenstand, z.B. die Flasche, nach innen aufgebläht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Innenwand des Greifergehäuses (12) anliegende Mantel der Greiferkappe (14) in seinem Unterteil (27) einen im Durchmesser kleineren Bereich aufweist, welcher durch mehrere gleichmäßig am Umfang verteilte Längsrippen (28) in mehrere gesonderte, einzeln aufblähbare Zellen (29) unterteilt ist, welche ihrerseits über Nuten (38) im Oberteil der Kappe (14) mit der Druckluftzuführung in Verbindung stehen, und daß ferner an der Innenwand der Greiferkappe (14) sich mehrere keilartige Vorsprünge (39) befinden deren obere waagerechte Abschlußflächen (40) sich beim Auf- blähen der Zellen (29) in an sich bekannter Weise unter den Wulstrand der Flansche anlegen.
  2. 2. Hubgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Greifergehäuse (12) eingeschraubte Haltebolzen (32) zum Befestigen der Greiferkappe (14) eine zentrale Längsbohrung (35) sowie mehrere radiale Bohrungen (36) aufweist, welche bei eingeschraubtem Bolzen zum Durchlaß der Luft in eine mit den Nuten (38) an der Greiferkappe (14) in Verbindung stehenden Ausdrehung (20) des Gehäuses (12) münden.
  3. 3. Hubgreifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Greifergehäuse (12) aus Kunststoff besteht.
  4. 4. Hubgreifer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aufschraubbare Mundstück (13) zum abdichtenden Befestigen der Greiferkappe (14) am unteren Rand des Gehäuses (12) aus einem Kunststoff, z. B. Nylon, mit einer schlüpfrigen Oberfläche besteht.
  5. 5. Hubgreifer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Schlauch (11) an seinen Anschlußenden mit je einem Gewindenippel (15) fest verbunden ist, wobei der eine Nippel in eine Gewindebüchse (18) des Greifergehäuses (12) derart eingeschraubt ist, daß sich die Stirnfläche (16) des Schlauchendes gegen eine vorstehende, die Gewindebüchse umgebende Kante (17) abdichtend andrückt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 730 040; österreichische Patentschrift Nr. 193 310; britische Patentschrift Nr. 792085; USA.-Patentschrift Nr. 2 695 190.
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