DE1938295C3 - Druckmittelbetätigter Flaschengreifer für Flaschenauspackmaschinen - Google Patents

Druckmittelbetätigter Flaschengreifer für Flaschenauspackmaschinen

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DE1938295C3
DE1938295C3 DE19691938295 DE1938295A DE1938295C3 DE 1938295 C3 DE1938295 C3 DE 1938295C3 DE 19691938295 DE19691938295 DE 19691938295 DE 1938295 A DE1938295 A DE 1938295A DE 1938295 C3 DE1938295 C3 DE 1938295C3
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bottle
bottles
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Peter 6800 Mannheim Weber
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Winterwerb Streng & Co Rheinische Maschinenfabrik 6800 Mannheim GmbH
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Winterwerb Streng & Co Rheinische Maschinenfabrik 6800 Mannheim GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/08Introducing or removing single bottles, or groups of bottles, e.g. for progressive filling or emptying of containers
    • B65B21/12Introducing or removing single bottles, or groups of bottles, e.g. for progressive filling or emptying of containers using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

Durch die Erfindung soll infolgedessen die Aufgabe gelöst werden, ausgehend von Flaschenaus-
packmaschinen mit Flaschengreifern der eingangs
dargelegten allgemeinen Bauart ein Abdrehen der
35 Schraubkappen von Schraubkappenflaschen maschinell schon während des Auspackens aus den FIa-
Die Erfindung betrifft einen druckmittelbetätigten schenkästen zu ermöglichen.
Flaschengreifer für Flaschenauspackmaschinen mit Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
einem Gewindeteil, welches den nach innen geboge- gelöst, daß durch eine Bohrung des Gewindeteiles
nen oberen Rand einer Greifermanschette aus bieg- 40 mittig im Flaschengreifer eine mit einem Drehantrieb
sam nachgiebigem Material und den ebenfalls nach und mit einem Antrieb, der eine Axialbcwegung be-
innen gebogenen oberen Rand einer in der Greifer- wirkt, verbundene Spindel geführt ist, die an ihrem
manschette angeordneten becherförmigen Manschet- unteren Ende mit einem Schraubkappen-Mitnehmer
tenhülse an die innere Stirnfläche einer mit Druck- versehen ist.
mittelkanälen versehenen glockenförmigen Kopf- 45 Diese erfindungsgemäße Ausbildung eines FIa-
hülse drückt, und mit einem an die Kopfhülse ge- schengreifers für Flaschenauspackmaschinen bringt
schraubten Spannring, der den unteren Rand der gegenüber Flaschengreifern der eingangs dargelegten
Greifermanschette an denjenigen der Kopfhülse bekannten Bauart den technischen Fortschritt, daß
drückt. einerseits teuere und kaum noch zu findende Arbeits-
Derartige Flaschengreifer sind beispielsweise aus 50 kräfte für das Abschrauben der alten Schraubkappen
der deutschen Patentschrift 1 200 196 bekannt. von den zu reinigenden und wiederzufüllenden
Bei dem bekannten Flaschengreifer handelt es sich Schraubkappenverschlußflaschen eingespart werden
beispielsweise um einen solchen zum Greifen von können und andererseits besondere, teuere, Raum
Flaschen mit Kronenkorkverschluß. beanspruchende und mühevoll auf den Arbeitsrhyth-
Flaschenauspiickmaschinen sind aber bekanntlich 55 mus der übrigen Flaschenbehandlungsmaschinen
so ausgebildet, daß mit ihnen nicht nur Flaschen für einzustellende Schraubkappenabschraubmaschincn
Kronenkorkverschluß, sondern auch Spannver- nicht benötigt werden. Ein besonderer Vorteil des er-
schlußflaschcn, Schraubverschlußflaschen oder findu;igsgemäßen Flaschengreifers ergibt sich da-
Schraubkappcnverschlußflaschen aus den betreffen- durch, daß durch ihn der Vorgang des Schraubkap-
den Flaschenkasten ausgehoben werden können. 60 penentfernens mit dem Vorgang des Flaschenauspak-
Aus hygienischen Gründen werden in letzter Zeit kens aus den Flaschenkasten verbunden werden
die früher üblichen Spannbügelflaschen insbesondere kann, so daß sich die zwischen dem Auspacken der
auf dem Mineralwassersektor mehr und mehr durch leeren Flaschen aus den Flaschenkasten und dem
Schraubkuppunfliischen ersetzt. Wiedereinpacken der gereinigten, wiedergefüllten,
Bei Schraubkappcnflaschen hat es sich gezeigt, 65 neu verschlossenen und neu etikettierten Flaschen in
(JuB beim Rücktransport der leeren Flaschen zur die inzwischen ebenfalls gereinigten Flaschenkasten
Füllstelle häufig die Mündungsgewinde der Flaschen liegende Zeitspanne wesentlich verkürzt,
beschädigt werden, wodurch sich dann Schwierigkci- In der deutschen Offenlegungsschiift I 432 423 ist
i 938
eine Flaschönschließmaschins.* zum Aufsetzen von Schraubdeckeln auf Gewindehnl-sflaschen beschrieben, bei weicher die Zeitspanne der Abwärtsbewegung des Schließkopfes zwecks Erfassung der aufzubringenden Schraubkappe gleichzeitig dazu ausgenutzt werden soll, um den in üblicher Weise an einem Drehtisch angeordneten Schließkopf übet die zu verschließende Flasche zu' bringen. Zu diesem Zweck werden besonders geformte Schließköpfe verwendet, die entweder längs cinei Vertikalebene ge- ίο teilt sind oder die in horizontaler Richtung abgestuft ausgeführt sind. Diese Druckschritt gibt jedoch dem Fachmann keinerlei Anregung, einen Flaschengreifer für Flaschenauspackmaschinen der eingangs dargelegten allgemeinen Bauart in der erfindungsgemäßen Weise mit einer Spindel zu versehen, die an ihrem unteren Ende mir einem Schraubkappen-Mitnehmer versehen und im übrigen mit einem Drehantrieb und mi! einem Antrieb verbunden ist, der eine Axialbewegung der Spindel bewirkt.
In Weiterbildung der Erfindung ist ein Flaschengreifer der zur Erörterung stehenden Pauart dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung cerart angeordnet ist, daß der Drehantrieb der Spindel nur wä'i.end chen ein von unten in die Manschettenhülse δ einführbarcr, rohrfiirniiger Klauenschlüäsel in Zusammenwirkung gebracht werden kann, um das Gewindeteil 4 innerhalb des Innengewindes 3 des Schaftes 1
festspannen zu können. Die Manschettenhülse 6 liegt mit ihrei Außenfläche am oberen Teil der Innenfläche einer Greifermanschette 8 an, die aus biegsam nachgiebigen Material gefertigt ist und deren nberer Rand bundartig nach innen ragt» während ihr unterer Rand bundartig nach außen und oben gebogen ist. Der bundarüg nach innen gebogene obere Rand der Greifermanschitte 8 ist mittels des Bundes 5 und des oberen, bundartig nach innen gebogenen Randes der becherförmigen Manschettenhülse 6 zwischen diesen und die innere Stirnfläche einer glockenförmigen Kopfhüise9 eingespannt, welch letztere mit ihrer oberen Stirnfläche an der unteren Stirnfläche des Schaftes 1 anliegt.
Der untere Rand der glockenförmigen Kopfhülse 9
ao ist n/it einem Außengewinde 10 versehen, auf welches mittels eines emsprech nden Innengewindes ein Spannring 11 aufgeschraubt i?;, welch letzterer am Grund seines Innengewindes eine durch einen Innenbund 12 begrenzte innese Umfangsgut 13 aufweist,
15
p
einer bestimmten Phase des Flaschenauspackens zur 35 >n welcher der nach oben gebogene Teil des unteren
Wirkung kommt. Greifermanscheitenrandes Platz findet, dessen nach
Diese Ausfühningsform des erfindungsgemäßen außen gebogener Teil mittels des Spannringes 11
Fiaschengreifers ergibt einerseits eine Einsparung an /wischen dem unteren Rand der glockenförmigen
Antriebsenergie und andererseits den Vorteil, daß Kopihülse 9 und der oberen Stirnfläche dieses Innen-
der Schraubkappen-Mitnehmer bei stillsteheuder 30 btindjs 12 eingespannt ist. Nahe des unteren Randes
Spannringes 11 ist in einer entsprechenden iniic-
Spindel an die abzuschraubende Schraubkappe angesetzt bzw. in die abzuschraubende Schraubkappe eingeführt wird, was insbesondere dann wünschenswert ist, wenn als Schraubkappen-Mitnehmer zwei oder mehrere Stechnadeln oder eine aus solchen Stcchnaileln gebildete Stechkrone oder ein lanzettartig ausgebildetes Organ oder eine im Querschnitt drei- oder mehreckige Stechnadel Verwendung finden.
Die Ausbildung der Maschinensteuerung als w
solche ist nicht Gegenstand der Erfindung. Sie kann 40 tere über eine nicht dargestellte Steuereinrichtung an
de. e._
ren Umfnngsnut desselben ein aus elastischem Material gefertigter Führungs- und Haltering 14 für die Hälse der auszupackenden Flaschen angeordnet, von welch letzteren eine bei 15 in teilweise geschnittener Teildarsiellung gezeigt ist.
Im Inneren des Schaftes 1 ist ;in Ringraum 16 angeordnet, welcher über einen Nippi.*. 17 an eine Druckmittelleitung 18 angeschlossen ist, welch letz-
eine ebenfalls nicht dargestellte Druckmittelquelle angeschlossen ist. Der Ringraum 16 steht über die Bohrung des Innengewindes 3 und eine axial verlaufende Innennut 19 einer Bohrung 20 des Gewindeteils 4 mit einer im unteren Bereich dieses Gewindeteils angeordneten Radialbohrung 21 in Verbindung, welche ihrerseits wiederum mit einer von einer Vielzahl von Radialnutcn 22 Verbindung hat, welch letzdcr inneren Stirnfläche des ringbundartig
beispielsweise als elektronische Steuerung ausgebildet sein oder aber die Form einer reinen Druckmittelsteuerung haben oder aber auch eine gemischte Bauart aufweisen. Da die Betätigung der Greifermanschettc mittels Druckmittel erfolgt, bietet sich eine Druckmittelsteuerung an, die beispielsweise als Folgesteuerung ausgebildet ist oder in Abhängigkeit von einer elektronischen übergeordneten Steuerung
arbeitet. Dabei dürfte wiederum eine pneumatische _..
Steuerung den Vorzug vor einer Druckflüssigkeits- 50 nach innen ragenden Oberteils der glockenförmigen steuerung haben. Kopfhülse 9 gebildet sind. An den zwiscnen diesen
Radialnuten 22 verbleibenden <-:--»--·—·*"—"
tere
Die Erfindung wird nunmehr unter Bezug auf die Zeichnung, welche einen Axialschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemüLkn FTaschengreifers zeigt, in ihren Einzelheiten beispielsweise beschrieben.
Der Flaschengreifer ist mittels eines hülsenförmigen Schaftes! in einer Halterung2 gehaltert, welch letztere eine Vielzahl solcher Flaschengreifer hält
55
1VUU. 22 verbleibenden Stirnflächensektoren
liegt die oSere Stirnfläche des ringbundartig nach innen gebogenen Randes der Greif:rmanschette 8 an. Der Innendurchmesser und der Außendurchmesser dieser Greifermanschette 8 sind so gewählt, daß einerseits die Innenfläche des Oberteils dieser Greifermanschette 8 an der Außenfläche der becherförmiitüQiu auitnui i-ia.->k.ukiIB.<w^> ...... gen Manschettenhülse 6 anliegt und andererseits zwi-
und Teil einer nicht dargestellten Flaschenauspack- 60 sehen der Außenfläche der Greifcrnianschctte 8 und maschine ist. In ein Innengewinde 3 des Schaftes 1 ist der Innenfläche der glockenförmigen Kopf hülse 9 ein Gewindeteil 4 eingeschraubt, dessen zu einem noch ein R'.ngraum 23 verbleibt, welcher Verbindung Bund 5 erweiterter Unterteil mit seiner oberen ring- mit den Radialnutcn 22 des Kopfhülsenobcrtcils hat. förmigen Stirnfläche am Rand einer Axialnusneh- Zwischen der unteren Stirnfläche des Schaftes 1
mung einer becheiförmigen Manschettenhülse 6 an- 65 und der oberen Stirnfläche der glockenförmigen liegt, durch deren Axialausnehmung das Gewinde- Kopfhülse 9 und der Außenfläche des Gewindeteils 4 teil 4 nach oben liinduichragt. Der Gewindeteil- kann in einer entsprechenden Haltcnut eine Ringbund S ist mit Umfangskiauen 7 verschen, mit wel- dichtung 24 angeordnet sein, welche verhindert, daß
5 6
Druckmittel aus der inneren längsnut 19 der Gewin- nadeln am Unterende der Spindel 28 derart vorgese-
dehülscnbohrung 20 bzw. aus deren Radialbohrung hen sein, daß sie eine geeignete Stechkrone bilden,
21 oder aus den Radialnuten 22 der glockenförmigen oder das Unterende der Spindel 28 kann in ebenfalls
Kopfhülse 9 nach außen entweicht. nicht dargestellter äquivalenter Weise entweder lan-
Die Wirkungsweise der bisher beschriebenen An- 5 zettartig ausgebildet sein oder die Form einer im
Ordnung ist bekannt. Wird durch die nicht darge- Querschnitt drei- oder mehreckigen Stechnadel ha-
stcllte Steuerungseinrichtung der Druck des über die ben.
Leitung 18 zugeführten Druckmittels zugelassen, so In ebenfalls äquivalenter, nicht dargestellter Weise
wird der untere Teil der Greifermanschette 8 durch kann am Unterende der Spindel 28 ein selbsttätiger
das in dem Ringraum 23 befindliche Druckmittel in io oder gesteuerter Mitnehmer angeordnet sein, welcher
der in der Zeichnung dargestellten Weise radial nach beispielsweise mittels Mitnehmerfingern oder Mit-
innen gebläht und die Innenfläche dieses nach innen nehmerbacken die abzuschraubende Schraubkappe
geblähten Teiles der Greifermanschette 8 legt sich in 26 von außen her mitzunehmen vermag.
der dargestellten Weise an die Außenfläche des Hai- Die Anordnung ist so getroffen, daß entweder das
ses der auszuhebenden Flasche 15 an, über deren 15 Eigengewicht der Spindel 28 oder der an ihr befestig-
HaIs die glockenförmige Kopfhülse 9, 11 zuvor so ten Antriebsrolle 29 ausreicht, um ein Eindringen
weit abgesenkt worden war, daß der Führungs- und der Stechnadeln 32 in die abzuschraubende Schraub-
Haltering 14 sich an die Halswurzel der zu greifen- kappe 26 oder in sonstiger Weise eine Mitnahme die-
den Flasche IS anlegt. Durch Anheben des Halte- ser Schraubkappe durch die Spindel 28 sicherzustcl-
rungsrahmens 2 wird dann der Flaschengreifer so ao len, oder aber daß in Abwandlung dessen eine in der
weit angehoben, daß die auszupackende Flasche 15 Zeichnung schematisch angedeutete Anlagefläche 33
völlig aus dem betreffenden Flaschenkasten ausgeho- eines nicht Steuerorgans sich an das entsprechend
ben wird, wonach einerseits der Flaschenkasten seit- ausgebildete Oberende der Spindel 28 anlegt und da-
lich weggeschoben und andererseits der Haltcrungs- durch die axiale Verschiebung der Spinde) 28 nach
rahmen so weit seitlich verfahren und wieder abge- »5 unten \>nd die Mitnahme der abzuschraubenden
senkt wird, bis die ausgepackten Flaschen sich mit Schraubkappe 26 durch den Mitnehmer der Spindel
ihren Unterflächen auf eine entsprechende Absetz- 28 bewirkt. In Abwandlung dessen oder zusätzlich
fläche aufgesetzt haben, wonach der Druck des über dazu können für diesen Zweck auch Federmittel vor-
die Leitung 18 zugeführten Druckmittels abgebaut gesehen sein.
wird, so daß die Greifermanschette 8 sich vom Hals 30 Der Antrieb der Spindel 28 kann in nicht dargeder betreffenden Flasche 15 ablöst und der Flaschen- stellter äquivalenter Weise anstatt über einen Keilriegreifer somit die ausgepackte Flasche 15 freigibt, wo- mentrieb auch über einen Zahnradantrieb oder über nach der Halterungsrahmen wieder angehoben und einen Zahnstangenantrieb oder über einen Druckmitseitliche über einen inzwischen neu angekommenen, telantrieb oder mittels eines Elekrtomotors erfolgen, mit leeren Flaschen besetzten Flaschenkasten verfah- 35 Der Innendurchmesser der becherförmigen Manren wi:d, so daß nunmehr das Arbeitsspiel von schettenhülse 6 ist so groß gewählt, daß bei Entspanneuem beginnen kann. nung des die GreifermanscheUe 8 betätigenden
Es sei nun voraussetzungsgemäß angenommen, Druckmittels der Unterteil dieser Greifennanschette
daß es sich bei den auszupackenden Flaschen 15 um so weit radial gegenüber dem Hals der auszupacken-
mit einem Mündungsgewinde 25 versehene Flaschen 40 den Flasche 15 zurücktritt, daß die abgeschraubte
handelt, auf welche voraussetzungsgemäß die züge- Schraubkappe 26 leicht aus der glockenförmigen
hörigen alten Schraubkappen 26 wieder aufgc Kopfhülse 9, 11 herausfallen kann und andererseits
schraubt worden seien, um die Mündungsgewinde 25 auch der noch mit einer Schraubkappe 26 versehene
während des Transports des Leergutes vor Beschädi- Hals einer neu auszupackenden Flasche 15 leicht in
gungen zu schützen. 45 die glockenförmige Kopfhülse 9,! 1 eintreten kann.
In der Axialbohrung 20 des Gewindeteils 4 und Die Axialverschiebung der Spindel 28 kann so geeiner zu dieser koaxialen Bohrung 27 des Schaftes 1 steuert sein, daß die Spindel nach beendeiom Abist eine Spindel 28 drehbar und axial verschiebbar Schraubvorgang so weit axial nach oben bewegt wird, gelagert, die beispielsweise über eine an ihrem obe- daß etwa noch an dem Mitnehmer der Spindel 21 ren Ende befestigte Keilriemenrolle 29 in einem dem 50 steckengebliebene Schraubkappen 26 abgestreift wer-Gewindesinn des Mündungsgewindes 25 der Flasche den, wenn das unterende der Spindel 28 in die Boh 15 entgegengesetzten Drehsinn angetrieben wird. In rung 20 des Gewindeteils 4 eintritt Zu diesem ZwecV den Axialbohnmgen 20 und 27 des Gewindeteils 4 kann gegebenenfalls zwischen dem Schaft 1 um und des Schaftes 1 können an geeigneten Stellen in- einem am Spindeloberende angeordneten Bund unte: nerc Ringnuten angeordnet sein, in welchen Ring- 55 Zwischenschaltung eines geeigneten Wälzlagers ein« dichtungen 30 und 31 angeordnet sind, welche ver- Rückholfeder angeordnet sein, welche die Spinde hüten, daß Druckmittel aus dem Ringraum 16 bzw. nach beendetem Abschraubvorgang entgegen de aus der inneren Längsnut 19 der Axialbohrung 20 Wirkung der Steuerfläche 33 nach oben anhebt L· des Gewindeteils 4 bzw. aus dessen Radialbohrung Abwandlung dessen kann die Axialverschiebung de 21 nach außen austritt. 60 Spindel 28 auch in geeigneter Weise mittels des ii
Das untere Ende der Spindel 28 ist mit zwei dia- dem Ringraum 16 des Schaftes 1 befindlichen Druck
metral einander gegenüberliegenden Stechnadeln 32 . mittels erfolgen.
versehen, die geeignet sind, die obere Stirnfläche der Die Steuerung der Schraubkappen-Abdrehvorricli
Schraubkappe 26 der Flasche 15 zu durchstoßen. tung kann mit der Steuerung der zugehörigen Fla
Anstatt zweier diametral einander gegenüberlie- 65 schenauspackmaschine gekuppelt sein oder eine
gender Stechnadeln 32 können in nicht dargestellter Teil dieser Steuerung bilden. Dabei kann nicht ni
äquivalenter Weise auch drei oder mehr in entspre- die Axialverschiebung der Spindel 28, sondern auc
chender gegenseitiger Zuordnung angeordnete Stech- deren Antrieb so in das Steuerprogramm der Mi
ne einbezogen sein, daß die Spindel 28 nur wäh-1 bestimmter Phasen des Arbeitsspiels der Fla- :nauspackmaschine angetrieben wird. Dadurch i insbesondere bei Ausbildung des Spindelunteres mit Stechnadeln durch entsprechenden Spin-
delstillstand ein Eintreten der Stechnadeln treffenden abzuschraubenden Schraubdeck rend des Absenkens der Flaschengreifer! in Richtung auf die auszupackenden Fl leichtert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. I 938 295
    i 2
    ten beim Aufbringen neuer Schraubkappen auf die
    P,)n.i..-nrr.rh. wiedermifgtfüllten Flaschen ergeben. Infolgedessen
    Patentansprüche: häR ^ |:RSchlägige Indusiric die beteiligten Ver-
    kehrskreise dazu an, die slten Schraubkappe auf die
    1, Druckmittelbeiätigter Flaschengreifer für 5 entleerten Flaschen wieder aufzuschrauben, damit Flaschenauspackmaschinen mit einem Gewinde- diese die Mündungsgewinde der Flaschen beut! teil, welches den nach innen gebogenen oberen Rücktransport zur Füllstelle vor Beschädigungen Rand einer Greiferrnansehette aus biegsam nach- schützen. Dies bedingt, daß die Schraubkappen vor giebigem Material und den ebenfalls nach innen dem Wiederfüllen der Flaschen entfen.t werden mirgebogenen oberen Rand einer in der Greiferman- io sen.
    . schette angeordneten becherförmigen Manschet- Das Abschrauben drr alten Schraubkappen vor tenhülse an die innere Stirnfläche einer mit dem Reinigen der Flaschen geschah bisher entweder Druckmittelkanälen versehenen glockenförmigen von Hand oder mittels eines besonderen, der Ha-Kopfhülse drückt, und mit einem an die Kopf- xhenauspackmaschine nachgeschalteten Deckelabhülse geschraubten Spannring, der den unteren 15 schraubmaschine. Das erstgenannte Verfahren ist Rand der Greifermanschette an denjenigen der teuer und unrationell und außerdem finden sich Kopfhülse drückt, dadurch gekenn- heutzutage kaum noch Arbeitskräfte, die eine solche zeichnet, daß durch eine Bohrung (20) des monotone Tätigkeit ausüben wollen. Dns letztge-Gewindeteiles (4) mittig im Flaschengreifer eine nannte Verfahren hat sich nicht bewährt, da einermit einem Drehantrieb (29) und mit einem An- ao seits eine solche zusätzliche Maschine erhebliche Kotrieb (33), der eine Axialbewegung bewirkt, ver- sten verursacht und unnötig Platz beansprucht und bundene Spindel (28) geführt ist, die an ihrem außerdem diese Maschine hinsichtlich ihres Arbeitsunteren Ende mit einem Schraubkappen-Mitneh- rhythmus in den Arbeitsrhythmus der übrigen Flamer versehen ist. schenhandhabungsmaschinen einbezogen werden
  2. 2. Flaschengreifer nach Anspruch 1, dadurch 35 muß. Schließlich wurde in Verbindung mit Flaschengekennzeichnet, daß eine Steuerung derart an- greifern von Flasvhenauspackmaschinen schon vergeordnet ist, daß der Drehantrieb der Spindel sucht, die Schraubkappen maschinell mittels sich von (28) nur während einer bestimmten Phase des außen an dieselben anlegender, angetriebener Mit-Flaschenauspickens zur Wirkung kommt. nehmerrollen abzudrehen. Diese Versuche haben je-
    30 doch zu keinem befriedigendem Ergebnis geführt.
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DE1938295B2 DE1938295B2 (de) 1973-07-05
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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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