DE1607972C3 - Einrichtung zum Entfernen von Verschlüssen von in Flaschenkästen angeordneten Flaschen - Google Patents
Einrichtung zum Entfernen von Verschlüssen von in Flaschenkästen angeordneten FlaschenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Entfernen von Verschlüssen von in Flaschenkästen in vorgegebenen
Teilungsabständen angeordneten Flaschen mit einer auf die Flaschenkasten zu bewegbaren Bühne, die
in der Teilung der Flaschenkästen mit angespitzten Ziehdornen ausgestattet ist, welche mit ihren Spitzen in
die Getränkeflaschen eingeschoben und zurückgezogen werden, und mit Stützelementen, von denen je
eines je Getränkeflasche vorgesehen ist.
Eine derartige Einrichtung ist aus der US-PS 16 57 783 bekannt. In Flaschenkasten enthaltene rückgelieferte
Getränkeflaschen werden von dieser Einrichtung aufgenommen und von einer die Stützelemente
aufweisenden Platte unterfangen. Nach Drehen der Anordnung um etwa 180° wird eine mit Ziehdornen
und Kipphebeln ausgestattete Bühne angehoben, wobei die Ziehdorne im Halse der Getränkeflaschen vorgesehene
Verschlußplatten durchdringen und aus den Hälsen der Flaschen durch öffnungen der Stützelemente
auf eine Unterlage ziehen. Nach nochmaliger Drehung werden die Flaschenkasten freigegeben und können
der Einrichtung entnommen werden.
In der Praxis der Abfüllstationen der Getränkeindustrie
hat es sich gezeigt, daß an Brauereien, Mineralwasser- und andere Getränkehersteller zurückgegebene
Flaschen nicht ohne weiteres der weiteren Verarbeitung, beispielsweise in Spulmaschinen, unterzogen werden
können: In einzelnen Fällen werden mit dem Leergut auch gefüllte, nicht angebrochene Flaschen zurückgegeben,
und relativ häufig enthält das Leergut Flaschen, auf die nach teilweiser oder völliger Entleerung
die Verschlußkapseln wieder aufgesetzt oder gar aufgepreßt wurden. Es ist daher in Abfüllbetrieben erforderlich,
in der Leergut-Eingangsstelle besondere Arbeitskräfte damit zu beschäftigen, nach der Erfassung
bzw. Registrierung des eingegangenen Leergutes dieses auf Verschlußkapseln zu untersuchen und auf FIasehen
verbliebene Verschlußkapseln zu entfernen. Die bekannte Einrichtung gestattet nicht, die hiermit beschäftigten
Arbeitskräfte einzusparen. Bei den großen Mengen zu erfassender, üblicherweise über Rollgänge
geführter Flaschenkasten stellt es einen zu großen Aufwand dar, diese einzeln der Rollbahn zu entnehmen, in
Öffnungsposition zu bringen, durch anschließendes Betätigen der die Ziehdorne aufweisenden Bühne die Verschlüsse
abzuziehen und die Kästen schließlich wieder auf die Rollbahn abzusetzen.
Zur Einsparung der üblicherweise mit der Aufbereitung des Leergutes beschäftigten Arbeitskräfte soll gemäß
der Erfindung die Aufgabe gelöst werden, eine automatische Einrichtung zum Entfernen von Verschlüssen
von Getränkeflaschen zu schaffen, die in übliehe Rollbahnen einzufügen ist und sich der Belastung
dieser Rollbahnen anpaßt.
Gelöst wird diese Aufgabe, daß bei einer Einrichtung der eingangs bezeichneten Gattung die Flaschenkästen
entlang einer Rollbahn geführt sind, daß eine Abtastsperre mit einem Steuerkontakt, der über Druckmittelzylinder
den Absenkvorgang der über der Abtastsperre angeordneten Bühne, die Niederhalter aufweist, auslöst,
daß die Bühne in ihrer unteren Endlage einen weiteren Schalter betätigt und daß bei mit Vertikalantrieben
ausgestatteten Ziehdornen in dieser unteren Endlage der Bühne durch Betätigen dieser Vertikalantriebe die
Ziehdorne eingeführt und zurückgezogen werden und daß die Druckmittelzylinder zum Anheben der Bühne
in entgegengesetzter Richtung beaufschlagt werden, bis in der oberen Endlage der Bühne der Endschalter
betätigt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführung ist jedem Ziehdorn ein Vertikalantrieb zugeordnet. Andererseits kann
die Bühne mit einer vertikal gegen diese verschiebbaren, die Ziehdorne aufweisenden Trägerplatte ausgestattet
sein, an welche der Vertikalantrieb angreift. Schließlich können die Ziehdorne fest mit der Bühne
verbunden sein, so daß deren Vertikalbewegung auch die der Ziehdorne bestimmt.
Zweckmäßig sind die Niederhalter als Zentrierglokken ausgebildet, welche die Hälse der Getränkeflaschen
auf die Ziehdorne auszurichten vermögen. Bewährt hat es sich, die Niederhalter vertikal verschiebbar
auszubilden und durch Federn vorzuspannen. Insbesondere bei je Ziehdorn vorgesehenem Vertikalantrieb
können die Niederhalter derart ausgebildet sein, daß sie bei abgesenkter Bühne in den Toleranzen der
Getrünkeflaschen entsprechendem Abstande über diesem
stehen. Als vorteilhaft wurde erkannt, die Bühne mit auf die Auflage der Niederhalter ansprechenden
Meldevorrichtungen auszustatten. Als empfehlenswert hat es sich gezeigt, die Ziehdorne mit deren Drehung
jeweils nur in einer Richtung gestattenden Gesperren auszustatten. Als wesentlich hat es sich gezeigt, den
Ziehdornen Abstreifer zuzuordnen, welche bei deren Rückziehen den Hub von Flaschenverschlüssen begrenzen,
und die derart ausgebildet sein können, daß sie die Ziehdorne ringförmig umgreifen.
Im folgenden sind die Merkmale der Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit
diese darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigt hierbei
F i g. 1 eine Einrichtung zum Entfernen von auf Leergut verbliebenen Verschlüssen mit einer Abtastsperre
und einer über dieser absenkbaren Bühne,
F i g. 2 einen Abschnitt der Bühne der F i g. I mit über einer Getränkeflasche stehendem Ziehdorn mit
Zentrierglocke und Antriebsvorrichtung und
F i g. 3 eine ähnliche Anordnung mit dem Ziehdorn zugeordnetem Gesperre, vertikal verschiebbarem
Niederhalter und der Bühne zugeordnetem Meldekontakt.
In der F i g. 1 ist eine Rollbahn 1 gezeigt, von der von rechts nach links leere Getränkeflaschen aufweisende
Flaschenkasten 3 gefördert werden. Die Flaschenkästen
werden vor einer Abteilsperre 4 aufgehalten und jeweils einzeln vermittels der schnell antreibbaren Förderrollen
5 der Abtastsperre 6 zugeführt. Die Abtastsperre erreichende Flaschenkästen 7 betätigen deren
Steuerkontakt 8, der über nachgeordnete Zählgeräte die Zählung der Flaschenkästen zu bewirken vermag,
und der den Absenkvorgang der durch Ständer 10 vertikal geführten Bühne 9 auslöst, indem er die einseitige
Beaufschlagung von Druckmittelzylindern 11 bewirkt, welche die Bühne gegen die Ständer 10 verbindende
Traversen 12 abstützen. Die Bühne ist mit Endschaltern 15 und 16 versehen, die deren Weg begrenzen: Nach
Auslösen des Absenkvorganges der Bühne durch Betatigen
des Schalters 8 und, hierdurch bewirkt, entsprechendes Beaufschlagen der Druckmittelzylinder U
wird die Bühne 9 abgesenkt, bis in deren unterer Endstellung der Endschalter 16 betätigt wird, welcher den
Absenkvorgang durch Absperren der Druckmittelzylinder 11 beendet; nach anschließender Betätigung der
folgend beschriebenen Ziehdorne werden die Druckmittclzylinder 11 in entgegengesetzter Richtung beaufschlagt,
bis in der oberen Endstcllung der Bühne 9 der Arbeitszyklus durch Betätigen des Endschalters 15
beendet wird.
Im einzelnen ist der Aufbau der Bühne 9 an Hand zweier unterschiedlicher Lösungen darstellender
F i g. 2 und 3 erläutert.
F i g. 2 zeigt in abgebrochener Darstellung zwei übereinanderliegende Abschnitte einer die Bühne nach
oben begrenzenden Trägerplatte 23 sowie einer sie nach unten abschließenden Arbeitsplatte 24. Zwischen
Träger- und Arbeitsplatte 23 bzw. 24 ist in der Zeichnung ein als Vertikalantrieb vorgesehener pneumatischer
Zylinder 17 gezeigt, der mit beiden fest verbunden ist; die Bühne weist diese Vertikalantriebe in der
Anzahl und Teilung der in den Flaschenkästen befindlichen Getränkeflaschen auf. Die Kolbenstange 18 des
gezeigten pneumatischen Zylinders 17 weist einen Ziehdorn 19 auf, der mit einem mehrgängigen Steilgewinde
ausgestattet ist. Der Dorn ist zentrisch von einem Niederhalter umgeben, der als am unteren Rand
mit einem Gummiwulst 14 ausgestattete Zentrierglokke 13 ausgebildet ist.
Die in F i g. 2 dargestellte Lage der Bühne zu einer als Leergut rückgegebenen, eine Verschlußkapsel 21
aufweisenden Getränkeflasche wird nach Absenken der Bühne über einem Getränkekasten in ihre untere
Endlage erreicht. Nach Erreichen dieser Stellung werden zum Entfernen von auf dem Leergut verbliebenen
Verschlußkapseln 21 die Druckluftanschlüsse 25 für die oberen Zylinderkammern aller pneumatischen Zylinder
17 mit Druckluft beaufschlagt, so daß deren Kolbenstangen 18 nach unten ausgefahren und die Ziehdorne
19 in die Halsöffnungen der Flaschen eingepreßt werden. Bei Leerflaschen, die keine Verschlußkapseln aufweisen,
bleibt dies ohne besondere Wirkung. Im dargestellten Falle einer eine Verschlußkapsel 21 aufweisenden
Getränkeflasche 20 wird der Ziehdorn 19 mit seiner Spitze in die Verschlußkapsel 21 eingepreßt, drückt
zunächst deren Mittelbereich nieder und locken deren Randauflage. Im weiteren Verlaufe der Bewegung der
Kolbenstange 18 durchbohrt die Spitze des Ziehdornes
19 die Verschlußkapsel 21 und schneidet sich unter leichter Drehung von Ziehdorn 19 mit Kolbenstange 18
und dem dazugehörigen, nicht dargestellten Kolben mittels des Steilgewindes des Ziehdornes ein Gewindeloch.
Nach völligem Ausfahren aller Ziehdorne, zweckmäßig gemessen an der hierzu maximal erforderlichen
Zeit, werden die Druckluftanschlüsse 25 aller oberen Zylinderkammern entlastet und die Druckluftanschlüsse
26 der unteren Zylinderkammern mit Druckluft beaufschlagt. Hierdurch werden die Kolbenstangen 18
mit den Ziehdornen 19 schlagartig angehoben und reißen die Verschlußkapseln 21 von den Getränkeflaschen
20 ab. Im weiteren Verlaufe der Aufwärtsbewegung stoßen die abgezogenen Verschlußkapseln gegen Abstreifer
22, die innerhalb der Zentrierglocken 13 angeordnet sind und als Steg oder Scheibe ausgebildet
sind, welche mittels einer Bohrung die Ziehdorne umfassen. Die Höhe der Unterseite der Abstreifer 22 ist
hierbei so bemessen, daß in der Grundstellung der Ziehdorne die Verschlußkapseln von diesen abgestreift
sind.
Die beim Abziehen der Verschlußkapseln ausgeübte Kraft überschreitet im allgemeinen das Gewicht der
Getränkeflaschen 20, so daß diese durch die Relativbewegung zwischen Ziehdorn und Niederhalter durch
dessen Gummiwulst 14 gehalten werden.
Ein abgeändertes Ausführungsbeispiel einer Bühne mit je Ziehdorn vorgesehener pneumatischer Antriebsvorrichtung
ist abgebrochen und in der Darstellung auf die je Getränkeflasche vorgesehenen Vorrichtungen
beschränkt in F i g. 3 gezeigt.
Auch hier ist der pneumatische Zylinder 17 zwischen
der Trägerplatte 23 und der Arbeitsplatte 24 angeordnet und verbindet diese fest miteinander. Mit der Arbeitsplatte
24 ist ein zylindrischer Führungskörper 28 verbunden, der durch einen Boden 29 abgeschlossen ist.
Als Abstreifer wirkt die untere Deckplatte dieses Bodens, der ein Kugeigesperre 30 aufnimmt. Das Innere
des Gesperrekörpers ist mit einem Muttergewinde ausgestattet, das als Steilgewinde ausgeführt und dem des
Ziehdornes 19, der an einen Schaft 36 angebracht ist, angepaßt ist. Die die Kugeln des Gesperres aufnehmenden
Hohlräume sind so ausgebildet, daß beim Ausschieben des Ziehdornes das Gesperre den Ziehdorn
zwangläufig in eine dem Steilgewinde entsprechende Umdrehung versetzt, während beim Rückziehen des
Ziehdornes es seine Verbindung lockert und als Freilauf wirkt. Hierdurch vermag sich der Ziehdorn beim
Vorschieben zu drehen und in einem in eine Verschlußkapsel geschnittenen Loch vorwärts zu drehen, beim
Abziehen der Verschlußkapsel aber wird die Rückdrehung gesperrt, so daß das formschlüssige Erfassen der
Verschlußkapseln gesichert ist.
Der Führungskörper 28 ist von einer längsverschiebbar ausgebildeten, am unteren Rand mit einer Ledermanschette
27 ausgestatteten Zentrierglocke 31 umgeben, die nach unten durch die Feder 32 gegen einen
durch Bund und Nut gegebenen Anschlag vorgespannt ist. Beim Absenken der Bühne setzt die Ledermanschette
27 bereits vor Erreichen der unteren Endlage auf die Wandung der abzutastenden Flasche 20 auf, und
während des letzten Senkweges stützt sich die den Flaschenhals ausrichtende Zentrierglocke auf die Flasche
ab und wird gegen die Kraft der Feder 32 vertikal verschoben, so daß sie mittels eines Ansatzes 34 eine Meldevorrichtung
35 zu betätigen vermag, die als an der Bühne vorgesehener Kontakt ausgebildet ist. Die mögliehe
Verschiebung wird durch den ringförmigen Anschlag 33 begrenzt. Solche Meldevorrichtungen können
in an sich bekannter Art zur Steuerung von Zählschaltungen bzw. zur Kontrolle der vollständigen Besetzung
der Flaschenkästen herangezogen werden, und die ermittelten
Ergebnisse lassen sich auf Zählwerke, in Speichereinrichtungen, Druckwerke, Fakturiermaschinen
od. dgl. übertragen.
Beim Abziehen von Kapseln ist durch die Verwendung von Gesperren gesichert, daß diese formschlüssig
ergriffen und abgezogen werden.
In allen Fällen läßt sich der gesamte Arbeitszyklus selbsttätig durchführen, ohne daß bestimmte Vorbedingungen
für die Zuführung der Flaschenkasten, beispielsweise in Form des Einhaltens vorgegebener Mindestabstände,
bestünden. In der Ausgangsstellung sind die Abteilsperre 4 und die Abtastsperre 6 geschlossen,
und die Bühne 9 steht in ihrer oberen Endstellung. Ein von der Abteilsperre 4 gestellter bzw. der erste einer
Reihe gestellter Flaschenkasten wird, wenn Bühne und Abtastsperrc in ihrer Grundstellung stehen, freigegeben,
beschleunigt, und in der hinter diesem entstehende Lücke wird die Abteilsperre wieder geschlossen. Wie
eingangs geschildert, erreicht der Flaschenkasten die Abtastperre und löst damit das Absenken der Bühne in
die untere Endstellung aus, das durch Betätigen des unteren Endschalters beendet wird. Im Falle mit zusätzlichen
Vertikalantrieben ausgestatteter Ziehdorne werden zeitlich anschließend diese ausgefahren und eingezogen,
und anschließend wird der Rückhub veranlaßt. Die zeitliche Steuerung dieser Vorgänge kann je Einzelvorgang
an der für diesen maximal erforderlichen Zeit bemessen werden. Beim Erreichen der oberen
Endstellung der Bühne betätigt diese den Endkontakt 15, welcher die Abtastsperre öffnet und schließt, so daß
der in Arbeit stehende Flaschenkasten weitertransportiert wird und mit Beendigung des Arbeitszyklus ein
weiterer, von der Abteilsperre 4 gestellter Flaschenkasten zugeführt werden kann.
Die Erfindung kann variiert werden. So können beispielsweise den Niederhaltern zugeordnete Meldevorrichtungen
einen übergroßen und/oder vorzeitigen Widerstand anzeigen, der durch übergroße Flaschen,
beschädigte Flaschenkästen, Fremdkörper oder querliegende Flaschen gegeben sein kann, so daß das Zerpressen
und Zersplittern von Flaschen vermieden werden kann. Zur Vermeidung von Beschädigungen können
auch weitere, nicht dargestellte Mittel angeordnet sein, welche bei vorzeitiger Auflage der Zentrierglokken
bzw. Niederhalter während des Absenkens der Bühne auf Getränkeflaschen oder anderen Gegenständen
ansprechen. Als solche Mittel können den Druckmittelzylindern 11 zugeordnete Kontaktmanometer
vorgesehen sein, die bei vorzeitigem Druckanstieg ansprechen und die entsprechenden Steuerfunktionen
auslösen. Weiterhin können insbesondere die Ziehdorne vielfältig variiert werden, um vermittels von gegebenenfalls
federnden bzw. ausschwenkbaren Vorsprüngen die Flaschenkapseln beim Abheben formschlüssig zu
hintergreifen, und gegebenenfalls kann das Abheben durch über Ziehdorne zugeführte Druckluft weiterhin
erleichtert werden. In allen Fällen wird eine Einrich- ( tung geschaffen, deren einzelne Arbeitsvorgänge sich
innerhalb eines Zyklus im wesentlichen aufeinanderfolgend selbsttätig durchführen lassen, wobei aufeinanderfolgende
Einzelvorgänge durch Endschalter oder Vorgabe der maximal erforderlichen Zeit gegeneinander
abgegrenzt werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Einrichtung zum Entfernen von Verschlüssen von in Flaschenkästen in vorgegebenen Teilungsabständen
angeordneten Flaschen mit einer auf die Flaschenkasten zu bewegbaren Bühne, die in der
Teilung der Flaschenkästen mit angespitzten Ziehdornen ausgestattet ist, welche mit ihren Spitzen in
die Getränkeflaschen eingeschoben und zurückgezogen werden, und mit Stützelementen, von denen
je eines je Getränkeflasche vorgesehen ist, d a durch gekennzeichnet, daß die Flaschenkasten
(3) entlang einer Rollbahn (1) geführt sind, daß eine Abtastsperre (6) mit einem Steuerkontakt
(8), der über Druckmittelzylinder (11) den Absenkvorgang der über der Abtastsperre angeordneten
Bühne (9), die Niederhalter (13, 14; 27, 31) aufweist, auslöst, daß die Bühne in ihrer unteren Endlage den
Schalter (16) betätigt und daß bei mit Vertikalantrieben (17) ausgestatteten Ziehdornen (19) in dieser
unteren Endlage der Bühne durch Betätigen dieser Vertikalantriebe die Ziehdorne eingeführt und zurückgezogen
werden und daß die Druckmittelzylinder (11) zum Anheben der Bühne in entgegengesetzter
Richtung beaufschlagt werden, bis in der oberen Endlage der Bühne der Endschalter (15) betätigt
wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Ziehdorn (19) ein Vertikalantrieb
zugeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine vertikal gegen die Bühne verschiebbare,
die Ziehdorne aufweisende Trägerplatte, an die der Vertikalantrieb angreift.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehdorne (19) mit der Bühne (9)
fest verbunden sind.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Ziehdornen (19) deren
Drehung jeweils nur in einer Richtung gestattende Gesperre (30) zugeordnet sind.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalter als
Zentrierglocken (13,31) ausgebildet sind.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalter (31)
vertikal verschiebbar geführt und durch Federn (32) vorgespannt sind.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalter (13, 14)
bei abgesenkter Bühne (8) in geringem Abstande über den Getränkeflaschen (20) stehen.
9. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne mit Schaltern (35)
ausgestattet ist, welche in Abhängigkeit von der Auflage der Niederhalter (13,31) ansprechen.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß den Ziehdornen (19) Abstreifer
(22; 29,30) zugeordnet sind.
11. Einrichtung nach den Ansprüchen 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (22) die Ziehdorne
(19) ringförmig umfassen.
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Publications (3)
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