DE2855674A1 - Vorrichtung zum entfernen von verschluessen von behaeltern - Google Patents
Vorrichtung zum entfernen von verschluessen von behaelternInfo
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Description
285567A
Aluminum Company of America, Pittsburgh., Pennsylvania, "V.St.A.
Vorrichtung zum Entfernen von Verschlüssen von Behältern
jJie Erfindung betrifft das Entfernen von abschraubbaren Verschlüssen
von Behältern, und zwar insbesondere das Entfernen von abschraubbaren Verschlüssen von in Kästen angeordneten
Behältern, die in Eeihe hintereinander in und aus der Stellung bewegt werden.
Von Wichtigkeit iüt es in der Behälterindustrie, für eine
rationelle Rückführung von Behältern zu sorgen. Bei Behältern, z. B. bei Getränkeflaschen mit abschraubbaren oder abdrehbaren
Verschlüssen, ist der Verbraucher genötigt, die metallischen Kappen oder Verschlüsse vereint mit der !Flasche durch
Ersetzen der Kappen an den flaschen zurückzuführen. Die Flaschen
werden in Kästen in die Abfüllanlage zurückgeführt, aber bevor die Flaschen gesäubert und für ein Wiederfüllen
vorbereitet werden können, ist es notwendig, jede metallische Kappe von den zurückgeführten Flaschen zu entfernen. Die
Schwierigkeit beim Entfernen derartiger Verschlüsse wird durch
die Tatsache beträchtlich vergrößert, daß Millionen an Flaschen jährlich in den Arbeitsgang wieder zurückgeführt werden.
Folglich ist ein schnelles und leichtes Entfernen solcher
Verschlüsse erwünscht, um die Kosten der Flaschenrückgewinnung für die Abfüllindustrie zu verringern.
Es sind verschiedene Verfahren zum Entfernen der Verschlüsse
von Behältern bekannt, wenn sich die Flaschen einzeln entlang der Abfülleitungen bewegen. So sind die Verx-rendung einer
Archimedesschnecke, die sich durch eine Buchse mit Innengewinde
oder einen Gewindering bewegt, und eine Backeneinrichtung an dem Ende der Schnecke zum Ergreifen der Verschlüsse
bekannt. Eine solche Vorrichtung arbeitet mit hydrostatischem Druck, xrobei Hiederhalterstoßdämpfer Anwendung finden, um die
Behälter gegen eine Drehung beim Abschraubνorgang zu halten,
d. h. wenn die Schnecke sich in dem Gewindering bewegt, um eine Drehung der Backen zwecks Entfernung der abschraubbaren
Verschlüsse zu bewirken, wie aus der US-PS 2 130 317 hervorgeht.
Verschiedene andere Verfahren sind bekannt, bei denen der Behälterverschluß durchbohrt wird, um sein Entfernen zu
erleichtern. Das Durchbohren der Metallkappe mittels einer
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Nadel und das anschließende Einführen von Druckluft in den
Behälter, um das Entfernen des Verschlusses zu erleichtern, gehen aus der US-PS 3 587 208 hervor. Aus den US-PS1η 3 520
102 und 3 775 829 geht weiterhin das Einsetzen einer Klinge
in den Verschluß und ihr anschließendes Drehen hervor, um den Verschluß zu entfernen. Abschraubbare Kappen können auch durch
Drehen von Schlagrollen entfernt werden, die mit der Außenfläche des Verschlusses in Berührung kommen, wie aus der US-
-PS 3 807 134- hervorgeht, oder durch die Verwendung eines sich
bewegenden Endlosgurtes, wie aus der US-PS 3 84-5 605 hervorgeht.
Um für ein effektiveres Entfernen abschraubbarer Verschlüsse
von Millionen von rückgeführten Behältern zu sorgen, ist es bekannt, die Verschlüsse zu entfernen, wenn die Behälter in
ihren Kästen sind. Durch eine solche Vorgehensweise wird die Notwendigkeit überflüssig, jeden Behälter aus dem Kasten herauszunehmen
und in einer Abfüllanlage in Stellung zu bringen,
um die Verschlüsse einzeln von den Behältern zu entfernen. Bei derartigen Verfahren wird ein Behälterkasten in eine Stellung
unterhalb einer Einrichtung zum Entfernen von Verschlüssen bewegt, die eine Anzahl Kopfeinheiten aufweist, die vertikal
nach unten auf die Behälter in dem Kasten bewegbar sind, um ein gleichzeitiges Entfernen von Verschlüssen von den Behältern
zu erleichtern. Derartige Mechanismen weisen Abtastvorrichtungen zum Zählen und Überprüfen der Flaschen auf, um
festzustellen, ob die !Flaschen Verschlüsse aufweisen oder nicht
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und ob sie sich, in Ausrichtung "befinden oder nicht; sowie Ausstoßeinrichtungen
zum Beseitigen der Verschlüsse aus den Kopfeinheiten und Einrichtungen zum Sammeln der entfernten Verschlüsse.
Derartige Vorrichtungen weisen jedoch eine verhältnismäßig große und/oder komplizierte Zahnradgetriebanordnung
auf, um die vertikale Bexvegung und Drehung der Vielzahl der Kopfeinheiten zu erleichtern. Eine Instandsetzung oder Auswechselung
der einzelnen Kopfeinheit in der Vorrichtung kann daher schwierig sein. Diese Vorrichtung zum Entfernen von Verschlüssen
ist xveiterhin verhältnismäßig schwer einstellbar, um an die verschiedenen Größen der Verschlüsse und Kästen,
die eine Vielzahl verschieden großer Flaschen pro Kasten aufweisen, anzupassen.
Das Entfernen von Verschlüssen von Behältern, xvährend sich
letztere in Kästen befinden, ist an sich bekannt, wie z. B. aus der US-PS 3 589 103, wonach ein Verschluß mittels zweier
Stifte durchbohrt und in Drehung versetzt wird, während der Behälter mittels einer Spannbuchse gegen Drehung gesichert
wird. Bei einer anderen, aus der US-PS 3 852 867 hervorgehenden
Vorrichtung finden zwei sich fortlaufend bewegende Kiemen"
Anxtfendung, die auf entgegengesetzten Seiten der Verschlüsse
der Behälter angeordnet sind, um ein Entfernen der Verschlüsse zu bewirken. Eine mit hydrostatischem Druck arbeitende Greifeinrichtung
geht aus der US-PS 3 686 824 hervor, wobei der Verschluß jedes Behälters mittels eines Lochbolzens und einer
Spannbuchse mit einem aufpumpbaren Element greifbar ist. Bei
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Drehung der Vorrichtung wird der Verschluß entfernt und bei
einer nachfolgenden Druckverminderung wird Luft aus der Spannbuchse
abgelassen und der entfernte Verschluß aus der Greifvorrichtung ausgestoßen. Aus der US-PS 3 8O3 795 geht das Entfernen
von Verschlüssen von Behältern ohne die liotwendigkeit
des Haltens der Behälter durch die Verwendung einer sich fortlaufend
drehenden, becherförmigen Vorrichtung hervor, die über
den Verschluß eines Behälters paßbar ist und ein Entfernen
des Verschlusses durch Eingriff mit der Einkerbung des Verschlusses bewirkt.
x)er Erfindung liegt die Aufgabe zu Grund, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Durchführung des letzteren zum Entfernen
von von Behältern, abdrehbaren Verschlüssen in kostensparender Weise zu schaffen, wobei die Behälter in Kästen entlang eines
Hückführförderbandsystems in einer Abfüllanlage befördert
werden und wobei die Vorrichtung leicht und kostensparend in ein bereits vorhandenes Kastenfördersystem in einer Abfüllanlage
im ßückführbereich einbaubar sein soll. Eine solche
Vorrichtung sollte Elemente aufxireisen, die zwecks Anpassung
an verschieden große Verschlüsse sowie Kästen, die eine Vielfalt verschieden großer Flaschen pro Kasten aufweisen, veränderbar
sind. Ein Kontakt mit dem Behälter., speziell mit dem
Halsbereich einer Flasche, sollte begrenzt oder vermieden werden, um ein Zusammenstoßen der Behälter und einen übermäßigen
Verschleiß irgendwelcher Aufschriften auf den Behältern
zu vermeiden. Ein ausreichendes Abschraubdrehmoment ist
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aufzubringen, um jede zeitweise Verbindung oder Dichtung, die
den Verschluß am Behälter befestigt zu beseitigen. Weiterhin
sind Sicherheitsmaßnahmen erwünscht, um eine Beschädigung der Vorrichtung wie der Kästen infolge ungeeigneter Anordnung der
Behälter zu vermeiden.
Die Erfindung betrifft daher eine Vorrichtung zum Entfernen
abschraubbarer Verschlüsse von in Kästen befindlichen Behältern, die sich kennzeichnet durch eine Anzahl Spindeln, die
in Bezug auf Behälterstellungen in dem Kasten angeordnet sind, wobei eine Spindel jeweils auf eine einen Behälter aufnehmende
Stellung im Kasten ausgerichtet ist, durch einen jeder Spindel zugeordneten, nicht drehbaren Gewindering mit einem Innengewinde
geringer Reibung, durch eine ein Außengewinde aufweisende und in dem Gewindering freidrehbare Schnecke an jeder Spindel,
die in dem Gewindering ansprechend auf eine axiale Bewegung der Schnecke in Bezug auf den Gewindering wendbar ist, durch
eine Backeneinrichtung am unteren Ende jeder Spindel zum Greifen eines Verschlusses an einem Behälter, wobei der Verschluß
vom Behälter durch Drehen der Backeneinrichtung mittels der Spindel entfernbar ist, durch eine Einrichtung zum Bewegen der
Behälterkästen in einer Reihe hintereinander in und aus eine Stellung unterhalb der Anzahl von Spindeln, durch eine Einrichtung
zum nicht drehbaren Bewegen der Spindeln axial in Bezug auf die Behälter, wobei die Backeneinrichtung in eine
die Verschlüsse auf den Behältern greifende "Stellung bewegbar
sind, und durch eine Einrichtung zum axialen Versetzen der
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Schnecke in Bezug auf den Gexfindering, wobei die Schnecke und
die Backeneinrichtung zwecks Los schraub ens der Verschlüsse von
den Behältern drehbar sind.
Die axiale Verschiebung der Spindeln kann durch Anheben der Behälter in einem Kasten gegen das untere Ende jeder Spindel,
die einen Greifkopf aufweist, oder mittels eines vertikal bewegbaren und Gewinderinge aufweisenden Tisches ausgeführt
xirerden, xrobei eine Schnecke durch den Gewindering nach unten
in Kontakt mit den Verschlüssen der Behälter durch den Greifkopf am unteren Ende jeder Spindel bewegbar ist. Bei der axialen
Verschiebung der Schnecke in Bezug auf den Gewindering wird bei einer freidrehbaren Anordnung die Schnecke mit einem ausreichenden
Drehmoment gedreht, um jede vorübergehende Dichtung, die den Verschluß an dem Behälter befestigt, zu entfernen, wobei
es nicht notxiendig ist, den Behälter gegen Drehung festzuhalten. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erweist sich daher
kostensparend und gewährleistet ein schnelles und verhältnismäßig leichtes Entfernen der Verschlüsse von in Kästen angeordneten
Verschlüssen, wobei bis zu vierzig Kästen pro Minute handhabbar sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung
der Zeichnung. In letzterer sind:
Fig. 1 eine Aufrißansicht einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Entfernen von
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Kappen,
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Vorrichtung
nach Jig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht eines Teilquerschnitts einer Spindel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die Spindel in einem zweistufigen Betrieb dargestellt ist,
Fig. 4 eine Endansicht einer Kopf einheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 5 bis *?b Grundriß ansicht en der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Entfernen von Kappen in verschiedenen Höhen, und
Fig. 6 bis 11 Aufrißansichten, die verschiedene Stufen einer
bevorzugten Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigen.
Fig. 1 zeigt eine Aufrißansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 20 zum Entfernen von
Kappen, die ein Tisch 22 für die Kästen, einen Gewinderinge aufweisenden Tisch 24 und einen Spindelsteuerungstisch 26 aufweist,
die miteinander durch Spindelsteuersäulen 28 und Verbindungsstangen
30 verbunden sind, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Der Tisch 24 weist eine Anordnung aus einer Vielzahl Spindeln
32 auf, die sich durch ihn erstrecken, um Verschlüsse auf den Behältern zu ergreifen und sie zu entfernen. Ein Kasten 36
mit Behältern oder Flaschen 38 wird durch ein Förderband 34
oder dgl. in der Vorrichtung 20 in Stellung bewegt. Die Spindelsteuersäulen 28 und die Verbindungsstangen 30 ermöglichen
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eine vertikale Verschiebung des Tisches 22, des Tisches 24 und- des Tisches 26 in Bezug aufeinander sowie in Bezug auf
die Spindeln 32, um die abdrehbaren Verschlüsse der Behälter
38 in dem Kasten 36 zu ergreifen und zu entfernen. Nach dem
Entfernen der Verschlüsse wird der Kasten 36 von der Vorrichtung
20 mittels des Förderers 35 oder dgl wegbewegt. Der Kasten kann in und aus seiner Stellung in der Vorrichtung 20 durch
Wirkung eines hydraulischen Kolbens oder dgl. unterstützend befördert werden.
Die Spindelsteuersäule 28 und die Verbindungsstange 30 sind
so angeordnet, daß eine vertikale Verschiebung der Tische 22, 24 und 26 in Bezug aufeinander während des Betriebs der Vorrichtung
möglich ist. Wie aus der Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung nach Pig. 2 hervorgeht,
ist der Tisch 24 am oberen Ende der Verbindungsstange 30 befestigt,
während das andere Ende der Verbindungsstange 30 an der Grundplatte 40 der Vorrichtung 20 befestigt ist. Der Tisch
24 ist auch gleitbar an der Spindelsteuersäule 28 angeordnet, um eine Relativbewegung dazwischen zu ermöglichen. Der Tisch
22 für den Kasten ist an einem Ende der Spindelsteuersäule befestigt und gleitbar in Bezug auf die Verbindungsstange 30
angeordnet. Der Spindelsteuertisch 26 ist am anderen Ende, dem oberen Ende der Spindelsteuersäule 28, befestigt.
Aus Jig. 1 gehen ferner Spindeln 32 hervor, die in der Vor-
richtung 20 so angeordnet sind, daß das obere Ende der Spindeln \
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32 an dem Spindelsteuertisch 26 befestigt ist und daß sie gewindemäßig
durch den !Disch. 24 geführt sind und in einer Kopfeinheit
42 unterhalb des Tisches 24- enden, die zum Ergreifen und Entfernen der Verschlüsse von den Behältern 38 geeignet
ist.
Eine Flaschenausrichtungs- und Fl aschenabschiebeplatte 44- ist
wirkmäßig mit dem Tisch 24 durch eine Aufhängevorrichtung verbunden, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Die Platte 44 ist im
wesentlichen ein flaches Blech mit Bohrungen 43 (!"ig. 5 bis b)
darin, die der Anordnung der Flaschen 38 in dem Kasten 36
entsprechen, von denen die Verschlüsse entfernt werden sollen. Vorzugsweise weist die Aufhängevorrichtung 46 eine Stange
und ein Vorspannelement 48, wie z. B. eine Druckfeder, auf, die im nicht zusammengedrückten Zustand die Platte 44 in seiner
weite-st ausgefahrenen Stellung unterhalb des Tisches 24 hält. Die Stange 47, die mit der Platte 44 verbunden ist und sich
vertikal nach oben und im wesentlichen senkrecht zur Platte erstreckt, ragt mit einer Schulter 49 über den Tisch 24 vor,
um zu verhindern, daß das obere Stangenende unter den Tisch 24 fällt.
Endschalter 50 dienen als Sicherheitsvorrichtungen und sind
erregbar, wenn ein oberer Teil der Stange 47, wie z. B. die Schulter 49, über der Platte 44 mit ihnen in Kontakt kommt.
Der Schalter 50 kann die Vorrichtung 20 im Augenblick einer Fehlausrichtung der Flaschen ausschalten, um sowohl eine Be-
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Schädigung der Flaschen, als auch der Vorrichtung 20 zu vermeiden.
Ein Anschlagstab für die Platte 45 erstreckt sich vertikal nach oben und im wesentlichen senkrecht vom Tisch 22, an dem
er befestigt ist. Der obere Teil des Stabes 45 erstreckt sich bis nahe unterhalb der Platte 44, die die Flaschen ausrichtet.
Wenn eine Fehl ausrichtung der Flaschen während der Belativbewegung
des Tisches 22, des Tisches 24 und des Spindelsteuertisches 26 auftritt, kommt der obere Teil oder der Stab 45
mit der Platte 44 in Berührung und hebt sie so an, daß die Flaschen die Platte 44 nicht berühren und folglich nicht beschädigt
werden. Die Platte 44 bildet daher eine Einrichtung zur Überwachung von Fehl ausrichtung en.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 20 ist eine Antriebsvorrichtung 52, wie z.B. ein
Kolben, zum vertikalen Verschieben des Tisches 22 in Bezug auf den die Spindeln 32 aufnehmenden Tisch 24 vorgesehen. Ein Ende
des Kolbens 52 ist an der Grundplatte 40 und das andere Ende
an dem Tisch 22 befestigt. Bei Betätigung des Kolbens 52 wird
der Tisch 22 und der darauf befindliche Kasten mit den Flaschen 38 angehoben, um ein Entfernen der Verschlüsse auf den
Flaschen zu bewirken.
Fig. 3 zeigt die Ansicht eines Querschnitts einer bevorzugten
Ausführungsform der Spindel 32 gemäß der Erfindung während
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eines zweistufigen Arbeitsvorganges. Me Mittellinie, die die Figur teilt, verdeutlicht die Relativstellungen der verschiedenen
symmetrischen Teile der Spindel während der beiden Arbeitsstufen. Der linker Hand liegende Teil der Fig. 3 zeigt
die Spindel, xfenn keine Flasche vorhanden ist oder wenn die
Flasche keinen Verschluß aufweist. Der rechter Hand liegende Teil der Fig. 5 zeigt die Spindel in einer ersten Arbeitsstufe,
in der ein Flaschenverschluß gegriffen xcLrd.
Fig. 3 zeigt ferner eine Spindel 32 in Stellung in dem Tisch
24, wobei sie an der Aufhängevorrichtung 54 des Spindelsteuertisches
26 befestigt ist. Der Tisch 24 weist eine Gewindemutter oder Buchse 56 auf, durch die eine ein Außengewinde
aufweisende Schnecke 58 geführt ist, uia eine axiale Bewegung der Schnecke in Bezug auf die Gewindemutter zu ermöglichen.
Vorzugsweise ist die Mutter eine Kegelumlaufmutter mit Kugellagern 37 ■>
die mit dem Gewinde der Schnecke 58 in Eingriff
kommen, um für eine freidrehbare Anordnung der Schnecke in der Mutter zu sorgeh. Die Buchse oder Mutter 56 kann einstückig
mit dem Tisch 24 ausgebildet sein oder starr daran mittels Schrauben, Bolzen, einer Schweißverbindung oder dgl. befestigt
sein. Vorzugsweise ist die Buchse oder Mutter 56 an dem Tisch
24 mittels Festhalteelementen starr befestigt und von der unteren Fläche des Tisches 24 durch eine Dämpfungseinrichtung,
wie z. B. eine Gummidichtung, getrennt. Die Dämpfungseinrich-
: tung reduziert die augenblickliche Stoßbeanspruchung des Behälters,
wenn die Kopfeinheit mit ihm in Kontakt kommt.
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Die Gewindespindel 58 weist eine sich in Längsrichtung erstreckende,
konzentrische Bohrung auf, in der eine Welle oder Außstoßstange 60 gleitbar angeordnet sein kann. Die Stange 60
bewegt sich axial in Bezug auf die Gewindespindel 58 während
der verschiedenen Arbeitsstufen der Spindel 32 in Abhängigkeit
davon, ob sich ein Verschluß auf einer Flasche 38 befindet
oder nicht. Die Backen oder Greifer 64 der Spindelkopfeinheit 42 werden aktiviert, um einen Verschluß auf einer
!flasche 38 durch Wirkung einer Hocke 62 zu ergreifen, die auf
oder am unteren Ende der Stange 60 angeordnet ist. Wenn keine Flasche oder eine Flasche ohne Verschluß unterhalb der Spindel
während des Arbeitsvorgangs zum Entfernen der Verschlüsse angeordnet
ist, dann kommt die Spitze 66 des Nockenschaftes mit einem Verschluß einer Flasche oder eines Behälters 38 nicht
in Berührung und veranlaßt die Greifer oder Backen 64 der
Spindelkopfeinheit 42 nicht, sich um den oberen Teil der Flasche
zu schließen. Der linker Hand liegende Teil der Fig. 3 zeigt diesen Zustand. Wenn ein Verschluß auf einem Behälter
vorhanden ist, so kommt die Schaftspitze 66 mit dem Oberteil des Verschlusses in Berührung und bewirkt, daß die Ausstoßstange
60 in der Gewindespindel 58 nach oben gleitet und durch
Beeinflussung der Hocke 62 die Backen 64 betätigt, wie in dem
rechter Hand liegenden Teil der Fig. 3 gezeigt ist.
Das obere Ende der Spindel 32 ist in einer Spindelaufhängevorrichtung
54 angeordnet und darin mittels einer Einzieheinrichtung
68 während des Betriebs der Spindel in einer keine
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■flasche berühr enden Stellung gehalten, wenn die Einzieheinrichtung
68 mit der Sp ind el auf hänge vorrichtung 54 in Berührung
steht, um die vertikale Abwärtsbewegung der Kopfeinheit 42
der Spindel 32 zu begrenzen. Eine Berührung der Einzieheinrichtung 68 mit der Aufhängevorrichtung verhindert weiterhin
eine Relativbewegung der Kopf einheit 42 gegen den !Tisch 22 während des Restes eines einzigen Zyklus des Arbeitsvorganges
zum Entfernen von Kappen. Die Einzieheinrichtung 68, die das obere Ende der Spindel 32 bildet, weist in ihr gleitbar angeordnet
das obere Ende der Ausstoßstange 60 auf, die in einer Ausstoßkappe 70 endet. Die Stange 60 ist konzentrisch und
gleitbar in der Einzieheinrichtung 68 angeordnet, wobei die Abwärtsbewegung der Stange 60 im Fall des Fehlens einer Flasche
oder eines Verschlusses durch den Kontakt der Kappe 70 mit der Einzieheinrichtung 68 in der Spindelaufhängevorrichtung
54 begrenzt wird. Die Ausstoßstange 60 ist mit der Ausstoßkappe
70 an ihrem oberen Ende für einen Kontakt mit einem
Teil des Tisches 26 ebenso wie ein Ausstoßknopf 72 in der
Spindelaufhängevorrichtung 54 ausgelegt, um einen Auswurf
eines Verschlusses aus den Greifern 64 der Spindelkopfeinheit 42 bei Beendigung eines einzigen Zyklus des Arbeitsvorganges
zum Entfernen der Kappen zu bewirken.
Die Spindel 32 weist ferner eine Bremseinrichtung oder Spindelverriegelungseinrichtung
74 zum Verriegeln und Halten der Spindel während bestimmter Arbeitsstufen auf, um eine Drehung ι
der Gewindespindel 58 in dem Gewindering 56 zu verhindern.
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Die Verriegelung 74- ist insbesondere nützlich, um die Spindel
in einer zurückgezogenen Stellung während des Weghebens des abgeschraubten Verschlusses von der Flasche 38 zu halten.
Eingezogen bedeutet hierbei, den Zustand, wenn die Gewindespindel 58 in den Gewindering 56 derart in Drehung versetzt
worden ist, daß sie sich in Bezug auf den Gewindering 56 am
weitesten vertikal nach aufwärts bewegt hat. Wie dargestellt ist, kann die Verriegelungseinrichtung 74- Lagerkugeln und eine
Verriegelungsnut 78 aufweisen, die zusammenwirken, um eine
freie Drehung der Gewindespindel 58 in der Kugelumlaufmutter
56 zu verhindern, um eine weitere vertikale, axiale Abwärtsbewegung der Gewindespindel 58 in dem Gewindering 56 zu bewirken.
Fig. 4 zeigt eine Endansicht der Spindelkopfeinheit 42, gesehen
aus Richtung eines Flaschenverschlusses. Fig. 3 zeigt nur zwei Backen 64 in der Spindelkopf einheit 42, während Fig.
4 die bevorzugte Ausführungsform mit drei Backen 64 zeigt,
die im gleichen Abstand um die Achse der Spindelkopfeinheit nahe der Nockenwellenspitze 66 angeordnet sind.
Die Fig. 5? 5a und 5t>
zeigen Grundrißansichten des Spindelsteuertisches, des Tisches 24 bzw. der Platte 44 zum Ausrichten
und Abstreifen der Flaschen der erfindungsgemäßen Vorrichtung 20. Fig. 5 zeigt den Tisch 26 starr und vorzugsweise
lösbar an den Spindelsteuersäulen 28 der Vorrichtung 20 an Stellen des Umfangs befestigt. Zur Illustration sind auf jeder
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Seite der Mittellinie zwei Anordnungen von SpindelStellungen
gezeigt, die Stellungen zur Aufnahme von Behältern entsprechen, wie sie für zwei verschiedene Flaschenkasten bestimmt
sein können. Linker Hand der Mittellinie ist eine Anordnung (■>i\j·· -teilt, die einem Kasten mit zwölf Flaschen entspricht,
während rechter Hand der Mittellinie eine Anordnung für einen Kasten mit vierundzwanzig Flaschen dargestellt ist.
Die Anordnung zeigt Stellungen der Ausstoßknöpfe 72, die von
der Unterseite des Tisches 26 vorragen. Beim Umrüsten der Vorrichtung 20, um Kästen für Behälter unterschiedlicher Größe
und Anordnung zu handhaben, kann der Tisch 26 von den Säulen 28 entfernt werden, um einen anderen Tisch 26 daran zu befestigen,
der für eine unterschiedliche Anordnung sorgt.
In den Fig. 55 5a und ^b sind zwei Anordnungen lediglich zur
Illustration gezeigt. Für gewöhnlich enthält ein Kasten Behälter derselben Größe und weist folglich nur eine Anordnung
von Behälter aufnehmenden Stellungen auf. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 20 kann auch Kästen für Behälter unterschiedlicher
Größe und folglich unterschiedlicher Anordnung handhaben,
falls derartige Anordnungen gleichmäßig und in aufeinanderfolgenden
Kästen nicht willkürlich variieren.
Der in Fig. 5a dargestellte Tisch 24 weist eine Anordnung von
Buchsenstellungen auf, die den die Behälter aufnehmenden Stellungen eines Kastens entsprechen. Zwecks Illustration teilt
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die Mittellinie die !"ig. 5a derart, daß unterschiedliche Anordnungen,
die verwendbar sind, gezeigt werden. Der 'fisch 24 weist Einrichtungen zum seitlichen Einstellen der Gewinderinge
56 entsprechend der seitlichen Einstellbarkeit der vielfachen Spindeln 32 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 20 auf. Vorzugsweise
weist der Tisch 24 auswechselbare Gewinderinge 56 auf,
die zwecks Schaffung der gewünschten Anordnung in der gewünschten Stellung verriegelbar sind. Auch kann der gesamte Tisch
24 aus der Vorrichtung 20 ausgewechselt und durch einen anderen Tisch mit einer unterschiedlichen Anordnung ersetzt werden.
Fig. 5a zeigt eine alternative Anordnung zum Befestigen des
Tisches 24 an der Spindelsteuersäule 28 und der Verbindungsstange 30. Die Säule 28 ist gleitbar im Tisch 24 und nach innen
von der Befestigungsstelle der Verbindungsstange 30 angeordnet
gezeigt. Die Fig. 1 und 2 zeigen die Säule 28 gleitbar nach außen von der Verbindungsstange 30 angeordnet.
In Fig. 5b ist die Platte 44 zum Ausrichten und Abstreifen der
Flaschen dargestellt, wobei die Mittellinie die Figur derart teilt, das unterschiedliche Anordnungen an Bohrungen 43 gezeigt
sind. Die Platte 44 kann vorzugsweise entfernt und durch
eine andere Platte mit einer gewünschten Anordnung ersetzt werden.
Im Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Vielzahl der Spindeln axial in Bezug auf die Behälter verschoben, um zu
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bewirken, daß die Spindelkopfeinheit jeder Spindel den Verschluß
eines Behälters ergreift. Die axiale Verschiebung der Gewinde spindel in Bezug auf den Gewindering bexvirkt die Drehung
der Gewindespindel mit einem ausreichenden Drehmoment, um jede Verbindung oder Dichtung, die den Verschluß festhält,
zu brechen. Ein Verschluß kann entfernt werden, ohne daß es notwendig ist, den Behälter gegen eine Drehung zu halten, wobei
eine gleichzeitige augenblickliche axiale Belastung auf den Behälter einwirkt und eine Drehung des Behälters infolge
der resultierenden Reibung zwischen dem Behälterboden und dem Kasten verhindert wird.
Aus den Fig. 6 bis 11 geht eine bevorzugte Vorgehensweise des
erfindungsgemäßen Verfahrens hervor, bei dem der Kasten angehoben
wird. Bei diesem Verfahren bleibt der Tisch. 26 ortsfest
und der Tisch 22 sowie der Tisch 26, die über die SpindelSteuersäule
28 miteinander verbunden sind, bewirken eine axiale Verschiebung des Behälters 38 in Bezug auf die Spindelkopfeinheit
42 der Spindeleinheit 32. Bei dieser Verfahrensweise wird der
Kasten mit Behältern 38 vertikal derart verschoben, daß die
Verschlüsse auf den Behältern mit den Backen oder Greifern 64 der Spindelkopfeinheit 42 in Berührung kommen. Eine weitere
vertikale Verschiebung der Behälter bewirkt, daß die Gewindespindel 58 der Spindel 32 sich im Tisch 24 dreht, wobei die
Verschlüsse von den Behältern entfernt werden»
Aus Fig. 6 gehen zwei Stufen des Arbeitsgangs hervor. Die lin-
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ker Hand von der Mittellinie in Fig. 6 liegende Seite zeigt eine Spindel 32 in einer aufwärts über dem Behälter 38 verriegelten
Anordnung. Die Platte 44 befindet sich in einer Stellung zwischen der Spindelkopfeinheit 42 und dem Oberteil
des Behälters 38. Die Aufhängevorrichtung 46 ist zusammen mit der sie beaufschlagenden Feder 48 gezeigt, die sich im entlasteten
Zustand befindet, so daß die Platte 44 in ihrer untersten Stellung angeordnet ist. Das obere Ende der Spindel
wird durch die Auswurf__kappe 70 der Auswerferstange 60 und
durch die Spindeleinzieheinrichtung 68 ungefähr in der Mitte der Aufhängevorrichtung 54 gezeigt. Die Backen oder Greifer
64 der Spindelkopfeinheit 42 befinden sich in der geöffneten
Stellung, wobei die Spitze 66 der Nockenwelle nach unten aus der Spindelkopfeinheit 42 vorragt. Während auf der linken Seite
der Fig. 6 die Spindelverriegelung 74 in verriegelnder Eingriffstellung gezeigt ist, um eine freie Drehung der Gewindespindel
58 in dem Gewindering 56 des Tisches 24 zu verhindern
und für eine vertikale, axiale Verschiebung nach unten zu sorgen, zeigt die rechte Seite der Fig. 6 die Spindel 32
in einer unverriegelten unteren Stellung, wobei die Spindjzielverriegelung
74 mit der Gewindespindel 58 außer Eingriff ist.
Die auG S1I^. 7 hervorgehende teilweise Querschnittsansicht
zeigt den den Kasten anhebenden Tisch 22 und den Spindelsteuerungstisch 26 in einer derart vertikal nach oben verschobenen
Stellung, daß der Verschluß der Flasche 38 mit der Spindelkopfeinheit 42 in Berührung steht, wodurch die Spitze 66 der
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Nockenwelle in die Spindelkopfeinheit eintritt und die Greifer
oder Backen 64 aktiviert, den Verschluß des Behälters zu ergreifen. Das obere Ende des Behälters 38 ist durch die Bohrung
43 in der Platte 44 geführt. Zu "beachten ist, daß, wenn
sich kein Behälter in Stellung unterhalb der Spindel 32 "bei
der Verschiebung des Tisches 22 befindet, die Spitze 66 der Nockenwelle die Greifer 64 der Spindelkopfeinheit nicht aktiviert.
Wenn sich kein Verschluß auf dem Behälter befindet, wird die Spitze 66 der Nockenwelle in die unverschlossene
Mündung des Behälters eintreten und die Greifer 64 nicht aktivieren.
In der in Fig. 7 dargestellten Stellung hat die Anschlagstänge 45 gerade Kontakt mit der Platte 44.
Jede weitere Aufwärtsbewegung durch den Tisch 22 bewirkt, daß sich die Platte 44 zusammen mit dem Tisch 22 und dem Tisch
26 aufwärtsbewegt. Vorzugsweise kommt die Platte 44 nicht mit
den oberen Außenflächen des Behälters 38 in Berührung, der
durch die Öffnung 43 geführt worden ist, so daß jeder Kontakt, der den Behälter beschädigen oder zerkratzen könnte vermieden
wird.
Das obere Ende der Spindeleinheit 32 ist in der Aufhängevorrichtung
54 des Spindelsteuertisches 26 verschoben worden. Während die Spindel 32 in dem Tisch 24 ortsfest bleibt, bewirkt
die gemeinsame Bewegung des Tisches 22 und der Spindelsteuersäule 28 eine vertikale Aufwärtsverschiebung des Tisches
26. Die Spindeleinziehexnrichtung 68 kommt mit dem unteren
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Ende der Aufhängevorrichtung 54- nicht in Berührung, xvenn sich
ein Verschluß auf dem Behälter 38 befindet. Wenn sich jedoch
kein Behälter in Stellung befindet, um mit der Spindel in Kontakt zu treten, tritt die Spindeleinzieheinrichtung 68 mit
der Aufhängevorrichtung 54 in Kontakt, um eine weitere vertikale
Abwärtsverschiebung der Spindelkopfeinheit 42 in Bezug
auf die Stellung des Behälters zu begrenzen. Wenn sich kein Behälter in Stellung befindet, hebt die Anhängevorrichtung 54-die
Spindel 32 auch über die Einzieheinrichtung 68 nach oben,
da der Tisch 22 und folglich der Tisch 26 ihre vertikale Aufwärts
ν er Schiebung fortsetzen, um die Verschlüsse auf anderen Behältern zu entfernen. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, bei der
ein Behälter in Stellung ist, wird die Ausstoßkappe 70 über
die Einzieheinrichtung 68 in der Aufhängevorrichtung 54- verschoben.
Eine solche Verschiebung rührt daher, daß die Spitze 66 der Nockenwelle mit einem Behälterverschluß in Berührung
kommt und die Ausstoßstange 60 veranlaßt, sich axial in der Gewindespindel 58 der Spindeleinheit 32 zu bewegen.
Wenn kein Verschluß auf einem Behälter vorhanden ist, wird die Nockenwelle 66 in die offene Mündung des Behälters eindringen.
Das Ende des Behälters würde dann in gleicher Weise mit der Unterfläche der Spindelkopfeinheit 42 in Berührung kommen.
Bei einer fortgesetzten Aufwärtsbewegung des Tisches 22 würde
die Öffnung eines keinen Verschluß aufweisenden Behälters gegen die Fläche der Spindelkopfeinheit 42 gepreßt werden.
Dieser Teil der Oberfläche der Spindelkopfeinheit 42 sollte,
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auch, wenn es nicht dargestellt ist, frei drehbar und von der
Drehung der Gewindespindel unabhängig sein. Wenn die Verschlüsse
der anderen Behälter in einem Gehäuse abgeschraubt sind, wird jede Drehwirkung, die die Gewindespindel 58 auf einen
verschlußlosen Behälter ausüben würde, in Ermangelung einer unabhängigen Fläche des Kopfes 42 eliminiert. Folglich wird
sich ein verschlußloser Behälter nicht drehen, während die Verschlüsse auf anderen Behältern entfernt werden. Obgleich
geeigneterweise ein Kontakt zwischen der Oberfläche der Spindelkopfeinheit
42 und einem verschlußlosen Behälter vermieden werden sollte, haben die verhältnismäßig kleinen Dickenabmessungen
eines Verschlusses sowie die IstSchwankungen und Toleranzen der Behälterhöhen meistens gleichsam einen gewissen
Kontakt zur Folge. Um außerdem jede Gefahr einer Beschädigung für die Mündung des Behälters auszuschließen oder zu minimalisieren,
kann die Uhterfläche der Spindelkopfeinheit 42 mit einem Puffermaterial versehen sein. So kann z. B. ein O-förmiger
Ring aus einem elastischen Material die Spitze 66 der Nockenwelle in der Nähe des unteren Teils der Nooke 62 zwecks
Kontakt mit der Mündung eines verschlußlosen Behälters umgeben.
Falls ein Behälter derart fehlausgerichtet ist, daß das obere
Ende des Behälters nicht durch eine Öffnung in der Platte treten kann, würde das obere Ende des Behälters in Kontakt mit
der unteren Fläche der Platte 44 treten, wenn der Tisch 22 nach oben verschoben wird. Eine derartige fortgesetzte verti-
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kale Vers chi e"bung nach oben liat zur Folge, daß der Behälter
die Platte 44 nach aufwärts drückt, bis die Schulter 49 der Montagestange 47 mit dem Endschalter 50 in Berührung kommt und
diesen betätigt. Die Betätigung des Schalters 50 stoppt eine
weitere Aufwärtsbewegung durch Abschalten der Vorrichtung 20, wobei der Tisch 22 nach unten in seine unterste Stellung zurückkehrt.
Der aus If ig. 8 beo?"·ergehende teilweise Querschnitt zeigt den
Tisch 22 am oberen Ende seines Hubes. Der Verschluß des Behälters 38 ist abgeschraubt, wird aber noch von den Backen der
Spindelkopfeinheit 42 gehalten. Normalerweise beträgt der gesamte
vertikale Hub des Tisches 22 ungefähr eine Strecke von 5*25,4 mm. Die vertikale Verschiebung des Tisches 22 allein
während des Abschraubvorganges des Verschlusses, d. h. während
der Zeitspanne zwischen dem in S1Xg. 7 und KLg. 8 gezeigten
Vorgängen, kann ungefähr 2* 25,4 mm betragen. In der dargestellten
Stellung befindet sich das Vorspannungselement 48
der Aufhängevorrichtung 46 in einem zusammengedrückten Zustand, der durch die Wirkung der Anschiagstange 45 aufrechterhalten
wird, die nach oben gegen die Platte 44 drückt. Hervorzuheben ist, daß die Platte 44 nicht mit dem Hals des Behälters 38
in Berührung steht. Die Spindelverriegelung 74- befindet sich
im Verriegelungszustand, um ein freies Drehen der Gewindespindel 58 in der Buchse oder in dem Gewindering 56 und ein Wi e-
: deraufschrauben des Verschlusses auf den Behälter 38 zu ver-
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hindern. Palls die Gex-zindespindel 58 sich frei nach unten drehen
kann, kann der Wirkungsgrad des Lösens des Verschlusses
mittels des Kontaktes der Ausstoßkappe 70 mit dem Ausstoßknopf
vermindert werden. Auch xvürde der Spielraum zum Abgeben des
Verschlusses zwischen dem entfernten, von der Spindelkopf^einheit
42 ergriffenen Verschluß und der Öffnung eines Behälters, der herabgesenkt worden ist, verringert werden. Während der
Zeitspanne zwischen den Vorgängen nach I1Xg. 7 und 8 kommen
die Kugel 76 u^d. die Nut 78 der Verriegelung 74" außer Eingriff,
wodurch es möglich wird, daß die GeicLndespindel in dem Gewindering
56 durch die Wirkung des Behälters 38 in Drehung versetzt
wird, der gegen die Spindelkopf einheit 4-2 drückt. Eine momentane,
axiale Belastung des Behälters erzeugt Reibung zwischen dem Boden des Behälters und dem Kasten, so daß der Verschluß
ohne die Notwendigkeit einer Befestigung des Behälters losschraubbar ist. Die Ausstoßkappe 70 ist noch infolge der Verschiebung
der die Backen schließenden Nooke 62 über die Einzieheinrichtung 68 hin verschoben und der Verschluß ist durch
die Backen der Spindelkopfeinheit 42 gehalten. Die Spindeleinzieheinrichtung
68 am oberen Ende der Spindel 32 befindet sich in Nähe des unteren Endes der Aufhängevorrichtung 54,
berührt diese jedoch nicht.
Wenn der Tisch 22 das obere Ende seines Hubes erreicht hat, steht die Schulter 49 der Montagestange 47 mit dem Endschalter
50 in Berührung, wie aus Fig. 8 hervorgeht, da die Anschlagstange
45 die Platte nach oben verschiebt. Im Unterschied
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zu dem Abschaltvorgang, der bei einer Fehlausrichtung einer
Flasche eintritt, kann der Schalter 50 elektrisch ausgeschaltet
werden, so daß einer weiteren Wirkung nicht Einhalt geboten wird. Alternativ kann eine Anordnung vorgesehen werden,
die jeden Kontakt mit dem Schalter 50 vermeidet, wenn die
Behälter zum Entfernen der Verschlüsse geeignet ausgerichtet
sind.
Fig. 9 zeigt die Spindel 32 in der verriegelten Stellung mit
dem Tisch 24 durch die Spindelverriegelung 74, wobei sich der entfernte Verschluß in den Backen 64 der Spindelkopfeinheit
42 befindet. Die Abwärtsbewegung des Tisches 22 und des Spindelsteuertisches 26 zusammen mit der Spindelsteuersäule 28
bewirkt, daß das obere Ende der Spindel 32 an der Ausstoßkappe
70 sowie die Spindeleinzieheinrichtung 68 ungefähr in
die Mitte in der Spindelaufhängevorrichtung 54- des Tisches
26 bewegt werden. Wenn der Tisch 22 seine Abwärtsbewegung fortsetzt, wird sich der Ausstoßknopf des Tisches 26 der Ausstoßkappe
70 des Tisches 26 nähern.
Fig. 9 zeigt die Anschlagstange 45 unmittelbar vor Unterbrechung
des Kontaktes mit der Platte 44. An einem solchen Unterbrechung spunkt hat die Vorspannungsfeder 48 der Aufhängevorrichtung
46 gerade ihren entspannten Zustand erreicht, d. h. die Aufhängevorrichtung 46 befindet sich in ihrer am weitesten
nach unten ausgefahrenen Stellung. Beim normalen Betrieb der Vorrichtung 20 wird der Behälter 38 nach unten verschoben, wenn
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der Tisch. 22 sich. nach, unten bewegt. Unter bestimmten Umständen
kann der Behälter zeitweise an dem aufgedrehten oder aufgeschraubten Verschluß befestigt bleiben. Unter solchen Bedingungen,
und nur dann, kommt der Öffnungsumfang der Platte
44 mit dem Behälter 38 in Kontakt, wobei er nach unten und
von dem aufgedrehten Verschluß weggedrückt xcLrd, der von den Greifern 64 der Spindelkopfeinheit 42 gehalten ist. Diese nach
unten gerichtete Kraft bewirkt, daß der Behälter in seine geeignete Stellung in dem Kasten fällt. Die abwärts gerichtete
Kraft der Platte 44 wird durch das Vorspannelement 48 unterstützt, bevor es seinen entspannten Zustand erreicht.
Jb1Ig. 10 verdeutlicht die fortlaufende Abwärtsbewegung des
Tisches 22 an einem Punkt, an dem das obere Ende der Spindel 32 an der Ausstoßkappe 70 unmittelbar Kontakt mit dem Ausstoßknopf
72 des Tisches 26 hat. Die Spindelverriegelung 74 nähert sich dem unteren Teil der Aufhängevorrichtung 5^,
aber die Verriegelung 74· ist noch verriegelt, um eine freie
Drehung der Gewindespindel 58 in dem Gewindering 56 zu verhindern.
Der Tisch 22 wird ausreichend nach unten bewegt, so daß die Anschiagstange 45 mit der Platte 44 nicht langer
in Berührung steht und der Behälter 38 in seine geeignete
dtellung in dem Kasten 36 fällt. Der abgeschraubte Verschluß
kann gerade aus den Backen 64 der Spindelkopfeinheit 42 entfernt werden.
iPig. 11 zeigt die Spindel 32 gerade nach der Phase des Aus-
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_ 31 - 285567^
stoßvorgangs, d. h. das Entfernen des Verschlusses aus dem
Greifer 64 der Spindelkopfeinheit 42 findet gerade statt oder
es ist der Zeitpunkt, bevor der Tisch 22 das Ende seiner Abxtfärtsbewegung
erreicht und in seine ursprüngliche Startstellung gelangt. Die fortgesetzte Abwärtsbewegung des Tisches
22 und des Tisches 26 hat zur Folge, daß der Ausstoßknopf 72 des Tisches 26 Druck auf die Ausstoßkappe 70 der Ausstoßstange
60 ausübt. Dieser Druck auf die Ausstoßkappe 70 treibt die Stange 60 axial in die Gewindespindel 58 der Spindel 52, was
zur Folge hat, daß die Spitze 66 der Hockenwelle den Verschluß aus den Backen 64 ausstößt und daß im wesentlichen zur
gleichen Zeit die Ausstoßnocke 62 die Greifer öffnet und den Verschluß aus der Spindelkopfeinheit 42 löst. Das Lösen und
Ausstoßen-des Verschlusses kann durch Gebläseluft oder ein
anderes Mittel unterstützt werden, um z. B. die Förderung der abgeschraubten Verschlüsse von den Backen 64 weg zu einer
Sammelkammer zu beschleunigen.
Die Spindelverriegelung 74- steht mit dem unteren Teil der
Spindelaufhängevorrichtung 54- in Berührung. Ein solcher Kontakt
bereitet die Spindelverriegelung 74- vor, die Gewindespindel
58 während der letzten Stufen der Abwärtsbewegung des Tisches
zu entriegeln. Wenn der Tisch 22 seine unterste Grenze erreicht, wird die Spindelverriegelung 74- die Gewindespindel
58 in dem Gewindering 56 entriegeln und der Gewindespindel
ermöglichen, sich frei in dem Gewindering 56 in seine unterste
Stellung am Ende seines Bewegungshubes zu drehen. Der Tisch
0 9 8 2 9/0605
- 32 - 285567*6
befindet sich dann in derselben Stellung, wie sie in Fig. 6 (rechte Seite) gezeigt ist, so daß der Vorgang des Entfernens
der Verschlüsse an Behältern in einem anderen Kasten erneut beginnen kann.
Sine Ausstoßfeder kann zusammen mit dem Ausstoßknopf 72 vorgesehen
sein, so daß nach Lösen des Verschlusses und bei fortdauerndem
Kontakt der Ausstoßkappe 70 mit dem Knopf 72 eine
!feder zusammengepreßt oder belastet wird. Der federgespannte
Kontakt kann frei gegeben werden, um die Rückkehr der Spindel 32 nach unten druckmäßig zu unterstützen, wenn die Spindelverriegelung
74 entriegelt wird.
Bei der bevorzugten Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird der Kasten angehoben. Bei einer alternativen Arbeitsweise können der Tisch 22 und der Tisch 26 auch ortsfest
bleiben, während der die Gewinderinge aufweisende Tisch vertikal bewegt wird, um für eine relative Verschiebung der
Behälter in Bezug auf die Spindelkopfeinheit 42 zu sorgen.
Diese Verfahrensweise basiert auf der gleichen Grundlage wie
die zuvor beschriebene, wobei die Relativbewegung zwischen den Elementen der Spindel und dem Behälter dieselben sind.
Der Hauptunterschied besteht darin, daß der Tisch 24 und nicht der Tisch 22 vertikal verschoben wird.
Ho/Za ORIGINAL INSPECTED
909829/0605
ee
Claims (1)
1BERLIN33 2 O b 5 6 / 4 8MÜNCHEN80
Dr. RUSCHKE & PARTNER
PATENTANWÄLTE
701.(030)8 26 38 95/8 26 44 81 BERLIN - MÜNCHEN
Telegramm-Adresse: Telegramm-Adresse:
Quadratur Berlin Quadratur München
TELEX: 183786 TELEX: 522767
A 1743
f\! ' Ί'.-ι'ι
Γ atentanSprüch
1. Vorrichtung zum Enttarn on abschraubbarer Verschlüsse von in
Kästen "befindlichen Behältern, gekennzeichnet durch eine
Anzahl Spindeln, die in Bezug auf Behälterstellungen in den Kästen angeordnet sind, x/obei eine Spindel jeweils auf eine
einen Behälter aufnehmende Stellung im Kasten ausgerichtet ist, durch -iinen jeder Spindel zugeordneten, nicht drehbaren
Gewindering mit einem Innengewinde geringer Reibung, durch eine ein Außengewinde aufweisende und in den Gewindering
freidrehbare Schnecke an jeder Spindel, die in den Gewindering ansprechend auf eine axiale Bewegung der Schnekke
in Bezug auf den Gewindering wendbar ist, durch eine Backeneinrichtung am unteren Ende jeder Spindel zum Greifen
eines Verschlusses an einem Behälter, wobei d.er Verschluß vom Behälter durch Drehen der Baekeneinrichtung mittels
der Spindel entfernbar ist., durch eine Einrichtung zum Bewegen
der Behälterkästen in einer Heihe hintereinander in
VIG9829/0SÖ5
und aus einer «stellung unterhalb eier Anzahl vor: opiiiäeln,
durch eine Einrichtung zum nichtarehb&ren ώϋν-·ί~;-ιι οε-r Spindeln
axial in Bezug auf die Behälter, wobei cia licclconainrichtung
in eine die Verschlüsse auf den Behältern graifen-
'Is dt ellung bewegbar sind, und durch eins !einrichtung zum
axialen Versetzen der Schnecke in Bezug auf den ;iewinderin;?,
wobei lie Schnecke und die Backeneinrichtung zwecks Losschraubens der Verschlüsse von den Behältern drehbar
sind.
'd. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Siiirichtung zum axialen Bewegen der Spindeln einen vertikal
bewegbaren Tisch zum Anheben der Behälter in einem Kasten gegen das untere Ende jeder Spindel aufweist, xrobyi
die Verschlüsse auf den Behältern durch die Backeneinrichtungen greifbar sind, und worauf die Behälter weiter anhebbar
und die Schnecken der Spindeln drehbar nach aufwärts
durch die zugeordneten, ein Innengewinde aufweisenden Gewindering zum Lösen der Verschlüsse treibbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch^, dadurch gekennzeichnet, daß
der vertikal bewegbare lisch die G-ewinderinge zum. Führen
der Spindeln derart aufweist, daß ihr unteres Ende mit den Behältern in einem ortsfesten Kasten in Eingriff bringbar
sind, wobei die Verschlüsse auf den B-ehältern von den BaIckeneinrichtungen
ergreifbar sind und worauf bei einer weiteren Absenkung des Tisches die Schnecke an jeder Spindel
909829/0605
~ 3 —
drehbar nach oben duroh den Tisch zum Lösen der Verschlüsse
treibbar ist.
4-. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Öffnen und Schliessen der Backeneinrichtungen und durch eine Auswerfervorrichtung
zum Ausstoßen jedes Verschlusses aus den Backeneinrichtungen nach seiner Entfernung von dem Behälter.
5· Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß
die Backeneinrichtungen selbsttätig schließbar sind, um einen Verschluß bei Berührung von Backeneinrichtung und
Verschluß zu ergreifen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, gekennzeichnet durch eine Bremseinrichtung, die eine Drehung
der Schnecke in dem Gewindering verhindert.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bremseinrichtung eine Drehung der Schnecke in dem Gewindering
verhindert, wenn die Schnecke axial von dem Behälter zum Abheben des Verschlusses davon versetzt wird.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Kontrollieren der geeigneten Stellung jedes Behälters vor Kontakt der Backeneinrichtungen
an den Spindeln mit den Behältern, und durch
eine Abschalteinrichtung, die eine Berührung von Behältern
und Backeneinrichtungen verhindert, die eine Beschädigung der Vorrichtung und der Behälter im Falle einer Hxchtausrichtung
eines Behälters "bewirken würde.
9· "Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung, die ,jede Greiftätigkeit
einer Backeneinrichtung in Bezug auf einen Behälter verhindert, der keinen Verschluß aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
Einrichtungen zum drehlosen, axialen Bewegen der Spindeln in Bezug auf die Flaschen, wobei die
Greifer und abgeschraubten Verschlüsse vertikal von den
Flaschen wegbewegbar und darauf die Verschlüsse jeweils aus den Greifern ausstoßbar sind.
909829/0605
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