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Einsatzbereich
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Verschließen von Flaschen mit Verschlüssen aus verformbarem Material nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs Nr. 1.
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Die Maschine, um die es sich handelt, ist vorteilhafterweise dazu bestimmt, in der Industrie der Flaschenabfüllung dort eingesetzt zu werden, wo es notwendig ist, das Verschließen einer erheblichen Zahl an Flaschen/Stunde automatisch zu erledigen.
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Die vorliegende Erfindung ist daher im technischen Sektor der Einrichtung von industriellen Anlagen zur Flaschenabfüllung von Getränken wie Wein, Whisky, Mineralwasser, Säften und Sonstigem anzusiedeln, mit dem Zweck, die Mündung der Flaschen sowohl mit Wein- als auch mit Schaumweinkorken aus Kork oder synthetischem Material oder mit technischen Korken zu verschließen, die aus Korkverbundstoffen oder aus Kork und Kunststoff bestehenden gemischten Materialien erzielt werden.
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Stand der Technik
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Die traditionell auf dem Markt erhältlichen industriellen Abfüllanlagen sehen die Beförderung der abzufüllenden Flaschen (z. B. mittels Zellenrädern, Schneckenförderern oder Förderbändern) anhand von mehreren in Reihe positionierten Arbeitsmaschinen vor, die normalerweise mindestens eine Spülmaschine, eine Abfüllmaschine und eine Verschließmaschine umfassen.
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Momentan sorgen die Maschinen bekannterweise für das Ausführen des automatischen Verschließens der Flaschen mittels Verschlüssen aus mindestens teilweise verformbarem Material und umfassen zu diesem Zweck traditionell ein Drehkarussell mit einer Vielzahl darauf in einer Randposition im gleichen Abstand zueinander montierten Verschließköpfen, die das Verschließen der Flaschen in dem Abschnitt vornehmen, in dem Letztere mit den Köpfen gekuppelt um das Karussell drehen.
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Um das Karussell herum sind konzentrisch Beschleunigungsnocken fest montiert, um die notwendige Bewegung an die für das Verschließen vorgesehenen mechanischen Organe zu übertragen, wie im Anschluss beschrieben. Üblicherweise sind einen ersten Nocken zum Bewegen der Trägerscheiben der Flaschen, ein zweiter Nocken zum Bewegen der Schubelemente der Verschlüsse und ein dritter Nocken zum Betätigen von Klemmelementen der Verschlüsse vorgesehen.
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Im Einzelnen umfasst jeder Verschließkopf Klemmorgane, die von den vorgesehenen Zuführungselementen die anzubringenden Verschlüsse erhalten und mit von dem dritten Nocken in Bewegung versetzten Einsätzen ausgestattet sind, um die Verschlüsse vorbereitend zusammenzupressen, bis ihr Querschnitt auf eine etwas geringere Größe als die der Mündung des Flaschenhalses verringert wird, und von einem zweiten Nocken nach unten bewegbare vertikale Schubelemente, um die von den Klemmorganen entlang einer vertikalen Verschließachse zusammengepressten Verschlüsse vorzuschieben, bis die Verschlüsse in das Innere des Halses der jeweiligen Flaschen gebracht werden.
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Die zu verschließenden Flaschen werden von entsprechenden Trägerscheiben bei der Verfolgung derselben Kreisbahn wie die Verschließköpfe geführt, so dass diese stets unter den Schubelementen verbleiben, in deren Richtung sie von einem dritten Nocken angehoben werden.
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Im Einzelnen werden die Trägerscheiben von einem ersten Nocken betätigt und angehoben, um die Flaschen mit ihrer Mündung zu bewegen, bis diese unter den Klemmorganen anschlagen, um es dem Schubelement zu gestatten den Verschluss über die Mündung in die Flasche zu treiben, bis die gewünschte Tiefe im Hals der Flasche erreicht ist.
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Nach dem Verschließen öffnen sich die Klemmorgane und die Scheiben fahren von den entsprechenden Nocken betätigt nach unten, um die verschlossene Flasche vom Verschließkopf zu entfernen. Maschinen des oben beschriebenen bekannten Typs werden traditionell insbesondere zum Verschließen von Flaschen mit pilzförmiger Form bzw. Verschlüssen mit einem verbreiterten Kopf, der dazu bestimmt ist, außerhalb der Flaschenmündung zu verbleiben, eingesetzt. Normalerweise werden diese Verschlüsse für Schaumweinflaschen verwendet, bei denen der verbreiterte Kopf des Verschlusses dazu bestimmt ist, zum Herausziehen des Verschlussschaftes aus dem Flaschenhals manuell mit Kraft herausgetrieben zu werden.
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Diese Maschinen sehen vor, dass jeder Verschließkopf einen Einleger umfasst, der in gefluchteter Position unter den jeweiligen Klemmorganen fest auf dem Drehkarussell montiert ist. Dieser Einleger besteht normalerweise aus einem Zentrierkonus, der den Flaschenkopf zu den Klemmorganen befördert, bis die Flaschenmündung gegen die Einsätze der Klemmorgane anschlägt.
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Die bis hier kurz beschriebene Maschine zum Verschließen hat sich in der Praxis als nicht frei von Problemen erwiesen.
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Das Hauptproblem liegt in der Tatsache begründet, dass die oben genannte Maschine bekannten Typs vorsieht, dass die Mündung der zu verschließenden Flasche dazu bestimmt ist, gegen die Einsätze der Klemmorgane anzuschlagen. Im Anschluss an diesen Anschlagvorgang kann die Mündung der Flasche beschädigt werden, zum Beispiel durch Splittern, und so die Unversehrtheit des Produkts beeinträchtigen.
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Außerdem sind die Einsätze der Klemmorgane normalerweise geschmiert, zum Beispiel mit Schmierfett, das, wenn die Mündung der Flasche gegen die Einsätze anschlägt, die Flasche verschmutzen könnte.
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Es ist außerdem das Verschließen von Flaschen, insbesondere zum Enthalten von Stillwein, bekannt, das mit Hilfe von Maschinen und Schließverfahren vorsieht, die im Inneren der Flasche im Kontakt mit dem Weinspiegel verbleibende Atmosphäre zu kontrollieren, um die Konservierung zu optimieren.
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In diesem Fall sieht der Einleger eine untere Dichtung vor, an der die Flaschenmündung anschlägt und abgedichtet wird.
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Im Einzelnen weist der Einleger eine normalerweise flache Oberseite auf, die die Verschlüsse während des Kompressionsschritts durch die Klemmelemente und vor dem Schritt des Einsetzens des Verschlusses in die Flasche durch das Schubelement in im Verhältnis zur Verschließachse zentrierter Position hält.
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Der Einleger ist zu diesem Zweck mit einer auf der Verschließachse zentrierten und im Verhältnis zum Zentrierkonus und im Verhältnis zur Position des von den Klemmorganen komprimierten Verschlusses konzentrischen Öffnung versehen. Zwischen dem Zentrierkonus und dem Einleger sind ein oder zwei Kanäle eingerichtet, um das Ansaugen von Luft aus den Flaschen zu gestatten bzw. auch zum Einleiten von inertem Gas zum Zweck der Verringerung des Sauerstoffgehalts im Kontakt mit dem Wein vor dem Verschließen der Flaschen mit dem Verschluss.
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Insbesondere muss, wenn das Schubelement den Verschluss in Richtung Flaschenmündung schiebt, der Verschluss zuerst die Klemmorgane überqueren, dann den Einleger und danach die darunterliegende Dichtung und überquert schließlich die Flaschenmündung, um sie zu verschließen.
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Auch diese letzte bis hier kurz beschriebene Maschine zum Verschließen bekannten Typs hat sich in der Praxis als nicht frei von Problemen erwiesen.
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Das Hauptproblem liegt in der Tatsache begründet, dass der Korken vor dem Erreichen der Flaschenmündung drei unterschiedliche Elemente (die Klemmorgane, den Einleger und die Dichtung) überqueren muss und so zahlreichen Gleitwiderstandskräften ausgesetzt ist, insbesondere auf den Übergängen zwischen den verschiedenen Elementen und so häufig das Brechen oder Reißen des Korkens eintritt, vor allem dann, wenn es sich bei dem Korken um 1+1- oder 2-Scheiben-Korken handelt.
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Präsentation der Erfindung
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In dieser Situation besteht das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem daher darin, den von den Verschließmaschinen bekannten Typs gezeigten Problemen abzuhelfen und eine Maschine zum Verschließen von Flaschen mit Verschlüssen aus verformbarem Material zu Verfügung zu stellen, die es gestattet, das Verschließen mit Verschlüssen aus verformbarem Material zu erzielen, ohne die Flaschenmündung zu beschädigen und/oder zu verschmutzen, gleich unter welchen Arbeitsbedingungen.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine zum Verschließen von Flaschen mit Verschlüssen aus verformbarem Material zu realisieren, die es gestattet, die Gefahr zu beheben, den Verschluss während seines Einsetzens in den Flaschenhals zu beschädigen.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine zum Verschließen von Flaschen mit Verschlüssen aus verformbarem Material zu realisieren, die wirtschaftlich herzustellen ist.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine zum Verschließen von Flaschen mit Verschlüssen aus verformbarem Material zu realisieren, die baulich einfach und operativ vollkommen zuverlässig ist.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine zum Verschließen von Flaschen mit Verschlüssen aus verformbarem Material herzustellen, die es gestattet, das Einsetzen des Verschlusses in den Flaschenhals anhand einfacher Einstellvorgänge zu variieren.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine zum Verschließen von Flaschen mit Verschlüssen aus verformbarem Material zu realisieren, deren Einleger auf einfache und schnelle Weise durch andere Einleger ausgetauscht werden können, insbesondere durch Einleger zum bündigen Verschließen.
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Diese Ziele und noch weitere werden alle von der Maschine zum Verschließen von Flaschen mit Verschlüssen aus verformbarem Material erreicht, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung nach den unten aufgeführten Patentansprüchen ist.
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Figurenliste
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Die technischen Charakteristika der Erfindung sind nach den oben ausgeführten Zielen klar aus dem Inhalt der unten aufgeführten Patentansprüche erkennbar und die Vorteile derselben werden aus der detaillierten Beschreibung im Anschluss noch deutlicher hervorgehen, die unter Bezugnahme auf die Zeichnungen in der Anlage erfolgt, die ein bloßes und nicht erschöpfendes Beispiel der Maschine darstellen, bei dem:
- - 1 schematisch eine Seitenansicht der Maschine, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, partiell im Querschnitt zeigt, wobei einige Teile fehlen, um andere besser zur Geltung zu bringen;
- - 2 eine Ansicht von oben eines Einzelteils der Maschine, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, zeigt, die Klemmelemente und einen Einleger betrifft, wobei einige Teile fehlen, um andere besser zur Geltung zu bringen;
- - 3 eine nach dem Verlauf III-III von 2 realisierte Querschnittsansicht der Klemmelemente und des Einlegers zeigt;
- - 4 eine den Einleger betreffende axonometrische Ansicht eines Einzelteils der Maschine, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, zeigt;
- - 5 eine axonometrische Ansicht eines Trägerkörpers des Einlegers zeigt;
- - 6 eine axonometrische Ansicht eines Anschlagkörpers des Einlegers zeigt.
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Detaillierte Beschreibung eines Beispiels der bevorzugten Auslegung
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Mit Bezug auf die Zeichnungen in der Anlage wurde eine Maschine zum Verschließen von Flaschen mit Verschlüssen aus verformbarem Material nach der vorliegenden Erfindung in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet.
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Gemäß den Eigenschaften der Maschine 1, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, kann Letztere dazu eingesetzt werden, die Mündung von Flaschen mit bündig schließenden oder pilzförmigen Verschlüssen zu verschließen, gleich ob diese aus Kork, Kunststoff oder aus technischen Korken bestehen, die Teile aus Kork und Teile aus Kunststoff umfassen.
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Die Maschine 1 ist daher dazu bestimmt, in der Endphase industrieller Flaschenabfüllverfahren zum Verschließen der Flaschen mittels Verschlüsse aus verformbarem Material eingesetzt zu werden.
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Wie bekannt ist, setzen sich diese Flaschenabfüllanlagen im Allgemeinen aus mindestens einer Spülmaschine, mindestens einer Füllmaschine und mindestens einer Verschließmaschine zusammen, im Allgemeinen alle mit Drehkarussell, und zwar jede mit einer Vielzahl von Arbeitsköpfen ausgestattet, die auf dem Rand ihres jeweiligen Karussells montiert sind, um jeweils die auf der Anlage beförderten Behälter zu spülen, zu füllen und zu verschließen.
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Die Maschine 1 zum Verschließen von Flaschen, um die es sich handelt, umfasst eine tragende Struktur 2, die vorzugsweise auf dem Boden aufgestellt ist.
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Auf an sich bekannte Art und Weise umfasst die Maschine 1 außerdem ein drehbar auf der tragenden Struktur 2 montiertes, vorzugsweise um eine im Wesentlichen vertikale mittlere Drehachse Z drehbares Drehkarussell 3, insbesondere gemäß dem Beispiel von 1 in der Anlage.
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Die Maschine 1 umfasst außerdem eine Vielzahl von rund um das Drehkarussell 3 montierten und insbesondere um die mittlere Drehachse Z angeordneten Verschließköpfen 4.
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Vorzugsweise befinden sich die Verschließköpfe 4 im gleichen Abstand zueinander und sind abhängig von der Produktivität in Flaschen/Stunde, die die Maschine 1 verschließen muss, entsprechend in veränderlicher Anzahl vorgesehen.
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Die Verschließköpfe 4 sind während der Drehung des Karussells 3 mit den zu verschließenden Flaschen operativ und mechanisch mindestens auf einem Arbeitsabschnitt ihrer Strecke, auf dem das Verschließen erfolgt, miteinander verbunden. Jeder der Verschließköpfe 4 umfasst dabei mit einem an der Unterseite mit einer Ausgangsöffnung 7 endenden Kompressionskanal 6 ausgestattete Klemmelemente 5, die betätigt werden können, um einen im Inneren des Kompressionskanal 6 untergebrachten Verschluss 8 in eine komprimierte Form zu bringen, die geeignet ist, in eine Mündung 9 eines Flaschenkopfes eingesetzt zu werden.
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Im Einzelnen erhalten die Klemmelemente 5 zyklisch von bekannten Zuführungsvorrichtungen (nicht in den Figuren in der Anlage abgebildet) einen Verschluss (insbesondere im Wesentlichen zylindrischer Form), den sie quer zu seiner Längsverlaufsachse komprimieren, um seine Abmessungen von einer verbreiterten Form, in der der Verschluss keinen Kompressionskräften ausgesetzt ist, in eine komprimierte Form zu bringen, in der der Verschluss einen geringeren Querschnitt mit etwas geringeren Abmessungen als die Mündung 9" der Flasche 9 aufweist, um sein Einsetzen in die Mündung 9" bis zu einer vorgesehenen Tiefe im Inneren des Halses der Flasche 9 zu gestatten.
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Die dem Techniker des Sektors an sich bekannten und aus diesem Grund im Anschluss nicht im Einzelnen beschriebenen Zuführungsvorrichtungen umfassen üblicherweise einen Trichter zum Einfüllen der Verschlüsse 8, der Letztere mittels vertikaler Rohrkanäle verteilt, in denen die Verschlüsse 8 übereinanderliegend der Reihe nach untergebracht sind. Diese Kanäle enden jeder an der Unterseite mit einer auf einem entsprechenden Verschließkopf 4 angeordneten Auswurföffnung, an der entsprechende Greiforgane, die ebenfalls nicht im Einzelnen dargestellt werden, da sie an sich bereits bekannten Typs sind, dafür sorgen, die einzelnen Verschlüsse 8 in eine korrekt zentrierte Position auf den Klemmelementen 5 zu bringen.
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Vorteilhafterweise umfassen die Klemmelemente 5 normalerweise einen festen und einen beweglichen Schieber, der mit relativer Hin- und Herbewegung eines Nockens (in den Figuren in der Anlage nicht dargestellt) im Verhältnis zu dem festen Schieber betätigt werden kann. Der feste und der bewegliche Schieber bestehen aus Einsätzen (10), die mittels der oben genannte relativen Hin- und Herbewegung zyklisch zwischen einer offenen Konfiguration (in den 2 und 3 abgebildet), in der der oben genannte Kompressionskanal 6 eine Breite aufweist, bei der der Verschluss 8 in verbreiterter Form aufgenommen werden kann, und einer geschlossenen Konfiguration, in der der Kompressionskanal 6 verengt ist, um den Verschluss 8 zu komprimieren, bis dieser eine komprimierte Form mit einem etwas geringeren Querschnitt als dem der Mündung 9" der Flasche 9 aufweist, um sein Einsetzen zu gestatten, versetzt werden.
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Jeder Verschließkopf 4 umfasst außerdem über den Klemmelementen 5 montierte Schubvorrichtungen 11, die betätigt werden können, um den Verschluss 8 in komprimierter Form über den Kompressionskanal 6 der Klemmelemente 5 zu schieben und den Verschluss 8 mindestens teilweise in das Innere der Mündung 9" der Flasche 9 einzusetzen.
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Vorteilhafterweise können die Schubvorrichtungen 11 betätigt werden, um den Verschluss 8 in komprimierter Form entlang einer vertikalen Verschließachse Y zu vorzuschieben.
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Jeder Verschließkopf 4 umfasst außerdem einen unter den genannten Klemmelementen 5 montierten und mit einem Zentrierkanal 13 versehenen Einleger 12, der mit dem Kompressionskanal 6 über die Ausgangsöffnung 7 des Letzteren verbunden und geeignet ist, den insbesondere im Verhältnis zum Zentrierkanal 13 konzentrisch angeordneten Kopf 9' der Flasche 9 aufzunehmen.
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Im Einzelnen ist der Einleger 12 auf dem Drehkarussell 3 im Verhältnis zu den Schubvorrichtungen 11 und den Klemmelementen 5 in im Wesentlichen entlang der Verschließachse Y gefluchteter Position montiert.
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Die Verschließmaschine 1, der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, umfasst außerdem vorzugsweise eine Vielzahl an Trägerscheiben 33, die bei den Verschließköpfen 4 und unter Letzteren auf dem Rand des Drehkarussells 3 montiert sind.
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Jede Trägerscheibe 33 wird von einem ersten Nocken 35 betätigt, um zwischen einer gesenkten Position, in der die Flasche 9 von dem entsprechenden Verschließkopf 4 getrennt ist, und einer erhobenen Position, in der der Kopf 9' der Flasche 9 in einer im Wesentlichen im Verhältnis zu der Verschließachse Y zentrierten Position in das Innere des Zentrierkanals 13 des Einlegers 12 eingesetzt ist.
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Operativ können die oben genannten Schubvorrichtungen 11 automatisch angetrieben werden, um von oben nach unten auf den Verschluss 8 zu wirken und den Verschluss 8 unter Krafteinwirkung den Zentrierkanal 13 des Einlegers 12 entlang eines Überquerungshubs überqueren zu lassen, der von einer oberen Position des Verschlusses, in der Letzterer sich auf einer Oberseite 16 des Einlegers 9 befindet, bis zu mindestens einer unteren Position des Verschlusses 8, in der Letzterer mit dem ersten Nocken 35 in erhobener Position durch Schubeinwirkung eine obere Öffnung 18 des Einlegers 12 überquert, verläuft.
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Vorteilhafterweise umfassen die Schubvorrichtungen 11 jeweils einen Stempel 36, der unter Einwirkung eines auf der tragenden Struktur 2 der Maschine 1 fest montierten zweiten Nockens 37 vertikal versetzt wird.
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Der oben genannte zweite Nocken 37 umfasst mindestens einen absteigenden Abschnitt, der das Herunterfahren des Stempels 36 über die Klemmelemente 5 steuert, um den Verschluss 8 beim Überqueren des Einlegers 12 zu schieben.
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Nach der der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Idee, umfasst der Einleger 12 mindestens einen Anschlagkörper 14, der mindestens partiell vorstehend im Zentrierkanal 13 verläuft, unten von der Ausgangsöffnung 7 der Klemmelemente 5 entfernt und darauf ausgelegt ist, einer im Abstand zu der Mündung der Flasche 9 angeordneten ringförmigen Auskragung 15 der Flasche 9 als Anschlag zu dienen, so dass bei im Anschlag gegen den Anschlagkörper 14 befindlicher ringförmiger Auskragung 15 die Mündung 9" der Flasche 9 im Wesentlichen an die Ausgangsöffnung 7 der Klemmelemente 5 angrenzend und von den Klemmelementen 5 getrennt angeordnet ist. Die ringförmige Auskragung 15 der Flasche 9 ist im technischen Jargon unter der Bezeichnung „Ring“ bekannt und ist normalerweise bei zum Enthalten von alkoholischen Getränken wie zum Beispiel Schaumwein bestimmten Glasflaschen vorhanden.
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Die ringförmige Auskragung 15 ist normalerweise vom Hals der Flasche 9 beim Kopf 9' vorstehend und unten von der Mündung 9" in einem Abstand vorgesehen.
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Im Einzelnen verläuft der Einleger 12 zwischen einer zu den Klemmelementen 5 gerichteten ersten Oberseite 16 und einer vorzugsweise im Verhältnis zu den Klemmelementen 5 in entgegengesetzte Richtung und insbesondere zum Boden gewandten Unterseite 17.
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Der Zentrierkanal 13 verläuft zwischen einer oberen Öffnung 18 auf der Oberseite 16 und einer unteren Öffnung 19 auf der Unterseite 17 die geeignet ist, von dem von der Scheibe 33 nach oben geschobenen Kopf 9' der Flasche 9 überquert zu werden.
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Vorteilhafterweise ist der Zentrierkanal 13 vertikal mit der Verschließachse Y geflüchtet. Außerdem ist jede Scheibe 33 vorzugsweise auf einem vertikalen Schubzylinder 34 der Flaschen montiert, der darauf ausgelegt ist, die Flachen 9 gegen den Anschlagkörper 14 des Einlegers 12 anschlagend zu halten, vorzugsweise mittels Federelementen.
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Um einen mühelosen Durchgang des Verschlusses 8 vom Kompressionskanal 6 zum Zentrierkanal 13 zu gestatten, ist die obere Öffnung 18 des Einlegers 12 mit der Ausgangsöffnung 7 des Kompressionskanals 6 der Klemmelemente 5 verbunden ausgelegt.
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Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der in den Figuren in der Anlage dargestellten vorliegenden Erfindung umfasst der Einleger 12 einen mit einer durchgehenden Kavität 21, die zwischen der Oberseite 16 und der Unterseite 17 des Einlegers 12 verläuft, versehenen Lagerkörper 20.
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Der Anschlagkörper 14 ist im Inneren und als Verkleidung der durchgehenden Kavität 21 untergebracht, im Wesentlichen ringförmig und ist mit einer zu dem Lagerkörper 20 gerichteten Außenfläche 22 und einer den Zentrierkanal 13 definierenden Innenfläche 23 ausgestattet.
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Im Einzelnen ist auch der Lagerkörper 20 im Wesentlichen ringförmig und mit einer profilierten Innenwand 24 ausgestattet, die die Außenfläche 22 des Anschlagkörpers 14 aufnimmt. Die Außenfläche 22 des Anschlagkörpers 14 ist vorteilhafterweise im Verhältnis zu der profilierten Innenwand 24 des Lagerkörpers 20 als Gegenprofil geformt.
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Auf diese Weise hält der Lagerkörper 20 vorzugsweise den Anschlagkörper 14 in seinem Inneren durch eine Steckverbindung zwischen der profilierten Innenwand 24 des Lagerkörpers 20 und der Außenfläche 22 des Anschlagkörpers 14 zurück.
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Der Anschlagkörper 14 des Einlegers 12 der Maschine, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, ist vorteilhafterweise abhängig von dem anderen zu befüllende Flaschentyp auf andere Weise profiliert und insbesondere ist der von dem Kopf 9' der zu verschließenden Flasche 9 überquerte Zentrierkanal 13 so ausgelegt,, dass die ringförmige Auskragung 15 auf dem Anschlagkörper 14 anschlägt und die Mündung 9" der Flasche 9 sich von den Klemmelementen 5 im Abstand befindet.
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Um verschiedene Flaschen mit demselben Einleger 12 verschließen zu können, gestattet die Maschine 1 nach der vorliegenden Erfindung den Wechsel des Anschlagkörpers 14 auf schnelle und einfache Weise, wie im Anschluss im Einzelnen beschrieben. Vorteilhafterweise ist der Anschlagkörper 14 auf lösbare Weise am Einleger 12 am Zentrierkanal 13 befestigt.
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Im Einzelnen gestattet das Blockieren des Anschlagkörpers 14 durch Formung eines Gegenprofils im Verhältnis zur profilierten Innenwand 24 des Lagerkörpers 20 einem Bediener, diesen mühelos entnehmen zu können, ohne auf die Hilfe von Werkzeugen zurückzugreifen, und gestattet folglich das Anbringen eines anderen Anschlagkörpers 14 am Lagerkörper 20 des Einlegers 12, um eine entsprechende andere Flaschentypologie verschließen zu können.
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Um es der Maschine 1, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, zu gestatten, verschiedene Flaschentypologien mit verschiedenen Verschlusstypologien aus verformbarem Material zu verschließen, ist es möglich, während des Betriebs der Maschine 1 den Abstand der Scheibe 33 im Verhältnis zum Verschließkopf 4 zu variieren.
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Dieser Abstand zwischen der Scheibe 33 und dem Verschließkopf 4 hängt von der jeweiligen Position des ersten Nockens 35 und des zweiten Nockens 37 ab.
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Im Einzelnen verlaufen der ersten Nocken 35 und der zweite Nocken 37 um die mittlere Drehachse Z herum, bleiben während des Einsatzes der Maschine 1 fest und sind mit einem entsprechenden Formprofil ausgestattet, das jeweils die Scheibe 33 und die Schubelemente 11 führend in Eingriff bringt, um sie während des Verschließens der Flaschen 9 zu bewegen.
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Um die Bewegung der Scheibe 33 zu variieren und damit den oben genannten Abstand zum Verschließkopf 4 zu variieren, kann der erste Nocken 35 versetzt werden, indem er um die mittlere Drehachse Z gedreht wird. Auf die gleiche Weise kann, um den Hub des Stempels 36 der Schubelemente 11 zu variieren, der zweite Nocken 37 um die mittlere Drehachse Z der Maschine 1 gedreht werden, wie im Einzelnen in dem Patentantrag PD2011A000032 beschrieben, der hier als Bezug in der Anlage beigefügt wird, insbesondere von Zeile 6, Seite 13 bis Zeile 17, Seite 19.
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Um insbesondere die Gefahr abzuwenden, dass die ringförmige Auskragung 15 der Flasche 9 beim Anschlagen gegen den Anschlagkörper 14 splittert, ist der Anschlagkörper 14 vorteilhafterweise aus Kunststoff hergestellt, vorzugsweise Elastomerkunststoff.
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Zum Beispiel ist der Anschlagkörper 14 aus an sich dem Techniker des Sektors wohl bekanntem gummiartigem Material hergestellt, wie zum Beispiel Kautschukarten aus der Klasse der Butadiene wie Styrol-Butadien-Kautschuk, SBR, und Styrol-Butadien-Styrol-Kautschuk, SBS.
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Gemäß einer in den Figuren in der Anlage dargestellten bevorzugten Ausführungsform umfasst der Anschlagkörper 14 des Einlegers 12 einen mindestens partiell im Zentrierkanal 13 vorstehenden Stoppabschnitt 25, der einen verengten Abschnitt des Zentrierkanals 13 definiert, der geeignet ist, die Mündung 9' der Flasche 9 eintreten zu lassen und der ringförmigen Auskragung 15 der Flasche 9 als Anschlag zu dienen.
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Der Anschlagkörper 14 umfasst außerdem vorzugsweise einen unter dem Stoppabschnitt 25 angeordneten Durchgangsabschnitt 26, der einen verbreiterten Abschnitt des Zentrierkanals 13 zwischen der unteren Öffnung 19 und dem verengten Abschnitt des Zentrierkanals 13 definiert, der darauf ausgelegt ist, den Durchgang des Kopfes 9' der Flasche 9 zu gestatten, bis die ringförmige Auskragung gegen den Stoppabschnitt 25 des Anschlagkörpers 14 anschlägt.
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Vorteilhafterweise steht der Stoppabschnitt 25 von der Innenfläche 23 des Anschlagkörpers 14 zur Mitte des Zentrierkanals 13 im Verhältnis zu dem Durchgangsabschnitt 26 vor und verengt so die Breite des Zentrierkanals 13. Vorteilhafterweise weist, um das Eintreten des Kopfes 9' der Flasche 9 in Richtung Ausgangsöffnung 7 der Klemmelemente 5 zu gestatten, der Durchgangsabschnitt 26 des Anschlagkörpers 14 eine verjüngte Form auf, die den Zentrierkanal 13 verbreiternd ab dem Stoppabschnitt 25 bis zur unteren Öffnung 19 verläuft.
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Vorzugsweise ist die Innenfläche 23 des Durchgangsabschnitts 26 des Anschlagkörpers 14 im Wesentlichen kegelstumpfförmig.
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Vorteilhafterweise umfasst, um den Anschlagkörper 14 des Einlegers 12 auf lösbare Weise auf dem Lagerkörper 20 zu blockieren, der Anschlagkörper 14 mindestens einen von der Außenfläche 22 radial vorsehenden Seitenrand 27, der lösbar im Inneren eines entsprechenden Haltesitzes 28 des Einlegers 12 zurückgehalten wird.
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Im Einzelnen umfasst gemäß der bevorzugten doch nicht einschränkenden Ausführungsform der in den Figuren in der Anlage dargestellten vorliegenden Erfindung der Einleger 12 einen lösbar im Inneren des Zentrierkanals 13 auf der unteren Öffnung 19 in Eingriff befindlichen Sicherungsring 29, der zusammen mit dem Anschlagkörper 20 den Haltesitz 28 zum Zurückhalten des Anschlagkörpers 14 auf lösbare Weise definiert.
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Operativ führt der Bediener, um den Anschlagkörper 14 im Inneren des Lagerkörpers 20 des Einlegers 12 zu blockieren, den Anschlagkörper 14 in das Innere des Durchgangskanals 13 über die Ausgangsöffnung 19 ein, bis der Seitenrad 27 gegen ein vorgesehenes Gegenprofil des Lagerkörpers 20 anschlägt.
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Anschließend führt der Bediener den Sicherungsring 29 über die untere Öffnung 19 in den Durchgangskanal 13 bis zum Seitenrand 27 ein und bildet so mittels eines vorgesehenen hinterschnittenen Abschnitts den Haltesitz 28.
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Der Sicherungsring 29 kann im Inneren des Lagerkörpers 20 des Einlegers 12 in einer Vielzahl von Arten gesichert werden, die dem Techniker des Sektors an sich wohl bekannt sind, wie zum Beispiel durch Schraube-Schraubenmutter-Verbindung bzw. eine formschlüssige Verbindung oder aber durch mechanischen Eingriff.
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Zum Wechsel des Anschlagkörpers 14 des Einlegers 12, um diesen an eine andere Flaschen- und/oder Verschlusstypologie anzupassen, muss der Bediener nur den Sicherungsring 29 entfernen und den Anschlagkörper 14 von Hand entnehmen. Anschließend wiederholt der Bediener die oben beschriebenen Vorgänge, um einen anderen Anschlagkörper 14 im Inneren des Lagerkörpers 20 zu sichern, indem dieser in das Innere des Zentrierkanals 13 eingesetzt und mit dem oben genannten Sicherungsring 29 auf die oben beschriebene Weise gesichert wird.
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Vorteilhafterweise ist der Einleger 12 jedes Verschließkopfes 4 lösbar auf dem jeweiligen Verschließkopf 4 montiert.
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Vorzugsweise kann der Einleger 12 unter den entsprechenden Klemmelementen 5 lösbar an dem Karussell 3 befestigt werden, zum Beispiel mittels Schraube oder Schnellkupplungssystemen (wie eine Bajonettkupplung).
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Insbesondere ist der Lagerkörper 20 des Einlegers 12 an dem Karussell 3 befestigt, zum Beispiel mittels einer oder mehrerer Halteschrauben 70 der genannten Schraubvorrichtungen (wie zum Beispiel im Beispiel von 4) oder mittels Schnellkupplungssystemen.
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Entsprechend ist der Einleger 12 darauf ausgelegt, auf einfache und schnelle Weise durch andere Einleger, auch anderen Typs, ausgetauscht werden zu können. Insbesondere ist der Einleger 12 mit einem Einleger zum Verschließen mit bündigen Verschlüssen austauschbar, Letzterer ebenfalls bekannten Typs, zum Beispiel des in dem Patentantrag PD2011A000032 von Seite 4, Zeile 16 bis Seite 5, Zeile 7 beschriebenen. Vorteilhafterweise ist der Anschlagkörper 14 und insbesondere sein Stoppabschnitt 25 im Verhältnis zur Ausgangsöffnung 7 der Klemmelemente 5 entlang der Verschließachse Y in einem Abstand positioniert, in dem bei gegen den Stoppabschnitt 25 des Anschlagkörpers 14 anschlagender ringförmiger Auskragung 15 der Flasche 9 die Mündung 9" der Flasche 9 sich im Verhältnis zu der Ausgangsöffnung 7 der Klemmelemente 5 in einem Abstand zwischen 0,1 mm und 2 mm und insbesondere zwischen 0,2 mm und 0,7 mm befindet.
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Auf diese Weise wird der Verschluss 8 in seiner komprimierten Form in das Innere der Mündung 9" der Flasche getrieben, ohne im Wesentlichen auf signifikante Leerräume der Unterbrechung vor der Mündung 9" der Flasche 9 zu treffen, in denen er sich ausdehnen und so die Qualität des Verschlusses beeinträchtigen könnte. Gleichzeitig gestattet es die Maschine 1 nach der Erfindung, die Gefahr des Splitterns oder in jedem Fall Beschädigens der Flasche 9 abzuwenden.
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Vorteilhafterweise umfasst der Einleger 12 gemäß einer in den Figuren in der Anlage dargestellten Ausführungsform betreffend eines Verschließvorgangs des Typs für Schaumwein, um den Verschluss 8 während seiner Komprimierung im Inneren des Kompressionskanal 6 der Klemmelemente 5 zu halten, außerdem mindestens einen vorrangig entlang einer im Wesentlichen quer zur Verschließachse Y verlaufenden Richtung verlaufenden Haltehaken 30, der mit einem ersten freien Ende 30' auf seiner oberen Öffnung 13 im Inneren des Zentrierkanals 13 endet und den Kompressionskanal 6 der Klemmelemente 5 mindestens teilweise belegt und dabei die Ausgangsöffnung 7 überquert.
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Im Einzelnen ist der Haltehaken 30 auf einem dem oben genannten ersten freien Ende 30' gegenüberliegenden zweiten Ende 30" im Verhältnis zu einer im Wesentlichen zur Verschließachse Y rechtwinkligen Drehachse und insbesondere im Wesentlichen horizontal und tangential zum Zentrierkanal 13 drehbar am Lagerkörper 20 des Einlegers 12 angebracht, zum Beispiel gemäß der in den Figuren in der Anlage dargestellten bevorzugten Ausführungsform.
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Vorzugsweise ist der Lagerkörper 20 des Einlegers 12 mit einem Sitz 31 auf der Oberseite 16 ausgestattet, der im Inneren des Zentrierkanals 13 endet, in dem der Haltehaken 30 untergebracht ist.
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Vorteilhafterweise definierte auch der Anschlagkörper 14 des Einlegers 12 mindestens partiell den Sitz 31 und nimmt in seinem Inneren das erste freie Ende 30' des Haltehakens 30 auf.
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Das zweite Ende 30" des Haltehakens 30 ist am Lagerkörper 20 des Einlegers 20 verankert und mit mechanisch mit dem Haken 30 verbundenen elastischen Rückholelementen 32 ausgestattet, um das erste Ende 30' in das Innere des Kompressionskanals 6 der Klemmelemente 5 zu schieben.
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Operativ erfassen, während die Einsätze 10 der Klemmelemente 5 von der offenen Position, in der das erste freie Ende 30' des Haltehakens 30 den Verschluss 8 einer erhobenen Position im Inneren des Kompressionskanals 6 hält, in die geschlossene Position, in der die Einsätze 10 sich annähern und den Verschluss 8 komprimieren, die Einsätze 10 dieses erste freie Ende 30' des Hakens 30 und bewirken seine Drehung um seine Drehachse.
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Außerdem schieben die in die Verschließposition bewegten Einsätze 10 der Klemmelemente 5 den Verschluss entlang einer im Wesentlichen zur Verschließachse Y querliegenden Richtung und insbesondere im Wesentlichen horizontal über das freie Ende 30' des Haltehakens 30 und fluchten diesen so vertikal mit dem Zentrierkanal 13 des Einlegers 12.
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Die so konzipierte Erfindung erreicht daher die gesetzten Ziele.