DE2800701C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplungseinrichtung zwischen
einem Gasentnahmegerät und einer Flüssiggas enthaltenden
Kartusche gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine bekannte Kupplungseinrichtung dieser Art (FR-PS
21 59 783) benötigt zum Zusammenkuppeln des Gasentnahme
gerätes mit der Kartusche eine aus elastischem Material
bestehende Hülse, damit deren am unteren Ende befindliche
Klauen in den hinterschnittenen Ringflansch der Kartusche
einrasten können, wobei die Klauen, damit sie beim Ankup
peln des Gasentnahmegerätes an die Kartusche den hinter
schnittenen Raum des Flansches erreichen, elastisch nach
innen verformbar sein müssen, um nach dem Ankuppeln wie
der nach außen zurückzufedern und damit die Kupplungslage
einzunehmen. Gleichzeitig muß jedoch, damit die Hülse die
se Kupplungslage nicht wieder von selbst verlassen kann,
der ringförmige Anschlag der Hülse auf der Oberfläche des
Ringflansches zur Anlage kommen und das Ganze durch den
zentralen Kernkörper, der bei dieser bekannten Vorrich
tung Bestandteil des Gasentnahmekopfes ist, unter Span
nung gehalten werden, da nur so eine sichere Verriegelung
zwischen den genannten Körpern erreichbar ist. Der verwen
dete Anschlag erfüllt jedoch nur die Aufgabe, beim Ein
setzen der Hülse in den Ringflansch ein zu weites Hinein
rutschen der Hülse in die Ringflansch- bzw. Kartuschen
öffnung zu verhindern. Die Tatsache, daß das Gasentnahme
gerät an der Kartusche im wesentlichen über die flexible
Hülse befestigt ist und insbesondere das Element zur axi
alen Bewegung der Hülse direkt an der Hülse angreift, ist
ein sicherheitstechnisches Risiko, da aufgrund der Elasti
zität des Hülsenmaterials nicht auszuschließen ist, daß
die Kartusche Bewegungen in bezug auf das Gasentnahmege
rät ausführt, wodurch das Entstehen von Undichtigkeiten
nicht vollständig ausgeschlossen werden kann.
Bei einer vergleichbaren Kupplungseinrichtung (US-PS
33 93 843) wird die Verbindung zwischen der Kartusche und
dem Gasentnahmegerät ebenfalls mit Hilfe einer elastisch
verformbaren Hülse bewirkt, wobei jedoch die in den Ring
flansch mit ihren unteren Klauen hineingeformte Hülse auf
der inneren Oberfläche des Ringflansches sogar angeklebt
werden sol, um eine Verbindung zwischen Kartusche und
Gasentnahmegerät herzustellen. Darüber hinaus wird bei
dieser bekannten Konstruktion kein ringförmiger Anschlag
verwendet, der für den Zusammenbau von Gasentnahmegerät
und Kartusche eine Fixierung der Höhe bildet, bis zu der
das untere Ende der Hülse in den hinterschnittenen Ring
raum des Flansches der Kartusche eingesteckt werden muß,
um die gewünschte Verbindung herzustellen.
Die bei einer weiteren bekannten Kupplungseinrichtung der
genannten Art (DE-OS 23 54 752) verwendete Konstruktion
ermöglicht zwischen der Hülse und dem Kernkörper über
haupt keine Relativbewegung, weil die Hülse in den dar
über befindlichen Hohlraum des Kernkörpers eingerastet
ist und sich somit axial zusammen mit dem Kernkörper be
wegen muß, wenn dieser auf den zentralen Kernkörper axial
aufgeschraubt wird. Darüber hinaus weist die Hülse keiner
lei Klauen auf, die in den Ringflansch der Kartusche ein
treten können, wobei offenbar auch keine axiale Verschiebung
zwischen ringförmiger Hülse und Kernkörper stattfin
det.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die
Kupplungseinrichtung der genannten Art so auszubilden,
daß ein zur Verwendung gelangendes Gasentnahmegerät auf
der Kartusche möglichst starr festgehalten wird, um dadurch das
erwähnte Sicherheitsrisiko auszuschließen, wobei aber
gleichzeitig der Vorteil erhalten bleiben soll, daß die
Hülse mit Klauen versehen ist, die sich federnd verfor
men lassen, wenn das Gasentnahmegerät mit der Kartusche
bzw. deren Ringflansch gekoppelt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1
gelöst. Durch diese Konstruktion ist die elastisch ver
formbare, rohrförmige Hülse selbst nicht mehr direkt
Träger bzw. Befestigungsmittel der Kupplung zwischen Gas
entnahmegerät und Kartusche, sondern diese Funktion wird
von einem mit dem Kernkörper als Bestandteil des Gasent
nahmegerätes fest verbundenen Element übernommen, das in
weiterer Ausgestaltung des Erfindungsvorschlags eine mit
einem Innengewinde versehene Buchse ist, die mit der ela
stischen Hülse in Schraubverbindung steht. Dabei ist die
Konstruktion so ausgeführt, daß die Befestigung des Gas
entnahmegerätes nach dem Einstecken der Klauen am unte
ren Ende der Hülse in den hinterschnittenen Ringraum des
Ringflansches dadurch erfolgt, daß durch Abwärtsbewegen
des zur axialen Bewegung der Hülse dienenden Elementes
dessen ringförmiger Anschlag mit einer stirnseitigen
Oberfläche auf der Oberfläche des Ringflansches der Kar
tusche zur Anlage kommt und damit eine starre Verbindung
zwischen der Kartusche und dem Gasentnahmegerät her
stellt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittansicht der Kupplungseinrichtung,
die sich oberhalb einer verflüssigtes, unter Druck
stehendes Gas enthaltenden Kartusche befindet,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, die jedoch die
Kupplungseinrichtung in mit der Kartusche verbun
denem Zustand zeigt,
Fig. 4 und 5 Ansichten ähnlich derjenigen von Fig. 3, die
zwei weitere Ausführungsformen der Kupplungsein
richtung darstellen,
Fig. 6 eine Explosionsdarstellung zweier Hauptelemente
der Ausführungsform nach Fig. 5, und
Fig. 7 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer weiteren
Ausführungsform der Kupplungseinrichtung, jedoch
ohne Kartusche.
Die erfindungsgemäße Kupplungseinrichtung dient zur Ver
bindung eines Gasentnahmegerätes 1 mit einer Flüssiggas
enthaltenden Kartusche 2, deren Oberteil die Form einer
Schale 3 aufweist, welche einen eingerollten Ringflansch
4 besitzt.
Die Kupplungseinrichtung weist einen zentralen Kernkör
per 5 auf, der mit dem Gasentnahmegerät 1 fest verbunden
ist und dessen unteres Ende ein Rohr 6 trägt, mit dem der
gasförmige Inhalt der Kartusche angezapft werden kann, so
daß das Gas in Richtung des Gasentnahmegerätes 1 durch
einen Axialkanal 7 ausströmen kann, und zwar ausgehend
von einem zentralen Ventil 8, das mit der Kartusche 2 bzw.
ihrer kopfseitigen Schale 3 fest verbunden ist.
Eine rohrförmige Hülse 9 aus elastischem Material umgibt
den Kernkörper 5, in bezug auf den sie in Längsrichtung
axial gleiten kann. Ihre Bohrung 9 a hat vorzugsweise die
Querschnittsform eines Vielecks (Fig. 2), so daß ihre
Schnittflächen mit den halbflachen entsprechenden Flä
chen zusammenwirken, die sich am Umfang 5 a des Kernkör
pers 5 befinden. Auf diese Weise ist die Hülse 9 in be
zug auf den Kernkörper 5 drehfest fixiert. Sie ist in
ihrem oberen Teil mit einem Kopf 10 versehen, dessen
Außenumfang ein Außengewinde 10 a aufweist. Des weiteren
ist an ihrem unteren Teil eine bestimmte Anzahl radialer
Klauen 11 a vorhanden, die von der Wandung 11 der Hülse
nach außen ragen und mit Abstand voneinander getrennt
sind. Diese Klauen rasten über dem Ringflansch 4 ein. Zu
diesem Zweck besitzt jede Klaue in Höhe ihres unteren En
des einen Vorsprung, der nach außen gerichtet ist, sowie
eine radiale Nase 11 b, die ins Innere weist und deren
Länge im folgenden noch definiert wird.
Das Außengewinde 10 a des Kopfes 10 der Hülse 9 arbeitet
mit dem Innengewinde 12 a einer äußeren Buchse 12 zusam
men, die eine Mutter bildet. Diese Buchse weist einen
äußeren Umfang 12 b auf, der mit Rillen versehen ist oder
irgendeine andere Ausbildung besitzt, die das Greifen er
leichtert. Das obere Ende der Buchse 12 ist durch nicht
dargestellte Mittel an einem Bundring 13 befestigt, der
aus zwei Halbscheiben besteht, die mit einer Aussparung
5 b des zentralen Kernkörpers 5 in Eingriff stehen. Die
beiden Halbscheiben werden durch Laschen 14 festgehalten,
die in jede dieser Halbscheiben eingeschraubt sind. Auf
diese Weise läßt sich die Buchse 12 in bezug auf den
Kernkörper 5 zwar frei drehen, jedoch nicht axial ver
schieben.
Der untere Teil der Buchse 12 ist mit einem ringförmigen
Anschlag 15 versehen, der sich unterhalb des ringförmi
gen Teils des Kopfes 10 der Hülse 9 in Richtung nach in
nen erstreckt. Dieser Anschlag weist eine untere An
schlagfläche 15 a auf, die die erwähnte ringförmige Stütz
fläche bildet und lotrecht in bezug auf die geometrische
Achse der Kupplungseinrichtung ausgerichtet ist. Ferner
ist der ringförmige Anschlag 15 mit einem kreisrunden
Rand 15 b versehen, der lotrecht zur Anschlagfläche 15 a
verläuft.
Die Funktionsweise der oben beschriebenen Kupplungsein
richtung ist wie folgt.
Zur Befestigung des Gastentnahmegerätes 1 auf der Kartu
sche 2, die senkrecht auf einer waagrechten Ebene ange
ordnet ist, reicht es aus, wenn das Gasentnahmegerät
mit einer Hand ergriffen und zusammen mit der Kupplungs
einrichtung senkrecht so auf die Kartusche abgesenkt
wird, daß die Klauen 11 a der Schale 3 gegenüberliegen.
Daraufhin wird die Buchse 12, während die eine Hand im
mer noch das Gasentnahmegerät festhält, mit der anderen
Hand so gedreht, daß sich die Hülse 9 axial in Richtung
des Gasentnahmegerätes verschiebt und die Klauen 11 a aus
der Hülse austreten (Fig. 1). Sobald die Klauen 11 a voll
ständig ausgetreten sind, werden sie über die Schale 3
der Kartusche 2 eingerastet, wobei sie sich auf dem Gas
entnahmegerät 1 abstützen. Auf diese Weise verriegeln
sich aufgrund der radialen Elastizität der Klauenvor
sprünge, die in Richtung auf das Zentrum der Klauen 11 a
gegeben ist, diese Vorsprünge in der inneren Vertiefung
4 a des eingerollten Ringflansches 4. Daraufhin wird die
Buchse 12 im umgekehrten Sinn als demjenigen, der das
Austreten der Klauen 11 a bewirkt, gedreht, so daß die
Klauen 11 a ins Innere der Buchse 12 zurückkehren und den
Ringflansch 4 und damit die Kartusche 2 gegen den ring
förmigen Anschlag 15, genauer gesagt, gegen die Stirn
fläche 15 a, zurückführen. Wenn die Stirnfläche 15 a sich
auf dem oberen Teil des Ringflansches 4 abstützt, wird
die Hülse kräftig festgeschraubt, so daß der Ringflansch
zwischen den Vorsprüngen der Klauen 11 a und der Stirn
fläche 15 a eingeklemmt wird (Fig. 3). Das innere Ende
der radialen Nase 11 b wirkt in dieser Lage mit einem
zylindrischen Teil 16 zusammen, das sich von dem zentra
len Kernkörper 5 weg erstreckt, so daß sich die Klauen
11 a unter der Wirkung des von der Stirnfläche 15 a ausge
übten Druckes nicht lösen können. Diese Konstruktion
verhindert die Verwendung dieser Kupp
lungseinrichtung auf einer herkömlichen Aerosol-Kartu
sche, die mit einem zentralen Nocken versehen ist, der
das Zapf- oder Füllventil umgibt.
Insgesamt wird also eine feste Arretierung des Gasentnah
megerätes 1 in bezug auf die Kartusche 2 erreicht, wo
durch die Stabilität der gesamten Anordnung verbessert
wird, und zwar bei vergrößerter Abdichtungswirkung in
Höhe des Ventils 8, wobei das Zapfelement 6 im Ventil
vollständig unbeweglich bleibt.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Kupp
lungseinrichtung brauchen die Klauen nicht mehr mit der
inneren Vertiefung 4 a des Ringflansches 4 zusammenzuwir
ken, sondern tun dies mit der äußeren Vertiefung 17, die
sich zwischen dem Ringflansch und der Außenfläche der ab
fallenden Wand der Kartusche 2 befindet.
Zu diesem Zweck ist der ringförmige Anschlag hier durch
einen Umfangskragen 18 ersetzt, der mit dem zentralen
Kernkörper 5 fest verbunden ist. Der Kopf 10 ist nach
unten zu durch Längsfinger 19 verlängert, deren Innen
fläche 19 a auf einem Zylinder liegt, dessen Durchmesser
fast gleich ist demjenigen des Ringflansches 4 der Kar
tusche 2. Die äußeren Enden jedes Längsfingers 19 sind
mit Klauen versehen, von denen jede durch eine Auskra
gung 19 b gebildet wird, die gegen die Mitte gerichtet
ist, sowie durch einen Vorsprung 19 c, der nach außen
gekehrt ist.
Das äußere Ende der Buchse 12 ist mit einer Aussparung
12 c versehen, deren Seitenfläche 12 d sich nach der Mon
tage des Gasentnahmegerätes auf der Kartusche auf dem
äußeren Ende der Vorsprünge 19 c abstützt, um diese ra
dial ausgerichtet und die Auskragungen 19 b in der Ver
tiefung 17 zu halten.
Der ringförmige Anschlag 18 zur Abstützung des Ringflan
sches 4 kann auch die Form von radialen, nach außen ge
richteten Armen erhalten, die mit dem zentralen Kernkör
per fest verbunden sind und zwischen den Längsfingern 19
hindurchlaufen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform, die in den Fig. 5
und 6 dargestellt ist, läßt sich eine Anpassung des Gas
entnahmegerätes 1 an eine Kartusche 2 des Aerosol-Typs
vornehmen, wobei ein Zapfventil 20 Verwendung findet,
welches in der Mitte eines Nockens 21 angeordnet ist,
der axial in der Schale 3 liegt. Der zentrale Kernkör
per 5 weist eine äußere Aussparung 5 c auf, in die eine
Dichtung 22 eingreift, die verhindert, daß Gas in diesem
Bereich verloren geht. Bei dieser Ausführungsform wird
ebenfalls die äußere Buchse 12 verwendet, die eine Mut
ter bildet, welche in Längsrichtung mit dem Kernkörper 5
in fester Verbindung steht, wobei sie sich aber in bezug
auf ihn frei drehen kann. Das Innengewinde dieser Buchse
arbeitet mit den Außengewindegängen des diametralen Ar
mes 23 a einer Klauenhülse 23 (Fig. 6) zusammen. Die Klau
enhülse 23 wird axial durch Zusammenwirken des Arms 23 a
mit der radialen Aussparung 24 a eines rohrförmigen Rin
ges 24 geführt, bei dem die Aussparung 25 a des Stoßrin
ges 25 auf dem Ringflansch 4 zu liegen kommt, und zwar
sowohl mit seiner Ringfläche als auch mit seiner Seiten
fläche. In der Mitte jeder der beiden Wände des Ringes
24, die durch die Aussparung 24 a begrenzt werden, ist
eine Plazierungsnocke 26 vorgesehen, die mit einer Boh
rung 27 versehen ist. In jeder Wand befindet sich eine
Öffnung 28, die sich unterhalb der entsprechenden Pla
zierungsnocke 26 befindet. Die Klauenhülse 23 ist mit
vier Klauen 23 b versehen, die durch einen Spalt 23 c ge
trennt sind, dessen Breite größer ist als diejenige je
der Nocke des Rings 24. Der Außendurchmesser der Klauen
ist größer als derjenige der Bohrung 24 b des Rings 24,
so daß sich die Klauen ins Innere zurückziehen, wenn die
Klauenhülse den Ring durchquert, und nach Freigabe der
Bohrung einen Durchmesser aufweisen, der groß genug ist,
um die Klauen mit der inneren Vertiefung 4 a des Ring
flansches 4 in elastischen Eingriff zu bringen, wenn
sich die Aussparung 25 a auf dem Ringflansch abstützt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der Ring 25 vorher mit dem
Gasentnahmegerät 1 durch die Schrauben 29 verbunden wur
de, die sich durch die Bohrungen 27 erstrecken. Es muß
nunmehr nur noch die Buchse 12 gedreht werden, um die
Aussparung 25 a auf den Ringflansch 4 zu pressen und da
durch das Gasentnahmegerät 1 mit dem Ringflansch fest zu
verbinden. Gleichzeitig wird das Ventil mit Hilfe des
Kernkörpers 5 geöffnet, wodurch dem Gasentnahmegerät 1
durch einen nicht dargestellten Kanal Gas zugeführt wird.
In Fig. 7 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Buchse
12 und des Bundrings 13 dargestellt, die aus Kunststoff-
Spritzgußmaterial bestehen. Der obere Teil der Buchse
bildet einen Kranz 12 d, dessen oberer Bereich so gezahnt
ist, daß die Zähne wenigstens mit einem Vorsprung 13 a zu
sammenwirken können, der auf der Innenfläche des Bodens
des Bundrings 13 getragen wird. Der Umfang der Buchse 12
ist ferner mit einem Wulst 12 e versehen, der in eine Keh
le 13 b einrastbar ist, welche sich auf der Innenseite
der Schürze des Bundrings 13 befindet. Dieses Einrasten
stellt das Zusammenwirken des oder der Vorsprünge 13 a mit
den Zähnen des Kranzes 12 d der Buchse 12 sicher, um da
durch die beiden Teil drehfest und axial starr mitein
ander zu verbinden.
Der Bundring bildet ein einziges Teil und steht rings um
die Umfangsflächen 5 a des zentralen Kernkörpers 5 in Ein
griff, wobei er sich auf einer Schulter 5 c des Kernkör
pers abstützt. Zwischen dieser Schulter und den Umfangs
flächen 5 a weist der Kernkörper 5 einen zylindrischen
Bereich 5 d auf, dessen Durchmesser wenigstens gleich dem
jenigen ist, der sich über den Rand des mit Schnittflä
chen versehenen Teils erstreckt, so daß der zylindrische
Bereich mit einer elastischen Scheibe 29 zusammenarbei
ten kann, die den Bundring 13 an der Schulter 5 c drehbe
weglich festhält.
Ein Führungsring 12 f ist in dem unteren Teil der Buchse
12 konzentrisch zu ihrer Außenfläche angeordnet, der mit
dem Ringflansch 4 der Kartusche 2 zusammenwirkt, um in
die Vertiefung 17 einzurasten, so daß eine Bremse ent
steht, die jegliches unerwünschtes Verschieben der Buchse
in bezug auf den Kernkörper unter der Einwirkung von
Schwingungen bzw. Vibrationen verhindert, die beispiels
weise beim Transport auftreten können. Der elastische
Führungsring ist vorzugsweise unterbrochen ausgebildet.
Sein Vorhandensein wirkt sich nicht störend auf das Ab
kuppeln des Gasentnahmegerätes von der Kartusche aus.
Claims (12)
1. Kupplungseinrichtung zwischen einem Gasentnahme
gerät (1) und einer Flüssiggas enthaltenden Kartusche
(2), die einen ein Zapf- oder Füllventil (20) umgeben
den Ringflansch (4) besitzt, wobei die Kupplungsein
richtung zur Befestigung des Gasentnahmegerätes (1)
einen zentralen Kernkörper (5) aufweist, der von ei
ner rohrförmigen, relativ zu ihm axial beweglichen
Hülse (9) aus elastischem Material umgeben ist, die im
Bereich ihres der Kartusche (2) zugewandten Endes ra
diale Klauen (11 a) aufweist, welche in den Ringflansch
(4) der Kartusche (2) einrastbar sind, wobei
die Kupplungseinrichtung zu ihrer Abstützung auf dem
Ringflansch (4) der Kartusche einen ringförmigen An
schlag (15) besitzt und ferner ein Element zur axialen
Bewegung der Hülse (9) in bezug auf den Kernkörper (5)
aufweist, wobei der ringförmige Anschlag (15) eine dem
Ringflansch (4) der Kartusche (2) zugewandte Stirnflä
che (15 a) aufweist, die bei dem Einrasten der Klauen
(11 a) in den Ringflansch (4) auf dem Ringflansch zur
Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Element zur axialen Bewegung der Hülse (9) als
eine die Hülse (9) umgebende und mit ihr in Eingriff
stehende Buchse (12) ausgebildet ist, an der der ring
förmige Anschlag (15) angebracht ist und die mit dem
Kernkörper (5) in axialer Richtung fest verbunden ist.
2. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse
(9) einen mit einem Außengewinde (10 a) versehenen Kopf
(10) aufweist, und daß die Buchse (12) drehbeweglich
auf dem Kernkörper (5) gelagert ist und ein Innengewin
de (12 a) aufweist, das mit dem Außengewinde (10 a) des
Kopfes (10) der Hülse (9) zusammenwirkt.
3. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der ring
förmige Anschlag (15) an die Buchse (12) angeformt ist.
4. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kupp
lungseinrichtung ein ringförmiges Zwischenstück (25)
aufweist, das koaxial zwischen der Buchse (12) und der
Hülse (23) angeordnet und mit dem Kernkörper (5) fest
verbunden ist und das in seinem unteren Bereich eine
ringförmige Stützfläche aufweist, die einen Anschlag
für den Ringflansch (4) der Kartusche (2) bildet, daß
das Zwischenstück (25) wenigstens zwei Führungsschlitze
(24 a) aufweist, die sich in axialer Richtung erstrecken
und einander gegenüberliegen, und daß der mit Außenge
winde versehene Kopf der Hülse (23) zwei mit Außengewin
de versehene Finger (23 a) hat, die mit den genannten
beiden Führungsschlitzen (24 a) in Eingriff treten und
mit dem Innengewinde (12 a) der Buchse (12) zusammenwir
ken (Fig. 5, 6).
5. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Klaue
(11 a) eine Nase (11 b) aufweist, die sich radial nach in
nen erstreckt.
6. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse
(9, 23) in bezug auf den Kernkörper (5) drehfest ist.
7. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung
der Hülse (9) eine ebene Fläche (9 a) aufweist, die mit
einer ebenen Umfangsfläche (5 a) des Kernkörpers (5) zu
sammenwirkt (Fig. 2).
8. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klau
en (11, 23 b) in die innere Vertiefung (4 a) des Ringflan
sches (4) der Kartusche (2) einrastbar sind.
9. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klau
en (11) in eine Vertiefung (17), die sich zwischen dem
Ringflansch (4) und der äußeren Wandung der Kartusche
(2) befindet, einrastbar sind (Fig. 4).
10. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der ring
förmige Anschlag aus einem Umfangsflansch (18) besteht,
der mit dem Kernkörper (5) fest verbunden ist, und daß
die Klauen (19) an ihren jeweiligen freien Enden mit
nach innen gerichteten Auskragungen (19 b) versehen sind,
die mit der äußeren Vertiefung (17) zusammenwirken (Fig.
4).
11. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse
(12) mit einem Bundring (13) und einer Scheibe (29) über
Rastelemente (13 a) und einen Zahnkranz (12 d) am Kernkör
per (5) befestigt ist (Fig. 7).
12. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirn
seite der Buchse (12) einen elastischen Führungsring
(12 f) aufweist, der in die Vertiefung (17) des Ringflan
sches (4) der Kartusche (2) einrastbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7700956A FR2376999A1 (fr) | 1977-01-10 | 1977-01-10 | Systeme perfectionne de fixation d'un appareil sur une cartouche de fluide sous pression |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2800701A1 DE2800701A1 (de) | 1978-07-13 |
DE2800701C2 true DE2800701C2 (de) | 1987-10-15 |
Family
ID=9185471
Family Applications (1)
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