AT230709B - Verschlußkörper für die Matrize einer stehenden Strangpresse - Google Patents

Verschlußkörper für die Matrize einer stehenden Strangpresse

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AT230709B
AT230709B AT586762A AT586762A AT230709B AT 230709 B AT230709 B AT 230709B AT 586762 A AT586762 A AT 586762A AT 586762 A AT586762 A AT 586762A AT 230709 B AT230709 B AT 230709B
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die
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extrusion press
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AT586762A
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Kronprinz Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/0005Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing for briquetting presses
    • B30B15/0011Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing for briquetting presses lubricating means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Powder Metallurgy (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verschlusskörper für die Matrize einer stehenden Strangpresse 
Es ist bekannt, für das Strangpressen von Stangen und Rohren aus vollen oder hohlen Blöcken ein flüs- siges oder pulverförmiges Schmiermittel, vorzugsweise Glaspulver, zu verwenden, welches vor dem Press- vorgang in den Blockaufnehmer eingebracht wird. 



   Die Anwendung derartiger Schmiermittel macht es bei stehenden Strangpressen notwendig, die Press- matrize zu verschliessen, damit das Schmiermittel vor dem pressen nicht durch die Matrizenöffnung ab- fliessen kann. Es ist vorgeschlagen worden, zu diesem Zweck einen tellerförmigen Verschlusskörper in die
Matrize einzusetzen, der beim Pressvorgang zerstört und durch die Matrize ausgestossen wird. 



   Die Erfindung bezweckt eine neuartige Ausbildung des   Verschlusskörpers,   die insbesondere im Zusammenhang mit der an sich bekannten Verwendung eines zwecks Auswechslung der Pressmatrize seitlich verschiebbaren Matrizenschiebers vorteilhaft ist. Erfindungsgemäss besteht der Verschlusskörper aus einem in radialer Richtung elastisch zusammendrückbaren, durch die Matrize in die Durchgangsöffnung der Matrizenauflage zentrierend eingreifenden Stopfen. Mit Hilfe dieses Stopfens wird eine Vorzentrierung der Matrize auf ihrer Unterlage erreicht, so dass die Matrize beim Verschieben des Matrizenschiebers nicht ungewollt seitlich verrutschen kann, solange der Aufnehmer abgehoben ist. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Verschlusskörper für die Matrize als kegelstumpfförmiger, nach unten offener, vorzugsweise aus Kunststoff bestehender Hohlkörper ausgebildet, der die Matrize von oben und unten her mit ringförmigen Aussenvorsprüngen umfasst und zwischen diesen Aussenvorsprüngen einen oder mehrere mit der Umfangsfläche der Matrizenöffnung zusammenwirkende Zentrierringe aufweist. 



   Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile einer stehenden Strangpresse im senkrechten Schnitt. Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Verschlusskörpers für die Matrize. 



   In dem seitlich verschiebbaren Matrizenschieber 1 ist ein als Auflage für die Matrize 3 dienender Ring 2 eingelassen. Die Matrize 3 kann durch seitliches Verschieben ausgewechselt werden, nachdem der Blockaufnehmer 4 hochgehoben ist. Der Aufnehmer 4 hat am unteren Ende eine kegelige Aufweitung 4a, die beim Absenken des Blockaufnehmers 4 die Matrize 3 zentrierend umfasst. 



   Um zu verhindern, dass das vor dem Pressvorgang in den Aufnehmer 4 einzubringende flüssige oder   pulverförmige Schmiermittel   durch die Öffnung der Matrize 3 abfliesst, wird in die Matrize ein Stopfen 5 eingesetzt. Dieser besteht aus einem nach unten offenen kegelstumpfförmigen Hohlkörper, der sich mit einem in der Bodenebene angeordneten ringförmigen Vorsprung 5a von oben her und mit einem zweiten am unteren Rand vorgesehenen ringförmigen Vorsprung 5d von unten her gegen die Matrize abstützt. Der ringförmige Vorsprung 5d greift zentrierend in die Durchgangsöffnung der Matrizenunterlage 2 ein. Der kegelige Teil 5b ist zwischen den Vorsprüngen 5a und 5d mit einer Ringrippe 5c versehen, welche zentrierend mit der Umfangsfläche der Matrizenöffnung zusammenwirkt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verschlusskörper für die Matrize einer stehenden Strangpresse bei Anwendung eines pulverförmigen oder flüssigen Schmiermittels, der beim Pressvorgang durch die Matrize hindurch ausgestossen wird, da- <Desc/Clms Page number 2> durch gekennzeichnet, dass der Verschlusskörper der Pressmatrize aus einem in radialer Richtung elastisch zusammendrückbaren, durch die Matrize in die Durchgangsöffnung der Matrizenauflage zentrierend eingreifenden Stopfen besteht.
    2. Verschlusskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er als kegelstumpfförmiger, nach unten offener, vorzugsweise aus Kunststoff bestehender Hohlkörper ausgebildet ist, der die Matrize von oben und unten her mit ringförmigen Aussenvorsprüngen umfasst und zwischen diesen Vorsprüngen eine oder mehrere mit der Umfangsfläche der Matrizenöffnung zusammenwirkende Zentrierrippen aufweist.
AT586762A 1961-07-26 1962-07-20 Verschlußkörper für die Matrize einer stehenden Strangpresse AT230709B (de)

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AT230709B true AT230709B (de) 1963-12-30

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