DE687633C - Durch Wasserdruck betriebene Kolbenpresse fuer Waesche mit gelochtem Zylindereinsatz - Google Patents

Durch Wasserdruck betriebene Kolbenpresse fuer Waesche mit gelochtem Zylindereinsatz

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DE687633C
DE687633C DE1937G0095476 DEG0095476D DE687633C DE 687633 C DE687633 C DE 687633C DE 1937G0095476 DE1937G0095476 DE 1937G0095476 DE G0095476 D DEG0095476 D DE G0095476D DE 687633 C DE687633 C DE 687633C
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Germany
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piston press
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Expired
Application number
DE1937G0095476
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Inventor
Albert Glemser
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F47/00Apparatus of the press type for expelling water from the linen
    • D06F47/08Covers; Securing means therefor

Description

  • Durch Wasserdruck betriebene Kolbenpresse für Wäsche mit gelochtem Zylindereinsatz Die Erfindung bezieht sich auf Wäschepressen, und zwar vornehmlich auf durch Wasserdruch: betriebene Kolbenpressen. Es zeigt sich bei diesen Pressen, wenn höhere Preßdrücke vorliegen,- daß nach Fortnahme des Preßdruckes eine elastisch nachgiebige Spannun- in dein Preßgut zurückbleibt, die sich nicht ausgleicht, sondern bewirkt, daß sich der Wäscheblock in dem oberen Teil des Behälters verkeilt, wobei auch gegen den das Widerlager bildenden Deckel ein starker Druck ausgeübt und dessen Öffnung erschwert oder sogar unmöglich gemacht wird.
  • Die Erfindung bezweckt nun, diese für die Bedienung der Presse nachteiligen Wirkungen der elastischen Spannung des Preßgutes nach dem Preßgang mit einfachen Mitteln unschädlich zu machen.
  • Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der im oberen Teil des Behälters angeordnete gelochte Zylindereinsatz in der Achsrichtung frei verschiebbar ist. Nach dem Aufhören des Preßdruckes kann sich so der Siebeinsatz mit dem Wäscheblock vom Deckel der Presse zurückbewegen, wodurch der Druck gegen den Deckel aufhört und dieser sich leicht öffnen läßt. Vorteilhaft ist der Siebeinsatz in seinem oberen Teil eingezogen, wodurch die Wirkung erhöht wird, so daß der Siebeinsatz in seiner Höhe verkürzt ausgeführt werden kann. Zweckmäßig ist der obere Rand des Siebeinsatzes in einer zwischen dem Deckel und der Behälterinnenwandung gebildeten Ringkammer geführt.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise unter Beschränkung auf die für das Verständnis erforderlichen Teile veranschaulicht.
  • Abb. i und 2 zeigen den oberen Teil je einer Presse mit Abschlußdeckel im Mittelschnitt. Der Aufnabmebehälter a für die Wäsche. dessen unterer, den Antrieb (Wasserdruck--und Preßkolben) aufnehmender teil nicht dargestellt ist, weil er in bekannter Weise ausgeführt sein kann, ist an seinem oberen Rande t' mit einem die einen Bajonettgliederteile bildenden Ringkörper b versehen, 'z' in den die Gegenglieder c des Deckels d eingreifen. In den oberen Teil des Aufnahmebehälters a (Abb. i und 2) ist der Siebeinsatz e eingesetzt, der aus einem nach oben eingezogenen Zylinderkörper besteht. Dieser Siebeinsatz c grenzt gegen die Behälterwandung a einen Mantelraum f ab, der als Sammelraum für das ausgepreßte er Wasser dient, das durch das Auslaufmundstück g abfließt. Der Siebeinsatz e ist in der Achsrichtung beweglich angeordnet und findet in seiner tiefsten Stellung gegen die Nietköpfe k Anschlag. Der obere Rand des Siebeinsatzes c taucht geführt in einen vom Deckelrande mit dem Behälter a gebildeten Ringratim i ein und kann sich beim Preßgang in diesem Ringraum nach oben bew'egen. Der Siebeinsatz e kann, wie dies in Abb. I und 2 strichpunktiert angedeutet ist, durch einen weiteren Ringkörper le, der am Behältermantela festgelegt ist, nach unten gef ührt abgeblendet werden.
  • Die Wirkungsweise ergibt sich wie folgt: Die in den Behälter a eingefüllte Wäsche wird beim Preßgang gegen den das Widerlager bildenden Deckel d gepreßt. Dabei schiebt sich die Wäsche zusammen, wobei der Ringkörper e, in den die Wäsche eingepreßt wird, mit dieser nach oben geschoben wird. Wird der Preßdruck aufgehoben, so sucht sich der unter elastischer Spannung stehende Wäscheblock auszudehnen, und hierbei bleibt der geg n den Deckel sonst entstehende Druck el ee unwirksam, weil sich der Ringkörper e, dessen Höhe entsprechend gewählt ist, mit der in ihn eingepreßten Wäsche zurückbewegt. Der Deckel wird somit entlastet und läßt sich spannungsfrei abnehmen. Bei derAusführung nach Abb. 2 wird durch die stark gewölbte Einziehung des Ringkörpers e, auch wenn dieser nicht axial beweglich angeordnet ist, erreicht, daß die elastische Spannung des Wäscheblocks an den geneigten Flächen ein Verkeilen des Wäscheblocks verhindert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Durch Wasserdruck betriebene Kolbenpresse für Wäsche mit gelochtem Zylindereinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der im oberen Teil des Behälters angeordnete gelochte Zylindereinsatz (e) in der Achsrichtung frei verschiebbar ist. :2.
  3. Kolbenpresse nach Anspruch i, dadurch -ekennzeichnet, daß der Siebeinsatz oben eingezogen ist. 3. Kolbenpresse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des Siebeinsatzes in einer zwischen dem Deckel und der Behälterinnenwandung gebildeten Ritigkamnier (i) geführt ist.
DE1937G0095476 1937-05-22 1937-05-22 Durch Wasserdruck betriebene Kolbenpresse fuer Waesche mit gelochtem Zylindereinsatz Expired DE687633C (de)

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DE (1) DE687633C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949646C (de) * 1953-09-02 1956-09-27 Thomas Fa Robert Deckelverriegelung fuer Kolbenwaeschepressen

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