DE2237587A1 - Vorrichtung zur behandlung von fotografischem material - Google Patents

Vorrichtung zur behandlung von fotografischem material

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DE2237587A1
DE2237587A1 DE19722237587 DE2237587A DE2237587A1 DE 2237587 A1 DE2237587 A1 DE 2237587A1 DE 19722237587 DE19722237587 DE 19722237587 DE 2237587 A DE2237587 A DE 2237587A DE 2237587 A1 DE2237587 A1 DE 2237587A1
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container
treatment
tank
collecting
circulation pump
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DE19722237587
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Derrick Sunnucks Wollacott
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COLORAPID Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • GPHYSICS
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Description

  • Vorrichtung zur Behandlung von fotografischem Material rie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von fotografischem Blatt- oder Filmmaterial, mit einem Sammelbehälter, der mit der Saugseite einer Umwälzpumpe in Verbindung steht und auf dem ein lichtdichter Behandlungabehalter abnehmbar angebracht ist, welcher Uber eine Zuleitung mit der Druckseite der Umwälzpumpe und über eine Drainageleitung mit dem Saimnelbehälter verbunden ist, so daß 3ehandlungsflUssigkeit aus dem Behandlungsbehälter in den Sammelbehälter im Kreislauf umgepumpt wird, und mit einer Einrichtung zur wahlweisen Zufuhr von Chemikalien und Wasser mit gesteuerter Temperatur in den Sammelbehälter. Bei den zu behandelnden fotografischen Materialien handelt es sich vorzugsweise um Drucke, Filme oder Transparentbilder, wobei die Vorrichtung insbesondere dazu bestimmt ist, auf relativ billige Weise einen einzelnen Schwarz-Weiß- oder Farbdruck oder kleine Serien solcher Drucke zu behandeln.
  • In der britischen Patentschrift 1 202 4t9 ist eine Vorrichtung zur Behandlung von Blatt- oder Filmmaterial Uer vorstehend erläuterten Gattung beschrieben. @ei dieser Vorrichtung ist der lichtdichte Behandlungsbehälter für das Fotomaterial lösbar oder abnehmbar auf dem Sammelbehälter montiert und ein Zuleitungsrohr, das mit der Druckseite der Pumpe in Verbindung eteht, eretreckt eich weitgehend vertikal nach oben, so daß es mit seinem oberen Ende innerhalb des Behandlungsbehalters nahe an deesen oberer Innenfläche liegt. Der @ehandlungsbehälter wird mit Chemikalien und mit Wasser aus einem Tank versorgt, der eine Anzahl von Einzelbehältern enthält. Weiterhin ist eine Einrichtung vorgesehen, mittels der dem Tank Wasser zugeführt wird und dem Tank ist ein Auslaßventil zugeordnet, durch welches Wasser in den Sammelbehälter eingeleitet wird. Weitere Auelaßventile dienen dazu, Chemikalien aus Jedem der Einzelbehälter in den Sammelbehälter gesteuert einzuleiten. Labei gelangen sowohl Wasser als auch Chemikalien in den ammelbehalter unter Schwerkraftwirkung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die bekannte Vorrichtung weiter zu verbessern. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, das die Einrichtung zur Zufuhr von Chemikalien und Wasser einen Tank, der unterhalb des Sammelbehaltera angeordnet ist und der eine Anzahl von Binzelbehältern für die Chemikalien enthält, sowie für Jeden Einzelbehälter eine eigene Förderpumpe umfaßt, die über ein Syphonrohr mit dem Sammelbehälter verbunden ist.
  • Wird ein Signal gegeben, um eine bestimmte Chemikalie in den Sammelbehälter einzupumpen, so wird die zugehörige Pumpe betätigt und die Chemikalie strömt in den Sainnielbehälter.
  • Besonders zweckmäßig arweiat es sich, als eigene Förderpumpen für die Einzelbehälter Zentrifugalpumpen vorzusehen. Anschließend wird die Umwälzpumpe, die an die Zuleitung zum Behandlungsbehälter angeschlossen ist, in Gang gesetzt, so daß die Chemikalie in den lichtdichten Behandlunebehalter gelangt und durch diesen umgewälzt wird. Dabei sinkt der Flüssigkeitsstand in dem Behandlungsbehälter.
  • Dementsprechend ist eine Einrichtung zur Abtastung der Flüs-@igkeitsstandhöhe vorgesehen, die die entsprechende Förderpumpe des Einzelbehaltere so steuert, daß diese einen ausreichenden Stand an Chemikalien im Behandlungsbehälter aufrechterhält. Nach der Beendigung des Jeweiligen Verfihrensabschnittes werden die Umwälzpumpe und die Förderpumpe angehalten. Alle Chemikalien, die sich über dem unteren Ende des Syphonrohres in dem Sammelbehälter befinden, strömen unter der Syphonwirkung durch das Syphonrohr in den zugehörigen Einzelbehälter zurück. Auf diese Weise ist es mögsich, eine Rückführung eines Teiles der Chemikalien zu erzielen, der zur Wiederverwendung geeignet ist. Beim ZurUckströmen der Chemikalien in die zugehörigen Einzelbehälter erfolgt in letzteren eine kräftige Aufwirbelung, die die gute Vermischung des Einzelbehälterinhalts gewihrleistst.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform weisen die Förderpumpen der Einzelbehälter Läufer und Ständer aus Kunststoffmaterial auf, wobei der Läufer lediglich durch eine magnetische Verbindung zwischen dem Läufer und einem Antriebsmotor in Tätigkeit gesetzt wird, so daß Stopfbüchsen nicht erforderlich sind. Die. ist im Hinblick auf die bei fotografischen Verfahren verwendeten Chemikalien von besonderer Bedeutung, da diese extrem korrosiv wirken.
  • Wie vorstehend schon angedeutet, wird auch Wasser über eine der Förderpumpen zugeführt. Hierfür iet Jedoch das Syphonrohr an seinem höchsten Punkt mit einer Belüftungsöffnung versehen, um zu verhindern, daß Wasser, da zum Waschen des fotografischen Materials verwendet wird, unter der 9yphonwirkung in den Tank zurückgesaugt wird. Denn es wäre unzweckmäßig, den Tank mit verdünnten Lösungen der verschiedenen Chemikalien zu füllen.
  • Die Erfindung schlägt weiterhin einen Behandlungsbehälter zur Anwendung in einer Vorrichtung zur Behandlung von fotografische Material vor, die einen Sammelbehälter, auf den der Behandlungsbehälter aufsetzbar ist, sowie eine Umwälzpumpe umfaßt, welche Behandlungsflüssigkeit in den Behandlungsbehälter und von diesem in den Sammelbehälter umwälzt.
  • Erfindungsgemäß zeichnet sich dieser Behandlungsbehälter durch die Kombination folgender Einzelmerkmale aus: er besitzt eine lichtdichte Wandung mit oberen und unteren Enden, eine Zuleitung für Behandlungsflüssigkeit, die an das untere Ende der Wandung angeschlossen ist, eine Drainageleitung, die zum oberen Ende dieser Wandungen führt und eine Lichtfalle, die diesen Leitungen zugeordnet ist.
  • Die Einrichtung zur Abtastung der Flüssigkeitsstandhöhe kann in der Wandung des Behandlungsbehälters angeordnet sein und mit der Umwälzpumpe in Wirkverbindung stehen, so daf3 diese Jeweils an- bzw. abgeschaltet wird.
  • In einer Ausführungsform besitzt der Behandlungsbehälter ein lichtdichtes Außengehäuse und eine innen liegende rohrförmig ausgeetaltete Wand, die in radialem Atetand von dem Außengehäuse angeordnet ist und auf des Weise einen Ringraum bildet. Dieser Ringraum ißt mit der Drainageleitung sowie mit dem Innenraum innerhalb der rohrförmigen Wand in der Nähe von deren oberem Ende verbunden, während in diesen Innenraum, Jedoch in der Nähe des unteren Endes der rohrförmigen Wand die Zuleitung führt. Auf Grund dieser Gestaltung ist es möglich, einen auf das Außengehäuse aufsetzbaren und abnehmbaren Deckel, innerhalb der rohrförmigen Wandung einen Träger für eine dre@bare Filmspule, einen von dem abnehmbaren Deckel gehaltenen Antriebsmotor und eine Kupplung für den Filmspulenträger und den Antriebsmotor vorzusehen. In einer Weiterbildung der Erfindung sind ein in die rohrförmige Wandung im Abstand von dieser einsetzbaren Verdrängergefäß, das mit der Wandung einen Ringraum schafft, sowie auf der Außenseite dieses Verdrängergefäßes eine Vorrichtung vorgesehen, um fotografisches Blattmaterial im Abstand von dem Verdrängerfäß su halten.
  • In einer weiteren Ausgestaltung umfaßt der behandlungsbehälter einen herausnehmbaren Träger für fotografisches Material in Gestalt eines oben und unten offenen Kastens, in welchem über-dem offenen Boden ein erster Satz von psrallel zueinander im Abstand angeordneten Stäben und über der offenen Oberseite ein entsprechender zweiter Satz eolcher Stäbe angeordnet sind. Dabei sind die Stäbe über dem Boden und der Oberseite senkrecht zueinander ausgerichtet und es sind Jeweils über einen Stab des ersten Satzes und einen Stab des zweiten Satzes spiralig verdrehte elastische Bäader in Schleifen gefUhrt, so daß sie sich senkrecht vom Boden zur Oberseite des Kastens erstrecken.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden eschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeic@nu@-gen sowie aus weiteren Unteransprüchen. Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Sammelbehalters und der Umwälzpumpe der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 2 einen Querachnitt durch Tank, Sarmelbehalter und Einzelbehälter der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung in vergrößertem Maßstab einer Einrichtung zur Flüssigkeitsstandabtastung an der Vorrichtung nach den Pig. 1 und 2; Fig. 4 einen tuorsohnitt durch eine erste Ausführungsform eines lichtdichten Behandlungsbehälters, der sich insbesondere zur Behandlung fotografischer Drucke eignet; Fig. 5 bis 7 der Fig. 4 entsprechende Ansichten weiterer Ausführungsformen von Behandlungsbehältern und Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Trägers für fotografische 8 Blattmaterial.
  • Gemäß der Larstellung in den Fig. 1 bis 3 umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Tank 10, der mit einer geeigneten Ptll- und Heizeinrichtung versehen ist, die z.B. der in der erwähnten britischen Patentschrift 1 201 469 beschriebenen entsprechen kann. In dem Tank 10 ist eine Anzahl von Einzelbehältern 11 für verschiedene Chemikalien nontiert. Jeder der Einzelbehälter 11 besitzt seine eigene Förderpumpe 12, von der in Fig. 2 jedoch nur eine gezeigt ist. Die Pumpe ist von bekwinter Art und Ausbildung, bei der Rotor und Stator aus Kunststoff bestehen. er Rotor wird lediglich durch magnetische Kupplung zwischen dem Antriebsmotor der Pumpe und dem Rotor angetrieben.
  • Von jeder der Förderpumpen 12 verläuft eine Verbindungsleitung 13 über den oberen Rand ein Sammelbehälter@ 14 und bildet aabei ein Syphonrohr 15. Auch von diesen sind in Fig. 1 nur zwei gezeigt. Wie sich aus den Pig. 1 und 2 ergibt, sind die unteren Baden der Syphonrohre 15 schräg ab geschnitten und bilden eine Anschärfung. Die obere Kante der Anschärfung läuft in einen kurzen und schmalen, sich nach oben erstreckendez Schlitz 18 aus, Eine ähnliche, nicht dargestellte Pumpe ist zur Zuführung von Wasser aus dem Tankinneren durch ein weiteres Syphonrohr 16 vorgesehen, das an seinem höchsten Punkt eine Be lüftungsöffnung 17 enthält.
  • An der seite des Sammelbehälters ist ein Gehäuse 19 für die Flüssigkeitsstandabtastung ausgebildet. Dieses Gehäuse ist deutlicher aus Fig. 3 zu ersehen, aus der sich ergibt, daß die Bodenwand des Gehäuses in Richtung auf den Sammelbehälter 14 geneigt ist. Zwei nach unten offene Rohrstücke 20 und 21 ragen von der Oberwand 24 des Gehäuses au nach unten und sind mit Membranen 22, 23 versehen. über den Membranen sind Leitungen 25 und 26 angeschlossen, die zu nicht dargestellten Druckschaltern A, B führen. Die Rohrstücke 20, 21 dienen dazu, die zugeordneten Druckschalter zu betätigen, und zwar in der Weise, daß der dem Rohrstück 21 zugeordnete Druckschalter B dann betätigt wird, wenn der Flüssigkeit@-stand im Sammelbehälter ungefähr 51 mm über dem Stand liegt, der sur Betätigung des den Rohrstück 20 zugeordneten Druckschalters A notwendig ist. Die Flüssigkeit hat Zutritt in das Innere des Gehäuses 19 über schlitze, die in der Trennwand zwischen dem Gehäuse und dem Sammelbehälter 14 vorgesehen sind. Ladurch wird das auftreten von Turbulenz im Gehäuseinneren auf ein Minimum herabgesetzt.
  • Wie sich im Einzelnen aus den Fi. 1 und 2 ergibt, besitzt der Sammelbehälter eine seitliche Erweiterung 27, deren Bodenwand 28 auf den übrigen Teil des Sammelbehälters zu geneigt verläuft. Ausgehend von dieser Bodenwand erstreckt sich ein Drainagerohr 29 nach oben, das eine Öffnung 38 zur Rückführung von Behandlungsflüssigkeit in den Sammelbehälter enthält. Mittig in den Drainagerohr 29 verläuft eine Zuleitung 30, die an eine Umwälzpumpe 31 angeschlossen ist. Die Umwälzpumpe 31 ist von gleicher Bauart wie die Förderpumpen 12. Die Saugseite der Umwälzpumpe 31 steht über eine Leitung 32 mit dem Boden des Sammelbehälters sowie über einen weiteren Rohrabachnitt 33 mit einem Drainageventil 34 in Verbindung. Der Sammelbehälter 14 besitzt an eeiner Oberseite eine Verlängerung 14A, die von den übrigen Teil des Sammelbehälters durch eine Trennwand 14B, die einen Überlauf bildet, abgeteilt ist. Von der Unterseite dieser Verlängerung 14A aus verläuft eine Überströmleitung 35 nach unten.
  • In Fig. 4 ist eine Ausführungsform eines lichtdichten Behandlungsbehälters für fotografische Drucke dargestellt.
  • Dieser Behälter besteht im wesentlichen aus drei Teilen, nämlich aus einem Sockel 40, einem Rohrabschnitt 41 und einem Zuleitungsrohr 42. Diese Teile sind untereinander lösbar verbunden. tier Sockel 40 enthält eine Liohtfalle 43, die am Hauptteil des Sockels 40 über eine Wand 44 befestigt ist. Innerhalb der Lichtfalle 43 verläuft ein unteres Zuleitungsrohr 45, das an seinem oberen Ende ein Gewinde 46 trägt. Dieses dient zur Aufnahme des oberen Zuleitungsrohres 42. Wie sich aus der Zeichnung ergibt, ist der im wesentlichen zylindrische Sockel 40 bei 47 erweitert, um das untere Ende des Rohrabechnittes 41 aufzunehmen. Das obere Lnde 48 des Rohrabschnittes 41 ist entweder dauernd oder mittels eines abnehmbaren Deckels verschlossen.
  • Wie sich aus der Zeichnung ergibt, erstreckt sich von dem geschlossenen Ende 48 des Rohrabschnittes 41 eine Ringrippe 49 nach unten und bildet einen Spalt, in den der obere Rand eines Potopapiere eingesetzt werden kann. Das Papier kann durch ein kurzes Stück nachgiebigen Kunststoffes, das sich im wesentlichen längs einer Tangente an die Ringrippe erstreckt und das Papier einklemmt, gehalten werden.
  • Die Lichtfalle besteht aus zwei horizontalen querwänden 50A, 50B, die an ihrem Außenrand an ein Rohr 51A anschließen. Dieses ist wiederum an der Wand 44 sowie einer weiteren ähnlichen, darunter liegenden Wand befestigt. In dem Rohr 51A ist eine Reihe von Schlitzen 513 enthalten. Von der unteren Querwand 50B aus erstreckt sich ein Innenrohr 51C nach unten.
  • Iie Fig. 5 zeigt eine ähnliche Konstruktion, bei der der Sockel 40, der Rohrabschnitt 41 und tiie Lichtfalle 43 weitgehend identisch geutaltet sind. Anstelle des Zuleitungsrohres 42 ist ein innerer Behalter 52 auf das Schraubende 46 aufgeschraubt. Die Außenfläche dieses inneren Behälters 52 hält von der Innenwand des Rohrabschnittes 41 einen beotimmten Abstand ein, eo daß ein Ringraum gebildet wird.
  • Innerhalb des inneren behzxltera 52 befindet eich ein Verdrängergefäß 53, an dessen Außenfläche drei oder mehr vertikal verlaufende Schienen 54 befestigt sind. Ließe Schienen 54 ragen radial von dem Verdrängergefäß 53 nach außen ab und besitzen in einem bestimmten Abstand von der Aubenfläche des Verdrängergefäßes eine Anzahl von in Umfangsrichtung zeigenden, im Abstand voneinander angeordneten Stiften 55. Wie sich aus Fig. 5 ergibt, verlaufen die Schienen 54 nach unten über den Boden des Verdrängergefä-Bes 53 hinaus und erzeugen auf diese Weise einen Spalt zwischen diesen Boden und dem Boden des inneren Behälters 52. Der innere behälter 52 erstreckt sioh bit knapp unter den Deckel 49A.
  • Das Verdrängergefäß kann bei Bedarf aus einem lichtundurchlässigen Material bestehen. Soll Jedoch eine Farbumkehr erfolgen, eo wird es aus einem transparenten Werkstoff hergestellt und der Deckel 49A besitzt eine Lichtquelle 56.
  • Eine weitere Ausführungsmöglichkeit für den Behandlungsbehälter ergibt sich aus Fig. 6. Hier enthalt ein sich nach unten erstreckendes Drainagerohr 57 koaxial ein Zuleitungsrohr 58, das mit einer zentralen Öffnung in eine@ inneren Behälter 59 verbunden ist. der wiederum von einer äußeren Behalter 60 umgeben iet, Die Oberseite des äußeren Behälters 60 erweitert sich bei 61 und nimmt einen Deckel 62 auf, in des ein Antriebemotor 63 montiert ist. Der Antriebswelle 64 des Antriebsmotors erstreckt sich zentral von dem Deckel 62 aus nach unten. Eine Scheibe 65, die bogenförmige Langlöcher 66 besitzt, liegt auf einem ringförmigen Absatz 67 auf, der an der Innenwand des inneren Behälters 59 vorgesehen ist.
  • Diese Scheibe 65 bildet ein Lager für eine nach unten verlaufende Welle 68, die über einen Querstift 70 der Antriebswelle 64 antreibbar ist. Die Welle 68 kann eine Anzahl von gewöhnlichen Filmspulen tragen, die durch eine Mutter 71 und einen entsprechenden Antriebsstift 72, der mit der untersten Spirale in Eingriff steht, gehalten und bei lautendem Motor in Drehung versetzt werden.
  • Ein durch den Deckel 62 nach unten ragendes Röhrchen 73, das eine druckempfindliche Membran enthält, steht mit einem nicht gezeigten Druckschalter C in Verbindung. Es erstreckt sich in den inneren Behalter 59 bis zu einem Punkt oberhalb der Scheibe 65. Eine Reihe von dtfnungen 74 ist in-der ähe des oberen Endes des Behälters 59 vorgesehen, die zum Überlauf von Chemikalien oder Wasser in den Ringraum zwischen den Behältern 59 und 60 dienen. An unteren Ende des inneren Behälters 59 ist diametral über dessen Boden 74 verlaufend ein durch ein Plastikrohr gebildeter Kanal vorgesehen. Das Plastikrohr iet symmetrisch auf seine Länge geteilt und liegt mit der konkaven Seite nach unten, so daß das Innere des so gebildeten Kanals mit dem Zuleitungsrohr 58 in Verbindung steht. In der Nähe von Jedem Ende des eo gebildeten Kanals 75 ist Jeweils eine Öffnung 76 vorgesehen. Dabei liegen die beiden oeffnungen an gegenüberliegenden Seiten des Kanal 75. strömt somit Behandlungsflüssigkeit durch das Zuleitungsrohr 58 längs des Kanales 75, so tritt sie an gegenüberliegenden Seiten und Enden des Kanales durch die Öffnungen 76 aus und erzeugt eine Wirbelbewegung innerhalb der in den inneren Behalter 59 befindlichen Flüssigkeit, die der Drehrichtung der Welle 68 und somit der davon getragenen Filmepulen entgegengesetzt Berichtet ist.
  • Der in Fig. 7 dargestellte Behandlungsbehälter besteht im wesentlichen aus einem inneren Beh@lter 80 mit einem Boden 81, über dem eine Plattform 82 angeordnet ist. Eine Anzahl von ausgeschnittenen Scheiben 83 und 84 bildet eine Lichtfalle. Im Zentrum des Bodene inündet eine Zuleitung 85.
  • Der innere Behalter 80 wird von einem Außengehäuse 88 umgeben, das sich Uber dessen oberen Rand hinaus erstreckt, so daß dadurch ein Überlauf 89 entsteht. Gehäuse und innerer Behälter werden durch einen Deckel 90 verschlossen, der ein nach unten vorstehende Gehäuse 91 trägt. Dieses Gehäuse 91 ragt in den oberen Teil Qes inneren Behälters 80 und bildet mit diesem einen Ringspalt. In dem Gehäuse 91 befindet sich ein nach unten verlaufendes Röhrchen 92, das mit einem nicht gezeigten Druckschalter C in Verbindung steht.
  • Von der Bodenwand 94 des Außengehäuses 88 aus erstreckt sich ein Drainagerohr 93 nach unten. Zwischen der Bodenwand 94 und dem Boden 91 des inneren Behilters befinden sich noch weitere mit Schlitzen versehene Scheiben 95, 96, die ebenfalls als Lichtfalle dienen.
  • Die fig. 8 zeigt eine geeignete Ausführungsform zur Halterung der Drucke oder des Filmmaterials im Behandlung@behälter. Dieser Träger besteht im wesentlichen aus einem oben und unten offenen Kasten 100. In seine offene Oberseite ist ein erster Satz von zueinander parallelen Stäben 101 eingesetzt und ein entsprechender Satz paralleler Stäbe 102 befindet sich in dem offenen Boden. Die Stäbe 102 verlaufen senkrecht zu den Stäben 101. Jedem der Stäbe 101 ist eine Anzahl von schwefelfreien elastischen Bändern 108 zugeordnet, deren Anzahl der Anzahl von taben 102 entspricht. Diese elastischen Bänder 108 sind leicht verdreht, eo daß sie vertikal in Form einer Spirale verlaufen. Auf dieee Weise wird eine Anzahl von vertikal verlaufenden offenen Räumen gebildet und es können Filme oder fotografisches Blattmaterial zwischen die elastischen Bänder eingesetzt werden und liegen nur mit einem Minimum von Kontakt an diesen an. Die spiralige Anordnung der Bänder 108 dient gerade dazu, die Kontaktflä'che zu dem Fotomaterial zu verringern und dazu beizutragen, daß das Wasser oder die Chemikalien von dem Material gleichförmig und bereitwillig ablaufen können.
  • Zwischen Vorder- und Rückwand 104, 105 des Kastens lob kann eine vertikale Trennwand 103 eingeschoben sein. Diese dient zur hälftigen Unterteilung des Kastens, so daß auch kleinere Potopapiere gehalten werden können. Es können auch bei Verwendung des gleichen Kastens weitere elastische Bänder 106 quer über den Raum zwischen Vorder- und Rückwand 104, 105 gespannt werden, die in Schlitzen 107 eingehängt sind. Diese Binder 106 bilden somit eine offene Trennfläche. So kann auf sehr einfache, Weise ein großer Kasten, der zur Aufnahme großer Blätter geeignet ist, verändert werden, um ihn zur Halterung der vierfachen Anzahl von Blattern mit enteprechend einem Viertel der Größe geeignet zu machen.
  • Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung, beispielsweise unter Anwendung des Behandlungsbehälters nach Fig. 4, wird das fotografische Material in den Rohrabschnitt 41 des Behandlungsbehilters in der Dunkelkammer eingesetzt und dieser Hohrabschnitt auf den sockel 40 aufsebteckt, an den aie Zuleitung 42 bereits angeschlossen ist. Für die Zuleitung 42 ist eine solche Länge gewählt, daß sie bis knapp unter die deckwand des Rohrabschnittes 41 ragt, jedoch noch einen Abstand davon einhält. Die ganze AnordnunG wird dann mit der übrigen Vorrichtung, wie sie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, zueammengebracht, so daß die Lichtfalle 43 in das Drainagerohr 29 eingreift und die Zuleitungen 30 und 45 miteinander in Verbindung stehen. Wenn eine nicht dargestellte Speisepumpe Wasser durch das ohr 16 einpumpt, beginnt die Umwälzpumpe 31 in dem Augenblick zu laufen und den Waschzyklus in 6ang zu setzen, in dem der Flüssigkeitsstand eine hinreichende Höhe erreicht, um den druckempfindlichen Schalter A zu schließen. i;ie Wasser-Speisepumpe liegt nicht in dem Stromkreis des Schalters A, so daß sie weiter@äuft und das Wasser kontinuierlich zum Ubcrlaufen bringt, so daX es durch das Überlaufrohr 35 ablauft. Der Ausschnitt des Lrainagerohres 29 ist zu dem Überlaufrohr 35 hin gerichtet, was dazu führt, daß verunreinigtes Wasser überläuft und abfließt, während das Zuführrohr 16 nahe genug an der Leitung 32 liegt, so daß durch die Umwälzpumpe 31 ständig sauberes Wasser gefördert wird. Dies führt zu einem wirkungsvollen und rasch verlaufenden Waschzyklus. Während des Waschzyklus laufen somit die Speisepumpe und die Umwälzpumpe 31 kontinuierlich. Ententsprechend rnuß das Uberlaufrohr 35 groß genug bemessen sein, um der vollen Leistung der opeieepumpe Rechnung zu tragen.
  • Wenn das Zeitprogramm, das beispielsweise dem gemäß der britischen Patentschrift 1 201 469 entsprechen kann oder auch durch Lochkarten, Lochstreifen oder Magnetbänder gesteuert sein kann, das Ende des Waschsorgangeb anzeigt, dann wird die zu dem Tank 10 gehörende Speisepumpe (nicht dargestellt) angehalten und das Drainageventil 34 geöffnet, so daß das im Tank befindliche Wasser abfließt. Das Zeitprogramm gibt dann den 3efehl zum Anlaufen der ersten Förderpumpe 12 für Chemikalien, eo daß eine Chemikalie aus einem der Einzelbehälter 11 über das entspreehende Syphonrohr 15 in den Sammelbehälter gespeist wird. Wiederum steigt der Flüssigkeitastand an und erreicht das Niveau des Rohrstückes 20, eo daß der Druck@chalter A geschlossen wird und die Umwälzpumpe 31 anläuft. Dadurch wird das chemische Behandlungsmittel durch den Rohrabschnitt 41 des Behandlungsbehälters geschickt und zirkuliert. Während dessen läuft die Förderpumpe 12 weiter, eo daß der Flüssigkeitsstand des chemischen Behandlungsmittels im Sammelbehälter 14 ansteigt, bis er das Niveau des Rohrstückes 21 erreicht. Zu diesem Zeitpunkt wird die Förderpumpe 12 angehalten, woraufhin der Flüssigkeitsstand auf Grund der Syphonwirkung sinkt, bis er das Niveau des Rohrstückes 20-wieder erreicht. liierdurch wird die Förderpumpe 12 wieder in Betrieb gesetzt.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich während der erforaerlichen Zeitdauer zur Durchführung des Behandlungsvorganges, bis schließlich die Förderpumpe 12 abgeschaltet wird. Das chemische Behandlungsmittel wird dann durch die Syphonwirkung über das Rohr 15 wieder in seinen zugehörigen Einzelbehälter 11 zurückgesaugt, biß die Syphonwirkung durch in den Schlitz 18 eintretende Luft gebrochen wird. Ein kleiner Teil des chemischen Behandlungsmittels, der durch die Anschrägung am unteren Ende der vyphonrohre 15 bestimmt wird, fließt dagegen nicht zurück und wird durch nachfolgendes Öffnen des Drainageventiles 34 ausgeschieden, sobald der Flüssigkeitsstand unter den des Uohrstückes 20 fällt. Dies erfolgt wieder durch Betätigung des truckschalters A.
  • Da die Pumpe von der vorstehend angegebenen Bauart ist, ermöglich@ sie das Zurückfließen des chemischen Behandlungsmittels in den Einzelbehälter 11. Gleichzeitig wird dadurch eine beträchtliche Turbulenz in dem Einzelbehälter erzeugt, durch die das teilweise verbrauchte chemische Behandlungsmittel mit dem in dom Einzelbehälter 11 befindlichen Rest kräftig vermischt wird. Blnc derartige Rückführung des Behandlungsmittels ist ersichtlich dann erwünscht, wenn dies der fotografische Prozeß, der damit durchgeführt worden ist, erlaubt, da hierdurch eine Verschwendung von Chemikalien vermieden wird. In manchen Fällen ist jedoch eine solche Rückführung nicht erwünscht und dementsprechend ist in den' Steuerschaltkreis der erfindungsgemäßen Vorrichtung Vorkehrung dafür getroffen, daß eine Rückführung im Bedarfsfall unterbleibt. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß das Zeitprogramm eine öffnung des Drainageventiles 34 unmittelbar anschließend an den Jeweiligen Verfahrenszyklus bewirkt, so daß das ganze chemische Behandlungsmittel ausgeschieden wird.
  • Der Behandlungsbehälter nach Fig. 5 wird zur Behandlung von Blattmaterial verwendet, das durch Zusammenbiegen und anschließendes Auslassen hinter die Stifte 55 eingesprengt wird. Daa Verdrängungsgefäß 53 ist so groß, daß der größte Teil des Volumens des Rohrabschnittes 41 davon ausgefüllt wird, so daß lediglich eine sehr geringe Menge an chemischem Behandlungsmittel erforderlich ist. Die Flüssigkeit strömt zwischen dem Verdrängungsgefäß 53 und der Wandung 52 aufwärts und strömt dann zwischen den Behältern 52 und 41 nach unten. Ansonsten ist die Funktion wie bei dem Behandlungsbehälter nach Fig. 4. Wird keine Farbumkehr notwendig, dann ist das Verdrängungsgefäß 53 lichtundurchläsaig. Soll Jedoch eine Farbumkehr erfolgen, dann ist dieses Gefäß transparent und die Lichtquelle 56 dient zur Beleuchtung über die erforderliche Zeitdauer.
  • Bei Anwendung des Behandlungsbehälters nach Fig. 7 gelten ähnliche Überlegungen. Das Wasser strömt durch das Zuleitungsrohr 85 und die Lichtfalle unterhalb der Plattform 82 ein und strömt in dem inneren Behälter 80 nach oben.
  • Nach dem Überfließen des überlaufes 89 kehrt es durch das Drainagerohr 93 in den Sammelbehälter zurück. Wenn der Waschzyklus abgeschlossen ist, wird die Umwälzpumpe 31 angehalten, so daß die Flüssigkeit zurückströmen kann.
  • Wenn durch die Umwälipumpe 31 ein chemische. Behandlungsmittel durch das Zuleitungsrohr 85 nach oben gepumpt wird, dann unterliegt Filmmaterial, das eich im inneren Behälter 80 auf einem entsprechenden Träger befindet, dem Einfluß dieses Behandlungsmittels solange, bis dieses eine ausreichende Höhe erreicht und den Drucksohalter C betätigt.
  • Ist dieser Schalter geschlossen, dann wird der Antriebmotor der Umwälzpumpe 31 angehalten und das Wasser kann durch das Zuleitungsrohr 85 zurückström@n, so daß der Flüssigkeitsetand sinkt. Daraufhin wird der Druckschalter C wieder geöffnet und die Umwälzpumpe 31 erneut angestellt.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich fortwährend, so daß daraus ein leichtes Auf- und Abströmen von Flüs@igkeit im inneren Behälter 80 resultiert. Nachdem dies eine Weile durchgeführt worden ist, wird durch eine Zeit@teuereinrichtung die Umwälzpumpe 31 atgeschaltet, so daß das chemische Behandlungsmittel zum Sammelbehälter 14 über die Umwälzpumpe 31 und von dort unter der Syphonwirkung in den zugehörigen Einzelbehälter 11 zurückfließt oder je nach Bedarf abgeschieden wird.
  • Die Wirkungsweise der Ausführungsform nach Fig. 6 ist ähnlich derJenigen der Ausführungsform nach Fig. 7. Hier werden Pille behandelt, die auf den von der Welle 68 getragenon Spulen gehalten sind. Zuerst wird der Deckel 62 zusammen mit den zugehörigen Teilen 63, 64, 70 und 73 abgehoben und die Scheibe 65 zusammen mit den Teilen 68, 69, 71 und 72 entfernt. Dies erfolgt dadurch, daß man mit einem Finger durch die Schlitze 66 greift. Anschließend wird die Mutter 71 abgeschraubt, die Filaspulen werden aufgesteckt und die Mutter wird wieder aufgeschraubt. Dann wird der Behandlungsbehälter wieder zu der in Pig. 6 gezeigten Anordnung zusammengesteckt. Die Betriebsweise ist dann die gleiche wie bei dem Behälter nach Fig. 7, Jedoch mit der Au@nahme, daß die chemische Lösung in einer Richtung verwirbelt wird, während die Film@pulen in der entgegengesetzten Richtung durch den Antriebsmotor gedreht werden. Zugleich bewegt sich die Flüssigkeit in dem inneren Behälter 59 in vertikaler Richtung auf Grund der Funktion der druckempfindlichen Überwachungsanordnung 73 sui und ab. Dies bedingt eine maximale Relativströmung zwischen Filmmaterial, wobei die drehung und die vertikale Auf- und Abbewegung eine Streifenbildung in der Emulsion verhindert, die andernfalls durch die den Film haltenden Filmspulen erzeugt werden könnte.

Claims (18)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Vorrichtung zur Behandlung von fotografischem Blatt-oder Filmmaterial, mit einem Sammelbehälter, der mit der Saugseite einer Umwälzpumpe in Verbindung steht und auf dem ein lichtdichter Behandlungsbehälter abnehmbar angebracht ist, welcher über eine Zuleitung mit der Druckseite der Umwälzpumpe und über eine Drainageleitung mit dem Sammelbehälter verbunden ist, Ho daß Behandlungsflüssigkeit aus den Behandlungsbehälter in den Sammelbehälter im Kreislauf umgepumpt wird, und mit einer Einrichtung zur wahlweisen Zufuhr von Chemikalien und Wasser mit gesteuerter Tmperatur in den Sammelbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Zufuhr von Chemikalien und Wasser einen Tank (10), der unterhalb des Sammelbehälters (14) angeordnet ist und der eine Anzahl von Einzelbehältern (11) für die Chemikalien enthält, sowie für Jeden Einzelbehälter (11) eine eigene Förderpumpe (12) umfaßt, die über ein ßyphonrohr (15) mit dem Sammelbehälter (14) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Tank (10) und dem Sammelbehälter (14) eine weitere Pörderpumpe (12) liegt, durch die Wasser über ein 'yphonrohr (16) in den Sammelbehälter (14) gefördert wird, und daß dieses Syphonrohr (16) an seinen höchsten Punkt eine Belüftungsöffnung (17) enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpumpen (12) Zentrifugalpumpen sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Yörderpumpen (12) an sich bekannte Pumpen sind, deren Ständer und Läufer aus Kunststoff bestehen und deren Läufer lediglich durch magnetische Kupplung zwischen diesem Läufer und einem Antriebsmotor in Drehung versetzt wird.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpumpen (12) und die Umwälzpumpen (31) von gleicher Bauart sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Syphonrohre (15, t6) eine Abschrägung an ihrem in den Sammelbehälter (14) ragenden Ende aufweisen, durch die die Höhe des Flüssigkeitsstandes definiert wird, bei der die Syphonwirkung gebrochen wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Absohrägung an den Syphonrohren (15, 16) nach oben hin zu einem vertikalen Schlitz (18) ausläuft.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (14) mit einer Abtasteinrichtung (20 bis 26) für die Standhöhe versehen ist1 die auf die Umwälzpumpe (31) und die Förderpumpen (12) wirkt und deren ßctrieo steuert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Abtastung der Standhöhe Druckochalter (A, B) umfaßt, denen nach unten in den Sammelbehälter (14) ragende Rohrtücke (20, 21) zugeordnet sind, in denen auf Druck ansprechende Membranen (23), die die Betätigung der Druckshhalter (A, B) bewirken, aufgespannt sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehalter (14) mit einem Drainageventil (34) versehen ist, das zur Entleerung des Sammelbehälters (14), der Umwälzpumpe (31) und der Zuleitung (30) dient.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung zur wahlweisen Betätigung des Drsinageventllc (34) am Ende eines Behandlungszyklus mit chemischem Behandlungsmittel vorgesehen ist,
12. Behandlungsbehälter zur Verwendung an einer Vorrichtung zur Behandlung von fotografischem Material, inbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 11, die einen Sammelbehälter, auf den der Behandlungsbehälter auf@etzbar ist, sowie eine Umwälzpumpe umfaßt, welche Behandlungsflüssigkeit in den Behandlungsbehälter und von diesel in den Sammelbehälter umwälzt, mit einer lichtdichten Wand, einer Zuleitung für die Behandlungsflüssigkeit und einer Drainageleitung zu dem Sammelbehälter sowie mit einer diesen Leitungen zugeordneten, Lichtfalle, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (45) an das untere Ende des Behandlungsbehälters angeachlosen ist und daß ein Überlauf (52A, 74, 89) vorgesehen ist, durch den Chemikalien und Wasser in den Samuselbehalter (14) rückgeleitet werden.
13. Behandlungsbehålter nach Anepruch 12, dadurch gekennzeichnet, duß eine Einrichtung zur Standhöhenabtastung (73, 92) in der Behälterwand vorgesehen ist,die auf die Umwälzpumpe (31) wirkt.
14. Behandlungsbehälter nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdichte Wand zu einem lichtdichten Außengehäuse oder -behälter (41, 61, 88) und ru einem rohrförmigen Innenbehälter (52, 59, 80) gehört, wobei der rohrförmige Innenbehälter in radialem Abstand von dem Außenbehälter angeordnet ist und einen Ringraum schafft, und daß der Innenraum des Innenbehälters (52, 59, 80) mit dem Ringraum und mit der irainageleitung in der Nähe seines oberen Endes sowie mit der Zuleitung in der Nähe seines unteren Endes verbunden ist,
15. Behandlungsbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innenraum des rohrförmigen Innenbehälters ein drehbarer Filmspulenträger (68) angeordnet ist, der mit einem Antriebsmotor (63) an einem abnehmbaren Deckel (62) uuf dem Außenbehälter koppelbar ist.
16. Behandlungsbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in den Innenraum des Innenbehälters (52) ein Verdrängergefäß (53) einsetzbar ist, zwischen dem und der Innenwand des Innenbehälters (52) ein Ringraum besteht, und daß auf der Außenfläche des Verdrängergefäßes (53) eine llaltevorrichtung (54, 55) für fotografisches Blattmaterial vorgesehen ist.
17. Behandlungsbehblter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrängergefäß (53) aus durchsichtigem Kunststoffmaterial besteht und eine Lichtquelle (56) enthält.
18. Behandlungsbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß er einen aushebbaren Träger (100) für Fotomaterial in Gestalt einee oben und unten offenen Kastens enthält und daß in die offene Ober- und Unter seite des Kastens (100) Reihen von zueinander parallelen oben (101, 102) eingesetzt sind, wobei die tbe (101) an der Oberseite senkrecht zu den Stäben (102) an der Unterseite verlaufen und Jeweils zwischen einem Stab der einen Reihe und den übrigen Stäben der anderen Reihe von oben nach unten spiralig verdrehte elastische Bänder (108) gespannt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4210794A1 (de) * 1992-04-01 1993-10-07 Agfa Gevaert Ag Mischvorrichtung für fotografische Behandlungsflüssigkeiten

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DE4210794A1 (de) * 1992-04-01 1993-10-07 Agfa Gevaert Ag Mischvorrichtung für fotografische Behandlungsflüssigkeiten

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