DE552224C - Tabakzufuehrungsvorrichtung fuer Zigarrenmaschinen - Google Patents
Tabakzufuehrungsvorrichtung fuer ZigarrenmaschinenInfo
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- DE552224C DE552224C DEI36077D DEI0036077D DE552224C DE 552224 C DE552224 C DE 552224C DE I36077 D DEI36077 D DE I36077D DE I0036077 D DEI0036077 D DE I0036077D DE 552224 C DE552224 C DE 552224C
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- Germany
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- tobacco
- container
- end parts
- agitator
- feeding device
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C1/00—Elements of cigar manufacture
- A24C1/02—Tobacco-feeding devices with or without means for dividing the tobacco into measured quantities
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Tabakzuführungsvorrichtungfür Zigarrenmaschinen,
besonders zum Fördern von Abfalltabak nach dem Wickelformer der Maschine.
Es ist bekannt, die Anordnung· so zu treffen, daß der Tabak aus einem im allgemeinen zylindrischen Vorratsbehälter, der aus einem ortsfesten Zwischenteil und umlaufenden Endteilen besteht, durch eine untere Öffnung hindurch an ein Förderband abgegeben wird.
Es ist bekannt, die Anordnung· so zu treffen, daß der Tabak aus einem im allgemeinen zylindrischen Vorratsbehälter, der aus einem ortsfesten Zwischenteil und umlaufenden Endteilen besteht, durch eine untere Öffnung hindurch an ein Förderband abgegeben wird.
Hierbei sind aber die Endteile so eingerichtet, daß sie selbst kaum an der erforderlichen
Stürzwirkung auf den Tabak teilnehmen, weil die Reibung zwischen ihnen und dem Tabak
nicht genügt.
Um die umlaufenden Endteile zu einer durchgreifenden Auflockerung heranzuziehen,
sind erfindungsgemäß die Endteile des horizontal angeordneten, mit oberer Einlaßöff-
so nung versehenen Behälters napfförmig ausgebildet. Hierdurch wird erreicht, daß die
Tabakmasse in dem Behälter immer wieder gestürzt und aufgeschüttelt wird, so daß sich
die Tabakteile durch und durch lockern, nicht festklemmen und keine Ballen bilden. Dies ist
hauptsächlich deshalb wesentlich, weil große Stücke für die Herstellung von Wickeln vollständig
feucht gehalten werden müssen und daher das Bestreben haben, im Zubringer zusammenzubacken.
Vermöge der napfförmigen Ausbildung der umlaufenden Endteile erfolgt
das Aufschütteln und Lockern des Tabaks besonders wirksam, weit besser, als wenn der
Tabak, wie bei älteren Einrichtungen, lediglich durchgeharkt wird.
Weiter ist zum Zweck eines Parallelrichtens größerer, länglicher Abfallstücke, derart,
daß sie mit ihrer Längsachse parallel zum Wickel nach dem Wickelbildner gelangen, in
an sich bekannter Weise von einem Rührwerk Gebrauch gemacht. Dieses besteht erfindungsgemäß
aus einer achsengleich zum Behälter angeordneten, mit radialen Zinken versehenen
Walze.
Zur Vereinfachung der Bauweise befestigt man die umlaufenden Endteile und das Rührwerk
zweckmäßigerweise auf einer gemeinsamen Welle, die beiderseits des Behälters gelagert
ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht; es
ist
Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i.
Der Abfalltabak T wird in den Trichter 5 eines kesseiförmigen Gefäßes eingebracht, das
aus einem feststehenden Mittelteil und einem Paar umlaufender Stirn- oder Seitenwände 7
besteht, wobei die Seitenwände die Form von mit dem Boden nach außen weisenden Näpfen
besitzen. Der Mittelteil 6 ruht in Stützen 8, welche die Seitenwände der Austrittsöffnung
bilden, durch die der Tabak vom Grunde des Gefäßes nach dem Förderband 9 gelangt. Die
Stützen 8 sind an einer Grundplatte 10 be-
festigt, deren eines Ende an Rahmenstücken Ii der Zigarrenmaschine sitzt, während das
andere Ende an einem quer zu den Rahmenstücken gelegenen Träger 12 befestigt ist. Auf
der Platte 10 sitzen zwei Lagerböcke 13 für die Welle 14, die durch ihr Kettenrad 15 von
der Zigarrenmaschine über Welle 18, Kettenrad 17 und Kette 16 angetrieben wird. Auf
der Welle 14 sitzen die Seitenwände 7 sowie die Rührstangen 19. Wie man aus Abb. 2 ersieht,
sind die Rührstangen 19 innerhalb des feststehenden Teils des Gefäßes untergebracht.
Der Abfalltabak in dem Gefäß wird durch die umlaufenden Seitenwände immer wieder
aufgeschüttelt, und ein Teil des Tabaks fällt in den feststehenden Teil 6 des Gefäßes, innerhalb
dessen die Rührstangen 19 umlaufen. Die Wirkung der Rührstangen geht dahin, den
Tabak beim Aufschütten in dem Gefäß zu trennen und zu lockern, und gleichzeitig suchen die Rührstangen längliche Stücke, die
zu lang sind, um anders als längsweise ohne weiteres zwischen den Rührstangen hindurchzugehen,
mit ihren Längsachsen, am Auslaß des Gefäßes in eine bestimmte Richtung zu legen.
Die Rührstangen laufen so um, daß sie die Mündung des Gefäßes entgegengesetzt zur
Laufrichtung des Förderbandes 9 überstreichen ; dadurch vermeidet man leicht ein Klemmen
des Tabaks in der Mündung und im Durchlaß zwischen der Tabakleitplatte 20, dem Förderbande 9 und den durch die Stützen
8 gebildeten Seitenwänden. Der den Tabak tragende Teil des Förderbandes ruht auf der
Platte 10, und das Band wird durch die Trommel 21 angetrieben, dabei in seiner Traglage
durch Leerrollen 22, 23 und 24 gehalten. Die Fördertrommel 21 sitzt auf der Welle 18.
Die Leitplatte 20 ist an dem feststehenden Teil 6 des Gefäßes befestigt und an ihrem gekrümmten
Innenende geschlitzt, um einer Reihe von Sternrädern 27 Raum zu geben, die in die Gefäßmündung hineinreichen, um den
Tabak vom Grunde des Gefäßes auf das Förderband niederzubringen.
Claims (3)
- Patentansprüche:ι . Tabakzuführungsvorrichtung für Zigarrenmaschinen, bei der der Tabak aus einem zylindrischen, mit einem ortsfesten Mittelteil und umlaufenden Endteilen versehenen Vorratsbehälter durch eine untere öffnung hindurch an ein Zuführungsförderband abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile des horizontal angeordneten, mit oberer Einlaßöffnung versehenen Behälters napfförmig ausgebildet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem innerhalb des ortsfesten Mittelteils angeordneten Rührwerk, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk aus einer achsengleich zum Behälter angeordneten, mit radialen Zinken versehenen Walze besteht.
- 3. Vorrichtung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile und das Rührwerk auf einer gemeinsamen Welle sitzen, die beiderseits des Behälters gelagert ist.Hierzu r Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI36077D DE552224C (de) | 1928-11-14 | 1928-11-14 | Tabakzufuehrungsvorrichtung fuer Zigarrenmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI36077D DE552224C (de) | 1928-11-14 | 1928-11-14 | Tabakzufuehrungsvorrichtung fuer Zigarrenmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE552224C true DE552224C (de) | 1932-06-10 |
Family
ID=7189152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI36077D Expired DE552224C (de) | 1928-11-14 | 1928-11-14 | Tabakzufuehrungsvorrichtung fuer Zigarrenmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE552224C (de) |
-
1928
- 1928-11-14 DE DEI36077D patent/DE552224C/de not_active Expired
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