DE169262C - - Google Patents

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DE169262C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N5/00Machines for hulling, husking or cracking nuts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N5/00Machines for hulling, husking or cracking nuts
    • A23N5/008Machines for hulling, husking or cracking nuts for almonds

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Maschine zum Brechen von Mandeln, Nüssen und ähnlichen Schalenfrüchten.
Die Früchte werden zunächst in bekannter Weise von einem schwingenden Verteiler aus einer ebenfalls bekannten, aus zwei schräg gelagerten Stufenwalzen bestehenden Sichtungsvorrichtung· zugeführt.
Die Erfindung besteht nun darin, daß die ίο von der Sichtvorrichtung der Größe nach getrennten Früchte durch eine der Stufenzahl der Sichtwalzen entsprechende Anzahl von (an sich bekannten) Trennungswänden zwei unterhalb ,der Sichtwalzen gelagerten Brechwalzen zugeführt werden, welche ebenfalls aus Stufenscheiben bestehen und derart angeordnet sind, daß die einzelnen Brechwalzenringe senkrecht unter den Sichtwalzenringen von entsprechendem Durchmesser liegen.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt nach A-B-C-D der Fig. 2,
Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt nach E-F-G-H der Fig. 1.
In der Zeichnung ist mit 3 der zwischen den Seitenwänden 6 angeordnete Beschickungsrumpf bezeichnet, in dem sich die Schalenfrüchte befinden, die alsdann durch die mittels Schiebers 5 regelbare Seitenöffnung 4 in die Brechvorrichtung übertreten.
Unter diesen Rumpf 3 sind im Maschinengestell zwei schräge Wellen 7 und 8 drehbar gelagert, die unter sich parallel liegen und die. Träger zweier Walzen 9 und 10 sind, die aus zylindrischen Teilen nach Art einer mehrfachen Stufenscheibe bestehen, und zwar derart, daß dabei stets Scheiben von gleichen Durchmessern zusammen arbeiten.
In ähnlicher Weise sind darunter zwei wagerechte Wellen 11 und 12 gelagert, die gleichfalls parallel zueinander liegen und mit abgestuften Walzen 13 und 14 versehen sind.
Die Wellen 7,8,11 und 12 sind in den Seitenwänden 15 und 16 der Maschine gelagert, die zugleich die Lager für die Förderschnecke enthalten.
In den Wänden 6 befinden sich die Lager für zwei Querwellen 18 und 19, an welchen die Rollen 20 und 21 eines endlosen Rechenbandes fest angeordnet sind. Zwischen dem oberen und unteren Walzenpaar 9,10 bezw. 13,14 ist ein Trichter 23 mit Scheidewänden 24 angeordnet.
Die Welle 11 trägt auf ihrem in der Wandung 16 gelagerten Ende ein Stirnrad 25, außerhalb der Wandung das Kegelrad 26, die Losscheibe 27 und die Festscheibe 28. Das Stirnrad 25 greift in ein gleich großes, auf der Welle 12 festgekeiltes Stirnrad 29. Das Kegelrad 26 steht mit dem auf der Welle 7 festsitzenden Kegelrade 30 in Eingriff, auf welcher Welle noch das Stirnrad 31 sitzt, das in das gleich große, auf der Welle festgekeilte Rad 32 greift.
Die Förderschnecke 17 wird von der Walzenwelle 11 aus angetrieben, und zwar durch die Stirnräder 33 und 34, die hinter der Wand 15 angeordnet sind. Die Walzenwelle 7
trägt auf ihrem in der Wandung 15 gelagerten Ende eine Schraube 35, die auf einem auf der Querwelle 19 festsitzenden Schraubenrade kämmt. Auf dieser Welle 7 ist noch eine mit einem Daumen 38 versehene Scheibe 37 befestigt, die auf den unten an einem festen Zapfen 40 angelenkten Schwinghebel 39 wirkt, der seinerseits oben mit der Zugwirkung einer Feder 42 ausgesetzten Trichterboden 41 verbunden ist.
Die Schnecke 17 läuft in einem mit Auslauf 44 versehenen Trog 43.
Wenn die feste Riemenscheibe 28 so angetrieben wird, daß die Stufenwalzen 13 sich im Sinne der Pfeile 45,46 drehen (Fig. 2), so erfolgt naturgemäß die Drehung der Walzen 14, 9 und 10 und der Schnecke 17 in Richtung der Pfeile 47, 48, 49 und 50, und ebenso wird das endlose Rechenband 22 sich in der Richtung des Pfeiles 51 fortbewegen. Andererseits wird die mit Daumen 38 versehene Scheibe 37 im Verein mit der Zugfeder 42 eine gleichmäßige Schwingung des Hebels 39 bewirken, derzufolge der Durchlaßboden des Rumpfes 3 gleich einem Rüttelschuh in wagerechter Lage hin- und herbewegt wird.
Die zu brechenden Früchte treten aus dem Schüttrumpf 3 durch die Öffnung 4 in die Maschine und gelangen zunächst zwischen die Sichtwalzenteile mit größerem Durchmesser, die einen engeren Durchlaßspalt aufweisen. Zufolge Drehung der Walzen im Sinne der Pfeile 48,49 werden nur die kleineren Schalenfrüchte durch diese Walzen gehen, die sie folglich von den anderen trennen, worauf die Früchte in den Sammeltrichter 23 fallen, aus dessen Abteilungen sie auf die darunter liegenden größeren Walzenteile 13, 14 gelangen, um zwischen diesen, die sich wie Mahlwalzen drehen, gebrochen zu werden.
Die etwas größeren Früchte gleiten über die ersten Walzenringe hinweg und gelangen, unterstützt durch den endlosen Rechen 22, auf die Walzenteile, deren Spalt weiter ist, so daß dieser sie in derselben Wreise wie vorhin durchfallen läßt, damit sie durch die entsprechenden Kanäle des Trichters 23 hindurch gleichfalls getrennt auf die für sie passenden Ringe der Brechwalzen 13, 14 kommen. So kommen allmählich die größten Schalenfrüchte auf diejenigen Walzen, deren Mahlspält ihrer Dicke entspricht.
Die gebrochenen Früchte fallen als.dann in den Trog 43, von wo aus sie durch die Förderschnecke 17 nach dem Auslauf 44 geschafft werden. Hier können sie in einem Sack oder Behälter beliebiger Art aufgefangen werden.
Man kann natürlich an Stelle der Förderschnecke 17 eine beliebige andere Vorrichtung zum Fortschaffen der Produkte, z. B. Rechen nach Art des Rechens 22, anordnen. Die Walzen können beliebig geriffelt sein, und endlich kann man die Walzenwellen bei zu langer Ausführung an manchen Stellen zwischen den Walzenteilen lagern, um größere Durchbiegung zu vermeiden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum Brechen von Mandeln, Nüssen und ähnlichen Schalenfrüchten mit Sichtung der Früchte nach ihrer Größe durch ein schräg gelagertes Stufenwalzenpaar, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ringe des Sichtungswalzenpaares lotrecht über jeweils mit ihnen an Durch- 7-> messer gleichen Ringen des Brechwalzenpaares angeordnet und mit ihnen durch eine entsprechende Anzahl Zuführungstrichter oder Behälter verbunden sind, so daß die der Größe nach gesichteten Schalenfrüchte getrennt und dabei gleichzeitig gebrochen bezw. zerkleinert werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT202100000380A1 (it) * 2021-01-11 2022-07-11 Pasquale Giuseppe De "apparato per la frantumazione e la calibrazione di frutta a guscio"

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT202100000380A1 (it) * 2021-01-11 2022-07-11 Pasquale Giuseppe De "apparato per la frantumazione e la calibrazione di frutta a guscio"

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