DE20761C - Neuerungen an Getreidereinigungsmaschinen - Google Patents
Neuerungen an GetreidereinigungsmaschinenInfo
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- DE20761C DE20761C DENDAT20761D DE20761DA DE20761C DE 20761 C DE20761 C DE 20761C DE NDAT20761 D DENDAT20761 D DE NDAT20761D DE 20761D A DE20761D A DE 20761DA DE 20761 C DE20761 C DE 20761C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B13/00—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
- B07B13/02—Apparatus for grading using pockets for taking out particles from aggregates
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Getreide wird in den Trichter α aufgegeben, gelangt durch den mittelst Schiebers
stellbaren Trichterauslauf auf die Schöpfwelle b, von wo es intermittirend auf das Rutschblech c
und weiter auf das Schüttelsieb d befördert wird. Hier werden Steine und alle Gegenstände,
welche gröfser als das zu reinigende Getreide sind, abgesondert, während die Frucht durchfallt
und über die schräge Bahn f in den Trichter bezw. Einlauf g und durch diesen in
den Zellencylinder h gelangt. Bei der Drehung des letzteren legen sich runde und eckige
Samenkörner u. dergl. in die Zellen, werden emporgehoben und fallen dann, sobald sie die
Achsenhorizontale passirt, in die Mulde i, von wo sie durch Schnecke k zum Auslauf / transportirt
werden, während das Getreide infolge der geneigten Lage des Cylinders vorwärts rollt
und am Ende in das Sortirsieb m fällt. In letzterem wird es durch die Schnecke η η rückwärts
geschoben und auf diesem Wege durch Siebmaschen verschiedener Gröfse in drei Sorten
geschieden, welche durch die Auslauftrichter 1111*
in darunter befindliche Säcke oder Behälter gelangen.
Das Schüttelsieb d wird auf folgende Weise bewegt:
Auf der Welle s befindet sipn ein Sperrrad r,
welches den Hebelarm rl /anschlägt, dessen
Achse mit einer Feder e umwunden' ist; der obere Arm r"1 dieses Hebels [greift in einen Ansatz
0 des Schüttelsiebes d und schiebt dasselbe stofsweise hin und her. Der Ansatz o, der mit
seinem Spalt den Hebelarm r2 erfafst, gestattet eine sehr bequeme Auswechselung des Siebes d,
welches nur aufgehoben und herausgezogen zu werden braucht.
Der Antrieb erfolgt durch das Handrad A und das Zahnrad B, welches in ein Zahnrad C
greift und die Schöpfwelle b treibt. Das Zahnrad B ist auf der Handradachse aufgekeilt und
trägt einen angegossenen Zapfen B1 mit Linksgewinde, welches in ein entsprechendes Gewinde
des Handrades" eingreift. Wird letzteres links herumgedreht, so schraubt sich das Handrad
fest und die Maschine wird in Betrieb gesetzt; wird es rechts herumgedreht, so schraubt
sich das Handrad los und die Maschine steht still.
Auf dem anderen Ende der Welle b sitzt eine Riemscheibe, welche mittelst Riemens die
Welle s treibt. Auf dieser sitzt die Schnecke s1,
welche bei ihrer Drehung in das am Cylinderrad festgegossene Zahnrad i2 greift und den
Cylinder treibt.
Die Muldenschnecke k wird von der Cylinderwelle
w aus durch die Zahnräder k1 P getrieben.
Um das Zurückfallen des Getreides, welches am Auslauf des Cylinders h in das Sortirsieb
durch die Schneckenringe η η emporgehoben.,
wird, zu vermeiden, da es sonst in die Mulde i zum Unkraut fallen würde, ist der Blechring m1
angebracht oder angegossen.
Claims (1)
- Paten τ-Anspruch:Eine Getreidereinigungsmaschine, welche durch die gleichzeitige Anwendung der nachfolgenden Einrichtungen gekennzeichnet ist:durch den Antrieb des Zellencylinders mittelst Schnecke s1 und Zahnrad s2, durch die Bewegung des Schüttelsiebes d mittelst Sperrrades r und federnden Hebels ^V2 in Eingriff mit dem Spalt des Ansatzes o, durch die Verhütung des Zurückfallens des Getreides mittelst des Blechringes m ] und durch die Befestigung des Handrades A auf einem Gewindezapfen B1 des Zahnrades B.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE20761C true DE20761C (de) |
Family
ID=297485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT20761D Active DE20761C (de) | Neuerungen an Getreidereinigungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20761C (de) |
-
0
- DE DENDAT20761D patent/DE20761C/de active Active
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