DE184534C - - Google Patents
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- DE184534C DE184534C DENDAT184534D DE184534DA DE184534C DE 184534 C DE184534 C DE 184534C DE NDAT184534 D DENDAT184534 D DE NDAT184534D DE 184534D A DE184534D A DE 184534DA DE 184534 C DE184534 C DE 184534C
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- plansifter
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C23/00—Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
- B02C23/02—Feeding devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
in BRAUNSCHWEIG.
Es kommt in der Müllerei und auch in anderen Betrieben häufig vor, daß mehrere
gleichartige Maschinen oder mehrere Abteilungen einer Maschine, z. B. einer Siebvorrichtung,
durch ein und dasselbe Zuführungsrohr möglichst gleichmäßig gespeist werden
sollen. Man hat z. B. bei Plansichtern in solchem Falle Verteilungssterne angewendet,
d. h. man hat die einzelnen zu speisenden
ίο Abteilungen oder die zu ihnen führenden
Wege in einem Punkte sternartig zusammenstoßen lassen und den gemeinsamen· feststehenden
Einlaufstutzen darüber so angebracht, daß der Mittelpunkt der Kreisbahn, die der mit dem Plansichter schwingende
Stern zurücklegte, unter der Mittelachse des Zulaufstutzens lag. Die Fig. 1 und 2 deuten
eine solche Einrichtung schematisch an. Hierbei tritt der Ubelstand auf, daß das Sichtgut,
sobald es aus dem Stutzen α schwach und daher einseitig ausläuft, sich nicht gleichmäßig
auf die einzelnen Abteilungen verteilt.
Die neue Vorrichtung, die diesen Übelstand vermeidet, besteht in einem umlaufenden
Vermittlungsrohr b (Fig. 3 und 4), dessen Auslauf c gegen den Einlauf d versetzt ist,
das also als Knierohr bezeichnet werden kann und das zwischen dem Stutzen α und
dem Verteilungsstern eingeschaltet wird. Der Antrieb kann auf beliebige Weise, z. B. durch
die Riemenscheibe e, geschehen. Das aus dem Stutzen α zulaufende Gut wird, gleichviel
ob es in starkem oder schwachem Strahle zuströmt und ob es den Stutzen α ganz ausfüllt
oder nur einseitig austritt, durch das umlaufende Rohr b jeder der Abteilungen I
bis IV . in gleicher Stärke zugeführt. Der Stern kann hierbei stillstehen, und es können
beispielsweise von ihm, wie Fig. 3 zeigt, beliebige Rohre f oder Schläuche zu den zu
speisenden Maschinen oder Maschinenabteilungen führen. Ebenso können die Abteilungen
I bis IV selbst Siebe sein oder sich zu Siebflächen fortsetzen.
Bei Plansichtern läßt sich deren Bewegung
selbst zur Herbeiführung des Umlaufes des Verteilungsrohres b ausnutzen. Solche Ausführungen
sind in den Fig. 5 und 6 dargestellt.
Darin bedeutet ο einen Teil des Deckels des schwingenden Plansichters, der bei g
einzelne sternförmig angeordnete Öffnungen oder einen ringförmigen Einlauf enthält,
durch die oder durch den die Speisung der verschiedenen Siebabteilungen stattfinden soll.
In der geometrischen Mitte dieses Einlaufes oder dieser Einlaufg'ruppe ist die senkrechte
Drehachse ρ angeordnet, um die das knieförmig geknickte Verteilungsrohr b drehbar
angeordnet ist. Die Einlaufseite d dieses Verteilers hat von der Drehachse ρ einen
mittleren Abstand r, der gleich dem Kurbelradius des Plansichters ist, während die Ausladung
der Auslauf stelle c so groß ist, daß die Einlauföffnung oder ■ Öffnungen g bestrichen
werden.
Ebenfalls in einem dem Kurbelradius des Plansichters gleichen Abstande von der Drehachse
ρ ist an der festen Decke des Gebäudes
oder an einem festen Gestell der Zulaufstutzen α befestigt, und zwar so, daß, im
Grundriß gesehen, eine Verbindungslinie von der Mitte dieses Stutzens α zur Drehachse ρ
der Richtung des jeweiligen Plansichterausschlages entspricht. In beliebiger Weise,
z. B. durch eine feste Achse q (Fig. 5) und eine im Trichter d angeordnete Brücke i, die
ein Lager für diese Achse q trägt, ist dafür gesorgt, daß, während bei der Plansicbterbewegung
die Drehachse ρ um die geometrische Achse von q kreist, der Trichter d in
gleichachsiger Lage mit dem Stutzen α verharrt, woraus sich ergibt, daß der Auslauf c
um die Drehachse ρ herumschwingt, .wobei er eine gleichmäßige Verteilung des durch
ihn zugeführten Sichtgutes bewirkt.
Statt durch die Achse q und das Lager der Brücke i kann die zum Stutzen α gleichachsige
Lage des Trichters d auch dadurch gesichert werden, daß man an der seiner
Mittelachse in bezug auf die Drehachse ρ gegenüberliegenden Seite des Knierohres b
in genügendem Abstand von der Drehachse p,
z. B. bei k (Fig. 6), ein Schwunggewicht anbringt, das durch die Fliehkraft stets nach
außen, d. h. nach der von der Mittelachse des Stutzens α aus auf entgegengesetzter
Seite der Drehachse ρ liegenden Seite, getrieben wird und dadurch die Lage des
Trichters d unter dem Stutzen α sichert, sobald der Plansichter eine für das Auftreten
der Fliehkraft genügende Geschwindigkeit angenommen hat. Zur Sicherung der Lage beim Anlassen oder Abstellen genügt eine
ganz rohe Führung, z. B. eiri Hineinragen des unteren Randes des Stutzens α in den
Trichter d, so daß sich dieser auch bei langsamer Bewegung nicht aus dem Bereiche des
Stutzens α entfernen kann.
Zur Verhütung von Verstaubung wird die ganze Vorrichtung in bekannter Weise durch
einen Schlauch / umhüllt, der an seinem oberen Ende am Ringe m, am unteren, mit
dem Plansichter schwingenden Ende aber am Ringe η befestigt wird.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen von Schüttgut bei Sichtmaschinen
u. dgl., gekennzeichnet durch ein umlaufendes Knierohr (b), das durch seine kreisende
Bewegung das ihm zulaufende Schüttgut den Fächern eines unter ihm und um seine geometrische Drehachse herum angeordneten
Verteilungssternes gleichmäßig zuführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 für Plansichter, dadurch gekennzeichnet, daß
das Knierohr (b) auf dem schwingenden Plansichter (0) um eine senkrechte Achse
(p) drehbar gelagert ist, und daß seine zum festen Zulauf stutzen (a) gleichachsig
geführte Einlaufmitte eine Entfernung von der Drehachse (p) hat, die gleich dem
Kurbelradius des Plansichters ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum festen
Zulaufstutzen (a) ' gleichachsige Führung des Trichters (d) durch ein mit dem Knierohr
(b) um die Drehachse (p) schwingendes, in bezug auf diese Drehachse entgegengesetzt
von der Mitte des Trichters (d) angeordnetes Gewicht (k) herbeigeführt
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184534C true DE184534C (de) |
Family
ID=448461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184534D Active DE184534C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184534C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3953723A (en) * | 1971-03-05 | 1976-04-27 | Justrite Manufacturing Company | Plastic carbide lamp |
-
0
- DE DENDAT184534D patent/DE184534C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3953723A (en) * | 1971-03-05 | 1976-04-27 | Justrite Manufacturing Company | Plastic carbide lamp |
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