DE14026C - Antrieb des Sortircylinders durch den Auslesecylinder an Getreide-Reinigungs-, Auslese- und Sortirmaschinen - Google Patents

Antrieb des Sortircylinders durch den Auslesecylinder an Getreide-Reinigungs-, Auslese- und Sortirmaschinen

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DE14026C
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Germany
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sorting
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Application number
DENDAT14026D
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kalker werkzeugmaschinenfabrik, l. w. Breuer, Schumacher & CO. in Kalk
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/02Apparatus for grading using pockets for taking out particles from aggregates

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Sortirmaschinen.
Diese in beiliegender Zeichnung mit Fig. 1 in einer Seitenansicht bezw. in einem Längsdurchschnitt, Fig. 2 in einer Kopfansicht und Fig. 3 und 4 in Details dargestellte Maschine dient zum Reinigen, Auslesen und Sortiren von Getreide und Sämereien.
Ihrer Construction lag das Bestreben zu Grunde, unter Anwendung im Getreide-Reinigungsmaschinenbau bekannter Mechanismen durch neue Gruppirung derselben und durch Anwendung einer höchst einfachen Bewegung der rotirenden Theile durch Riemenbetrieb eine billige, dauerhafte und leicht zu handhabende Maschine herzustellen.
Es ist hier bei α ein Fülltrichter, in welchen das zu reinigende Getreide aufgegeben wird. Der Auslauf dieses Trichters wird durch einen Schieber b regulirt. Von diesem aus gelangt das Getreide in das Schöpfwerk c, welches die Aufgabe des gewünschten Quantums bewirkt.
Das durch dieses Schöpfwerk aufgegebene Getreide kommt nun direct nach einander mit den Reinigungsmechanismen in Berührung. Zunächst entfernt der Ventilator d Staub und alle leichten Unreinigkeiten, taube Körner u. s. w., während das Uebrige durch das Rüttelsieb e geht, wobei Steine und überhaupt gröbere Theile ausgeschieden werden und bei f herunterfallen. Das durch das Rüttelsieb e gefallene Getreide läuft indefs auf der schiefen Ebene g herunter auf das Trespensieb h; dieses ist, ähnlich wie das Rüttelsieb e, nur aus entsprechend feiner perforirtem Blech hergestellt, und dient dazu, das Getreide von Durth, Trespe, kleineren Sämereien u. s. w. zu befreien. Dieselben fallen durch die perforirten Schlitzlöcher hindurch auf die schiefe Ebene i und dann bei k herunter, während das jetzt schon ziemlich reine Getreide in den flachen Trichter / läuft und von hier aus in den Auslesecylinder m gelangt.
Hierbei bilden das Rüttelsieb e, die schiefe Ebene g und das Trespensieb h einen geschlossenen Kasten, in dem sich Rüttelsieb sowohl als Trespensieb durch einfaches Ausziehen und Einschieben auswechseln lassen, während der ganze Kasten in seiner Lage bleibt und mittelst des Knaggenrades und der Feder in hin- und herschlagende Bewegung versetzt wird.
Der mit halbkugelförmigen Vertiefungen versehene Auslesecylinder m befindet sich inzwischen mit dem durch den Trichter I hineingelangenden Getreide in fortwährender Rotation. Hierbei legen sich die noch im Getreide gebliebenen Unkrautkörner, hauptsächlich Wicken und dergl., in die halbkugelförmigen Vertiefungen, werden durch die Drehung des Cylinders gehoben und fallen dann in die im Innern des letzteren befindliche Mulde n, aus der sie durch die Schnecke bei 0 entfernt werden, während das jetzt reine Getreide durch die Löcher bei ρ in den Sortircylinder q fällt und hier je nach Gröfse entweder bei r oder s oder aber bei / herausgeht und in untergestellten Kästen aufgefangen wird.
Die Bewegung (s. Fig. 3) der einzelnen Mechanismen geht vom Handrad A aus, welches ent-

Claims (1)

  1. weder von Hand oder durch einen Motor in Umdrehung versetzt werden kann. Von diesem aus wird zunächst direct mittelst einfachen Riemens der Ventilator d bewegt, während die neben dem Handrad A befindliche Scheibe B das Schöpfwerk e durch den gekreuzten Riemen treibt. Ebenso wird die schon erwähnte hin- und herschlagende Bewegung des Kastens mit Rüttel- und Trespensieb von der Handradwelle aus bewirkt.
    Zu der sehr einfachen Bewegung der beiden Cylinder dient die an der anderen Seite der Handradwelle befindliche Riemscheibe mit Kranz D, von welcher die Bewegung auf die Scheibe E übertragen wird, so dafs beide Cylinder in Rotation versetzt werden können.
    Um letzteres zu erreichen, ist die Scheibe E auf einen mit dem Auslesecylinder durch Keil verbundenen Zapfen F aufgesteckt, in welchem die nicht rotirende, sondern nur stellbare Muldenwelle G in eigenthümlicher, aus der Zeichnung leicht zu ersehender Weise gelagert ist.
    Hierdurch wird zunächst die Bewegung des Auslesecylinders erreicht. An diesem ist · nun in derjenigen Durchschnittsebene der beiden Cylinder, welche am wenigsten von der runden abweicht, ein Zapfen H angebracht, welcher in eine besonders aus Fig. 4 ersichtliche Coulisse J eingreift und so den auf vier Rollen ruhenden Sortircylinder einfach mitnimmt..
    Anstatt des Zapfens H und der Coulisse J können auch am Ende der Cylinder zwei Zahnkränze mit entsprechender innerer und äufserer Verzahnung angewendet werden.
    Patεντ-Anspruch:
    Die Uebertragung der Rotation des Zinktrieurcylinders auf den entgegengesetzt geneigt liegenden Sortircylinder durch einen sich in einer Coulisse hin- und herbewegenden Mitnehmerstift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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