AT121263B - Axialdresch- und -strohzerreißmaschine mit Reinigungsvorrichtung für das behandelte Dreschgut. - Google Patents
Axialdresch- und -strohzerreißmaschine mit Reinigungsvorrichtung für das behandelte Dreschgut.Info
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F7/00—Threshing apparatus
- A01F7/02—Threshing apparatus with rotating tools
- A01F7/06—Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Axialdresch- und -strohzerreissmaschine mit Reinigungsvorrichtung für das behandelte Dreschgtit. Die Erfindung bezieht sieh auf eine Axialdresch- und -strohzerreissvorrichtung mit Reinigungsvorrichtung für das behandelte Dreschgut, deren Kennzeichen darin besteht. dass der Dresch- und Strohzerreissraum mit der Reinigungsvorrichtung durch eine im wesentlichen das gesamte behandelte Drcschgut der Reinigung zufuhrende Fördervorrichtung verbunden ist. Fördervorrichtungen sind im Dresch- EMI1.1 masehinen, bei denen das Getreide quer zur Trommelachse zugeführt und nach Durchlaufen des Spaltes zwischen Trommel und Korb sofort wieder ausgestossen wird. wobei die Abführung des langgebliebenen Strohes getrennt von der die Körner befördernden Vorrichtung mittels der üblichen Schüttler erfolgt. Im Gegensatz dazu handelt es sich beim Erfindungsgegenstand um eine Maschine, bei der das zu behandelnde Getreide ein langes zylindrisches Dreschgehäuse unter der Einwirkung der in ihm kreisenden Arbeitskörper in axialer Richtung durchläuft. Hierbei werden die halme in mehr oder minder grossem Mass zu Häcksel zerkleinert, das am Ende der Arbeitstrommel austritt und in Ergänzung seiner Aus- EMI1.2 Kurzstrohanfall der Axialmaschine gerade erwünscht ist und zu dem erstrebten Ziel der restlosen Körnerausseheidung erheblich beiträgt. Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 ist eine Seitenansicht des aus Axialdresch- und -strohzerreissmaschine, Förder- und Reinigungsvorrichtung bestehceden Dreschsatzes : Fig. 2 stellt eine Draufsicht zur Fig. 1 dar: Fig. 3 veranschaulicht einen senkrechten Längsschnitt durch die Dresch- und Zerreissmaschine; Fig. 4 ist ein senkrechtar Längsschnitt durch die Reinigungsvorrichtung : Fig. 5 stellt einen Querschnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 3 dar : Fig. 6 zeigt vergrössert das Ablaufende der Fördervorrichtung im Längsschnitt. Fig. 7 stellt schaubildlich die Absehlusswand (Stauwand) eines Rücklaufbodens dar: Fig. 8 zeigt ein anders ausgebildetes Auslaufende einer Dreseh- und Strohzerreissmaschine. Es bezeichnet 1 eine fahrbareAxialdresch- und -strohzerreissmaschine, bei welcher die feststehenden und umlaufenden Arbeitskörper. 3. 2 in der Richtung vom Einlauf- zum Auslaufende allmählich sich nähern und dann in einen Eingriff übergehen. Der Dreschraum erstreckt sich über die Länge 1, der Vorzerreissraum über die Länge 11. III ist der Hauptzerreissraum und IV ein Auffangraum für das am Ende der Arbeitstrommel 4 austreterde Kurzstroh. Im unteren Teil der Trommel 4 und der Auffang- EMI1.3 getrennt ist. Hieran schliesst sich ein mit grösseren Öffnungen versehener Sägerost 9 des Raumes III an. Die Haube 5 weist unten eine freie Öffnung auf. Der Maschinenrahmen 11 liegt verhältnismässig niedrig über dem Erdboden. Er trägt an den Stirnenden des Maschinengehäuses die S@hlägerwelle 12 nur gerimgfügig überhöht gelagert, so dass die <Desc/Clms Page number 2> Maschine eine grosse Standsicherheit erhält. Das Wellenende der Einlaufseite ist über eine von Hand an'-- rüekbare Kupplung mit einer Verbrennungskraftmasehine 18 verbunden. Der eigenartige Aufbau der Reinigungsvorrichtung macht es wünschenswert, die Entgranner- arbeit von ihr fernzuhalten. Erfindungsgemäss lässt man das Entgrannen innerhalb der Dreschtrommel vor sieh gehen. Zu diesem Zweck ordnet man unter dem Getreideeinlauf ein axial liegendes. mit stumpfen Entgrannermessern besetztes Flacheisen 14 an. Am Ende des Zerreissraumes III befindet sieh in bekannter Weise eine auf der Welle 12 befestigte. mit zentralen Lufteinlässen a versehene Stauseheibe b, welche auf ihrer Rückseite einen die Auffang- haube 5 durchsetzenden Luftansaugzylinder c trägt. Infolge der neuartigen Anordnung des hinteren Lagers cl hinter der Auffanghaube ergibt sieh gegen früher, wo dieses Lager sieh vor der Stauscheibe h befand und der Lagerträger e den Ringspalt y zwischen Stauseheibe und Trommelwand 4 zweimal kreuzte. ein ungehinderter Übertritt des zerrissenen Strohes vom Arbeitsraum in die Auffanghaube. Das behandelte Dresehgut wird durch eine quer zur Dreschmaschine 7 gestellte Fordervorrichtung 7o auf eine mit Gebläsewind arbeitende Reinigungsvorrichtung 16 überführt. Die Fördervorrichtung besteht EMI2.1 Statt zweier oder mehrerer Bänder kann auch ein breites Band Anwendung finden. Die Mitnehmerleisten 19 arbeiten in einem unten liegenden Kanal 20, der seitlich durch die der Lagerung der Rollen 17 dienenden Wände 21 abgeschlossen ist. Die Fördervorrichtung hat eine solche Breite. dass sie die aus der Maschine kommenden R ? inigungsgutströme nebeneinander in nicht allzu dicker Schicht bequem abtransportiert. Dies lässt sich auch erreichen, wenn die Vorrichtung schmaler ist als die Dreseh-und Zerreissmaschine lang, wobei Laufböden 22, 23, 24 das Reinigungsgut zusammendrängen. EMI2.2 zurücklaufenden Leiste 25 gebildet, welche aus kurzen. nur an einer Stelle, z. B. durch Niet mit einem Bande 18 verbundenen Stücken besteht. Die Wände 7 und 23 führen die aus den Räumen 11. Ill kommenden, stärker mit Kurzstroh vermischten Körner auf die Fördervorriehtung. Dieser Gutstrorn ist während der Überführung zur Reinigungsvorriehtung nicht besonders von dem Kurzstroh getrennt. das am Maschinenende in die Haube 5 tritt und zwischen den Wänden 2. 3, 24 dem Förderkanal 20 zufliesst. Natürlich kann man mehrere Leistenreihen 25 anordnen, wenn sieh dies zur besseren Trennung der Gutströme als erforderlich erweisen sollte. Die Reinigungsvorrichtung 16 steht auf abnehmbaren Rädern26. Ihr Gerüst wird von einem offenen verstrebten Rahmen gebildet, in dem zwei Schüttelwerke 27, 28 übereinander und gegenläufig bewegbar angeordnet sind, wobei sie an einem Ende an Federn 29 hängen. Abweichend von der Darstellung kann das obere Schüttelwerk 27 auch durch Federn getragen werden, die sieh gegen einen unten liegenden Rahmenteil abstützen. Am andern Ende werden die Sehüttelkästen von Schwinghebeln. 30 getragen. die gleichzeitig den Antrieb vermitteln. Die Hubverhältnisse sind derart, dass das obere Sehüttelwerk 27 einen grösseren Hub ausführt als das untere. Die Antriebsbewegung wird von der Welle 31 des Gebläses. 32 abgenommen, deren Kröpfungen durch Schubstangen 3. 3 mit den Schwinghebeln verbunden sind. Die Reinigungsvorrichtung 16 besitzt ihre eigene Kraftquelle in einem in einem Vorbau. 34 gelagerten Motor mit Riemenscheibe. 35. Von der Gebläsewelle, welche auch von der Sehlägerwelle 12 angetrieben werden kann, leitet man durch Riemen- triebe 37, 38 die Bewegung für die Fördervorrichtung 15 und das Absackbecherwerk. 39 ab. In dem oberen Schüttelwerk 27 befindet sich eine Absiebvorrichtung 40, welche mit dem Kurzstroh des Masehinenauslaufes IV beschickt wird. Die Vorrichtung besteht aus mehreren stufenförmig ange- ordneten, abfallenden Sieben mit Rücklaufböden 41. Zur Auflockerung des Siebgutes sind an den Stufen Schüttelfinger 42 vorgesehen, deren Achsen 43 durch Gelenkhebel 44 mit dem Maschinenrahmen in Verbindung stehen und bei der Hin-und Herbewegung des Sehüttelkastens eine ausreichende Schwing- bewegung erhalten. Im unteren Teile des Kastens 27 ist ein weiteres Sieb 45 angebracht, auf das die Körner des Dreseh- EMI2.3 und sonstige dickere Beimengungen in den schrägen Kanal 52, der sie seitlich nach aussen befördert. Im Kanal 53 sammeln sich die vom Sieb 51 kommenden gereinigten Körner, die dann zum Absackbeeher- werk 39 geführt werden. Das Sieb 51 lässt die ganz kleinen Körner und Unkrautsamen durchtreten. Diese Ausscheidungen laufen über den Boden 54 in den nach aussen entleerenden Kanal 55. 56 stellt eine verstellbare Leitfläche dar, welche übergehende Ähren auf ein Sieb 57 leitet. Die abgesiebten Körner fallen in einen Kanal 58, der seitlieh der Reinigungsvorichtung mfindet. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 der nachgiebigen Wand vervollständigt. Andere im Verhältnis zum Reinigungsgut nachgiebige Banstoffe sind weiches Leder, Tueh od. dd. Das Gebläse 32 besitzt stirnseitige Lufteinlässe 60. Diese sind unrund. vorzugsweise elliptisch. wobei die grosse Achse entsprechend der Lage der diametralen Luftaustrittssteilen gegen die Waagreehte bzw. zu dem das Gebläsewellenlager 61 tragenden Pfosten geneigt ist. Diese Anordnung hat den Vorteil. EMI3.2 Vorteil, dass in beiden Kanälen ein gleich starker, die Siebe sonstig belüftender Luftstrom fliesst. Die übereinanderliegenden Wände 6. der Kanäle 62, 63 sind verstellbar ausgebildet. 70 sind die die Lufteinlässe 60 abdeckenden Klappen. Die Maschine arbeitet wie folgt : Das Getreide wird von Hand in den Einlauftrog der Maschine 1 geworfen, wo es von den Schlägern 2 erfasst wird. die es an der Innenseite der Arbeitstrommel 4 entlang in Spiralen nach dem Auslaufende führen. Hiebei wird im Teil I im Zusammenwirken mit den feststehenden Körpern. 3 gedroschen. Grannenhaltige Körner werden durch das stumpfe Messereisen 14 entgrannt und fallen dann durch den Stabrost 6 in die durch die Leiste.' 5 abgetrennte Abteilung der EMI3.3 der Drescharbeit eine intensivere Zerfetzuns : sarbeit leisten. Das aus den Rosten 8. 9 fallende Reinigungsgut wird durch Wände 7, 23 etwas zusammengedrängt und nebeneinanderliegend in den Förderkanal 20 geführt. Unmittelbar neben diesem schon viele Beimengungen mit sich führenden Reinigungsgutstrom wird der Kurzstrohstrom geführt. der von der Haube 5 auf der Wand 24 etwas nach der Maschinenmitte zu fliesst. Die unabhängig von der Maschine 1 angetriebene Fördervorrichtung überführt die Gutströme EMI3.4 EMI3.5
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : EMI4.1 gut, dadurch gekennzeichnet, dass der gegebenentalls mit einem Entgranner versehene Dresch- und Stroh- zerreissraum mit der getrennt angeordneten Reinigungsvorrichtung mittels einer das Dr'f-hKut dpr EMI4.2 der einzelnen Abteilungen aus je nur an einer Stelle mit dem Bande der Fördervorrichtung verbundenen Teilstücken bestehen. EMI4.3 EMI4.4 Stroh, darunter Vorreinigung mittels Sieb und dem Wind aus einer der Gebläsemündungen. ganz unten Nachreinigung mittels Sieb und dem Winde aus der zweiten 1ündung des Gebläses. EMI4.5 ihres Windputzwerkes ein gegebenenfalls mit Wurfrechen versehenes. hin- und berbewegtes Siebwerk für das vom Zerreissraum der Maschine aufallende Kurzstroh aufweist.10. Maschine nach Anspruch 8. gekennzeichnet durch eine hinter der Endreinigung angeordnete Leitvorrichtung, die das über die darüber liegenden Siebe hinweggehende Gemisch aus Ähren und Kurz- EMI4.6 endet, wobei der obere Windstrom für die Vorreinigung, der andere für die Nachreinigung benutzt wird.12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeielhnet, dass die obere und die untere Wand einer jeden Windaustrittsmündung verstellbar sind.13. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteintrittsöffnungen an den EMI4.7 der diametralen Luftaustrittsmündungen gegen die Waagrechte geneigt ist.14. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklaufböden der Reinigungs- EMI4.8 setzen von Kurzstrohteilchen ermöglichenden Bürste besteht.16. Maschine nach Anspruch 1 mit am Auslaufende angeordneter Auffanajhaube für das am Innenumfang der Trommel austretende Stroh, dadurch gekennzeichnet, dass ein ringsum vollständig freier Übergang vom Arbeitsraum in die Strohauffanghaube vorhanden und der hintere Lagerträger der Schlägerwelle gegen das Masehinenende zu angeordnet ist.17. Maschine nach Anspruch 16. dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Lager der Schläser- welle ausserhalb der Strohauffanghaube angeordnet ist.18. Maschine nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem hinteren Lager und dem Arbeitsraum auf der Welle eine an sich bekannte, zentrale Lufteinlässe aufweisende Stauscheibe mit einem die Strohauffanghaube durchsetzenden Luftansaugzylinder angeordnet ist.
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