DE136517C - - Google Patents
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- DE136517C DE136517C DENDAT136517D DE136517DA DE136517C DE 136517 C DE136517 C DE 136517C DE NDAT136517 D DENDAT136517 D DE NDAT136517D DE 136517D A DE136517D A DE 136517DA DE 136517 C DE136517 C DE 136517C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/12—Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
- F41A3/14—Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
- F41A3/16—Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks
- F41A3/30—Interlocking means, e.g. locking lugs, screw threads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Λ* 137517 -KLASSE 50 b.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. November 1901 ab.
Für viele maschinelle Anlagen, wie z. B. für Kugelmühlen,Pochwerke, Mahlgänge, Schleudermühlen,
erscheint es wünschenswerth, die Zuführung des Aufgabegutes nach Möglichkeit
ganz gleichmäfsig zu bemessen, damit Unregelmäfsigkeiten und Störungen in der Betriebsweise
dieser Apparate vermieden werden. Mit den bisher zu diesem Zwecke in Anwendung gebrachten einfachen Vertheilungsschiebern oder
Abstreichvorrichtungen läfst sich dies jedoch nur in mangelhafter Weise erreichen und die
vorliegende Erfindung hat nun eine Einlaufvorrichtung für die Vertheilung des Aufgabegutes zum Gegenstande, welche den bestehenden
Einrichtungen gegenüber wesentliche Vorzüge aufweist. Zu dem Zwecke werden an der
Mündung des Aufgabetrichters anstatt einfacher Abstreichbleche zwei in einem gewissen Winkel
zu einander stehende Schieber in Anwendung gebracht, von denen der eine, obere, die Bestimmung
hat, den unteren zu entlasten, d. h., den Hauptgewichtsdruck der auf ihm lagernden
Massen des Aufgabegutes aufzunehmen und nur einen gewissen Theil derselben für den Einlauf
frei zu geben, so dafs der untere Abstreichoder Vertheilungsschieber nur von der freigegebenen
Masse des Aufgabegutes belastet wird und stets eine genaue gleiche, nicht zu stark
zusammengeprefste Menge für den weiteren Einlauf freigeben kann. Infolge dessen wird
die Möglichkeit eines Festbremsens der Einlaufvorrichtung durch zu starken Gewichtsdruck
des Aufgabegutes, wie dies bei den bisherigen Einrichtungen nicht selten eintrat, ausgeschlossen.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung in zwei verschiedenen
Ausführungsformen zur Darstellung gebracht, von denen die erste (Fig. 1) folgende
Beschaffenheit aufweist:
Das im Sammeltrichter α befindliche Gut legt sich auf die Walze b oder das an deren Stelle
tretende endlose Förderband und wird von hier in der Drehrichtung mitgenommen. Der Vertheiler
oder Abstreichschieber c hat hierbei in bekannter Weise die Auslaufmenge zu bestimmen,
indem er nur eine dem Querschnitt des Spaltes entsprechende Menge durchläfst, die über die Höhe des zwischen ihm und dem
Theil b befindlichen Spaltes hinweglagernden Aufgabemassen aber an dem Durchgange durch
den Spalt hindert. Um nun aber zu verhüten, dafs das gesammte im Trichter α lagernde Aufgabegut
mit seinem Gewichte gegen den Abstreichschieber c andrückt und ein Festklemmen
an der Spaltstelle stattfindet, ist in einem spitzen Winkel zum Abstreichschieber c der Entlastungsschieber d angebracht, welcher den Hauptgewichtsdruck
der im Trichter lagernden Masse aufnimmt und stets nur einen gewissen Theil derselben
über die seiner Winkelstellung entsprechende Böschung hinweg nach der Walze b
gelangen läfst. Je nach der Beschaffenheit des Aufgabegutes mufs der Schieber mehr oder
minder weit in den Querschnitt der Mündung des Aufgabetrichters hineingeführt und durch
eine geeignete Feststellvorrichtung festgestellt werden. Auf diese Weise ist es möglich, dafs
ein gröfserer Andrang der Massen gegen den
Claims (1)
- Abstreichschieber c und damit ein Leerlaufen der Walze b verhütet wird, so dafs letztere ihre ganze Leistungsfähigkeit beibehalten ltanmIst das Aufgabegut mit groben, festen; Bestandtheilen vermischt, so empfiehlt es sich,, um; ein Festklemmen an der Spaltstelle mit aller Sicherheit zu verhüten, den Schieber c in bekannter Weise ausweichbar einzurichten, indem man ihn, wie Fig. ι zeigt,, um einen Zapfen η drehbar anordnet und in seiner mittleren^ Stellung durch die Wirkung eines mit Gewicht versehenen1 Hebelarmes^/ festhält. Kommt nun ein gröfseres Stück des Aufgabegutes an die Spaltstelle und" kann durch diese wegen seiner Gröfse nicht ohne weiteres hindurch, so wird es durch' die nachdrängenden Massen schliefslich unter Ueberwindung des Gewichtshebels f den Schieber um seinen Drehpunkt nach rechts drehen, so dafs das Hindernifs selbsttätig beseitigt wird'.Für in ihrer Zusammensetzung und Beschaffenheit gleichmäfsigere Aufgabegüter,., wie z. B. für den Einlauf von Mehl, Korn u. dgl. ist diese Einrichtung nicht erforderlich, vielmehr würde eine nach Fig. 2 genügen. Bei dieser Einrichtung sind an Stelle nur eines Ent- : lastungsschiebers deren zwei d und i vorge-' sehen. Die Verschiebbarkeit kann entweder wie; fei dem Schieber i durch Drehung mittels ■ eines-; Handrades oder aber durch Anordnungeiner Stellschraube, eines Zahnstangenvorgeleges j odeff .sonstwie in geeigneter Weise erfolgen.j Es empfiehlt sich, die Gröfse der Verschie-' bung der Schieber c d und i durch einen über , einem Mafsstab spielenden Zeiger festzulegen, so' dafs man auch von' aufsen sofort erkennen kann, wie" grofs die augenblickliche Oeffnungsweite der Schieber ist.PXtent-Anspruch :
Einlaufvorrichtung für Zerkleinerungsvorrichtungen u. dgl., gekennzeichnet durch einen neben dem bekannten Vertheilungs- oder Äbstreichschieber (c) oberhalb des fördernden; Th'eiles-(^/in die Mündung des Aufgabetrichters hineinreichenden Entlastungsschieber (di), der, zu dem- Vertheilungsschieber in einem Winkel angeordnet ist und dem Zwecke dient, das Aufgabegut so zu vertheilen, dafs sich vor dem Äbstreich- oder Vertheilungsschieber stets eine gleichmäfsige Menge des Gutes befindet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE136517T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE136517C true DE136517C (de) |
Family
ID=5666416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT136517D Active DE136517C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE136517C (de) |
FR (1) | FR319258A (de) |
-
0
- DE DENDAT136517D patent/DE136517C/de active Active
-
1902
- 1902-03-03 FR FR319258A patent/FR319258A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR319258A (fr) | 1902-11-08 |
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