DE376417C - Misch- und Knetmaschine - Google Patents

Misch- und Knetmaschine

Info

Publication number
DE376417C
DE376417C DEL51154D DEL0051154D DE376417C DE 376417 C DE376417 C DE 376417C DE L51154 D DEL51154 D DE L51154D DE L0051154 D DEL0051154 D DE L0051154D DE 376417 C DE376417 C DE 376417C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixing
drum
machine according
blades
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL51154D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE376417C publication Critical patent/DE376417C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/02Mixing; Kneading non-continuous, with mechanical mixing or kneading devices, i.e. batch type
    • B29B7/06Mixing; Kneading non-continuous, with mechanical mixing or kneading devices, i.e. batch type with movable mixing or kneading devices
    • B29B7/10Mixing; Kneading non-continuous, with mechanical mixing or kneading devices, i.e. batch type with movable mixing or kneading devices rotary
    • B29B7/18Mixing; Kneading non-continuous, with mechanical mixing or kneading devices, i.e. batch type with movable mixing or kneading devices rotary with more than one shaft
    • B29B7/183Mixing; Kneading non-continuous, with mechanical mixing or kneading devices, i.e. batch type with movable mixing or kneading devices rotary with more than one shaft having a casing closely surrounding the rotors, e.g. of Banbury type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Nisch- und Knetmaschine. Misch- und Knetmaschinen mit in entgegengesetzter Richtung zueinander schraubenförmig gewundenen Mischflügeln, welche die Materialien in einem Behälter hin und her und auch gleichzeitig im Kreise um die Mittellinie des Behälters bewegen, sind an sich bekannt.
  • Nach vorliegender Erfindung wird die Durchmischung der Masse in solchen Maschinen dadurch verbessert, daß die in entgegengesetzter Richtung zueinander schraubenförmig gewundenen Flügel bis nahe an die Wandungen der Trommel sich erstrecken. Sie sind derart entgegengesetzt gerichtet, daß sie, ohne sich zu kreuzen, von einem bis nahe dem anderen Ende der Trommel reichen, um hier einen Durchgang für das Mischungs- oder Knetgut zwecks Umkehr dessen Bewegungsrichtung zu schaffen.
  • Abb. z der Zeichnung zeigt in schaubildlicher Darstellung eine zur Ausführung des Verfahrens verwendbare Maschine. Abb.2 zeigt den Apparat von der Seite gesehen, teilweise im Schnitt. Die Abb. 3 und q. zeigen eine Ausführungsform einer 1naterialabgebenden Patrone, teilweise im Schnitt abgebrochen. Die Abb. 5, 6 und 7 zeigen drei verschiedene Ausführungsformen des in der Maschine zur Anwendung kommenden Mischorgans. Abb. 6a zeigt den Schnitt nach der Linie 6a-6a der Abb. 6. Die Abb. 8 und 9 sind Querschnitte der in den Abb. 5 und 6 gezeigten Organe, und Abb. io zeigt die Endansicht der in Abb. ; gezeigten Ausführungsform dieses Organs. Abb. i i ist die Ansicht einer weiteren Ausführungsform des -#tiscliorgans in größerem Maßstabe, und Abb. 12 zeigt die Abwicklung des in Abb. i i dargestellten Mischorgans in kleinerem Maßstabe.
  • Auf einem geeigneten Rahmen i i (Abb. i und 2) ist eine Mischtrommel oder Kammer 12 angebracht, die irgendeine geeignete Gestalt erhalten kann. In dieser Kammer 12 ist (las Mischorgan 13 drehbar gelagert und wird beispielsweise durch das Zahnrad G in Umdrehung versetzt. Dieses Organ ist mit einer Anzahl von schraubenförmig gewundenen Schaufeln versehen (Abb. 5, 6 und 7). In jedem Falle ist die Schaufel 14 rechtsgängig, von dein unteren oder linken Ende des Körpers 13 betrachtet, und die Schaufel 15 linksgängig, wenn von derselben Seite betrachtet. Zwischen dein rechten Ende der Schaufel i-. und dein rechten Ende der Schaufel 15 ist eine Lücke 16 vorhanden, und eine ähnliche Lücke 17 befindet sich zwischen dem linken Ende der Schaufel 13 und (lest linken Ende (der Schaufel i.1. Diese Anordnung hat das Ergebnis, daß bei der Drehung des -Mischorgans ini Innern (der Mischka innrer die eine Schaufel, beispielsweise 14, das Material von dem einen Ende (in diesem Falle (dem linken) nachdem andern Ende der Kammer verschiebt, so daß es schließlich durch die Lücke 16 hindurchtritt, worauf es durch die Schaufel 15 annähernd bis zu dein Ausgangspunkt wieder zurückbewegt wird. Hierauf gelangt (las -Material durch die Lücke 1;, und dieser Kreislauf wiederholt sich ständig, bis (las gesamte Material aus der :@taschine entfernt ist.
  • Die oben beschriebene Behan41ungsweise des Materials hat eine gleichmälFge Durchinischung der Bestandteile zur Folge. Um jedoch auch eine innige Durchniischung zu erzielen, ist jede Schaufel 14 und 15 noch mit einer besonderen Verreibttngsfläche idL, 1,311 außer der Verschiebungsfläche i4", 1511 ausgestattet. Diese Verreibtingsfläche kann mit fier Schaufel selbst aus einem Stück gefertigt sein, c der sie kann auch abn@hint ar gemacht werden, sie kann glatt oder auch ge- zahnt hergestellt werden, je nach Bedarf. Wie aus fier "Zeichnung ersichtlich ist, sind die 1#ortbewegungsflächen (der Schaufeln so gestaltet, daß sie nicht in übermäßiger Weise (las Material nach außen gegen die Innenwand ()fier Innenfläche fier Kammer drängen, (la ihre 1-fatiptaufgabe ist, infolge der Schraubenwindung eine Längsbewegung zu erzielen.
  • Es leuchtet: jedoch ein, daß eine gewisse Menge des Materials ständig seinen Weg auswärts zwischen die Verreibungsflächen und die Innenwandflächen der Kammer findet. Die sich ergebende Verreibungswirkung tritt über eine große Fläche auf infolge der Zusammenwirkung der Verreibungsfläche an den schraubenförmigen Schaufeln mit der unbeweglich verbleibenden Innenfläche der Kammer, und die Folge dieser erhöhten Verreibungswirkung und der gleichzeitigen Längsverschiebung des Materials im wesentlichen von einem Ende bis zum anderen Ende der Trommel ist die, daß die Bestandteile des Materials mit großer Gründlichkeit durchmischt werden.
  • Wie aus Abb.6a ersichtlich ist, verlaufen die Enden der Schaufeln in der Nähe der Endwandung der Mischkammer in einer Spirale mit dein Ergebnis, daß sie von diesen Wandungen das Material entfernen, das das Bestreben bat, haftenzubleiben, während gleichzeitig die Umkehrbewegung des Materials bei dessen Wanderung nach dem entgegengesetzten Ende des Zylinders unterstützt wird.
  • Die Kammer 12 kann in irgendeiner gewünschten Weise temperiert werden, nach Bedarf erwärmt oder gekühlt, beispielsweise unter Zuhilfenahme eines Mantels i9 (Abb. i und 2), der die Mischkammer umgibt, und der durch Dampf oder Wasser von einer geeigneten Ouelle aus durch Rohre 2o gefüllt werden kann. Auch das Innere der Mischkammer kann in ähnlicher Weise beheizt oder gekühlt «erden. hn Innern des Gestells i i ist bei 21 eine F_inlaßtür 22 der Mischkammer drehbar angebracht. Die drehbare Befestigung dieser Tür kann in irgendeiner beliebigen Weise erfolgen, beispielsweise mit Hilfe eines Scharniers, (las so ausgebildet ist, daß an der Zylinderwandung eine Schiene oder eine Unterbrechungsleiste 21' verbleibt. Der Zweck dieser Schiene ist, irgendwelches Bestreben des Materials aufzuheben, zwischen den Verreibungsflächen und der Kammer zurückzubleiben bei den aufeinanderfolgenden Umdrehungen des lIisclikörpers. In der Offenstellung nimmt die Tür 22 die in Abb. i in vollen Linien und in Abb.2 in punktierten Linien dargestellte Lage ein. Bei 24 kann an dein Gestell i i noch ein Deckel 23 drehbar befestigt werden. Zum Anheben der Tür 22 können irgendwelche Hilfsmittel Verwendung finden, beispielsweise eine hydraulische Vorrichtung 25, die durch ein schmiegsames Band 26 oder Kette o. dgl. finit der Tür verbunden sein kann. An Stelle der dargestellten hydraulischen Vorrichtung kann auch eine einfache Hubvorrichtung in Anwendung kommen, die in der Mitte fier Tür 22 unten angreift und diese einfach durch Anheben schließt. Der Deckel 23 kann von 1 -fand oder in irgendeiner anderen gewünschten Weise geöffnet und geschlossen werden.
  • Die Tür 22 kann mit Hilfsmitteln zur Aufnahme -einer Trommel oder eines. ähnlichen Behälters versehen sein, um bestimmte Materialien während des Mischvorganges der Mischkammer zuzuführen. Zu diesem Zweck kommen Halteorgane 27 und 28 in Anwendung, die drehbar -und um ein. geringes in der Längsrichtung verschiebbar in Naben 29 und 30 gelagert sind, die an den einander gegenüberliegenden Enden der Tür 22 angebracht sind. Wie aus den A'bb. i, 3 und 4 erkennbar ist, sind die inneren Enden der Halteorgane mit Schraubengewinde versehen, während die äußeren Enden je ein Handrad 31 bzw. 32 oder eine ähnliche Einrichtung tragen, mit deren Hilfe die genannten Organe bewegt werden können.
  • Zu dem angegebenen Zweck kann vorteilhaft eine Trommel 33 in Anwendung kommen, die aus einem zylindrischen Mantel besteht, der an seinen Enden durch Stirnwände oder Deckel 34 verschlossen ist. Dieser Deckel ist mit Zungen 36 versehen, von denen die eine einen Stift 35 besitzt, der in einen Bajonettschlitz 37 am Ende des Zylinders einzugreifen vermag, wodurch die Stirnwand bzw. der Deckel in der gewünschten Lage festgehalten wird. Die Endwandung ist mit einem Muttergewinde 38 zur Aufnahme des mit Schraubengewinde versehenen Endes des Halteorgans 28 versehen; das andere Ende des Zylinders ist in ähnlicher Weise durch den Deckel 34 verschlossen. Das Innengewinde 38 des einen oder beider Deckel 34 ist zweckmäßig exzentrisch angebracht, wodurch der Zylinder eine schützende Bewegung wie eine Poliertrommel erhält. An dem Gestell i i kann noch ein loses Kettenrad 39 drehbar gelagert sein, das zur Führung einer Antriebskette dient, mit deren Hilfe das Kettenrad 40, das auf dem Halteorgan 27 sitzt, angetrieben werden kann, wenn die Tür 22 geschlossen ist, um die Trommel 33 in Drehung zu versetzen. Gewünschtenfalls kann auch irgendeine andere Antriebsvorrichtung benutzt werden, beispielsweise ein Reibungsgetriebe als Ersatz des beschriebenen Kettengetriebes.
  • Es ist noch hervorzuheben, daß es von Wichtigkeit ist, daß der oben beschriebene Materialspender drehbar ist. Er kann an irgendeinem Ort oder irgendeiner Quelle gefüllt und geschlossen und dann nach der Mischmaschine getragen werden. Er wird nicht geöffnet, ehe er in die Mischmaschine eingesetzt ist, wie unten näher beschrieben werden soll. Dieses Merkmal ist von besonderer Wichtigkeit, wenn Material zugeführt werden soll, das eine pulverförmige Beschaffenheit oder unangenehme oder unhygienische Eigenschaften besitzt, in welchem Falle es wünschenswert ist, den Wärter gegen Berührung mit dem Material zu schützen. Die Handhabung des Apparates erfolgt in der Weise, däß zunächst ein Teil des Materials in die Mischkammer eingebracht wird. Die Trommel wird dann mit gewissen anderen Zusatzstoffen, z. B. Farbstoffen, gefüllt, die mit dem in der Mischkammer befindlichen Material gemischt werden sollen, wobei die Stirnwände der Trommel durch den Stift 35 gehalten werden, der in dem inneren Ende des Schlitzes 37 ruht (Abb. 4). Die Trommel wird dann in die Tür 22 eingelegt, wobei die Halteorgane 27, 28 in die Trommelendwandungen 34 eingeschraubt werden.
  • Das Zahnrad G wird dann angetrieben, um den Mischkörper 13 in Umdrehung zu versetzen, während die hydraulische Vorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, um die Tür 22 zu heben. Anfänglich mag die Tür nicht ganz geschlossen werden, etwa infolge der in die Kammer eingeführten Materialmenge. Nach fortgesetzter Umdrehung des Mischkörpers wird jedoch das Material im Innern der Kammer so verteilt, daß sich die untere Tür voll schließen kann. Alsdann wird auch der-oben besprochene Deckel 23 geschlossen, wobei gewünschtenfalls Vorkehrung getroffen sein kann, daß durch Schließen dieses Deckels die Tür 2: in geschlossener Stellung, wie es in vollen Linien in Abb. 2 gezeigt ist, verriegelt wird. Dies ist jedoch nicht von Wichtigkeit, da, ohne vom .Wesen der Erfindung abzuweichen, der Deckel auch ganz in Fortfall kommen kann.
  • Nunmehr wird die Trommel 33 durch das Kettengetriebe 4o in " Umdrehung versetzt, und die Folge von dieser Drehbewegung ist, daß der Stift 35 gegen das innere Ende 35' des Längsteiles des Schlitzes 37 (Abb. 4) zu liegen kommt. Soll nun Material, das in der Trommel sich befindet, in die Mischkammer eingeführt werden, so werden die Halteorgane 27 und 28 nach außen gezogen, wodurch die Stirnwände in die Stellung (Abb. 3) übertreten. Die hierbei entstehenden Lücken zwischen den Stirnwänden und, dem Trommelmantel ermöglichen den Austritt des Materials aus der Trommel in die Mischkammer, wenn die Trommel sich dreht. Die schaukelnde Bewegung, die infolge der exzentrischen Lagerung der Trommel herbeigeführt wird, beschleunigt den Austritt des Materials.
  • Die durch das Mischorgan 13 bei dessen Drehung erzielte Wirkung kann so lange fortgesetzt werden; als es erforderlich ist, um das Mischen oder Kneten des Materials auszuführen. Hierauf werden der Deckel und die Tür der Kammer wieder geöffnet und das Material aus der Kammer entfernt. Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, an Stelle .der oben beschriebenen Ausführungsform die in Abb. ii dargestellte zu benutzen. Bei dieser Ausführungsform kommt eine größere Anzahl von Schaufeln A, B, C und D zur Anwendung. Die Schaufeln A und B laufen an ihren Enden in Schaber aus und können, wie in Abb. 6a gezeigt ist, schraubenförmig gewunden sein. Diese beiden Schaufeln sind zweckmäßig kürzer als die entsprechenden Schaufeln 14 und 15 der Ausführungsform Abb. 6, während die zwischenliegenden Schaufeln B und C so verlängert sind, daß die durch die Schaufeln El und B eingeleitete Längsbewegung des Materials fortgesetzt werden kann.
  • Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform wird bei Betrachtung der Abb. 12, die schematisch die Abwicklung der Schaufeln darstellt, verständlich sein. Zunächst sei die Bewegung des Materials verfolgt, wie sie durch die Schaufel D entsteht. Bei der Drehbewegung des Mischorgans bewegt sich das Material vom linken Ende der Schaufel D @Abb. 12 oben) nach der Schaufel B. Von hier bewegt sich das Material nach rechts bis annähernd dem rechten Ende des Apparates, wo es in den Kanal B, D eintritt. Hier teilt sich (las Material, um durch die Lücke B, C auf die Schaufel C und zum Teil durch die Lücke C, D auf die Schaufel D zu gelangen.
  • Derjenige Teil des Materials, der durch die Lücke B, C auf die Schaufel C übertrat, wird unter Durchtritt durch die Öffnung C, <7 fast bis zum äußersten Ende des Apparates nach links bewegt, tritt hier teilweise durch die Offnung C, B auf die Schaufel B uml teilweise (furch die Öffnung A, B auf die Schaufel A, die das Material ihrerseits durch die Öffnung C, A gleichfalls auf die Schaufel C zurückführt.
  • Offenbar wird das Material nicht nur im wesentlichen vom einen Ende bis zum anderen Ende bewegt, sondern es wird auch einer Verreibungswirkung ausgesetzt, wie sie oben beschrieben worden ist. Das 'Material wird aber ferner noch hier wiederholt zerteilt und unterteilt in einer solchen Weise, daß die Wirkung des 'Mischvorganges erhöht wir('.
  • Es dürfte wohl verständlich sein, (Maß zur Han"llial)unn der oben beschriebenen Masrliine es keiner besonderen Geschicklichkeit bedarf, so (Maß auch ungelernte Arbeiter die Maschine handhaben können. Die genauen -Mengen der verschiedenen Stoffe, wie sie für jede Füllung erforderlich sind, sind vorher zu bestimmen. Es kann auch vorher bestimmt werden, wie lange der Mischvorgang fortgesetzt werden bzw. wie lange die Maschine arbeiten soll, nachdem die Trommel eingesetzt wurde. Das einzige, worauf der Wärter zu achten hat, ist, (Maß er die vorher abgemessenen 'Mengen in die Maschine einführt, alsdann die Maschine in Tätigkeit setzt und nach einer gewissen Zeit die Trommel öffnet und schließlich nach einer weiteren vorgeschriebenen Zeit die Maschine anhält und das Mischmaterial herausnimmt. Es kann also ohne jede besondere Geschicklichkeit des Arbeiters bei richtiger, voraufgegangener Abmessung nicht nur der gewünschte Grad der Durchmischung erreicht werden, sondern es muß auch jede wieder aus dein Apparat herausgenommene Füllung mit der voraufgegangenen in bezug auf die Durchmischung gleich sein. Beim Durcharbeiten größerer Mengen wird mithin das Material eine vollkommen homogeneBeschaffenheit auf-«-eisen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Misch- und Knetmaschine mit in entgegengesetzterRichtungzueinander schraubenförmig gewundenen drehbaren Flügeln, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Mitte bis nahe an die Wandung der Trommel sich erstreckenden schraubenförmigen Flügel derart entgegengesetzt gerichtet verlaufen, daß sie, ohne sich zu kreuzen, von einem bis nahe dem anderen Ende der Trommel reichen, um hier einen Durchgang für das Misch- oder Knetgut zwecks Umkehr dessen Bewegungsrichtung zti Schaffen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Schaufeln außen Verreibungsflächen besitzen, die zwischen diesen Flächen und der Innenfläche des Umschließungsgehäuses eine verreibende Wirkung auf das Material ausüben.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an der Mischkammer vorgesehene Tür, an der eine Materialabgahevorrichtung vorgesehen ist, derart, (Maß aus (fieser Vorrichtung Material in die Mischkaininer übertreten kann. .E. 'Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet (furch ein drehbares, zylindrisches Organ in der Nähe der Mischkammer und eine Vorrichtung zum Längsverschieben der Endwandungen des zylindrischen Orgaiis finit Bezug auf deren Zvlinderwan-1Itiiig zur Erzielung von Auslaßöffnungen. -Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Hohlkörper, der derart eingerichtet und drehbar gelagert ist, (Maß sein Inhalt in die Mischkaninier der Maschine ausfließen kann. ;wobei Vorkehrung getroffen sein kann, tun ein Öffnen dieses Hohlkörpers unabhängig von dessen Antrieb herbeizuführen.
DEL51154D 1919-08-16 1920-08-15 Misch- und Knetmaschine Expired DE376417C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US376417XA 1919-08-16 1919-08-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE376417C true DE376417C (de) 1923-05-28

Family

ID=21895460

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL51154D Expired DE376417C (de) 1919-08-16 1920-08-15 Misch- und Knetmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE376417C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE838443C (de) * 1949-05-21 1952-05-08 Fries Sohn J S Mischvorrichtung fuer wahlweisen Durch- oder Kreislaufbetrieb
DE939865C (de) * 1944-03-04 1956-03-08 Dynamit Nobel Ag Verfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung chemischer Reaktionen, thermischer Behandlungen u. dgl.
EP1383593A1 (de) * 2001-05-04 2004-01-28 Farrel Corporation Vierflüglige, nicht ineinander kämmende rotoren für synchronantrieb zur bereitstellung eines verbesserten dispersiven und verteilenden mischens in innenchargenmischern

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939865C (de) * 1944-03-04 1956-03-08 Dynamit Nobel Ag Verfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung chemischer Reaktionen, thermischer Behandlungen u. dgl.
DE838443C (de) * 1949-05-21 1952-05-08 Fries Sohn J S Mischvorrichtung fuer wahlweisen Durch- oder Kreislaufbetrieb
EP1383593A1 (de) * 2001-05-04 2004-01-28 Farrel Corporation Vierflüglige, nicht ineinander kämmende rotoren für synchronantrieb zur bereitstellung eines verbesserten dispersiven und verteilenden mischens in innenchargenmischern
EP1383593A4 (de) * 2001-05-04 2006-08-30 Farrel Corp Vierflüglige, nicht ineinander kämmende rotoren für synchronantrieb zur bereitstellung eines verbesserten dispersiven und verteilenden mischens in innenchargenmischern
CZ299856B6 (cs) * 2001-05-04 2008-12-10 Farrel Corporation Ctyrkrídlý rotor pro použití ve vnitrním dávkovacím mísicím stroji pro intenzivní mísení

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60300822T2 (de) Mischelement für einen Mehrkomponentenpastenmischer, und Mischer mit diesem Mischelement
DE1410177B2 (de) Trommelruettler
DE1454851B1 (de) Kontinuierlich arbeitender Mischer fuer plastische Stoffe
CH411798A (de) Verfahren zum Anpassen der Schnecke einer Misch- und Knetvorrichtung an das zu verarbeitende Material und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens
DE1287562B (de)
DE376417C (de) Misch- und Knetmaschine
DE2631932B2 (de) Vorrichtung zum Füllen der Formwerkzeuge zum Herstellen von Schleifscheiben
DE2848858C2 (de) Formsandmischer zur Verarbeitung eines Zweikomponenten-Bindemittels
DE2600027A1 (de) Elektrische vorrichtung zur anwendung eines pflege- oder behandlungsmittels
DE2559022A1 (de) Vorrichtung zum homogenisieren von pulverfoermigen materialien
DE2645461C3 (de) Vorrichtung zur Dosierung eines Produktes
DE1459258A1 (de) Vorrichtung zum Mischen von Baustoffen
DE2457078A1 (de) Zur verteilung von farbstoffen oder anderen additiven dienender verteiler fuer extruder, injektionspressen und aehnliche maschinen
DE497319C (de) Mischvorrichtung mit umlaufender Trommel
DE545744C (de) Mischmaschine
DE809784C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Markierung von Stofflagen
DE1024059B (de) Gaszufuehrung mit rechtwinklig gekroepften hohlen Zufuehrungsleitungen zu sich drehenden Reaktionstrommeln
DE611834C (de) Pudermischvorrichtung
DE520576C (de) Maschine zum Reiben von Zellulosefarben und anderen Stoffen mit fluechtigen Bestandteilen
DE425825C (de) Maschine zum Schaelen, Polieren, Buersten o. dgl. von Koernerfruechten
DE848583C (de) Maschine zum Streuen von Kunstduenger oder aehnlichen Stoffen
DE3022689A1 (de) Mischgeraet fuer zahnaerztliche abdruckmassen
DE805855C (de) Abdichtung an einer Betonmischmaschine
DE535894C (de) Drillmaschine mit Saeraedchen
AT303592B (de) Gipsmoertel herstellende und foerdernde maschine