DE3022689A1 - Mischgeraet fuer zahnaerztliche abdruckmassen - Google Patents

Mischgeraet fuer zahnaerztliche abdruckmassen

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DE3022689A1
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DE
Germany
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cone
dish
bowl
flank
revolving
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Withdrawn
Application number
DE19803022689
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English (en)
Inventor
Erich Kopp
Bernhard Ing.(grad.) 7293 Pfalzgrafenweiler Link
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ERKODENT ERICH KOPP DENTALFABR
Original Assignee
ERKODENT ERICH KOPP DENTALFABR
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/0026Syringes or guns for injecting impression material; Mixing impression material for immediate use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F29/00Mixers with rotating receptacles
    • B01F29/80Mixers with rotating receptacles rotating about a substantially vertical axis
    • B01F29/87Mixers with rotating receptacles rotating about a substantially vertical axis with rotary cylinders

Description

  • MISCHGERÄT FÜR ZAHNÄRZTLICHE ABDRUCKMASSEN
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäss dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Solche Mischmassen können sehr unterschiedliche Materialien sein. Z.B. werden Gipse gemischt. Dies bereitet technisch keine Schwierigkeiten.
  • Es werden auch Alginate gemischt. Auch hier gibt es zufriedenstellende Lösungen.
  • Sehr häufig werden aber auch Silikone gemischt, die unter sich schon recht unterschiedlich sind. Dabei werden stets zwei Komponenten miteinander gemischt7 die eine bestimmte Zeit nach der Durchmischung polymerisieren. Solche Silikonmassen können z.B. hochviskos, cremig oder dünnfliessend sein.
  • Ferner kann es sich um kleine oder grosse zu mischende Massen handeln.
  • Insbeondere das Mischen von Silikonen ist bislang nicht zufriedenstellend gelöst worden. Bei diesen ist zusätzlich noch zu bedenken, dass das Arbeiten mit der Hand zu Hautreizungen fuhren können.
  • Das sogenannte OKS-System zur Mischung von Silikonmassen ist in der DE-OS 2 058 030 beschrieben worden. Bei ihm wird ein Schlauch verwendet, der zwei Taschen hat, eine Tasche für das Silikonmaterial und die andere Tasche für den Härter. Man lösst nun den Schlauch durch den Walzenspalt zweier Walzen laufen. Dabei brechen die Taschen auf. Im Schlauch ist nun ein Labyrinth-System eingeschweisst, das bei durch den Walzenspalt laufendem Schlauch die Massen Trennt, wie der vereinigt, trennt, wieder vereinigt usw. und dabei eine Mischung anstrebt. Dieses System ist vom Markt verschwunden, da die Schläuche immer wieder geplatzt sind, was zu grossen Verunreinigungen geführt hat.
  • Auch das Mischgerät nach der eigenen DE-OS 2713 152 hat nicht zufriedenstellend gearbeitet. Die Mischzeit war zu lang. Bei geringem Volumen der Massen konnte schlecht gemischt werden, die Mischung lag innerhalb der Stifte. In der Mitte hatte die Vorrichtung einen Tounkt mit schlechtem Durchmischungsbereich, so dass nicht genügend homogen gemischt werden konnte.
  • Bei solchen Mischungen ist es ja sehr wichtig, dass der Mischvorgang möglichst kurz dauert, weil dann die Restzeit bis zum Aushärten genügend lang ist und man mit der Masse manipulieren kann, ohne dass man schon an die Aushärtgrenze kommt. Zum andern muss (zusätzlich zum schnellen Mischen) auch gleichmässig gemischt werden, denn sonst sind manche Volumina zu viel und manche zu wenig mit Härter versetzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, die billig ist, sehr unfallsicher ist, mit der man ohne Umbauten in der Lage ist sowohl die technisch einfachsten Mischarbeiten wie mit Gips als auch die schwierigsten Mischarbeiten mit sehr dünnflüssigen Silikonen in sehr kurzer Zeit absolut homogen durchzuführen.
  • Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs gelöst.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 2 wird die Schüssel und der Gegenkegel herstellungstechnisch einfach. Ausserdem hat man dann die Breite des Welzenspalts an allen Orten übersichtlicher in der Hand. Es wäre jedoch moglich, die Flanken längs gekrümmten Kurven verlaufen zu lassen, wobei dann immer eine Flanke komplementär zur anderen auszubilden ist.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 3 erreicht man, dass gerade beim Mischen von Silikonen sich zur Spitze des Kegels hin eine Wurst bildet, die in sich wendelförmig gedrillt ist. Dies erkennt man, wenn z.B. der Härter rot ist. Nach dem ersten Durchgang entstehen dann rote längliche Maserungen. Diese Wurst fällt dann über die Spitze des Kegels wieder in die Schüssel zurück, wird erneut im Walzenspalt wendelförmig geknetet, wandert dann zur Spitze des Kegels usw. Diese Wurstbildung erleichtert auch das Entnehmen der fertigen Masse, denn man muss sie nicht abkratzen oder zusammenschaben, sondern erhält ein kompaktes Gebilde.
  • Die Erfindung arbeitet mit Sicherheit bei Merkmalen gemäss dem Anspruch 4. Bei sehr kleinen Öffnungswinkeln muss die Führung von Schüssel und Gegenkegel gut sein, damit nicht das Spiel unkontrolliert zu den Öffnungswinkeln beiträgt.
  • Die nach Ansicht des Erfinders besten Ergebnisse erhält man bei Merkmalen gemäss dem Anspruch 5.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 6 kommt die Flanke der Schüssel ebenfalls mit dem Kegel in Berührung, was eine Selbstreinigung ergibt.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 7 erreicht man, dass die Wurst nicht zu steil ansteigend ausgebildet wird und evtl. dann über den Schüsseldrand fällt. Bei den angegebenen Winkelgraden und bei den Massen, die eine Schüssel üblicherweise hat (im Gegensatz z.B. zu einem Becher oder einer Trommel) fällt die Wurst immer wieder in die Schüssel zurück.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 8 erreicht man sowohl eine bessere Durchmischung als auch eine noch bessere Selbstreinigung.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 9 erreicht man, dass die Hände von Bedienungspersonen, die instinktiv im Walzen-Arbeitsspalt nachhelfen wollen, vom Kegel und Gegenkegel abgewiesen werden.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 10 erreicht man, dass die Wurst in das gegenüberliegende Tal abgelenkt wird und nicht etwa auf die Oberseite des Gegenkegels gelangt.
  • DieErfindung wird nunmehr anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen schematisierten Querschnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 eine schematisierte Draufsicht auf die Vorrichtung.
  • Ein Mischgerät 11 hat eine Bodenplatte 12, die eine Gehäusehaube 13 trägt.
  • Im gemäss Fig. 2 linken vorderen Bereich steht starr ein durchgehend offenes Standrohr 14, das sich über den grössten Teil der Höhe des Mischgeräts 11 erstreckt. Koaxial zum Standrohr 14 ist in der Bodenplatte 12 ein Loch 16 vorgesehen, das von unten durch einen Deckel 17 verschlossen ist. Man schafft so einen Aufnahmeraum 18 für eine Druck-Wendelfeder 19, die sich einerseits am Deckel 17 abstützt. Andererseits stützt sie sich an der unteren Stirnfläche einer Führungsstange 21 ab, die im Standrohr 14 senkrecht auf- und abbeweglich geführt wird und die die Wendelfeder 19 nach oben zu drängen versucht. Die Führnngsstange 21 ragt durch ein entsprechendes Loch über die Decke 22 der Gehäusehaube 13 nach oben ins Freie. Ein 70 Watt-Motor 23 ist mit seinen Befestigungsflanschen 24 und den in deren vier Ecken sichtbaren Schrauben an der Bodenplatte 12 befestigt. Er treibt über seine Riemenscheibe 26 und einen Riemen 27 eine grössere Riemenscheibe 28 an, die drehfest mit einer senkrecht stehenden, fliegend auf nicht dargestellte Weise an der Bodenplatte 12 gelagerten Standwelle 29 verbunden ist. Diese hat an ihrem oberen Ende die eine Hälfte 31 einer Klauenkupplung, deren andere Elfte 32 von oben her in Eingriff gebracht werden kann. Die Hälfte 32 ist am unteren Ende einer Welle 33 befestigt, deren oberer Bereich mit zwei Lagern 34, 36 an einem Schwenkkopf 37 gelagert ist. Dessen linker Endbereich 38 ist drehfest mit dem oberen Ende der Führungsstange 21 verbunden.
  • Rechts im Mischgerät 11 ist eine Achse 39 senkrecht stehend vorgesehen, deren unteres Ende drehfest mit der Bodenplatte 12 verbunden ist. In der Gehäusehaube 13 ist ein Zwischenboden 41 vorgesehen, der in entsprechenden Durchbrechungen 42, 43 die Standwelle 29 und die Achse 39 im Abstand zur Bodenplatte 12 lagert, damit diese seitlich nicht ausknicken können.
  • Am oberen Ende der Achse 39 befindet sich ein Lager 44, das sich gegen nach unten gerichtete Kräfte an einer Druckplatte 46 abstützt, die ihrerseits vom Zwischenboden 41 getragen wird. Koaxial zur geometrischen Längsachse 47 ist in der Decke 22 rechts eine kreisrunde, grosse Ausnehmung 48 von etwa 19 cm Durchmesser vorgesehen.
  • In dieser, zum Teil über diese hinausragend, aber auch im Hohlraum zwischen Decke 22 und Bodenplatte 12 ist eine Schüssel 49 vorgesehen, die auf nicht dargestellte Weise vom Motor 23 mit einer Drehrichtung entsprechend dem Pfeil 51 drehbar ist.
  • Die Schüssel 49 ist koaxial zur Längsachse 47 am Lager 44 gelagert, axial jedoch nicht beweglich. Sie hat einen rotationssymmetrischen, koaxialen, nach oben ragenden Kegel 52, der massiv ist, dessen Flanken 53 gerade sind und mit der Längsachse 47 einen Winkel alfa von 460 bilden. Die Spitze 54 des Kegels 52 liegt etwa 1/3 der Gesamthöhe der Schüssel 49 unterhalb dem oberen Rand 56. Der obere Randbereich 57 ist als relativ dünne, nach oben ragende Wand kreiszylindrisch ausgebildet.
  • Vom Grundkreis 58 des Kegels aus erstreckt sich trichterförmig nach aussen eine dicke, beanspruchbare Schrägwand 59, deren innere Flanke 61 einen Winkel delta von 450 mit der Längsachse 47 bildet. Die Schrägwand 59 erstreckt sich bis zum Randbereich 57 und verzweigt sich an ihrem äusseren Ende nach unten in ein dickes Hemd 62, das nach unten ragend die Stabilität erhöht. Der Grundkreis 58 bildet somit die tiefste Stelle eines ringförmigen Tals, während - abgesehen vom Randbereich 57 - die höchste Stelle dieses Tals durch einen Höhenkreis 63 bestimmt wird.
  • Der Schwenkkopf 37 hat in seinem rechten Bereich einen Hohlraum 64. In diesem ist ein nicht dargestelltes Getriebe untergebracht, das die Drehbewegung der Welle 33 auf eine rechts angeordnete Welle 66 überträgt, die in zwei Lagern 67 am Schwenkkopf 37 befestigt ist, axial beweglich ist und um eine geometrische Längsachse 70 drehbar ist. Für die axiale Beweglichkeit sorgt ein gekröpfter Schwenkhebel 68, dessen linker Endbereich an Augen 69 mit einem Quersplint 71 gelagert ist, rechts einen Handgriff 72 hat und mit einem Auge 73 das obere Ende der Welle 66 zwar drehbar aber auf- und abbewegbar bei entsprechender Bewegung des Handgriffs 72 mitnimmt. Während der Auf- und Abbewegung der Welle 66 wird deren Antrieb nicht unterbrochen. Koaxial zur Längsachse 68 ist am unteren Ende der Welle 66 drehfest, gegen die Welle 66 jedoch axial unbeweglich ein Gegenkegel 74 befestigt, dessen Spitze 76 nach unten weist. Die geometrische Längsachse 70 ist parallel zur geometrischen Längsachse 47, hat einen Abstand von dieser und geht durch den Grundkreis 58. Der Gegenkegel 74 ist rotationssymmetrisch und hat eine gerade Flanke 77, die zur Längsachse 70 einen Winkel gamma 450 bildet. Dies hat zur Folge, dass zwischen der Flanke 53 und der Flanke 77 ein Walzenspalt mit einer Öffnung von 10 entsteht, wobei die Breite des Walzenspalts von dem Grundkreis 58 aus zur Spitze 54 hin zunimmt.
  • Ferner hat dies zur Folge, dass unten im Tal der Walzenspalt sehr klein ist.
  • Schliesslich hat dies auch zur Folge, dass die Flanke 77 die Flanke 61 berührt.
  • Der Drehsinn des Gegenkegels 74 ist gemäss dem Pfeil 78, wodurch Kegel 52 und Gegenkegel 74 in dem einen Grad-Walzenspalt gleichsinnig gemäss Fig. 1 auf den Betrachter zulaufen und die Flanke 77, 61 gemäss Fig. 1 vom Betrachter weglaufen.
  • Der Gegenkegel 74 hat einen Basiskreis 79, der erheblich oberhalb der Spitze 74, jedoch auch erheblich unterhalb des Rands 56 liegt. Von oben ist der Gegenkegel 74 mit einer kreisförmigen Platte 81 abgedeckt.
  • Ferner ist der Gegenkegel 74 so bemessen, dass sein Basiskreis 79 nicht bis zum Höhenkreis 63 reicht.
  • In Betrieb der Vorrichtung schüttet man bei einer Stellung gemäss den Fig. 1 und 2 die Flüssigkeiten in die Schüssel 49. Man schaltet dann den Motor 23 ein und es drehen sich dann die Schüssel 49 und der Gegenkegel 74. Zumindest bei Silikon bildet sich dann vor dem 0 Grad-Walzenspalt auf der dem Betrachter von Fig. 1 abgelegenen Seite des Kegels 52 und des Gegenkegels 74 eine Wurst mit spiraliger Struktur, die zur Spitze 74 hin wandert, dann in den in Fig. 1 rechten Teil des Tal fällt, dort von der Flanke 51 wieder mitgenommen wird, dem Walzenspalt erneut zugeführt wird usw. In unregelmässigen Abständen hebt und senkt man dabei den Handgriff 72 und gibt dabei der Wurst die Gelegenheit, teilweise oder ganz im Walzenspalt zerteilt zu werden. Dieser Vorgang dauert bei mittleren Silikon-Mengen etwa 10 Sekunden und man hat dann eine vollständig homogen gemischte Masse.
  • Zum Reinigen oder dergleichen kann man den Schwenkkopf 37 insgesamt nach oben ziehen. Dabei löst sich die Hälfte 32 von der Hälfte 31 der Klauenkupplung, die Führungsstange 21 geht nach oben, die Wendelfeder 19 entspannt sich dabei, die Spitze 76 gelangt über den Rand 56, ebenso wie die Hälfte 32 über die Decke 22 gelangt.
  • Man kann dann die Schwenkkopf 37 etwa in eine 12 Uhr Stellung gemäss Fig. 2 bringen.
  • Die Arbeitsstellung ist die 2 Uhr Stellung gemäss Fig. 2.
  • Den 1 -Grad-Walzenspalt kann man auch dadurch erzeugen, dass man dem Winkel gamma 44° und dem Winkel alfa 450 gibt. Es muss dann aber der Winkel beta auch 440 sein.
  • Der Spitze 76 als Rotationstpunkt steht hier der Grundkreis 58 mit der höchsten Umfangsgeschwindigkeit gegenüber. Ebenso steht der Spitze 54 ein Bereich der Flanke 77 mit sehr hoher Umfangsgeschwindigkeit gegenüber.
  • Auch wenn die zu mischenden Massen sehr klein sind, bearbeitet doch der Bereich um die Spitze 76 herum wegen des Trichter-Charakters der Flanken 61 und 77 auch diese kleinen Mengen genau so gut wie grosse Mengen.
  • Da man die schwierigen Silikone gut mischen kann, kann man auch andere Materialien, wie Alginate, Gips usw. ebenfalls gut mischen. Bei Gips jedoch entsteht keine solche Wurst. Vielmehr fliesst hier der Brei eben über die Spitze 54 in die andere Talseite ab.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: $) Vorrichtung zum Mischen von Silikonen sind anderen Äbdrijckmassen als zahnärztliche Abdruckmassen, mit einem Getriebemotor und mit vom Getriebemotor angetriebenen, drehbaren Mischerteilen, die relativ zu Rotationsachsen drehbar sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale : a) Der erste Mischerteil umfasst eine Schüssel (49), die um eine senkrechte Achse (47) aktiv drehbar ist, nach oben offen ist, deren Boden als nach oben, jedoch nicht über den Rand der Schüssel (49) ragender hoher Kegel (52) ausgebildet ist, der eine rotationssymmetrische Flanke (53) eines bestimmten Kurvenverlaufs zur Achse (47) aufweist b) Der Rand (59) der Schüssel (49) erstreckt sich von der Basis (58) des Kegels (52) aus mit einer schräg nach aussen, oben verlaufenden Flanke (61) c) In den zwischen den beiden Flanken (53, 61) entstehenden Raum ragt von oben ein aktiv drehbarer Gegenkegel (74), der um eine senkrecht, neben der ersten Achse (47) liegenden zweiten Achse (70) drehbar ist, mit seiner Spitze (76) nach unten weist, dessen Mantelfläche (74) mit der Mantelfläche (53) des Kegels etwa längs einer Mantellinie einen Walzenspalt (82) bildet, im Bereich der Mantellinie eine zur Umfangsbewegung (51) des Kegels (52) gleichsinnige Bewegung ausführt und der längs seiner Achse (70) auf- und abbewegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken (53) des Kegels (52) und des Gegenkegels gerade sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenspalt sich zur Spitze (54) des Kegels (52) hin wenig öffnet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungswinkel 0 0,5-4 ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungswinkel um 1 ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen der Flanke (53) des Kegels (52) und der Flanke (77) des Rands (59) der Schüssel (49) etwa dem doppelten Flankenwinkel (Öffnungswinkel) des Kegels (52) entspricht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungs winkel zwischen 300 und 600, vorzugsweise 40 - 55 insbesondere um 450 liegen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl der Schüssel (49) und des Gegenkegels (74) unterschiedlich sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrichtung von Kegel (52) und Gegenkegel (74) von der Bedienungsseite der Vorrichtung (11) her gesehen zur Bedienungsseite weisen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze (54) des Kegels (52) niederer liegt als die Basisfläche (79) des Gegenkegels (74).
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dd der Walzenspalt parallel verläuft.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0126437A2 (de) * 1983-05-24 1984-11-28 Reinhard Richter Vorrichtung zum Herstellen von medizinischen Salben
US4728197A (en) * 1985-06-20 1988-03-01 Peter Reinhard Apparatus for production of molding materials
US5409311A (en) * 1990-06-25 1995-04-25 Vosschemie Gmbh Device for the production of medium-viscous or more highly viscous dual-component of multi-component compounds by intermixing the components

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EP0126437A3 (de) * 1983-05-24 1986-08-06 Reinhard Richter Vorrichtung zum Herstellen von medizinischen Salben
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