DE2600027A1 - Elektrische vorrichtung zur anwendung eines pflege- oder behandlungsmittels - Google Patents

Elektrische vorrichtung zur anwendung eines pflege- oder behandlungsmittels

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DE2600027A1
DE2600027A1 DE19762600027 DE2600027A DE2600027A1 DE 2600027 A1 DE2600027 A1 DE 2600027A1 DE 19762600027 DE19762600027 DE 19762600027 DE 2600027 A DE2600027 A DE 2600027A DE 2600027 A1 DE2600027 A1 DE 2600027A1
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Description

Francis CARDUS, 39-41, rue de la Glaciere, Paris 13eme, Frankreich
Elektrische Vorrichtung zur Anwendung eines Pflege- oder Behandlungsmittels
Bei der Pflege oder Behandlung zahlreicher Produkte mit einem bestimmten Mittel sind zwei unterschiedliche Vorgänge erforderlich, nämlich: das saubere Auftragen des Mittels und das anschließende Glänzen der entsprechenden Oberflache. Die gegenwärtig für derartige Anwendungsfälle im Einsatz befindlichen Vorrichtungen sind lediglich zur Durchführung des letztgenannten Vorganges ausgebildet. Es ist dementsprechend erforderlich, vorher ein geeignetes Mittel aufzutragen, beispielsweise ein Pflegemittel, wie etwa Wachs. Dieser Auftragvorgang erfordert unterschiedli che mehr oder weniger ermüdende und schmutzbringende Vorgänge.
Zur Vermeidung dieser Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche ge
eignet ist, ein zur Pflege bzw. Behandlung vorgesehenes Mittel aufzutragen und anschließend entweder die behandelte Oberfläche zu glänzen, oder ein Eindringen des Mittels in die Oberfläche zu bewirken.
Zu diesem Zweck weist die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Arbeitskopf auf, der gleichzeitig ein zentrales Induktionselement für das aufzutragende Mittel und ein das Induktionselement umgebendes, drehbar angeordnetes ringförmiges Glänz- oder Reibelement aufweist, wobei eines der beiden Elemente axial bewegbar angeordnet ist, um nacheinander das eine oder das andere der beiden Elemente wirksam werden zu lassen. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elemente über eine Verbindungseinrichtung miteinander in Verbindung stehen» die geeignet ist, eine axiale Verschiebung des beweglichen Elementes in beiden Drehrichtungen unter der Wirkung einer Drehrichtungsumkehr des anderen» mit einer Antriebswelle gekuppelten Elementes sicherzustellen. Der entsprechende Antriebsmotor ist sowohl für die eine als auch für die andere Drehrichtung ausgelegt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das ringförmige Burst- oder Reibelement als das in axialer Richtung bewegbare Element ausgebildet, während das zentrale Induktionselement dann direkt mit der Antriebswelle gekuppelt ist. Somit kann man dadurch, daß man den Motor in der einen oder anderen Drehrichtung drehen läßt, den Arbeitskopf der vorliegenden. Vorrichtung so abändern, daß dieser auf zwei unterschiedliche Arbeitsvorgänge abgestimmt wird, nämliciu
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Zum Aufbringen des aufzutragenden Mittels durch das von der Motordrehung angetriebene zentrale Induktionselement, während das ringförmige Glänzoder Reibelement seit Beginn dieses Vorganges in seine zurückgezogene Ruhestellung gebracht ist, und zwar durch Wirkung eines zwischen den beiden Elementen vorgesehenen Gewindes;
zum anschließenden Glänzen oder Durchdringen des aufzubringenden Mittels, welches durch Umkehr der Drehrichtung des Motors erfolgt, wodurch eine Verstellung des ringförmigen Glänz- oder Reibelementes in eine vorstehende Stellung erfolgt, bei der sich das zentrale Induktionselement dann in seiner zurückgezogenen Stellung befindet.
Das zentrale Induktionselement weist vorzugsweise einen zur Aufnahme des entsprechenden Mittels und eines aus geschmeidigem, beispielsweise zellenförmigem Werkstoff oder aus Gewebe bestehenden Auftragbausches vorgesehenen Behälter auf, der einen unter Federdruckwirkung stehenden, bewegbaren Verdrängungskolben einschließt. Außerdem kann das Induktionselement in vorteilhafter Weise mit einem ein periodisches Nachfüllen des Behälters ermöglichenden FUllkanal versehen sein. Darüberhinaus ist es auch möglich, das zentrale Induktionselement in Form einer abnehmbaren Vorrichtung zu realisieren, die nach der Benutzung des Behälterinhaltes durch eine andere gleichartige Vorrichtung ersetzt werden kann.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung. Diese erfolgt unter Bezugnahme auf die lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine axiale Schnittdarstellung der Vorrichtung;
Fig. 2 und 3 Teilansichten des vorderen Endes der Vorrichtung, und zwar in der Auftragstellung und in der Glänzstellung;
Fig. 4 eine Ansicht des Bodens des zentralen Induktionselementes, wobei die zwischen dem Induktionselement und der Antriebswelle vorgesehene Kupplung gezeigt ist;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 eine Teilansicht eines Axialschnittes längs der Linie VI-VI in Fig. 1 mit einer Darstellung der Wachfüllart des Behälters des zentralen Induktionselementes.
Die Vorrichtung weist ein aus zwei Kunststoffschalen 1 und 2 gebildetes Gehäuse auf. Dieses Gehäuse enthält in seinem rückwärtigen Teil einen kleinen, für zwei Drehrichtungen ausgelegten Elektromotor 3. Die Steuerung dieses Motors kann über einen Schalter erfolgen, dessen Betätigungseinrichtung einen gleitend in einer Wandaussparung des Gehäuses bewegbaren Betätigungsknopf 4 aufweist, welcher von außen her zugänglich ist und drei Arbeitsstellungen aufweist, nämlich: eine mitt-
B C :; υ / 9 / 0 7 6 0
lere Nullstellung und zwei äußere Stellungen, die einer Verwendung der vorliegenden Vorrichtung als Vorrichtung zum Auftragen von Pflegemitteln bzw. einer Verwendung als Vorrichtung zum Glänzen entsprechen.
Der Betätigungsknopf 4 des Schalters ist in geeigneter Form derart an dem Gehäuse angebracht, daß die Bedienung der vorliegenden Vorrichtung mit einer Hand erfolgen kann. Zu diesem Zweck kann das Gehäuse einen Handgriff oder einfach eine einem Handabdruck entsprechend ausgebildete äussere Gestaltung aufweisen.
Der vordere Teil des Gehäuses ist zylindrisch gestaltet und enthält die beiden Arbeitselemente der vorliegenden Vorrichtung, nämlich: ein insgesamt mit der Bezugsziffer 5 bezeichnetes zentrales Induktionseiement und ein dieses umgebendes, insgesamt mit der Bezugsziffer 6 bezeichnetes ringförmiges Burst- oder Reibelement.
Diese beiden Elemente sind drehbar angeordnet und können durch den Motor 3 in eine Drehbewegung versetzt werden. Darüberhinaus ist eines dieser Elemente in Längsrichtung bewegbar. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um das ringförmige Element 6, welches zwischen einer Ruhestellung relativ zu dem Induktionselement und einer Arbeitsstellung, in der das ringförmige Element gegenüber dem Induktionselement vorsteht, verstellbar ist.
Das zentrale Induktionseiement weist einen am Ende eines
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mit einem axialen Auslaßkanal 9 versehenen zylindrischen Behälters 8 angeordneten Auftragebausch 7 aus elastischem, zellenförmigem Werkstoff auf. Die Mündung dieses Kanals kann mit einer Klappe bzw. einem Ventil (nicht dargestellt) versehen sein, welches dazu dient, das aufzutragende Mittel nur während der tatsächlichen Verwendung des Induktionselementes austreten zu lassen, wobei das Ventil durch die Wirkung des Andrückens des Auftragebausches 7 gegen die zu behandelnde Oberfläche betätigbar ist. Der Körper dieses Behälters ist auf einem den Behälterboden bildenden Teil befestigt. Dieses Teil 10 ist gemeinsam mit einer Antriebswelle 11 drehbar und wird von dieser mittels eines Stiftes 12 mitgenommen, dessen vorstehende Enden in in einem an dem Boden 10 vorgesehenen Flansch angeordnete Nuten 13 einfassen.
Diese Art der Anbringung erlaubt es, den Behälterboden leicht mit dem Ende der Welle 11 zusammenzufügen und ihn ggf. davon zu entfernen. In axialer Richtung ist der Boden des Behälters 8 jedoch infolge einer Einhakverbindung mit dem Ende der Welle 11 unbeweglich, und zwar erfolgt diese Verbindung mittels zweier quer angeordneter elastischer Fäden 15, welche zum Einfassen in eine auf dem Ende der Welle vorgesehene Auskehlung 16 geeignet sind.
Die Antriebswelle ist drehbar in einem von einer quer angeordneten Trennwand 18 des Gehäuses getragenen selbstschmierenden Lager 17 angeordnet. Darüberhinaus ist die Antriebswelle über ein Untersetzungsgetriebe
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mit einer Ausgangswelle 19 des Antriebsmotors 3 verbunden. Dieses Untersetzungsgetriebe wird von einer Reihe von Ritzeln und Zahnrädern gebildet, welche die Bezugsziffern 20, 21, 22 und 23 tragen. Dabei ist eine gemeinsame Welle 24 des Zahnrades 21 und des Ritzels 22 drehbar in selbstschmierenden Lagern 25 gelagert.
Zur Kühlung des Motors ist auf der Ausgangswelle 19 des Motors ein Ventilator 26 angeordnet. Der Behälter 8 enthält in seinem unteren Ende einen zum Fördern des aufzutragenden Mittels geeigneten Kolben 27. Zu diesem Zweck ist zwischen dem Kolben und dem unteren Ende 10 des Behälters eine Druckfeder 28 angeordnet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das ringförmige Burst- oder Reibelement 6 eine auf dem Außenrand 30 einer den Körper des Behälters umgebenden Buchse 31 angebrachte Bürste 29 auf. Diese Buchse steht mit dem Körper des Gehäuses über ein Gewinde mit großer Steigung in Verbindung. Das Gewinde wird durch ein vorstehendes Schraubgewinde mit nur wenigen Sp ir al windungen auf der Außenwand des Behälters und eine spiralförmige Nut 32 gebildet, die sich über die gesamte Länge der Innenwand der Buchse 31 erstreckt. Die Anordnung ist derart, daß die Buchse durch Aufschrauben oder Abschrauben in Bezug auf das Schraubgewinde des Gehäuses des Behälters axial verstellbar ist, und zwar zwischen einer eingezogenen Ruhestellung, die in Fig. 1 dargestellt ist, und einer in Fig. 3 dargestellten vorstehenden Arbeitsstellung. Diese beiden Stellungen wer-
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den durch zu diesem Zweck auf der Buchse vorgesehene Anschläge begrenzt.
Der erste Anschlag ist als innerer Ansatz 34a in Nähe des vorderen Endes der Buchse ausgebildet, der zum Anschlag gegen einen entsprechenden äußeren Ansatz des Körpers 8 des Behälters bestimmt ist, wie in Fig. 1 dargestellt. Der zweite auf der Buchse 31 vorgesehene Anschlag besteht aus einem Segment 34b, welches in Nähe des rückwärtigen Endes der Buchse 31 angeordnet und dazu bestimmt ist, gegen einen äußeren Ansatz 35 des Körpers 8 des Behälters zur Anlage zu kommen, wenn das ringförmige Element 6 in seiner nach vorne vorstehenden Arbeitsstellung ist. Zur Ermöglichung der Rotationsbewegungen und der translatorischen Bewegungen ist die Buchse 31 in einer selbstschmierenden Hülse 36 geführt.
Zum Auftragen des anzuwendenden Mittels läßt man den Motor in einer solchen Drehrichtung laufen, daß eine Schraubbewegung der Buchse 31 auf dem Körper 8 des Behälters des zentralen Elementes in einer solchen Richtung erfolgt, daß das ringförmige Glänzelement 6 in seine Ruhestellung gelangt. Dies wird durch Wirkung der auf die Buchse 31 ausgeübten Reibwiderstände erreicht, wenn das zentrale Arbeitselement direkt mit der Antriebswelle 11 gekuppelt ist. Das ringförmige Glänzelement bewegt sich dann selbsttätig in die in Fig. 1 dargestellte Ruhelage, derart, daß lediglich der Auftragebausch 7 des Induktionselementes nach außen vorsteht, wie in Fig. 2 dargestellt. Zum Auftragen des ent-
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sprechenden Mittels genügt es daher somit, diesen Bausch gegen die zu behandelnde Oberfläche anzudrücken und auf dieser zu verlagern. Die Ausführung dieses Vorganges erfolgt auf sehr leichte Weise und unter günstigen Bedingungen, da der Bausch 7 eine Drehbewegung ausführt. Darüberhinaus besteht aufgrund der Gestaltung der Vorrichtung keine Gefahr, daß sich die Bedienungsperson die Hände beschmutzt,
Um dann anschließend den Glänzvorgang durchzuführen, ist es lediglich erforderlich, die Drehrichtung des Antriebsmotors umzukehren. Dies hat eine Axialbewegung der Buchse 31 und der Bürste 29 nach vorn zur Folge. Die Bürste steht dann relativ zu dem Bausch 7 vor, wie in Fig. 3 dargestellt. In dieser Stellung befindet sich der Auftragebausch in einer Ruhestellung, und die Bürste 29 vollführt den gewünschten Glänz.vorgang,
Infolge der vorerwähnten Ansehläge behält das bewegliche ringförmige Element 6 während jedes Stellungswechsels seine jeweils neue Stellung bei. Wenn die Vorrichtung außer Betrieb ist, kann über das vordere Gehäuseende eine Schutzkappe 37 geschoben werden.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, kann das vordere Ende des Behälters des zentralen Induktionselementes vorzugsweise einen in den Kanal 9 mündenden seitlichen Füllkanal 38 aufweisen. Dieser Kanal ist normalerweise durch ein Schließventil 39 verschlossen, welches unter der Wirkung einer Druckfeder 40 steht, die auf einer vom vorderen Ende des
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Behälters 8 getragenen Führungshülse 41 abgestützt ist. Der seitliche Füllkanal 38 kann somit einen Ansatz 42 aufnehmen, der dem Flaschenhals einer das flüssige oder pastenförmige Pflegemittel enthaltenden Flasche angepaßt ist. Auf diese Weise kann man den Behälter 8 sehr leicht nachfüllen, wenn er leer ist. Darüberhinaus besteht auch die Möglichkeit, jede andere geeignete Füllvorrichtung einzusetzen.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, das zentrale Induktionselement derart zu gestalten, daß es zur Aufnahme eines auswechselbaren, einen Induktionsbausch aufweisenden Behälters geeignet ist. Dadurch wäre die Möglichkeit gegeben, zum gewünschten Zeitpunkt einen solchen Behälter durch einen anderen, entsprechenden Behälter auszuwechseln. Der so vorgesehene, auswechselbare Behälter könnte in einem derartigen Fall als Flakon für ein Aerosolgas ausgebildet sein.
Um das aufzubringende Produkt schneller trocknen zu lassen, könnte die vorliegende Vorrichtung außerdem mit einer von dem Motor 3 angetriebenen Turbine ausgerüstet sein. Diese könnte man dann dem ringförmigen Glänzelement zuordnen.
Je nach Art des aufzubringenden Mittels können die beiden Arbeitselemente der vorliegenden Vorrichtung auf verschiedene Art ausgebildet sein. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist, wie bereits erwähnt, zum Auftragen von Mitteln unterschiedlicher Art und nicht lediglich für die Aufbringung von Wachs zur Behandlung von Leder vorgesehen. Die Vorrichtung
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kann zum Auftragen unterschiedlicher Behandlungsmittel zur Behandlung anderer Stoffe, wie etwa Holz, Stein od. dgl. eingesetzt werden. Darüberhinaus kann das ringförmige Element dazu verwendet werden, daß das aufzutragende Mittel das zu "behandelnde Produkt durchsetzt und nicht lediglich ein Glänzvorgang erfolgt.
Es bedarf keines näheren Hinweises, daß die vorstehende Beschreibung der Vorrichtung lediglich zum Zwecke der Erläuterung der Erfindung erfolgte. Darüberhinaus kann die erfindungsgemäße Vorrichtung in vielen anderen Formen ausgebildet sein. So wäre es möglich, die Art der Verbindung bzw. die Kupplung der beiden Arbeitselemente mit der zentralen Antriebswelle umgekehrt zu gestalten, indem das ringförmige Arbeitselement mit der Welle gekuppelt wird, während das zentrale Element in axialer Richtung bewegbar angebracht ist. Auf diese Weise würde man das gleiche Ergebnis erreichen, wie vorher durch eine Drehrichtungsumkehr des Motors.
Ferner könnten die für die Längsverschiebung des beweglichen Arbeitselementes der vorliegenden Vorrichtung vorgesehenen Steuerelemente auf andere Art ausgebildet sein.
Die in der dargestellten Ausführungsform vorgesehenen Anschläge könnten durch ein anderes geeignetes Anschlagsystem ersetzt sein. Darüberhinaus könnte das ringförmige Burst- oder Reibelement mit einer den Ausbau der entsprechenden Bürste zwecks Ersatz durch eine andere ermöglichen-
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den Ejektorvorrichtung versehen sein.
Patentansprüche

Claims (6)

  1. Dipl.-Ing. Manfred Bonsmann - 13 - d-4O5o Mönchengladbach ι
    Patentanwalt Beethovenstraße 15« r Π Ρ Π ^ 7
    © (0 21 61) 1 2114 ^ D U U U ^ /
    Datum: 30. Dezember 1975
    Mein Zeichen: Ihr Zeichen:
    Francis CARDUS, 39-41, rue de la GlacieTe, Paris 13&ne, Frankreich
    Elektrische Vorrichtung zur Anwendung eines Pflege- oder Behandlungsmittels
    Patentansprüche
    Elektrische Vorrichtung zum Auftragen eines Pflege- oder Behandlungsmittels und zum anschließenden Glänzen der behandelten Oberfläche oder zur Erreichung einer Durchdringung des behandelten Gegenstandes mit dem Behandlungsmittel, mit einem gleichzeitig ein zentrales Induktionselement für das aufzutragende Mittel und ein das Induktionselement umgebendes drehbar angeordnetes ringförmiges Glänz- oder Reibelement aufweisenden Arbeitskopf, und einer axial bewegbaren Anordnung eines der beiden Elemente, um das eine und das andere der beiden Elemente nacheinander wirksam werden lassen zu können, dadurch gekennzeichnet, daß
    Postscheck Köln 1771 23-506 (BLZ 370100 50) · Bank: Stadtsparkasse Mönchengladbach 132 985 (BLZ 310 500 00)
    die beiden Elemente (5, 6) über eine Verbindungseinrichtung miteinander in Verbindung stehen, die geeignet ist, eine axiale Verschiebung des beweglichen Elementes in beiden Drehrichtungen unter der "Wirkung einer Drehrichtungsumkehr des anderen, mit einer Antriebswelle (11) gekuppelten Elementes (5) sicherzustellen, und der entsprechende Antriebsmotor (11) sowohl für die eine als auch für die andere Drehrichtung ausgelegt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Induktionselement (5) direkt mit der Antriebswelle (11) gekuppelt ist, und das ringförmige Burst- oder Reibelement (6) in axialer Richtung bewegbar angeordnet ist und eine ein Innengewinde (32) mit großer Steigung aufweisende und auf das zentrale Induktionselement (5) aufgeschraubte Buchse (31) aufweist, und zur Festlegung der beiden Endstellungen des ringförmigen Elementes (6) Anschläge (33, 34) vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Induktionselement (5) einen Behälter (8) aufweist, der zur Aufnahme einer bestimmten Menge des entsprechenden Mittels geeignet ist und einen unter der Wirkung einer Druckfeder (28) stehenden Verdrängungskolben (27) einschließt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
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    daß der Behälter (8) des zentralen Induktionselementes
    (5) einen mit einem Schließventil (39) versehenen Füllkanal (38) aufweist, der zur Aufnahme eines als Anschlußstück "bzw. Verbindungsstück mit einem das aufzutragende Mittel enthaltenden Flakon dienenden Ansatzes (42) geeignet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Induktionselement (5) abnehmbar auf dem Ende der Antriebswelle (11) angeordnet ist und mit dem diesem zugeordneten Burst- oder Reibelement
    (6) abnehmbar ist, um die Elemente gegen eine gleichartige Einheit auszuwechseln.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Induktionselement (5) einen einen Induktionsbausch tragenden, zum gewünschten Zeitpunkt durch einen anderen Behälter auswechselbaren abnehmbaren Behälter aufweist.
    (; f; C ΰ O Q / f] 7
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