DE531999C - Geraet zum Ziehen von Streifen - Google Patents

Geraet zum Ziehen von Streifen

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DE531999C
DE531999C DEP58048D DEP0058048D DE531999C DE 531999 C DE531999 C DE 531999C DE P58048 D DEP58048 D DE P58048D DE P0058048 D DEP0058048 D DE P0058048D DE 531999 C DE531999 C DE 531999C
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roller
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paint
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DEP58048D
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Packard Motor Car Co
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Packard Motor Car Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/22Implements or apparatus for special techniques, e.g. for painting lines, for pouring varnish; Batik pencils
    • B44D3/225Instruments or apparatus for painting lines

Landscapes

  • Nozzles (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Gerät zum Ziehen von Streifen Die Erfindung bezieht sich auf Anstreichgeräte zum Anbringen von Farbstreifen auf mit solchen zu versehenden Flächen.
  • Es sind bereits Anstreichgeräte dieser Art vorgeschlagen worden, bei denen die Farbe unter der Wirkung der Schwere aus einem Behälter einer Düse zufließt, die mit einem aus ihr vorragenden Stift o. dgl. versehen ist, der beim Gebrauch des Gerätes ein Ventil öffnet, wodurch ein unmittelbarer Durchgang zwischen dem Behälter und der Düse hergestellt wird. Es sind ferner Geräte zum Ziehen von Streifen in Vorschlag gebracht worden, bei denen die in einem Behälter befindliche Farbe abwärts auf eine Düsenöffnung zu auf eine Bürste getrieben wird, und zwar mit Hilfe eines Kolbens, der in dem Behälter schrittweise bewegt wird, um den Druck auf die Farbe aufrechtzuerhalten. Dies geschieht mit Hilfe einer in geeigneter Weise betätigten Vorrichtung, die durch eine Rolle angetrieben wird, die auf dem Gerät so angeordnet ist, daß sie durch die Bewegung des Gerätes über die mit Streifen zu versehende Fläche in Drehung versetzt wird.
  • Diese bekannten Geräte haben den Nachteil, daß die Farbe von der Düse nicht in gleichmäßigem Strom ausgegeben wird, sondern in mehr oder weniger plötzlich hervorquellenden Strahlen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei den Geräten, bei denen die Zuführung der Farbe unter der Wirkung der Schwere erfolgt, keine Überwachungsvorrichtung für diese Zuführung vorgesehen ist, während bei den mit Kolben in den Farbbehältern ausgerüsteten Geräten die Kolben auf die ganze Farbmasse wirken.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, ein Gerät zu schaffen, bei dem ein gleichmäßiger Fluß der Farbe aus der Düse gesichert ist. Zu diesem Zwecke ist eine Zuführungsvorrichtung, die in bekannter Weise durch eine über die mit Streifen zu versehende Fläche bewegte Rolle o. dgl. angetrieben wird, zwischen dem Behälter und der Ausflußdüse derart angeordnet, daß der durch die genannte Vorrichtung ausgeübte Speisedruck auf einen Teil der Farbe ausgeübt wird, der im Verhältnis zu dem in einem vollen Behälter befindlichen nur klein ist.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. z veranschaulicht das Anstreichgerät in Aufsicht auf ein mit einem Streifen zu versehendes Feld. Abb. 2 stellt das Gerät nach Abb. i in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,. dar.
  • Abb. 3 ist ein Längsschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i.
  • Abb. 4 ist ein Querschnitt nach Linie 4-4 der Abb. 2.
  • Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 2.
  • Abb. 6 stellt eine zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, dar.
  • Abb. 7 ist eine Vorderansicht des in Abb. 6 veranschaulichten Gerätes.
  • Abb. 8 zeigt das Gerät in Seitenansicht mit entfernter Vorderplatte und weggebrochenem Behälter nebst Handgriff.
  • Abb. 9 ist eine der -Abb. 8 ähnliche Darstellung, bei der der Handgriff weggenommen gedacht und einzelne Teile geschnitten sind, um die Verbindungen zwischen der Kammer und der Düse sowie der Pumpeinrichtung besser zu veranschaulichen.
  • Abb. zo ist ein Querschnitt durch die Antriebsvorrichtung.
  • Abb. i i ist eine Ansicht von unten, die die Anbringung des abnehmbaren Handgriffes erläutert.
  • Abb. 12 ist eine Seitenansicht des Gerätes, die gleichfalls die Anbringung des abnehmbaren Handgriffs veranschaulicht.
  • Abb. 13 ist eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform.
  • Abb. 14 ist eine Seitenansicht dieser Ausführungsform, bei der der Behälter sowie der Handgriff weggebrochen gedacht und die Stirnplatte entfernt ist.
  • Ab. 15 ist eine ähnliche Ansicht, bei der der Handgriff entfernt und einzelne Teile weggebrochen gedacht sind, um die Düse sowie ihre Verbindung mit der Pumpvorrichtung besser zu veranschaulichen.
  • .RAb. 16 ist ein Schnitt nach der Linie XVI-XVI der Abb. 14.
  • Abb. i7 zeigt eine vierte Ausführungsform in Seitenansicht.
  • Abb. 18 ist ein Längsschnitt durch diese Ausführungsforen.
  • Abb. i8a stellt die betreffende Ausführungsform gleichfalls im Längsschnitt, aber in größerem Maßstäbe dar.
  • Abb; i9 ist eine Einzeldarstellung, die den Handgriff dieser Ausführungsform verdeutlicht, während Abb. 2o den Handgriff in Endansicht -darstellt.
  • Abb. 2i stellt eine Unterlegscheibe für die Lagerung der Pumpenräder-schaubildlich dar. Abb. 22 ist eine Aufsicht auf die Unterlegscheib-e, die die darin angebrachten Räder erkennen läßt.
  • Abb.23 ist ein in größerem Maßstäbe gehaltener Schnitt nach Linie XXIII-XXIII der Abb. 18.
  • Abb.24 ist eine Aufsicht auf eine fünfte Ausführungsform, die in Abb. 25 in Seitenansicht erscheint.
  • Abb. 26 ist ein Längsschnitt dieser Ausführungsform.
  • In den Abb. i bis 5 ist mit io der Körperteil .des Gerätes bezeichnet, .der aus einem massiven -Stück besteht, das mit einem hohlzylindrischen Handgriff ii unmittelbar zusämmenhängt. Wie Abb. 3 erkennen läßt, ist der Körperteil io im wesentlichen V-förmig gestaltet, wobei sich der Handgriff parallel zu dem einen Schenkel erstreckt, während der andere Schenkel aufwärts gekrümmt ist, um mit dem Handgriff zusammenzutreffen und einen Fersenteil i2 zu schaffen.
  • Der Körperteil isf#mrf`parällelen ineinander übergreifenden Querbohrungen 13 und 14 versehen, in denen entsprechende miteinander kämmende Zahnräder 15 und 16 angeordnet sind. Das Zahnrad 15 sitzt fest .auf einer Welle 17, die in geeigneten, in .die betreffenden Enden der Bohrung 13 eingepaßten Lagern 18 ruht. -Das Zahnrad 16 sitzt fest auf einer Welle i9, die in Hülsenlagern 2o ruht, die in die Bohrung 14 eingepaßt sind. Die Welle i9 geht durch die Bohrung 14 durch und ragt auf -den betreffenden Seiten des Körperteils vor. Diese Welle ist auf dem einen Ende mit einem Rade 21 und auf dem anderen mit einer Führungsrolle 22 versehen. Diese Führungsorgane dienen nicht nur dazu, das Gerät in seiner Lage zu halten, sie bilden vielmehr außerdem einen wirksamen Antrieb für die Zahnräder 15 und 1b, die einen Teil der im nachstehenden beschriebenen Zuführungsvorrichtung bilden. Die Zuführungsvorrichtung enthält einen oder mehrere Kanäle, die die Bohrungen 13 und 14 mit dem hohlen Handgriff i i verbinden. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Körperteil io mit einer Bohrung 23 versehen, die die ineinander übergreifenden Teile der Bohrungen 13 und 14 schneidet und senkrecht zu deren Achse verläuft. Die Bohrung 23 liegt also in der Bahn der miteinander kämmenden Zahnräder 15 und 16. Das untere Ende der Bohrung 23 steht mit einer Bohrung 24 in Verbindung, die zu ihr senkrecht liegt und sich von ihr aus nach hinten erstreckt. Die Bohrung 24 steht durch eine Bohrung 25 mit dem Innern des Handgriffes in Verbindung. Sämtliche Bohrungen sind mit Reinigungsstöpseln versehen. Das obere Ende der Bohrung 23 steht mit einer sich nach hinten erstreckenden Bohrung 26 (s.- Abb. 3) in Verbindung, die ihrerseits mit einer quer durch den Körperteil io geführten Bohrung 27 verbunden ist. In der Querbohrung z7 ist eine schwingbare Welle 28 untergebracht, deren eines Ende bei 29 (s. Abb. 4) verdickt ist. Die Verdikkung liegt an der Seite des Körperteils an. In das andere Ende der Welle ist eine Schraube 3o eingeschraubt, die die Welle in ihrer Lage hält. Die Welle 28 ist mit einer mittleren Bohrung 31 und mit einer Umfangsnut 32 versehen, die der Bohrung 26 gegenüberliegt. Die Nut 32 steht mit der Bohrung 31 durch mehrere radiale Bohrungen 33 in Verbindung. Das verdickte Ende 29 weist einen Vorsprung 34 auf, an den .das .eine Ende einer Feder 35 (s. Abb. 2 und 5) angreift, deren anderes Ende seitlich am Körperteil io befestigt ist. Der Zweck dieser Feder ist, die Schwingbewegung der Welle zu begrenzen und die Düse in der Arbeitsstellung zu halten, wie weiter unten näher erläutert werden wird. Durch den verdickten Teil 29 erstreckt sich eine Querbohrung 36, in die ein Zapfen 37 eingepaßt ist. Dieser besitzt auf dem einen Ende einen Kopf 38 und ist auf dem anderen Ende bei 39 mit Gewinde versehen. Der Zapfen 37 hat ferner eine axiale Bohrung 40 sowie eine Umfangsnut 41. Diese Nut steht mit der Bohrung 4o durch radiale Bohrungen 42 und außerdem mit der Bohrung 31 sowie mit der Welle 28 in Verbindung. Auf dem Gewindeende 39 des Zapfens 37 ist eine Düse 43 angeordnet, die mit einer Ausnehmung 44 versehen ist, in der eine Kugel 45 liegt, die durch eine Feder 46 für gewöhnlich dicht gegen die Bohrung 40 gedrückt wird.
  • Der Körperteil io ist mit einander gegenüberliegenden Querbohrungen 47 (s. Abb. 3) versehen, die mit dem Innern, des hohlen Handgriffes i i in Verbindung stehen. In diese Bohrungen sind für gewöhnlich geeignete Zapfen 48 eingepaßt, die entfernt und durch einen Behälter oder eine Hülse 49 ersetzt werden können (Abb. i). Sowohl die Hülse 49 wie auch der Handgriff i i sind mit einer Kappe 50 versehen, die mit einem geeigneten federbelasteten Ventil 51 ausgerüstet ist, das dazu dient, den Luftzutritt zu dem Innern der Hülse zu ermöglichen. Der Druck auf das federbelastete Ventil ist so bemessen, daß das Ventil sich leicht öffnet, um Luft zutreten zu lassen, wenn Farbe aus der Hülse entnommen wird. Die Hülse 49 und der Handgriff i i können mit einem Kolben 52 ausgerüstet sein, der innerhalb des Handgriffes i i im Schnitt dargestellt ist. Dieser Kolben ist aber keineswegs wesentlich; er ist jedoch nützlich, wenn das spezifische Gewicht der Farbe ein solches ist, daß ein zusätzliches Gewicht den Ausfluß der Farbe verstärken würde oder wenn !das Gerät mit umgekehrtem Behälter benutzt wird, um dadurch die in ihm enthaltene Farbe auf dem Austrittsende des Behälters zurückzuhalten. Die Hülse lä:ßt sich von der einen Seite des Gerätes auf die andere umsetzen, so daß das Gerät rechtshändigem oder linkshändigem Gebrauch angepaßt werden kann. Diese Hülse ist besonders für die Verwendung des Gerätes bei Anbringung waagerechter Streifen an einer senkrechten Fläche bestimmt oder bei Anbringung von Streifen in solchen Lagen, in denen die Farbe wegen der Stellung, in der das Gerät gehalten wird, nicht richtig aus .dem Handgriff ausfließen würde.
  • Beim Gebrauch des Gerätes wird flüssige Farbe in den hohlen Handgriff oder in die Hülse 49 getan, j e nach der Art des Gebrauchs -des Gerätes sowie nach der Lage, in der es bei der jeweils auszuführenden besonderen Arbeit gehalten wird. Der Kolben 52 wird dann in den Handgriff bzw. in die Hülse eingebracht. Obgleich derartige Vorrichtungen keineswegs wesentlich sind, haben sie sich doch bei der - Verwendung von Farbe von verschiedener Konsistenz und verschiedenem spezifischem Gewicht als zweckmäßig erwiesen. Die Kappe 5o wird dann in das Ende des Handgriffs oder der Hülse eingeschraubt, worauf das Gerät fertig zum Gebrauch ist.
  • Wenn das Gerät für die Arbeit eingestellt wird, treten das Führungsrad 21 und die Führungsrolle 22 mit der Oberfläche des mit Streifen zu versehenden Gegenstandes in Eingriff. In dieser Lage wird die Düse 43 mittels der Feder 35 nachgiebig gegen die betreffende Fläche gehalten. In dieser Stellung wird das Gerät über die Fläche gezogen, wobei das Rad 2i und die Führungsrolle 22 sich drehen und infolgedessen die Zuführungsvorrichtung antreiben, so daß sie die Farbe aus der Hülse bzw. dem Innern des Handgriffes durch die Kanäle des Körperteils io herauszieht und sie in die ineinander übergreifenden Teile der Querbohrungen bringt, in denen die Zahnräder gelagert sind. Hier wird die Farbe von den Zahnrädern aufgenommen und durch Kanäle getrieben, die durch die Schwingwelle 28 und an der unter Federdruck stehenden Kugel45 vorbei zur Düse 43 führen. Hört die Bewegung des Gerätes auf, so stehen die von dem Rade 2i und der Führungsrolle 22 angetriebenen Zahnräder still, so daß auch der durch diese Zahnräder verursachte, auf die Farbe wirkende Druck aufhört und die -Kugel 45 die Düse unmittelbar verschließt. Dadurch wird das weitere Ausfließen von Farbe aus dem Gerät unterbrochen. - .
  • Da das Ende der Düse im wesentlichen in einer quer durch die Stelle der Berührung der Führungsrolle 22 mit ihrer Führung gehenden Ebene liegt, kann der Streifen bis zu dem Ende der wulstartigen oder anders gestalteten. Führung gezogen werden, -auf der die Rolle läuft.
  • Bei der in den Abb. 6 bis 12 veranschaulichten Ausführungsform ist der Körperteil des Streichgerätes mit 7o bezeichnet. Mit ihm ist eine für gewöhnlich vom der einen Seite vorspringende Hülse 71 (Abb. io) verbunden, die mit einem Flansch 72 gegen den Körperteil stößt und einen Teil einer Kugellaufbahn 73 bildet. Eine in der Hülse gelagerte Welle 74 ist auf dem einen Ende mit einem Kopf 75 und auf dem anderen Ende mit einer quer durchgehenden Bohrung versehen. Auf der Hülse 71 ist eine Rolle 76 angeordnet, die mit einer Ausdehnung 77 zur Aufnahme von Kugellagern 78 versehen und auf der Welle 74 mit Hilfe eines Stiftes 79 befestigt ist, der durch eine Bohrung der Welle geht und in auf dem betreffenden Ende der Rolle vorgesehene Ausschnitte eingreift. Die Rolle 76 ist am Umfange konkav gestaltet, so daß sie mit einem Rundstabe der zu streichenden Oberfläche oder mit einer abgerundeten Fläche einer geraden Kante in Eingriff treten kann. Die Rolle bildet eine Führung für das Streichgerät und gleichzeitig ein Antriebsorgan für die Welle 74 zwecks Betätigung der weiter unten zu beschreibenden Pumpvorrichtung.
  • Der Körperteil 70 ist mit einer 'konischen Bohrung 81 (Abb. 9) versehen, in der ein entsprechend gestalteter Zapfen 82 sitzt, der durch eine auf sein mit Gewinde versehenes dünneres Ende aufgeschraubte Mutter 83 festgehalten wird. Der. Zapfen 82 ist mit einem verdickten Kopf 84 und einer axialen Bohrung 85 versehen. Er weist ferner eine Umfangsnut 86 auf, die durch radiale-Bohrungen 87 mit der axialen Bohrung 85 in Verbindung steht. Der Kopf des Zapfens ist mit einer radialen Bohrung 88 versehen, die ebenfalls mit der axialen Bohrung 85 in Verbindung steht. In die Bohrung 88 ragt der Ansatz 89 einer Kammer go, die mit einer Gewindekappe gi versehen ist. Diese Kappe weist bei 92 ein Luftzutrittsloch auf.
  • Auf der Welle 74 (s. Abb. io) ist ein Zahnrad 93 befestigt, das mit einem entsprechenden Zahnrade 94 kämmt. Über und zwischen den Zahnrädern 93 und 94 mündet ein Kanal 95, der mit der Umfangsnut 86 des Zapfens 8z in Verbindung steht. Unter und zwischen den Rädern 93 und 94 mündet ein Kanal 96, der mit einem zu einer Düse 98 führenden Kanal 97 in Verbindung steht. Das Zahnrad 94 wird mit dem Zahnrade 93 durch eine Platte 99 (Abb. 8) in- Eingriff gehalten, die mit ineinander übergreifenden Querbohrungen ioo und iio versehen ist, in die die Räder 93 und 94 mit ihren Umfängen ,passen. Die Platte wird durch eine Stirnplatte rot (Abb.6, 7) gehalten, die durch Schrauben 103 mit dem Körperteil7o verbunden ist. Die Enden der Stirnplatte rot sind rechtwinklig auf den Körperteil zu umgebogen und mit auf gegenüberliegenden Seiten vorspringenden Zapfen 104 versehen, die in einer senkrechten Ebene liegen, die im wesentlichen in der Mitte zwischen einer durch die Mitte der Rolle 76 gehenden Querebene und einer durch die Düse gehenden Parallelebene liegt, so daß das Gerät gehörig ausbalanciert ist, wenn es mit dem im nachstehenden beschriebenen Bügel- . oder Jochhandgriff benutzt wird.
  • Der Körperteil 70 ist mit einem Lappen io5 (s. Abb.7) versehen, der über die Führungsrolle 76 vorragt und in den eine lösbare Spindel io6 eingeschraubt ist. Diese Spindel ist im Anschluß an das Gewindeende mit einem Ansatz 107 und auf dem anderen Ende mit einem Ansatz io8 sowie einem Kopf zog versehen. Auf der Spindel i o6 ist eine bei i i i gerändelte Hülse iio drehbar gelagert. Diese Hülse ist mit nach innen gerichteten Rändern 112, 1.13 versehen, die mit den Ansätzen 107 und io8 der Spindel io6 in Eingriff treten, so daß der zylindrische Teil des Handgriffs sich frei auf der Spindel mit möglichst geringer Reibung drehen kann. Dadurch wird erreicht, daß bei der Handhabung des Gerätes nicht zu befürchten ist, daß man infolge der Verdrehung des Handgelenks, die durch das Erfassen des Handgriffes seitens des Arbeiters bedingt ist, beim Handhaben des Gerätes aus der geraden Linie kommt.
  • In Abb. 12 ist die Anbringung eines abnehmbaren Handgriffes veranschaulicht. Der Handgriff enthält einen Bügel 114, der mit einer Querstange i 15 zur Unterstützung der Hülse go versehen ist. Die freien Enden der Bügelschenkel sind mit Öffnungen zur Aufnahme der Zapfen io4 versehen. Vom dem Ende des einen Schenkels geht ein Arm 116 aus, der ein in einer Linie mit der Führungsrolle 76 liegendes Führungsglied 117 trägt, wodurch eine doppelte Führung für das Gerät gesichert wird. Das Führungsglied 117 (s. Abb. i i) besteht aus einem Block, der mit einer mittleren Nut i 18 versehen ist. Die beiden Seitenwände iig dieser Nut sind mit einem konvexen Ausschnitt iiga versehen. Die Enden der Seitenwände sind, wie bei i2o veranschaulicht, kegelförmig gestaltet. Dies Führungsstück kann mit einem Rundstab oder einer Wulst in Eingriff treten und frei darauf gleiten. Um den geringsten Änderungen der geraden Kante, mit der das Gerät zusammenarbeitet, Rechnung zu tragen, ist der Block i 17 bei 121 drehbar gelagert. Seine Schwingbewegung wird durch einen Stift 12ä begrenzt, der in einem in dem Blocke vorgesehenen Loche 12,3 sitzt, das einen größeren Durchmesser als der Stift besitzt.
  • Beim Arbeiten wird das Gerät, dessen Behälter als mit Farbe gefüllt angenommen sei, auf das Werkstück eingestellt; wenn die Rolle 70, die gleichzeitig zur Führung wie auch zum Antriebe dient, mit dem Rundstab bzw. der geraden Kante in Eingriff steht. Ist das Gerät eingestellt, so treibt die Rolle 76, während das Gerät über das Werkstück gezogen wird, die Pumpvorrichtung an, die die Farbe aus dem Behälter go durch die zu der Pumpvorrichtung und von dieser zu der Düse führenden Kanäle treibt. Beim Handhaben des Gerätes ist die Gefahr, daß man aus der geraden Linie kommt, praktisch gleich Null, da jede geringfügige Verdrehung des Handgelenks des Arbeiters die Lage des Gerätes in keiner Weise beeinflußt, weil der Handgriff drehbar ist und deshalb eine geringe Bewegung des Handgelenks ohne Änderung der Lage des Gerätes ermöglicht.
  • Bei der in den Abb. 13 bis 16 dargestellten Ausführungsform bildet der Körperteil 130 einen rechtwinkligen Block, der auf jedem Ende mit einem rechtwinklig abstehenden Lappen 131 versehen ist. Diese Lappen enthalten je ein Loch. 132, das je einen Stift 133 aufnimmt. Diese Stifte bilden einen Drehzapfen für einen biegsamen Handgriff 134. Der Handgriff ist mit Löchern 135 versehen, in die die Stifte 133 eingreifen. Die freien Enden des Handgriffes sind gekrümmt, um Angriffsflächen 136 für die Finger zu schaffen. Der Handgriff ist hinreichend biegsam, um bequem ausgewechselt werden zu können; er ist so gestaltet, daß er zwischen Daumen und Zeigefinger der Hand des Arbeiters paßt, so daß das Gerät gehandhabt werden kann, ohne daß man befürchten müßte, aus der geraden Linie zu kommen oder zu ermüden.
  • Im Körperteil 130 sind in gewisser Entfernung voneinander Achsen 137 und 138 vorgesehen, die für gewöhnlich auf der einen Seite vorragen. Die Achse 137 trägt eine Rolle 139, die am Umfange bei 140 ,ausgehöhlt ist, so daß sie auf einen Wulst oder Rundstab paßt. Auf der Achse 138 ist eine Rolle 141 gelagert, die auf beiden Enden mit Flanschen versehen ist. Einer der Flansche ist, wie bei 14.2 angedeutet, kegelförmig gestaltet, so daß er mit der Seitenwand eines Wulstes in Eingriff treten kann, während der andere Flansch, der einen größeren Durchmesser besitzt, wie bei 143 angedeutet, eine abgerundete Kante besitzt, die mit der Fläche am Grunde des Rund=stabes o. dgl. in Eingriff tritt.
  • Der Körperteil 130 ist mit einer kegeligen Bohrung 144 (Abb. 16) versehen, in die ein Zapfen 145 eingesetzt ist. Der Zapfen wird in der Bohrung mittels einer Mutter 146 gehalten, die auf sein schwächeres Ende aufgeschraubt ist. Der Zapfen weist eine axiale Bohrung 147 sowie eine Umfangsnut 148 auf, die mit der axialen Bohrung durch mehrere radiale Bohrungen 149 verbunden ist. Das dickere Ende des Zapfens 145 ist mit einem Kopf 150 versehen, der eine mit der axialen Bohrung 147 in Verbindung stehende Bohrung 151 enthält. Diese Bohrung nimmt das Austrittsende 152 (Abb. 13 und 15) eines Behälters 153 auf, der mit einer Kappe 154 versehen ist, die mit Hilfe eines Bajonettverschlusoesf 155 an dem Behälter befestigt ist. Auf diese Weise kann der Behälter von der einen Seite auf die andere oder in irgendeine beliebige Lage geschwenkt werden, was erwünscht oder vorteilhaft sein kann, wenn Flüssigkeit aus dem Behälter unter der Wirkung der Schwere zu einer Pumpvorrichtung geführt wird, die im nachstehenden beschrieben werden möge.
  • Die Achse 137 (s. Abb. 14) erstreckt sich durch .den Körperteil 13o hindurch und ragt über ihn hinaus. Auf ihr sitzt ein Zahnrad 156, das unmittelbar .an dem Körperteil 130 anliegt. Des Zahnrad steht mit einem entsprechenden Zahnrad 157 in Eingriff. Das letztere ist nicht drehbar gelagert; es kann sich aber trotzdem um seine eigene Achse drehen und wird mit dem Zahnrad 156 durch eine weiter unten zu beschreibende ' Einrichtung in Eingriff gehalten. Im Körperteil des Gerätes, und zwar über sowie zwischen den Rädern 156 und 157, ist ein Kanal 158 (Abb. 15) vorgesehen, der mit der Umfangsnut 148 des Zapfens 145 in Verbindung steht. Unter und zwischen den Rädern 156 und 157 isst ferner im Körperteil ein Kanal15g worgesehen, der sich an eine Querbohrung 16o anschließt, die ihrerseits durch einen Kanal 161 mit einer Düse 162 in Verbindung steht.
  • Auf die miteinander kämmenden Zahnräder 156 und 157 ist eine Platte 163 aufgepaßt, die mit einander übergreifenden Querbohrungen 164 und 165 versehen ist. Diese Bohrungen dienen dazu, die Räder 156 und 157 in ihrer Lage zu halten und arbeiten mit diesen Rädern in der Weise zusammen, daß sie eine geeignete Pumpvorrichtung ergeben, um. die Farbe au=s dem Kanal 158 durch den Kanal 159 zur Düse 162 zu pumpen. Die Platte 163 hat im wesentlichen dieselbe Dicke wie die Räder. 156, 157. Die letzteren können höchstens um 0,025 bis 0,05 mm dünner sein, damit sie sich innerhalb der betreffenden Bohrungen ohne starke Reibung drehen können und doch dicht genug halten, um Leckverluste zu verhüten. Die Platte 163 und die Zahnräder sind von einer Stirnglatte 166 bedeckt, die sie an Ort und Stelle hält. Diese Platte ist durch Schrauben 167 mit dem Körperteil 130 verbunden. Eine der Schrauben 167 ist in das Ende der Bohrung 16o eingeschraubt.
  • Bei Ingebrauchnahme des Gerätes wird der Behälter 153 mit flüssiger Farbe gefüllt und das Gerät auf die auszuführende Arbeit eingestellt. Dabei wird die Betätigungs- und Führungsrolle 139 auf .den. Scheitel eines Rundstabes o. dgl. aufgebracht, wobei das Glied 142 der Rolle 141 mit dem Rundstabe o. dgl. .auf der einen Seite in Eingriff tritt, während dass Glied 143 den Bodenteil des Rundstabes auf der anderen Seite berührt. Die Berührungsstellen der Rollen 14o, 141 und 143 liegen in drei verschiedenen rechtwinklig zur Arbeitsfläche und parallel zur Arbeitsrichtung gedachten Ebenen. Die durch die Drehzapfen 133 und 135 des Handgriffs gehende, zu diesen Ebenen parallele Ebene schneidet die durch die genannten Berührungsstellen bestimmte Dreiecksfläche. Infolgedessen .zeigt das Gerät nur geringe Neigung zum Kippen. Dieser Neigung wird außerdem dadurch begegnet, daß die Düse 162 in einer parallel zu den genannten liegenden Ebene angeordnet wird, die außerhalb der erwähnten Dreiecksfläche liegt.
  • Dass Gerät wird mit Hilfe des Handgriffs fest in seiner Lage gehalten. Der Handgriff ist mit Fingergriffen versehen, die es dem Arbeiter erheblich erleichtern, die Rollen 139 und 141 in der richtigen Lage zu dem Rundstabe zu halten. Wenn das Gerät über die mit Streifen zu versehendeOberfläche geführt wird, treibt die Rolle 139 die Zahnradpumpe an, so daß aus dem Behälter Farbe durch die Kanäle 158, 159 und 16o nach der Düse 162 gepumpt wird, im wesentlichen in derselben Weise, wie an Hand der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele dargestellt wurde.
  • In den Abb. 17 bis 23, die eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes darstellen, ist mit 17o ein Handgriff bezeichnet, dessen eines Ende mit einem diametral durchgehenden Schlitz 171 versehen ist, von dem ein zweiter diametraler Schlitz 172 von geringerer Breite ausgeht. Das -andere Ende des Handgriffs ist mit einer axialen Bohrung 1T3 und mit einer radialen Bohrung 174 versehen. Parallel zu den Schlitzen 171 und 172 ist im Handgriff eine Bohrung 175 vorgesehen, die durch eine radiale Bohrung 176 mit der axialen Bohrung 173 in Verbindung steht. Die Bohrung 176 ist am Umfange des Handgriffs durch einen Pfropfen verschlossen, während :die. Bohrung 175 am Ende des Handgriffs bei 177 mit einem Pfropfen verschlossen ist.
  • In das äußere Ende der axialen Bohrung 173 ist ein Behälter 178 eingeschraubt, der durch eine mit einem Luftloch i8o versehene Kappe 179 verschlossen isst. Die radiale Bohrung 174 nimmt eine Schraube 181 auf, die entfernt werden und durch den Behälter 178 ersetzt werden kann, in welchem Falle die Schraube 181 in das betreffende Ende der Bohrung 173 geschraubt wird. Auf diese Weise kann der Behälter entweder in axialer Verlängerung mit dem Handgriff oder in .der Querrichtung verbunden werden, um den freien Zuflu$ der in ihm enthaltenen Flüssigkeit -durch den Handgriff hindurch unter der Wirkung der Schwere zu sichern, einerlei in welcher Lage das Gerät gehalten wird, d. h. bei jeder Lage zwischen der Waagerechten und :der Senkrechten.
  • Im Schlitz 171 ist eine Düse 182 drehbar gelagert. Die Düse ist mit einem verjüngten Endteil i83 versehen, der eine Querbohrung 184 und einen ringförmigen Kanal 185 aufweist. Das verjüngte Ende 183 paßt dicht in den Schlitz 171, und die Bohrung 184 .deckt sich mit einer Querbohrung 186 des Handgriffs, die eine Schraube 187 aufnimmt. Die letztere ist mit einer geeigneten Unterlegscheibe 188 (s. Abb. i9) versehen. Auf diese Weise wird eine Einrichtung geschaffen, mit Hilfe deren die Düse jedem Winkel gegenüber dem Handgriff angepaßt und in der betreffenden Lage festgestellt werden kann. Dabei ermöglicht es der kleine Querschlitz 172 den Schlitz 171 hinreichend zusammenzuziehen, um eine dichte Verbindung zu sichern.
  • Die Düse enthält einen hinteren Teil 182 und einen abgesetzten, axialen Teil 189, der sich von der Ringfläche igo (s. Abb. i9) des hinteren Teiles- 182 nach. außen bzw. vorn erstreckt. Der abgesetzte Teil ist mit .einer axialen Bohrung igi versehen, die mit von der Fläche igo nach innen gehenden Kanälen iga und 193 in Verbindung steht. Von der Fläche igo gehen ferner Kanäle 194 und 195 nach innen, die durch einen Kanal 196 mit dem Ringkanal 185 in Verbindung stehen, der seinerseits mit der Bohrung 175 des Handgriffs durch eine radiale Bohrung 197 verbunden ist.
  • In die Ringfläche igo (Abb. 19) ist ein Stift 198 eingelassen, der die Verdrehung einer Unterlegscheibe igg (Abb. 22) verhindert, in der eine Zahnradpumpe untergebracht ist. Die Scheibe igg ist mit ineinander übergreifenden Bohrungen Zoo, toi und 2o2 versehen, von denen die mittlere, toi, etwa doppelt so groß ist wie die seitlichen Bohrungen Zoo und 2o2. Die Scheibe igg liegt flach an der Fläche.igo an und nimmt in den Bohrungen Zoo, 2o1 und 2o2 miteinander kämmende Zahnräder 2o3, 2o4 und 2o5 auf. Diese Zahnrä, der bilden in Verbindung mit den drei Bohrungen Kanäle 2o6, 2o7, 2o8, die den Kanälen 192, 193 und- 194, 195 gegenüberliegen.
  • Das mittlere Zahnrad 204 besitzt eine Hülse 209 (Abb. i8a), die auf dem verjüngten Teil 189 drehbar gelagert ist. Eine kegelige Hülse 210 (Abb. 18) ist über die Hülse, 2o9 geschoben und liegt an der Scheibe 19o an, wodurch der Abschluß des die Zahnräder enthaltenden Gehäuses gebildet wird. Die Hülse 21o ist mit einem Ansatz 211 versehen, mit dem ein an einer Hülse 213 sitzender Flansch 2I2 in Eingriff tritt. Die Hülse 213 ist auf die Düse 182 aufgeschraubt. Die Hülse 2io ist ferner mit einer Kugellaufbahn 214 versehen, die eine Anzahl von Lagerkugeln :2i5 aufnimmt. Eine Führungsrolle 2i6, die mit dem Preßsitz auf die Hülse 21o aufgep@aßt ist, liegt an den Kugeln 215 an. Diese Rolle ist mit einem radialen Flansch 217 versehen, dessen Umfang bei 218 gerändelt ist. An ,das Ende des verjüngten Teils 189 schließt sich eine kegelförmige Spitze 2I9 an, die gegen das Ende der Hülse 2o9 stößt und einen Abschluß für das Düsenende bildet.
  • Die Handhabung ist im wesentlichen dieselbe wie die der oben. beschriebenen Ausführungsformen. Nachdem die flüssige Farbe in den Behälter 178 gebracht und dieser entweder in das Ende des Handgriffs oder rechtwinklig zu seiner Achse eingeschraubt ist, wird die Düse mit Hilfe ihrer Drehverbindung in einen Winkel zur Achse des Handgriffs eingestellt. Das Gerät ist dann fertig zum Gebrauch.
  • In jeder eingestellten Lage der Düse gegenüber dem Handgriff fließt die flüssige Farbe unter der Wirkung der Schwere aus dem Behälter 178 durch die Bohrung 173, die Kanäle 176, 175, 197, den Ringkanal 185 und von hier durch den Kanal 186, die Kanäle 194 und 195 zu den durch die Bohrungen Zoo, 201 und 2o2 der Scheibe i99 sowie die Umfänge der Räder 203, 204 und 2o5 gebildeten Hohlräumen 206, 207, 2o8.. Hier wird die Farbe von der Zahnradpumpe aufgenommen, und beim Überfahren der mit dem Streifen zu versehenden Fläche durch das Gerät tritt der gerändelte Umfang des Flansches 217 der Führung 216 mit einer geraden Kante bzw. einer Lehre in Eingriff, wodurch die Führung gedreht und das mit den Rädern 2o3 und 2o5 kämmende Zahnrad 2o4 durch Vermittlung der Hülse angetrieben wird. Infolgedeseen wird die Farbe aus den Kanälen 194, 195 durch die Räume 2o6, 207 und 2o8 in die Kanäle 192, 193 gepumpt, aus denen sie durch die Bohrung igi der Düse in dauerndem Fluß und gleichförmiger vorherbestimmter Menge zugeführt wird.
  • In den Abb.24 bis 26, die eine weitere Ausführungsform veranschaulichen, ist mit 22o (Abb.25) eine Kammer bezeichnet, die mit einer parallel zu ihr angeordneten Hilfskammer 221 ein Stück bildet. Die Hilfskammer 221 besitzt einen Ansatz 222, dessen Zweck weiter unten erläutert werden wird. In das eine Ende der Kammer 220 isst eine Hülse 223 eingeschraubt, die eine Verlängerung der Kammer 22.I bildet und auf dem freien Ende mit einem Kückschlagventil versehen ist. Das Ventil besteht aus einem Schraubstöpsel 224 (Abb.26), der mit einer für gewöhnlich durch eine unter Federdruck stehende Kugel 226 geschlossenen Luftöffnung versehen ist. Im anderen Ende der Kammer 22o ist eine Durchtrittsöffnung 227 und ein Verbindungsausschnitt 228 vorgesehen. Die Durchtrittsöffnung 227 wird durch ein Rückschlagventil überwacht. Dies Ventil enthält eine unter Federdruck stehende Kugel 229, die in dem Ausschnitt 228 gelagert ist und durch einen Ge`vindestöpsel 230 gehalten wird. Die Kugel- schließt für gewöhnlich die Öffnung 227 ab. Von der Ausnehmung 228 geht eine Bohrung 23.I aus, die mit der Hilfskammer 221 in Verbindung steht. In das eine Ende dieser Kammer ist ein Stöpse1232 eingeschraubt, der eine axiale Bohrung 23:3 besitzt. Auf den Stöpsel ist eine Düse 234 aufgeschraubt, die ein Ventil enthält, das aus einer federbelasteten Kugel 235 besteht, die für gewöhnlich die Bohrung des Stöpsels schließt.
  • In der Hilfskammer 221 ist ein hin und her beweglicher Kolben 236 untergebracht, der mit einer Zahnung 237 und einem Betätigungshandgriff 238 versehen ist. Der Ansatz 222 der Hilfskammer 221 ist in der Querrichtung durchbohrt. Die Bohrung nimmt eine Welle 239 auf, auf der ein Ritzel 240 sitzt, das mit der Zahnung 237 des Kolbens 236 in Eingriff steht. Auf dem einen Ende der Welle 230 sitzt ein Schraubenrad 244 dessen Zweck weiter unten erklärt werden wird.
  • Auf der Welle 239 ist ein Arm 242 drehbar, der durch einen unter Federwirkung stehenden Kolben 243 nachgiebig nach unten gedrückt wird. Der Kolben 243 ist in einer Höhlung des Ansatzes 222 untergebracht und kann gegenüber der Kammer durch eine Stellschraube 244 eingestellt werden. - In denn freien Ende des Armes1242 ist eine Rolle 245 drehbar gelagert. Oberhalb der Rolle ist eine Ouerbohrung vorgesehen, in der eine Welle 246 gelagert ist. Auf dem einen Ende dieser Welle sitzt eine Führungsrolle 247, deren Arbeitsfläche mit Gummi oder einem anderen geeigneten Stoffe bekleidet ist, der das Gleiten verhindert. Auf dem andern Ende der Welle sitzt eine Schnecke 248 (Abb. 25).
  • Eine Welle 249 ist in geeigneten Böcken des Armes242 gelagert (Abb.25). Auf dein einen Ende dieser parallel zu dem Arm 242 verlaufenden Welle sitzt fest ein Zahnrad 2,50, das mit der Schnecke 248 in Eingriff steht. Auf dem anderen Ende der Welle sitzt ein Schraubenrvd 25i, das mit dem Schraubenrad 24i der Welle 239 kämmt. Das Rad 2,51 trägt das eine Glied 252 einer Kupplung, deren anderes, Glied 253 auf der Welle 249 hin und her verschiebbar gelagert ist; es wird für gewöhnlich mit dem Glied 25z durch eine Feder 254 in Eingriff gehalten.
  • Soll mit dem Gerät gearbeitet werden, so wird in die Kammer 22o und die Hülse 223 flüssige Farbe getan und der Stöpse1224 in das Ende der Hülse eingeschraubt. Zieht man, nachdem zunächst die Kupplung 25-i ausgelöst ist, den Kolben 236 am Handgriff 238 zurück, so wird Farbe aus der Kammer 22o durch die Öffnung 227 und den Kanal 231 in die Hilfskammer 22i gesaugt. Die durch-Auswärtsziehen des Kolbens.236 hervorgerufene Saugwirkung genügt, um die Ventile in der Kammer 22o und der Hülse 223 zu öffnen. Diese Ventile schließen sich aber sofort wieder, sobald die Saugwirkung oder Auswärtsbewegung des Kolbens 236 unterbrochen ist.
  • Beim Einstellen des Gerätes auf die mit Streifen zu versehende Fläche wird die Düse entweder durch die Stellschraube 244 eingestellt oder gegenüber dem Widerstand -des Armes 24z in ihre Lage gedrückt. Führt man das Gerät über die mit Streifen zu versehende Fläche, so versetzt die Führungsrolle 245 die Schnecke 248 in Drehung, die durch-Vermittlung der Welle 249 des Rades 250 und des Schraubenrades z51 das Schraubenrad 24T und dadurch die das Ritzel 240- tragende Wella 239 antreibt. Das letztere kämmt mit der Zahnung 237 des Kolbens. 236 und bewegt den Kolben vorwärts in die Hilfskammer 22i, so daß die Farbe durch die Düse 234 entgegen der Wirkung der federbelasteten Kugel235 ausgetrieben wird. Während dieser Tätigkeit wird die Öffnung 2227 durch die federbelastete Kugel 229 geschlossen gehalten, um einen Rückdruck in die Kammer 22o und die Hülse 223 zu verhindern. Ist am Ende des Hubes der Kolben 236 weit genug bewegt, um den gesamten Inhalt des Hilfszylinders 221 oder entsprechend der Länge des Kolbenhubes nur einen Teil des Inhaltsauszutreiben, und sollte es nötig oder wünschenswert werden, die Hilfskammer 22i wieder zu füllen bzw. nachzufüllen, so wird die Kupplung ausgelöst und der Kolben 236 am Handgriff 238 nach außen gezogen, wodurch wiederum Farbe aus der Hauptkammer 22o und der Hülse 223 durch die Öffnung 227 und den Kanal 2-31 in die Hilfskammer22i angesaugt wird. Darauf wird die Kupplung wieder eingerückt, und das Gerät ist für die Weiterbenutzung wieder in Ordnung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Ziehen von Streifen mit einer mechanischen Zuführungsvorrichtung für den Farbstoff, .die durch eine beim Führen des Geräts über die Arbeitsfläche in Drehung versetzte Laufrolle angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsvorrichtung (15, 16; 93, 94; 156, 157; 203, 204, 205; 236) in der Weise zwischen dem Behälter (i i ; 9o; 153; 178; 223) und einer Ausflußdüse 43; 98; 162; Zig; 234) angeordnet ist, daß sie eine jeweils von der im Vorratsbehälter sich befindenden Hauptmenge des Farbstoffs ,abgesonderte und im Verhältnis zur letzteren kleine Farbstoffmenge unter einen bestimmten Förderdruck setzt und dadurch ein gleichmäßiges Ausströmen der Farbe aus der Düse veranlaßt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsvorrichtung im wesentlichen in einer Pumpe (15, 16; 93, 94; 156, 157; 203, 204 205; 2'36) besteht, die die Farbe dem Vorratsbehälter entnimmt und der Düse zutreibt.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Vorratsbehälter (ii; 9o; 153; 178) und der Düse (43; 98; 16z; 2i9) angeordnete Zahnrad-PumPe (15, 16; 93, 94; 156, 157; 203, 204, :205)-4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines der ineinandergreifenden Zahnräder der Zahnradpumpe unmittelbar durch die Rolle betätigt wird, die beim Führen des Gerätes über die Arbeitsfläche angetrieben wird. 5. Gerät nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (43) schwingbar am Rahmenteil (12) des Gerätes gelagert ist urig durch eine Feder (35) o-. dgl. nachgiebig gegen die Arbeitsfläche gedrückt wird. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (43) an einer innerhalb einer Querbohrung (27) des Rahmenteils (io) des Gerätes gelagerten Schwingwelle (28) sitzt, die eine axiale Bohrung (31) und eine mit dieser durch radiale Bohrungen (33) in Verbindung stehende Umfangsnut (32) aufweist, die mit der Fördervorrichtung (15, 16) in Verbindung steht. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus zwei Teilen (38, 43) bestehende Düse innerhalb einer in der Schwingwelle (28) vorgesehenen Querbohrung (36) einstellbar gelagert ist und eine axiale Bohrung (40) sowie eine mit dieser .durch radiale Bohrungen (42) in Verbindung stehende Umfangsnut (41) aufweist, die sich mit der axialen Bohrung (31) in der Schwingwelle (28) deckt. B. Gerät nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Düse (43), die Achse der auch zur Führung an .der Arbeitsfläche dienenden Laufrolle (22) und die Berührungspunkte zwischen der Laufrolle und dem führenden Flächenteil im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene senkrecht zur Arbeitsfläche liegen. g. Gerät nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (76) auf einer Hülse (71) angeordnet und mit einer in der Hülse gelagerten Welle (74) fest verbunden ist, mittels deren der Antrieb der Zuführungsvorrichtung (93, 94) erfolgt. io. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Laufrolle (76) und einem an der Hülse (71) vorgesehenen Flansch (72) Kugellager (78) vorgesehen sind, wobei die Rolle zweckmäßig mit einer ringförmigen Ausdrehung (77) zur Aufnahme des Flansches versehen ist. i i. Gerät nach irgendeinem der Ansprüche i bis 4 mit einem Rahmenteil, an dem eine Düse und ein Farbbehälter angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbbehälter (90; 153) drehbar an dem Rahmenteil (70; 130) gelagert ist. iz. Gerät nach irgendeinem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Rahmenteil (7o) des Gerätes ein abnehrcnbarer Handgriff (114) verbunden ist, der ein mit der Antriebsrolle (76) zusammenwirkendes Glied (117) trägt, das zur Führung des Gerätes über die Arbeitsfläche dient und zweckmäßig mit einer Vorrichtung (1i5) zum Tragen .des drehbar gelagerten Behälters versehen ist, z. B. wenn das Gerät nicht im Gebrauch ist. 13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (117) drehbar an einem von dem Handgriff ausgehendem Arme (116) gelagert ist und mit der die Zuführungsvorrichtung antreibenden Rolle (76) in einer geraden Linie liegt. 14. Gerät nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit einem .innerhalb einer von der oberen Fläche des Rahmenteils (13o) nach unten sich erstreckenden Bohrung -(144) angeordneten Fortsatz (145) versehen ist, der eine mit einer Umfangsnut (148) durch radiale Bohrungen (1q.9) in Verbindung stehende ,axiale Bohrung (1q.7) besitzt, welche Umfangsnut mit einem zu der Zuführungsvorrichtung. (156, 157) führenden Durchgange (158) in Verbindung steht. 15. Gerät nach Anspruch 3 mit einem an einen Rahmenteil angeschlossenen Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradpumpe (93, 94; 156, 157) seitlich am Rahmenteil (70; 130) gelagert ist. 16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Räder (93, 94; 156, 157) der Zahnradpumpe in einander übergreifenden Querbohrungen (i oo, i o i ; 165, 164) einer Platte (99; 163) untergebracht sind, die auf der einen Seite des Rahmenteils (70; 130) angebracht ist und eine Deckplatte (io2; 166) zur Abdeckung der Pumpenzahnräder trägt. . 17, Gerät mach irgendeinem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an .denn Gerät (14o, 141) mehrere Führungsglieder angeordnet sind, die mit einem Führungsteil der Arbeitsfläche an Stellen in Berührung treten können, die gegenüber der Stelle der Berührung der Düse (162) mit der Arbeitsfläche versetzt liegen. 18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gerät ein-Handgriff (134) drehbar gelagert ist, dessen Drehachse in einer sich in der Bewegungsrichtung erstreckenden senkrechten Ebene liegt, die ein durch die Berührungspunkte der . Führungsglieder (14o, 142, 143) mit der Arbeitsfläche bestimmtes Dreieck schneidet, während eine parallel zu dieser Ebene durch die Düse (162) gelegte Ebene zweckmäßig außerhalb des genannten Dreiecks liegt. ig. Gerät nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung im wesentlichen aus einem Rollenpaar '(14o, 141) besteht, von dem die eine Rolle (141) mit der Führungsfläche an zwei voneinander entfernt liegenden Stellen in Berührung treten kann, derart, -daß die genannten Rollen mindestens eine Dreipunktberührung mit der Führungsfläche aufweisen, wobei die Berührungsstellen in senkrechten Ebenen liegen, .die quer zur Bewegungsrichtung einen gewissen Abstand voneinander haben. 2o. Gerät nach irgendeinem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsvorrichtung (2o3, 2o4, 205) im hinteren Teil (182) der Düse angeordnet ist, der mit dem vorderen Teil (219) in derselben Achse liegt. 21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Zuführungsvorrichtung (2o4, 2o5) betätigende Rolle (2I7) o. dgl. um eine mit der Düsenachse zusammenfallende Achse drehbar ist. 22. Gerät nn.ch Anspruch 2o oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (r82, 219) drehbar an einem Handgriff (i 7o) gelagert ist, wobei ein indem Handgriff vorgesehener, mit einem Farbbehälter (r78) in Verbindung stehender Kanal (z73) mit einem in der Düse vorgesehenen Kanal (r96) verbunden ist, der mit der im hinteren Teil (i82) der Düse vorgesehenen Zuführungsvorrichtung (2o3, 2o4, 2o5) in Verbindung steht. 23. Gerät nach irgendeinem der Ansprüche 2o bis 22, dadurch gekennzeichnet, draß die Düse mit einem abgesetzten Axialteil (i89) mit axialer Bohrung versehen ist, und daß dieser abgesetzte Teil eine gegen einen Ansatz des letzteren anliegende Scheibe (igg) trägt, die mit einander übergreifenden Bohrungen (2o6, 207, 208) versehen ist, die ineinandergreifende, die Zuführungsvorrichtung bildende Zahnräder (2o3, 2o4, 205) enthalten. 24. Gerät mach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (2i7) für die Pumpe gleichfalls .auf dem verjüngten Axialteil der Düse angeordnet und mit einer Hülse (2o9) verbunden ist, die mit einem der ineinandergreifenden Zahnräder (2o3, 204,205) in Verbindung steht, das gleichfalls auf dem abgesetzten Düsenteil (i89) .drehbar gelagert ist. 25. Gerät mach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder in ihrer Lage innerhalb der einander übergreifenden Bohrungen durch ein Halteglied (2io) gehalten werden, das auf der mit einem der ineinandergreifenden Zahnräder verbundenen Hülse sitzt, wobei zwischen dem-Halteglied (2 i o) und der Rolle (217) Lager (2i5) vorgesehen sind und die Rolle auf dem abgesetzten, axialen Düsenteil (i89) durch ein dicht auf das vordere Ende des verjüngten Axialteilsaufgepaßtes Glied (21g) gehalten wird. 26. Gerät nach Anspruch 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsvorrichtung aus einer Zahnradpumpe besteht, die drei ineinandergreifende Zahnräder (2o3, 204, 2o,5) enthält, von denen zwei (2o3, 205) auf gegenüberliegenden Seiten eines mittleren Zahnrades (2o4) --angeordnet sind, wobei ein sich gabelnder Kanal (t92, 193) zwischen der axialen Bohrung (igi) der Düse und den beiden auf entgegengesetzten Seiten des mittleren Zahnrades befindlichen Pumpenauslässen verläuft, und ein weiterer sich gabelnder Kanal (r94, 195) zwischen den Einlässen der Pumpe auf gegenüberliegenden Seiten des mittleren Zahnrades (2o4) und eines mit dem im Handgriffe (17o) vorgesehenen Kanal (r75) in Verbindung ;stehenden Durchgangs, (i96) sich erstreckt. 27. Gerät nach Anspruch i oder 2 mit einer .einen hin und her beweglichen Kolben aufweisenden. Zuführungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der hin und her gehende Kolben (236) -in einem Hilfsbehälter untergebracht ist. 28. Gerät nach Anspruch 27 mit durch die Antriebsrolle betätigten Mitteln zur Einwärtsbewegung des Kolbens zwecks Zuführung der Farbe zu der Düse, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (247) auf einem an dem Hilfsbehälter (22i) gelagerten Schwingaren. (242) angebracht ist, der außerdem eine Antri.ebsvorrichtung(25o, 25i) trägt, die durch die Rolle (247) betätigt wird und die Drehung eines Ritzels (24i) bewirkt, das mit einer Zahnstange (237) am hin und her beweglichen Kolben (236) in Eingriff steht. 29. Gerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der hin und her gehende Kolben (236) zwecks Ansaugens von Farbe aus dem Hauptbehälter (i2'3) in den Hilfsbehälter (221i) nach außen beweglich ist, indessen ein Ventil (235) o. dgl. den Durchgang (233) zur Düse (234) abschließt, und ein Ventil (229) ein Überfließen von Farbe aus .dem Hauptbehälter (223) in den Hilfsbehälter (2.2i) unter Vermeidung eines Zurückfließens von Farbe .ermöglicht. 3o. Gerät nach Anspruch 28 und 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (247) an einem Schwingarm (242) gelagert ist .und ein federbelasteter Kolben o, dgl. (243) die Rolle in einer bestimmten Lage gegenüber der Düse hält, wobei eine Einstellung des Armes (2q.2) gegenüber der Düse (234) durch eine Stellschraube (24q.) .ermöglicht wird.
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