DE3421392A1 - Dichtungsanordnung fuer eine walzen-dosiereinrichtung fuer fluessigkeiten - Google Patents

Dichtungsanordnung fuer eine walzen-dosiereinrichtung fuer fluessigkeiten

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DE3421392A1 DE19843421392 DE3421392A DE3421392A1 DE 3421392 A1 DE3421392 A1 DE 3421392A1 DE 19843421392 DE19843421392 DE 19843421392 DE 3421392 A DE3421392 A DE 3421392A DE 3421392 A1 DE3421392 A1 DE 3421392A1
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Description

L \
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, in der eine Flüssigkeit benutzt wird, wie beispielsweise eine Druckmaschine, die mit einem Farbkasten ausgerüstet ist. In einer solchen Maschine dient der Farbkasten zur Aufnahme der Druckfarbe, und eine in Verbindung mit dem Farbkasten vorgesehene Walze und Dosiereinrichtung dienen dazu, während des Druckvorganges die Druckfarbe der Vorrichtung dosiert zuzuteilen.
Die folgende Beschreibung ist auf die Erläuterung einer Druckmaschine des vorstehend genannten Typs beschränkt, um die Anwendung der Erfindung zu demonstrieren. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung auch auf andere Vorrichtungen anwendbar ist, in denen eine Flüssigkeit benutzt wird, wie beispielsweise Streich- und Beschichtungsvorrichtungen, in denen ein abnehmbares Dosierlineal verwendet wird, bei dem eine Abdichtung gegen Flüssigkeitsleckagen ein Problem bilden kann. Dies kann insbesondere dann auftreten, wenn die benutzte Flüssigkeit eine Viskosität hat, welche höher ist als diejenige von Wasser.
In Verbindung mit Druckmaschinen ist es anerkannt, daß bei Farbbehältern Probleme auftreten, die auf Lackagen von Druckfarbe beruhen. So tropft die Druckfarbe beispielsweise aus der Farbwanne auf verschiedene Teile der Druckmaschine,wie beispielsweise den Auslegetisch und die Kettenauslegereinrichtung. Zusätzlich kann das Eindringen von Druckfarbe in Walzenlager zu Betriebsstörungen führen, wenn die Druckfarbe in den Lagern eintrocknet. Lecken von Druckfarbe erzeugt daher spezifische Probleme aus der Sicht des Sauberhaltens und der Maschinenwartung und führt zusätzlich zur Verschwendung von Druckfarbe, wenn immer solche Leckagen auftreten.
ο ι* ζ 1 j J 2
Leckprobiene sind beispielsweise in den US-Patenten 1 142 659» 1 469 544, 2 218 945, 2 887 049 und 3 135 197 angesprochen. Diese Patente offenbaren im wesentlichen verschiedene Vorschläge für Dichtungsmittel, die dafür vorgesehen sind, das Lecken von Druckfarbe zu vermindern oder zu beseitigen. Es ist jedoch die Erfahrung des Anmelders, daß diese bekannten Vorschläge sich für den vorgesehenen Anwendungszweck als unwirksam herausgestellt haben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Dichtungsanordnung zu schaffen, die insbesondere auch bei Farbkasten von Druckmaschinen anwendbar und wirksam ist. Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung gelöst, wie sie im Patentanspruch 1 gekennzeichnet ist.
Der Farbkasten bzw. die Farbzuteileinrichtung einer Druckmaschine besteht typischerweise aus einem Behälter für die Aufnahme der Druckfarbe, welcher Seitenwände aufweist. Der Behälter wird von Befestigungseinrichtungen getragen, die mit den Gehäusewänden der Maschine in Verbindung stehen, und eine rotierbare Walze ist ebenfalls an diesen Gehäusewänden befestigt. Eine mit der Farbwalze in Verbindung stehende Dosiereinrichtung in Form einer einstellbaren Klinge, auch als Farblineal bezeichnet, steuert die Menge an Druckfarbe, die für das Drucken der Maschine zugeteilt wird.
Die Farblinealeinheit ist lösbar in der Maschine gehalten und diese Farblinealeinheit ist erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß der Abstand zwischen ihren Seitenwänden kleiner ist als die gesamte Länge, die von der Farbwalze und den zugehörigen Dichtungen eingenommen wird, wenn die Farblinealeinheit aus der Maschine entfernt ist. Die Folge davon ist,
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daß das Einsetzen der Farblinealeinheit in die Vorrichtung ein Zusammendrücken der Dichtungen hervorruft, um hochwirksame Dichtungsverhältnisse an den Walzenenden zu erzeugen.
Die Erfindung erstreckt sich im -wesentlichen auch auf die Ausbildung der einzelnen Dichtungsteile. Diese Dichtungsteile bestehen aus einem zweiteiligen Aufbau mit einem zusammendrückbaren Körperteil und einem steifen Einsatzteil. Das Einsatzteil kann auf unterschiedliche Art und Weise ausgebildet sein und ist so geformt, daß es in einen Passungseingriff mit den maschinenfesten Befestigungseinrichtungen bringbar ist. Auf diese Weise werden die Dichtungsteile automatisch an einer Rotation gehindert, wenn sie in die Vorrichtung eingesetzt sind.
Die Dichtungsteile weisen Dichtflächen auf, mit denen sie gegen die entsprechenden Enden der Farbwalze anliegen. In den Dichtungsflächen sind Nuten vorgesehen, um die Reibung mit den Walzenenden zu minimieren und ein Wandern von Druckfarbe entlang der Dichtungsflächen zu unterbinden. Diese Ausbildung reduziert einerseits die Energie, die für den Antrieb der Farbwalze erforderlich ist, und verstärkt andererseits die Fähigkeit der Dichtungsteile, eine Farbleckage zu verhindern.
Der zusammendrUckbare Körper jedes Dichtungsteiles ist so dimensioniert, daß vor dem Einbau der Innendurchmesser seiner kreisförmigen Öffnung kleiner ist als der Außendurchmesser der Wellenzapfen der Farbwalze, auf denen die Dichtungsteile anzuordnen sind. Zusätzlich weisen die WeI-
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lenzapfen unmittelbar angrenzend an die Stirnflächen der Farbwalze eine Eindrehung auf, wodurch jedes Dichtungsteil in festem Sitz an den entsprechenden Walzenenden gehalten wird.
Außerdem weisen die Dichtungsteile einen Außendurchmesser auf, der größer ist als der Außendurchmesser der Farbwalze. Die vergrößerten Durchmesser der Dichtungsteile bilden damit Barrieren gegen das seitliche Übertreten von Druckfarbe über die Walzenenden hinaus. Auch dieses Dichtungsmerkmal verstärkt daher die Fähigkeit der Dichtungselemente, Leckagen zu verhindern.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen näher erläutert. Darin stel-$ len dar:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Farbkastenkonstruktion mit einem Farblineal,
Fig. 2 eine ausschnittsweise und teilweise geschnittene Vorderansicht der Befestigungseinrichtungen und der Farbwalze, wie sie in der Farbkastenanordnung verwendet sind,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Dichtungsteil für den Einsatz in einer Farbkastenkonstruktion,
Fig. 4 einen vertikalen Schnitt durch das Dichtungsteil gemäß Fig. 3,
Fig. 5 einen horizontalen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines Dichtungsteiles,
Fig. 6 einen Ausschnitt in teilweise geschnittener Explosionsdarsteilung, der die Befestigungseinrichtungen, das Dichtungsteil nid die Farbwalze zeigt,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Farbkastenkonstruktion nach Fig. 1 und
Fig. 8 eine Vorderansicht auf diese Farbkastenkonstruktion.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel betrifft die Anwendung der Dichtungsanordnung in einer Druckmaschine mit Gehäusewänden 10, welche Befe stigungs einri chtungen 12 für eine Farbwalze 14 tragen. Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, weisen die Befestigungseinrichtungen je einen Flansch 16 für die Anbringung dieser Einrichtungen an den Gehäusewänden 10 auf. Die Befestigungseinrichtungen 12 enthalten auch eine Bohrung 18, die so bemessen ist, daß sie die Wellenzapfen 20 der Farbwalze 14 aufnehmen können, die gegenüber der Walze selbst einen geringeren Durchmesser aufweisen.
Die Farbwalze 14 arbeitet auf herkömmliche Weise in Verbindung mit einem Farblineal 22. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist das Farblineal an den Stellen 24 an einem Querteil 26 der Farblinealeinheit bzw. Dosiereinrichtung 28 befestigt. Diese Dosiereinrichtung ist darüber hinaus mit Seitenwänden 30 versehen, und die Kombination der Farblinealanordnung, der Seitenwände 30 und der Farbwalze 14 bildet den Behälter zur Aufnahme der Druckfarbe. Eine Mehrzahl von Justierschrauben 32 ist vorgesehen, um die Stellung des Farblineals relativ zur Farbwalzenoberfläche einstellen zu können. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, sind diese Justierschrauben im Abstand voneinander entlang der Erstreckung des Farblineales angeordnet, so daß unterschiedliche Einstellungen über die Länge gemacht
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werden können, in Abhängigkeit von dem Farbbedarf für bestimmte Stellen beim Druckvorgang.
Die in Fig. 2 dargestellte Gehäusewand 10 ist durch eine oder mehrere Querstreben 34 mit der gegenüberliegenden Gehäusewand verbunden, und die Walze 14 ist an ihrem anderen Ende von einer entsprechenden Befestigungseinrichtung 12 getragen, die an der gegenüberliegenden Gehäusewand befestigt ist. Die Seitenwände 30 der Dosiereinrichtung 28 enthalten jede eine öffnung 36 mit einem Durchmesser, der es gestattet, die Dosiereinrichtung um die Bef estigungs einrichtungen 12 herum anzubringen. An gegenüberliegenden Seiten der Befestigungseinrichtungen 12 sind Flächen 40 vorgesehen, und ein mit der Öffnung 36 in jeder Seitenwand der Dosiereinrichtung in Verbindung stehender Durchtritt 38 ist so bemessen, daß die Dosiereinrichtung 28 auf die Befestigungseinrichtungen aufgesetzt werden kann, indem die ^/eiligen Durchtritte 38 über die jeweiligen Flächen 40 geschoben werden. Wie in Fig. gezeigt, wird die Dosiereinrichtung dann relativ zu den Befestigungseinrichtungen verdreht, wodurch die Einrichtung in ihrer Betriebsstellung gehalten wird. Die Dosiereinrichtung kann natürlich durch Rückdrehen in eine Stellung, bei der sich die Durchtritte 38 in Ausrichtung mit den Flächen 40 befinden, wieder aus der Maschine entfernt werden.
Wenn die Dosiereinrichtung an den Befestigungseinrichtungen 12 angebracht wird, gelangen die einander zugewandten Innenflächen der Seitenwände 30 in Berührung mit Dichtungsteilen 42, die an den entgegengesetzten Enden der Farbwalze 24 angeordnet sind. Die gemeinsame Länge der Farbwalze und der Dichtungsteile ist derart, daß sie vor dem Einsetzen der Dosiereinrichtung langer ist als der Abstand zwischen den
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Innenflächen der Seitenwände 30 der Dosiereinrichtung. Venn dementsprechend die Dosiereinrichtung in ihre Betriebsstellung in bezug auf die Farbwalze 14 gebracht wird, gelangen die Innenflächen der Seitenwände 30 mit den Dichtungsteilen 42 in Eingriff und pressen diese Dichtungsteile gegen die Stirnflächen der Farbwalze 14. Diese Anordnung sichert einen festen Sitz für die Dichtungsteile in bezug auf die Walze.
Die Di chtungs teile 42 sind im einzelnen in den Fig. 3 und dargestellt, und sie sind als ringförmiges Teil mit zweiteiligem Aufbau ausgebildet, der ein zusammendrückbares Körperteil 24 und ein steifes Einsatzteil 46 umfaßt. Das zusammendrückbare Teil kann aus einem synthetischen Elastomermaterial oder aus Gummi bestehen, während das Einsatzteil ein Stahlteil sein oder aus einem ähnlichen steifen Material bestehen kann.
Die innere Dichtfläche jedes Dichtungsteiles ist mit ringförmigen Nuten 48 und 50 versehen, und, wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, wird diese mit Nuten versehene Dichtfläche in Berührung mit einer Stirnfläche der Farbwalze gedrückt, wenn die Dosiereinrichtung, wie oben erwähnt, in die Maschine eingesetzt ist. Das Vorhandensein der Nuten minimiert den gegenseitigen Flächenkontakt der jeweiligen Oberflächen und reduziert dadurch die Reibung während des Betriebes. Diese Anordnung verstärkt auch den Druck in den Dichtbereichen, wodurch eine Wanderung von Druckfarbe über die Dichtfläche jedes Dichtungsteiles in die Walzenlagerung hinein unterbunden wird.
Das steife Einsatzteil 46 weist die Gestalt einer Unterlegscheibe mit geraden Seitenkanten 52 auf. Der gesamte Außen-
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umfang einschließlich der äußeren Teile der geraden Seitenkanten 52 stimmt mit der Innenfläche der Wand 54 überein, welche von dem zusammendrückbaren Teil 44 des Dichtungsteiles gebildet wird. In der Herstellungspraxis kann das steife Einsatzteil 46 in eine Form eingelegt werden, worauf das zusammendrückbare Körperteil 44 dann um das steife Einsatzteil herum geformt wird, um so das Dichtungsteil als eine zusammenhängende Einheit auszubilden.
Durch das zusammendrückbare Teil wird ein innerer, ringförmiger Wandbereich 56 begrenzt. Dieser Wandbereich 56 weist eine sägezahnartig ausgebildete Innenoberfläche 58 auf, die in unmittelbare Berührung mit einer eingedrehten Oberfläche 60 des Wellenzapfens 20 der Farbwalze 14 gelangt, wenn das Dichtungsteil in seine Einsatzstellung in der Vorrichtung gebracht wird.
Wie am besten aus Fig. 6 zu erkennen ist, weist der Wellenzapfen 20 der Farbwalze 14 eine Eindrehung 60 in einem Bereich auf, der der Stirnfläche 62 der Farbwalze unmittelbar benachbart ist. Der Innendurchmesser der Innenwand 56 des Dichtungsteiles 42 ist vorzugsweise etwas geringer als der Außendurchmesser der Eindrehung 60. Wenn die Farbwalze, wie in Fig. 2 gezeigt, eingebaut ist, umgibt die Innenwand 56 des Dichtungsteiles die Oberfläche der Eindrehung 60 und liegt dicht an dieser Oberfläche an, wie es sich aus den unterschiedlichen Durchmessern ergibt. Das Vorsehen der sägezahnartigen Fläche 58 hat sich als besonders wirksame Barriere erwiesen, um eine Wanderung von Druckfarbe entlang der Wellenzapfen 20 zu unterbinden. Das Vorsehen der Eindrehungen 60 stellt ein zusätzliches Merkmal dar, das dazu beiträgt, die Farbwanderung zu minimieren.
Die Befestigungseinrichtungen 12, die die Enden der Farbwalze 14 tragen, weisen eine ringförmige Schulter 64 auf, welche so dimensioniert ist, daß sie zwischen der Innenkante des steifen Einsatzteiles 46 und der benachbarten Innenwand des zusammendrückbaren Körperteils 44 des Dichtungsteiles aufgenommen werden kann. Es sei darauf hingewiesen, daß die einander abgewandten äußeren Flächen 66 der Schulter 64 Fortsetzungen der Flächen 40 an den Befestigungseinrichtungen 12 bilden, wodurch auch die Schultern 64 eine nicht kreisförmige Gestalt haben. Durch Vorsehen einer Ausbildung für die ringförmige Schulter 64, wie sie dargestellt ist, wird das Dichtungsteil automatisch an einer Rotation gehindert, sobald es auf die Befestigungseinrichtungen aufgesetzt ist. So wird durch die entsprechende nicht kreisförmige Ausbildung des steifen Einsatzteiles 46 und der Schulter 64 ein Zusammenpassen zwischen beiden Teilen erreicht, durch das das Dichtungsteil in der Vorrichtung stationär gehalten wird, obwohl es fest anliegend gegen die rotierende Stirnfläche 62 der Farbwalze 14 gedrückt ist.
Fig. 5 zeigt ein Dichtungsteil 68 von etwas abgewandelter Ausbildung. In diesem Fall ist an der Innenwand des Dichtungsteiles eine ringförmige Wulst 70 ausgebildet. Diese Wulst 70 hat einen Innendurchmesser, der kleiner ist als der Außendurchmesser der Eindrehung 60, so diß auch dieses Dichtungsteil 68 mit festem Sitz an der Oberfläche der Eindrehung 60 des Wellenzapfens 20 anliegt. Im übrigen ist die in Fig. 5 dargestellte Ausbildung die gleiche wie vorstehend in Verbindung mit dem Dichtungsteil 42 beschriebenj, und auch diese Ausbildung des Dichtungsteiles bietet ein wirksames Mittel zur Vermeidung von Leckproblemen in Konstruktionen der beschriebenen Art.

Claims (1)

  1. Görtz, Dr. Fuchs,
    * -. Pcstfacii 26^6 ; ~/ ο ι ο η ο
    Sonnenbergar Straps 1CO J 4 Z I O U Z
    D 6200 Wiesbaden 1 Telefon 06121/560034
    D 4
    7. Juni 1984
    Fu/Ra.
    A. B. Dick Company, Chicago, Illinois / U.S.A.
    Dichtungsanordnung für eine Walzen-Dosiereinrichtung für Flüssigkeiten
    Patentansprüche
    1.) Dichtungsanordnung in einer Einrichtung mit einer Walze und einer zugehörigen Dosiereinrichtung sowie mit Befestigungseinrichtungen für eine drehbare Lagerung der Walze an ihren Enden und zum Halten der Dosiereinrichtung, zur Verbesserung der Abdichtung gegen Flüssigkeitsleckagen im Bereich der Walzenenden für eine Vorrichtung, in der eine Flüssigkeit benutzt wird, gekennzeichnet durch
    an jedem Ende (62) der Walze (14) angeordnete, komprimierbare, ringförmige Dichtungsteile (42, 68),
    an den Befestigungseinrichtungen (12) und an den Dichtungsteilen (42, 68) jeweils vorgesehene Paßeinrichtungen (40; 52) zum Festhalten der Dichtungsteile (42, 68) gegen eine Drehung relativ zu den Befestigungseinrichtungen (12) und
    an der Dosiereinrichtung (28) vorgesehene Seitenwände (30),
    O 's- Z ] J d Z. - 2 -
    wobei die Dichtungsteile (42, 68) zwischen den Seitenwän~ den C30) und den Walzenenden (62) zusammengedrückt sind, wenn die Dosiereinrichtung (28) in die Vorrichtung eingesetzt ist.
    2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (30) sich gegenüberliegende Innenflächen aufweisen, die direkt mit den Dichtungsteilen (42,
    68) in Berührung gelangen, wenn die Dosiereinrichtung (28) sich an ihrem*Platz befindet, um jedes Dichtungsteil (42, 68) zwischen einer dieser Innenflächen und einer Stirnfläche (62) der Walze (14) zusammenzudrücken.
    3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßeinrichtungen aus einem nicht kreisförmigen Fortsatz an jeder Befestigungseinrichtung (12) und eLner in ihren Abmessungen diesem Fortsatz entsprechenden Ausnehmung in jedem Dichtungsteil (42, 68) bestehen, wobei jeder dieser Fortsätze von der Ausnehmung innerhalb eines Dichtungsteiles aufgenommen werden kann.
    4. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsteil (42, 68) aus einem zweiteiligen Aufbau besteht, mit einem zusammendrückbaren Körper (44) und einem steifen Einsatzteil (46), wobei die Ausnehmung zur Aufnahme eines solchen Fortsatzes teilweise durch das Einsatzteil (46) begrenzt ist.
    5. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Dichtungsteil (42, 68) eine Dichtfläche für die Berührung mit einer Stirnfläche
    O -
    ■-I -J 1—
    (62) der Walze (14) aufweist, wobei diese Dichtfläche mit Nuten (48, 50) versehen ist, um die Reibung zwischen der Dichtfläche und der Walzenstirnfläche (62) zu minimieren und um zu verhindern, daß Flüssigkeit entlang der Dichtfläche wandert.
    6. Dichtungsanordnung nach, einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (14) an jedem Ende mit einem Wellenzapfen (20) geringeren Durchmessers versehen ist, und daß jedes Dichtungsteil (42, 68) mit einer Öffnung zur Aufnahme eines Wellenzapfens (20) versehen ist, deren Durchmesser kleiner als der Außendurchmesser des Wellenzapfens (20) ist, wodurch das Dichtungsteil (42, 68) satt anliegend um den Wellenzapfen (20) herum sitzt.
    7. Dichtungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wellenzapfen (20) mit einer Eindrehung (60) versehen ist, die unmittelbar an die Stirnfläche (62) der Walze (14) angrenzt, und daß das Dichtungsteil (42, 68) in dieser Ausdrehung (60) sitzt.
    8. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7t dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser jedes Dichtungsteiles (42, 68) größer ist als der Außendurchmesser der Walze (14), so daß die Dichtungsteile (42, 68) eine Schranke gegen den seitlichen Übertritt von Flüssigkeit über die Walzenenden hinaus bilden.
    9. Dichtung für den Einsatz in Verbindung mit einer Walze in einer Vorrichtung zum Abdichten von Flüssigkeitsleckagen im Bereich der Walzenenden, gekennzeichnet durch
    ein zusammendrückbares ringförmiges Dichtungsteil (42, 68) zur Anordnung an jedem Ende der Walze (14) aus einem zweiteiligen Aufbau mit einem zusammendrückbaren Körper (44) und einem steifen Einsatzteil (46) sowie einer zwischen dem Körper (44) und dem Einsatzteil (46) ausgebildeten Ausnehmung, die dafür vorgesehen ist, ein an der Vorrichtung befestigtes Teil aufzunehmen, um das Dichtungsteil (42, 68) bei Betrieb der Vorrichtung gegen Drehung zu sichern.
    10. Dichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsteil (42, 68) so ausgebildet ist, daß es um einen an jedem Ende der Walze (14) ausgebildeten Wellenzapfen (20) kleineren Durchmessers paßt, und daß die Seite des Dichtungsteiles (42, 68), die derjenigen mit der Ausnehmung gegenüberliegt, mit einer Dichtungsfläche versehen ist, welche gegen eine Stirnfläche (62) der Walze (14) anpreßbar ist.
    11. Dichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsfläche mit Nuten (48, 50) zur Minimierung der Reibung zwischen der Dichtungsfläche und der Walzenstirnfläche (62) versehen ist.
    12. Dichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Öffnung zur Aufnahme dieses Wellenzapfens (20) aufweist, deren Durchmesser kleiner als der Außendurchmesser des Wellenzapfens ist, so daß das Dichtungsteil (42, 68) dicht anliegend um den Wellenzapfen (20) herum sitzt.
    13. Dichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wellenzapfen (20) mit einer Eindrehung (60) versehen ist, die unmittelbar an die Stirnfläche (62) der
    <-> ■ --ι -ι ^ η ο O - ι I ^ ο Z
    Walze (14) angrenzt, und daß das Dichtungsteil (42, 68) in dieser Ausnehmung (60) sitzt.
    14. Dichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser jedes Dichtungsteiles (42, 68) größer ist als der Außendurchmesser der Walze (14), so daß die Dichtungsteile (42, 68) eine Schranke gegen den seitlichen übertritt von Flüssigkeit über die Walzenenden hinaus bilden.
    15. Dichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Öffnung zur Aufnahme eines an der Walze (14) ausgebildeten Wellenzapfens (20) aufweist, deren innere Umfangsflache mit sägezahnartigen Rillen (58) versehen ist, die in axialer Richtung der Öffnung im Abstand voneinander angeordnet sind.
    16. Dichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine öffnung zur Aufnahme eines an der Walze (14) ausgebildeten Wellenzapfens (20) aufweist, deren innere Umfangsfläche mit einer ringförmigen Wulst (70) zur Anlage gegen den Wellenzapfen (20) versehen ist.
    17. Dichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das steife Einsatzteil (46) aus Metall und der zusammendrückbare Körper (44) aus einem Elastomermaterial besteht, welches um das Einsatzteil (46) herum geformt ist.
    18. Dichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (46) eine nicht kreisförmige Öffnung begrenzt.
    ύ l\ Z ι J j 2 - 6 -
    19. Dichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der zusammendrückbare Körper (44) eine ringförmige Innenwand aufweist, deren Durchmesser Heiner ist als die Öffnung in dem Einsatzteil (46), wodurch diese Ausnehmung zwischen dem Einsatzteil (46) und der ringförmigen Wandung eingegrenzt ist.
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