DE586316C - Maschine zum Auftragen eines Klebmittels auf den Rand einer Laufsohle - Google Patents

Maschine zum Auftragen eines Klebmittels auf den Rand einer Laufsohle

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DE586316C
DE586316C DEU11580D DEU0011580D DE586316C DE 586316 C DE586316 C DE 586316C DE U11580 D DEU11580 D DE U11580D DE U0011580 D DEU0011580 D DE U0011580D DE 586316 C DE586316 C DE 586316C
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
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    • A43D25/00Devices for gluing shoe parts
    • A43D25/18Devices for applying adhesives to shoe parts
    • A43D25/181Devices for applying adhesives to shoe parts by rollers
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Maschine. zum Auftragen eines Klebmittels auf den Rand einer Laufsohle Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine zum Auftragen eines Klebmittelstreifens, insbesondere eines Pyroxylinzementstreifens, auf den Randeiner Laufsohle, welche am Schaft mit dem Klebverfahren befestigt werden soll. Dieser Rand ist zweckmäßig wenigstens an einigen Stellen abgeschärft, und der aufgetragene Klebstoffstreifen reicht vielfach nicht bis zur Außenkante der Sohle, so daß hier ein kle'bstofffreier Rand gebildet -werden soll. Dies verhindert, daß Klebstoff beim Andrücken der Sohle nach außen vordringt. Auch sonst ist es wichtig, die Menge des aufgetragenen Klebstoffes richtig zu bemessen und zu verhindern, daß die Breite des Klebstoffstreifens zu groß wird, um eine saubere Arbeit zu erzielen. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ,dieses Ziel dadurch erreicht, daß das Werkstück in bekannter Weise von einer angetriebenen Auflagerrolle vorgeschoben wird, mit welcher aber eine Kantenführung zusammenwirkt, die die Form einer gleichfalls angetriebenen Rolle besitzt. Dadurch -wird erreicht, daß ein gleichmäßiger Torschub des Werkstückes eintritt, der ein gleichmäßiges Auftragen des Klebstoffes ergibt: Dabei muß Sorge getragen werden, 'daß die Kantenvorschubrolle nicht mit Klebstoff beschmutzt wind, um die Sohlenkante sauber zu erhalten. Auch die Werkstücktragrolle muß mit einem Abstreifer versehen sein, um nicht Klebstoff auf die Außenseite der Sohle kommen zu lassen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des 'Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht des Maschinenkopfes.
  • Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch den Angriffspunkt der Auftragerolle und der Trägerrolle.
  • Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung.
  • Fig. q. ist eine Einzelansicht der Werkstückträgerrölle mit teilweise weggelassenen Maschinenteilen.
  • Fig. 5 ist ein vergrößerter Schnitt der in Fig. q. dargestellten Werkstückträgerrolle. Fig. 6 und 7 sind Einzeldarstellungen verschiedener Klebstoffabstreicher.
  • Fig.8 ist eine perspektivische Ansicht der Führungsrolle und Trägerrolle.
  • Fig. 9 und io zeigen mit Klebstoff versehene Schuhsohlen.
  • Die Maschine, deren Bauart im wesentlichen bekannt ist, umfaßt ein Gestell io, in dem eine Welle 12 eine Klebstoffauftragerolle 1q, trägt, die von einem Behälter 16 oberhalb dieser Rolle mit Klebstoff gespeist wird. Eine Konsole 18 ist bei 70 an dem Maschinengestell angelenkt und trägt eine Welle 20, an der sich eine Werkstückträgerrolle 22 befindet. Von einer Riemenscheibe z4 aus werden die beiden Wellen i2 und 2o getrieben.
  • An der Konsole 18 ist ein Gehäuse 30 mit einem Lager 32 (Fig. 2) für die Welle 2o angebracht, das durch eine Daumenschraube 34 gehalten wird, die durch einen Schlitz in der Konsole 18 hindurchragt. Das Gehäuse 30 weist ebenfalls ein Lager 36 (Fig. 2) für eine senkrechte Welle 38 auf, an der sich eine drehbare Kantenführung 4o befindet. Die Kantenführung 4o besitzt einen nach unten ragenden zylindrischen Flansch 42, durch welchen das Lager 36 vor Klebstoff geschützt wird. Diese Kantenführung wird von der Welle 2o durch Kegelräder 44 getrieben, wobei das untere der Kegelräder eine Muffe 46 mit einer Keilnut zur Aufnahme eines Keiles 48 aufweist. Auf diese Weise wird eine ununterbrochene Treibverbindung zwischen der Welle 2o und der Kantenführung 4o, ungeachtet der jeweiligenEinstellung derFührung, gewährleistet. Die Kantenführung 40 wird in der durch einen Pfeil in Fig. i angedeuteten Richtung gedreht und unterstützt dabei den Vorschub der Schuhsohle 5o, die sich zwischen der Klebstoffauftragerolle 14 und der Trägerrolle 22 befindet, wobei die Sohlenkante mit dem Flansch 42 der Führung 40 in Berührung steht. Damit Klebstoff, der zufälligerweise auf- die Kantenführung 40 geraten ist, nicht auf dieSohlenkante übertragen wird, ist ein Abstreicher 52 (Fig. 8) an dem Gehäuse 3o angebracht, der mit der Kantenführung in Eingriff steht. Der Abstreicher 52 besitzt weiterhin Arme 54, 56, die die obere und untere waagerechte Fläche der Kantenführung 40 von Klebstoff frei halten. Es wird somit durch diese Vorrichtung nicht nur der Vorschub des Werkstückes unterstützt, sondern auch ein Beschmieren der Sohlenkante mit Klebstoff verhindert.
  • In das Lager 32 des Gehäuses 30 ist eine Anschlagschraube 58 eingeschraubt, die mit einem Teil des Gestells io in Eingriff steht und so die Aufwärtsbewegung der Konsole 18 und damit der Trägerrolle 22 begrenzt, wodurch auch eine Berührung der Trägerrolle mit der Auftragerolle 14 verhindert wird. Die Konsole 18 wird in der gewünschten Einstellung nachgiebig durch eine Feder 6o gehalten (Fig. i). Die Feder 6o umgibt eine Stange 62, die an einem herabragenden Arm 64 der Konsole angelenkt ist. Eine Muffe 66, die die Stange 62 umfaßt und in das Maschinengestell eingeschraubt ist, kann, um die Spannung der Feder 6o zu verändern, betätigt werden. Eine weitere Anschlagschraube 68 tritt mit dem herabragenden Arm 64 in Berührung und begrenzt dessen Bewegung im Zeigersinne. Um die Trägerrolle 22 zum Zweck einer leichten Einführung des Werkstückes herabdrücken zu können, ist eine Trethebelverbindung, wie in Fig. i dargestellt, vorgesehen, durch welche die Konsole 18 um ihren Drehzapfen 70 gedreht werden kann. Zu diesem Zweck besitzt ein an dem Gestell drehbarer Winkelhebel 72 einen gegabelten oberen Arm, der mit einem Bund 74 der Stange 6z in. Eingriff tritt, wobei an dem waagerechten Arm des Winkelhebels 72 eine Trethebelstange 76 angelenkt ist, deren Aufwärtsbewegung durch eine Anschlagschraube 78 in einem Block 8o, der durch eine Schraube 82 an der Stange angeklemmt ist, begrenzt wird.
  • Um die der Auftragerolle 14 zugeführte Klebstoffmenge leicht bemessen zu können, ist die Rolle in einem Gehäuse 84.' zwischen Platten 86, 88 (Fig. 2 und 4) angebracht. Weiterhin befinden sich waagerechte Platten go, 92 an dem Gehäuse 84, die eine verstellbare Ausflußöffnung bilden, wobei die Platte 92 weiterhin als ein Abstreicher und Verteiler wirkt und die Menge von Klebstoff, die von der Rolle 14 aufgenommen werden soll, bestimmt. Die durch eine Schraube 94 verstellbare Platte 92 ist so angeordnet, daß sie nur mit dem Mittelteil der Rollenperipherie in Eingriff steht. Das innere Ende dieser Platte g2 besitzt Zähne 96, die in Rillen 98 in der Auftragerolle eingreifen.
  • Die Auftragerolle besitzt, wie in Fig. 6 und 7 dargestellt, Rillen 98, die durch eine Mehrzahl pyramidenförmiger Erhebungen an der Rollenoberfläche gebildet werden, wobei die in die Rillen 98 eindringenden Zähne 96 eine gleichmäßige Verteilung der Klebstoffmenge besorgen und ebenfalls an der Rolle erhärtete Klebstoffteile entfernen. In einer Maschine der dargestellten Bauart wird meistenteils Pyroxylinzement verwandt, wobei beim Auftragen eines Klebstoffstreifens rot von bestimmter Breite die Möglichkeit besteht, daß sich der Klebstoffstreifen seitwärts ausbreitet. In der vorliegenden Maschine sind deshalb in Verbindung mit der verstellbaren Platte 92 feststehende, waagerechte Platten io4, io6 an dem Gehäuse 84 befestigt und haben die Aufgabe, wie in Fig. 7 dargestellt, Klebstoff von den Randteilen der Rollenseiten und dem Randteil der Rollenperipherie bis zu der ersten Rille 98 an jeder Seite vollkommen zu entfernen. Wenn die Rolle mit dem Werkstück in Berührung kommt, trägt sie den Klebstoff in einem Streifen auf, der schmaler als die Breite der Rolle ist, wodurch die Gefahr eines ungebührlichen Ausbreitens des Streifens io2 verringert ist. Um weiterhin den auf das Werkstück aufgetragenen Klebstoff genau nach Menge und Auftragefläche zu bestimmen und ein Herabtropfen des Klebstoffes von der Rolle auf das Werkstück zu vermeiden, ist ein klingenförmiger Abstreicher und Verteiler io8 gleitbar in dem unteren Teil der Seitenplatten 86 und 88 angebracht und steht mit der Rollenperipherie, unmittelbar bevor diese mit dem Werkstück in Berührung kommt, in Eingriff. Dieser Klebstoffverteiler io8 besitzt ein abgeschrägtes Ende; das Klebstoff gleichmäßig über der Rolle verteilt und die Auftragung eines Streifens von gleichmäßiger Dicke gewährleistet. Der Verteiler io8 besitzt ebenfalls seitliche Endteile, die die Seitenränder der Auftragerolle überdecken und jeglicher Tendenz des Klebstoffes, sich auszubreiten, entgegentreten. Die Einstellung dieses Verteilers wird durch 'eine Schraube iio bestimmt. Es ist ebenfalls wünschenswert, daß Fremdkörper, wie z. B. Lederstaub oder Schmutz, nicht von der nach oben gehenden Seite der Rolle 14 mitgenommen werden, zu welchem Zwecke eine Abstreicherklinge 112 an den Seitenplatten 86, 88 die nach oben gehende Seite der Auftragerolle reinigt. Dieser Abstreicher i i--, kann durch eine Schraube 114 eingestellt werden und besitzt weiterhin die Aufgabe, den Klebstoff zurückzuhalten, wenn die Maschine ohne Abschluß des Klebstoffzuflusses abgestellt worden ist.
  • Es ist weiterhin von besonderer Wichtigkeit, daß die Peripherie der Trägerrolle 22 von Klebstoff frei gehalten wird. Infolgedessen ist an dem Gehäuse 12o, das teilweise die Trägerrolle umgibt und durch Schrauben 122 (Fig. 8) an dem Gehäuse 33 festgehalten wird, ein nach unten ragender Abstreicher 124 angebracht (Fig. 3). Das untere Ende dieses Abstreichers 124 steht mit der Peripherie der Werkstückträgerrolle 122 in Eingriff und entfernt jeglichen Klebstoff, der zufälligerweise an diese Rolle gelangt ist. Das mit der Rolle unmittelbar in Berührung stehende, nach innen gebogene Ende des Abstreichers 124 besteht aus einem Stück Filz i26, das durch eine Platte 128 an dem Abstreicher festgeklemmt ist. Der Abstreicher i24 ist durch Schrauben 13o an dem Gehäuse i2o befestigt. Die Schrauben 13o ragen lose durch Ohren an dem oberen Ende des Abstreichers 124. Federn 132, die die Schrauben 130 umgeben, liegen gegen die Außenflächen des Abstreichers 124 an und drücken denselben nach der Rolle 22 zu. Diese Einwärtsbewegung des Abstreichers wird durch eine Anschlagschraube 134 begrenzt. Der von dem Abstreicher 124 entfernte Klebstoff wird in einem Behälter 136 aufgefangen, der mit seinen einwärts gebogenen Kanten 138 (Fig. 4) in Rillen 140 (Fig. 8) des Gehäuses i2o gleitbar ist. Dieser Behälter 136 ist ebenfalls so ausgebildet, daß der von dem Abstreicher 52 herabtropfende Klebstoff aufgefangen wird. Zu diesem Zwecke besitzt der Behälter einen Ansatz 142 (Fig. 4) unterhalb des Abstreichers 52 mit einer Üffnung i44' in der Behälterseite.
  • Es ist wünschenswert, den Randteil der Sohle 50 in inniger Berührung mit der Auftragerolle 14 zu halten, was unter Umständen, insbesondere angesichts der Tatsache, daß die Randteile der Sohle nicht immer gleichmäßig dick abgeschärft sind, erschwert ist. Die Werkstückträgerrolle 22 ist deshalb vorteilhaft etwas kegelstumpfförmig und nachgiebig angeordnet, um verschiedenen Werkstückdicken Rechnung tragen zu können. Die Werkstückträgerrolle mag, -wie in Fig. 2 dargestellt, aus einem mittleren Teil 15o mit einem Gummiring 152, bestehen. Seitliche Klemmplatten 154, die von einer Mutter 156 festgehalten werden, halten ebenfalls den Gummiring und die gesamte Rolle auf der Welle 2o. Vorzugsweise wird, wie dargestellt, die Rolle an ihrer größeren Umfangslinie beim Eingriff auf die Sohle leicht zusammengedrückt. Das Gehäuse i2o besitzt einen Ansatz 158 (Fig. 4), der die Mutter 156 umschließt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Rolle, die in Fig. 4, 5 und 8 dargestellt ist, besteht die Rolle aus einem festen Metallgehäuse 16o, dessen Rückseite 162 eine Öffnung 164 mit abgerundeten Ecken aufweist, wobei der Durchmesser der Öffnung -etwas größer ist als der der Welle 20. Diese Rolle besitzt dieselben erstrebten Vorteile als die nachgiebige Gummirolle, da sie bezüglich der Welle 2o leichte Kippbewegungen ausführen kann. Die Rolle wird zu diesem Zwecke durch eine kreisförmige Scheibe 166 an der Welle festgehalten. Die Scheibe 166 paßt in einen abgesetzten Teil 168 der Welle ein und wird gegen die von diesem Teil 168 gebildete Schulter durch eine Klemmplatte i7 o gehalten, die wiederum durch eine Scraube 172 (Fig.8) an der Welle festgehalten- ist. Die Klemmplatte 17o besitzt eine Rippe 174, die in einen Schlitz an dem Ende der Welle und ebenfalls in eine entsprechende Rille in einem Nabenteil 176 (Fig. 8) .der kreisförmigen Scheibe 166 einpaßt, wodurch eine Drehbewegung der Scheibe 166 an der Welle verhindert wird. Die Treibverbindung zwischen dem Rollengehäuse 16o und der Scheibe 166 wird durch Schrauben 178 hergestellt, die die Endplatte i8o der Rolle mit dem Gehäuse 16o verbinden. Diese Schrauben laufen durch rechteckige Ausschnitte in der Scheibenkante (Fig. 8) und passen nur lose in diese Ausschnitte, wodurch eine relative Bewegung zwisehen der Scheibe 166 und dem Gehäuse 16o ermöglicht ist. Die Endplatte i8o besitzt einen kleinen Ansatz i84, der in die Innenseite des Gehäuses 16o einpaßt und ebenfalls einen Ansatz 186 aufweist, der zusammen mit der Nabe 176 eine Feder 188 trägt. Diese Feder 188 drückt mit einem Ende gegen die Seheibe 166 und mit ihrem anderen Ende gegen die Endplatte i8o und ist bestrebt, die Rückseite 162 des Rollengehäuses in Berüh--rung mit der Scheibe 166 zu halten. Auf Grund der Tiefe und Weite der Ausbuchtung i82 und der Größe der Öffnung 164 ist eine geringe radiale Bewegung der Rolle bezüglich der Welle 2o und ebenfalls eine geringe Kippbewegung derselben gegen den Widerstand der Feder 188 ermöglicht. Wenn eine derartige Trägerrolle verwandt wird, wird vorzugsweiseein Abstreicher 19o (Fig. 8) durch Schrauben an dem Gehäuse 3o in unmittelbarer Nähe der Rückseite 162 der Rolle angebracht, -um jeglichen Klebstoff von der Rolle entfernen zu können. Dieser Abstreicher i9 .o verhindert ebenfalls eine rückwärtige Kippbewegung der Trägerrolle.
  • Beim Gebrauch der Maschine mag es wün--schenswert sein, einen Klebstoffstreifen 1o2 bis an die Sohlenkante 50, wie in Fig. 9 dargestellt, aufzutragen, in welchem Falle die sich drehende Kantenführung 40, 'wie in Fig. 2 dargestellt, eingestellt wird. Sollte jedoch ein Klebstoffstreifen 192 so aufgetragen werden, däß ein klebstofffreier Randstreifen 194 sich zwischen der Sohlenkante und dem Klebstoffstreifen 192 befindet, dann wird die Kantenführung 40 in der in Fig. i dargestellten Stellung eingestellt und der Klebstoffstreifen, wie in Fig. io erläutert; aufgetragen. 'Der Vorderteil der fertigbearbeiteten Sohle ist an der Außenseite etwas abgeschärft und besitzt an seinem Randteil einen Klebstoffstreifen i92 und weist ebenfalls einen klebstoffreien Randstreifen 194 an der Sohlenkante auf. Wie in fig. io dargestellt, ist der aufgetragene -Klebstoffstreifen so breit, daß die Streifen auf beiden Seiten der Sohle im Gelenkteil in-"-einander übergehen. Die Mitte des Vorderteiles wird vom Klebstoff frei gelassen, wodurch -nicht nur Klebstoff . erspart, soriderii auch die Biegsamkeit der Sohle beibehalten wird. Wenn der Klebstoffstreifen so aufgetragen wird, daß er von der Sohlenkante durch einen klebstofffreien Streifen getrennt ist, wird besonders vermieden, daß in dem fertigen SchuhKlebstoff seitlich an der Sohlenkante sichtbar ist oder bei dem Anpressen der Sohle herausgequetscht wird. Die Maschine wird, wie bekannt, betätigt. Die Trägerrolle 22 wird durch einen nicht dargestellten Trethebel herabgedrückt, das Werkstück eingeführt und das Auftragen des Klebstoffstreifens vorzugsweise an einem Punkt in der Nähe des Fersenteiles an einer Seite begonnen und längs der Sohlenkante um den Vorderteil der Sohle, wie in Fig.9 und io dargestellt, fortgeführt. Die Menge des aufzutragenden Klebstoffes kann durch die verschiedenen beschriebenen Abstreicher und Verteiler genau reguliert werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Maschine zum Auftragen eines Klebmittels auf den zweckmäßig abgeschärften Rand einer Laufsohle mit einer drehbaren Kantenführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenführung (4o) mit einer Antriebsvorrichtung (44, 46,q.8) versehen ist, die eine zwangsläufige Drehung der Kantenführung hervorbringt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenführung mit einem Klebstoffabstreicher (52) ausgerüstet ist, der zufällig auf die Kantenführung gekommenen Klebstoff abstreicht, ehe der mit Klebstoff behaftete Teil der Kantenführung wieder mit dem Werkstück (5o) in Berührung tritt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Kantenführung (4o) einen nach unten vorspringenden, das Lager (36) der Kantenführung umgebenden Flansch (42) besitzt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Abstreicher (12q.), der mit der das Werkstück stützenden Rolle (22) in Berührung steht und abgestrichenen Klebstoff einem besonderen Behälter (136) zuführt.
DEU11580D 1931-01-28 1932-01-05 Maschine zum Auftragen eines Klebmittels auf den Rand einer Laufsohle Expired DE586316C (de)

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DEU11580D Expired DE586316C (de) 1931-01-28 1932-01-05 Maschine zum Auftragen eines Klebmittels auf den Rand einer Laufsohle

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