DE2423530A1 - Vorrichtung zum auftragen von klebstoff an ein oder zwei bestimmten stellen auf verpackungsmaterial, insbesondere auf blaetter oder abschnitte zum verpacken von prismafoermigen produkten wie zigarettenpackungen und dergleichen mit hilfe von verpackungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum auftragen von klebstoff an ein oder zwei bestimmten stellen auf verpackungsmaterial, insbesondere auf blaetter oder abschnitte zum verpacken von prismafoermigen produkten wie zigarettenpackungen und dergleichen mit hilfe von verpackungsmaschinen

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Description

Patentanwälte 2 4 2 O 5 J
Dipl.- Ing. Werner Beyer
Dipl.-Wirfsch.-lng. Bernd Jochem
6 FRANKFURT/M., Staufenstr. 36,11. FaIlNr. 98
G. D Societa per Azioni Bologna / Italien
VORRICHTUNG ZUM AUFTRAGEN VON KLEBSTOFF AN EIN ODER ZWEI BESTIMMTEN STELLEN AUF VERPACKUNGSMATERIAL, INSBESONDERE AUF BLÄTTER ODER ABSCHNITTE ZUM VERPACKEN VON PRISMAFORi-IIGEN PRODUKTEN WIE ZIGARETTENPACKUNGEN UND DERGLEICHEN MIT HILFE VON VERPACKUNGSMASCHINEN.
Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Auftragen von Klebstoff an einer oder zwei bestimmten Stellen auf Verpackungsmaterial, insbesondere auf Blätter oder Abschnitte zum Verpacken von prismenförmigen Produkten wie Zigarettenpackungen und dgl- mit Hilfe von Verpackungsmaschinen. In den automatischen Verpackungsmaschinen für prismenförmige Produkte, wie zum Beipiel Zigarettenpackungen und dgl., werden
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dis einzeln und rasch aufeinanderfolgend zu den in einer Verpackungsstation der Verpackungsmaschine einzeln angeordneten Produkten geschickten Verpackungsmaterialblätter oder Abschnitte mit Hilfe von sogenannten Gummiervorrichtungen auf dem Weg zu dieser Verpackungsstation wenigstens auf einer Seite und an einer oder mehreren bestimmten Stellen mit Klebstoff versehen, um die entsprechenden Hüllen nach abgeschlossener Verpackung verschliessen zu können. In der Praxis hat sich gezeigt, dass die Versiegelungsränder, das heisst die Ränder, welche normalerweise die Verpackung fest verschliessen, eng und mit dem ganzen äusseren Rand auf dem darunterliegenden Verpackungsmaterial anliegen müssen, das heisst der äussere Rand oder Abschnitt darf nicht von dem darunterliegenden Material gelöst sein, um eine Verpackung zu erzielen, welche den verschiedenen praktischen und Sicherheitsansprüchen vollauf entspricht, welche bei den auf die Verpackung folgenden Vorgängen gestellt werden. Um eine solche Verpackungsstruktur zu erzielen, muss der Klebstoff längs des bzw. der entsprechenden Ränder des Verpackungsmaterialblattes oder Abschnitts aufgetragen werden, und zwar in einem solchen Abstand von dem bzw. den Aussenrändern, dass einerseits der Klebstoff nicht'über den Blattrand fliesst und andererseits diese Aussenränder nicht von dem darunterliegenden Verpackungsmaterial gelöst bleiben. Für die
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oben genannten Produkte sollte der Abstand des Klebstoffes vom Aussenrand etwa 1 mm oder auch weniger betragen. Bei langen zu verleimenden Abschnitten oder Rändern ist es empfehlenswert, den Klebstoff auf einer oder mehreren etwa 3 mm hohen und parallel längs dieses Randes verteilten Zonen aufzutragen, wie es zum Beispiel aus Fig. 1 der anliegenden Zeichnungen ersichtlich ist, in welcher ein Verpackungsb'latt oder Abschnitt 1 dargestellt ist, in dem die idealen Zonen 2 und 2a für das Anbringen des Klebstoffes eingezeichnet sind, um die äussere Hülle einer sogenannten "amerikanischen" vereinfacht in Fig. 2 dargestellten Zigarettenpackung 3 zu verschliessen.
Der Klebstoff oder Leim ist üblicherweise in einer Wanne oder einem Behälter angeordnet. Der Leim wurde anfänglich von einem eil zigen Organ zum' Verpackungsmaterial befördert. Dieses Organ bestand einerseits aus einem drehbaren Element, welches den Leim direkt aus dem Behälter entnahm . und andererseits aus einem ortsfesten Element bzw. einem sogenannten Abkratzer, der auf das drehbare'Element eingestellt werden konnte und die zu befördernde Leimdicke bestimmte.
Dieses System zeigte seine Grenzen, als die mit dem Fortschreiten der Technik erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit der Verpackungsmaschinen eine erhebliche Zunahme der Winkelgeschwindigkeit des drehbaren Elementes notwendig machte. Dadurch
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konnten Leimspritzer entstehen und ausserdem waren die Leimspuren auf den Blättern oder Abschnitten nicht perfekt ausgeführt; infolge der Gsschwindigkeitsvergrösserung dieser Vorrichtungen wurde der Klebstoff nicht gleichmässig auf dem Verpackungsmaterial aufgetragen.
Um diese Mangel zu beseitigen wurde darauf in Verbindung mit dem drehbaren Element eine Trommel oder ein Tampon verwendet, welcher den Leim direkt aus dem Behälter entnahm, ..und dessen Achse parallel zu der Achse des drehbaren Elementes verlief. Ausserdem drehte sich diese Trommel entgegengesetzt zur Drehrichtung dieses Elementes, so dass dieses drehbare Element den Klebstoff von der Oberfläche dieser Trommel entnahm und darauf zum Verpackungsmaterial brachte.
Eine solche Vorrichtung ist zum Beispiel im italienischen Patent Nr. 803.351 des gleichen Anmelders beschrieben, bei welcher das drehbare Element mit einer oder mehreren radial verlaufenden Scheidewänden versehen ist, die im Verlauf.einer Drehung zuerst mit der zylindrischen, mit einer Leimschicht bedeckten Oberfläche der sich in der Gegenrichtung drehenden Trommel und darauf mit der Oberfläche jedes Blattes oder Abschnitts in Berührung kommen, welche somit genau auf den für die perfekte Verschliessung der Hülle gewählten Zonen gummiert werden. · .
Auch derart konstruierte Vorrichtungen haben jedoch Mängel
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gezeigt, wenn sie mit Hochleistungs-Zigarettenverpackungsmaschinen, wie zum Beispiel nach dem italienischen Patent Nr. 803.352 des gleichen Anmelders zusammen verwendet worden sind.
Bei diesen Vorrichtungen bemerkt man, und zwar, besonders bei hohen Drehgeschwindigkeiten, eine .Ansammlung von Klebstoffteilchen an den mit Bezug auf die Vorschubrichtung hinteren Rändern der für den Leimtransport bestimmten Zonen des drehbaren Elementes, wenn sich diese Zonen von der Oberfläche der in entgegengesetzter Richtung drehenden Trommel lösen.
Auf diese Art und Weise ve'rgrössern sich die gummierten Zonen auf dem Verpackungsmaterial, welche sich bis über den Rand der B*lätter oder Abschnitte hinaus ausdehnen können, wodurch die folgenden Verpackungsvorgänge'schwer beeinträchtigt werden.
Wenn der Leim über den Rand hinausfliesst, kann es vorkommen, dass die ununterbrochen und schnell aufeinander beschickten Blätter oder Abschnitte aneinander kleben bleiben, wodurch die Beschickungsstrasse des- Verpackungsmaterials verstopft wird. Ausser'einer grossen Materialverschwendung bedeutet das, dass die ganze Maschine angehalten werden muss. Zum besseren Verständnis der obigen Beschreibung dient die in Fig. 3 abgebildete beispielsweise Zeichnung, in der die
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in entgegengesetzter Richtung drehende Trommel mit 4 bezeichnet ist. Aus dieser Figur sind ausserdem das Element 5 für die Beförderung des Klebstoffes mit Hilfe der Oberflächen 5a, 6a der radialen Seheidewände 5b, 6b sowie der' Punkt 7 ersichtlich, wo sich die Klebstoffteilchen-ansammeln und dadurch .." " diese Entnahme- und Ubergabeflächen 5a, 6a vergrössern. Nach der Feststellung, dass die entgegengesetzten Drehbewegungen der beiden beweglichen Organe sowie die hohe Viskosität der verwendeten Klebstoffe bei der Entstehung dieses Phänomens eine Rolle spielten, hat der Anmelder in seinem italienischen Patent Nr. 834.014 eine Gummiervorrichtung beschrieben, bei welcher diese Organe sich in der gleichen Richtung drehen, was mit Bezug auf dieses spezielle Problem zu glänzenden Erfolgen führte.
Diese Lösung sieht ausserdem die übliche ortsfeste Platte bzw. Abkratzer vor, welche senkrecht zur Oberfläche der in entgegengesetzter Richtung drehenden Trommel-angeordnet und einstellbar ist, so dass die Starke der Leimschicht auf der Oberfläche dieser Trommel je nach Bedarf verändert werden kann.
Die zuerst erwähnten Gummiervorrichtungen.mit einem einzigen drehbaren Obergabeorgan weisen gegenüber den nachher beschriebenen Vorrichtungen einen besonderen Vorteil auf, da die übergabe des Klebstoffes zum Verpackungsmaterial von einem
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Organ ausgeführt wird, welches den Leim direkt aus dem Behälter entnimmt. . ' Diese Eigenschaft der Gummiervorrichtungen mit einem einzigen drehbaren Element ist besonders vorteilhaft, '-wenn die Verpackungsmaschine zum Beispiel infolge eines Uriterbruchs in der Verpackungsmaterialbeschickung anhält. In diesen Fällen wird die Gummiervorrichtung üblicherweise in Betrieb gelassen, nachdem man sie von der Verpackungsmaterialbeschickungsstrasse entfernt hat, um zu verhindern, dass diese Strasse mit Leim beschmiert wird; andererseits besteht die Möglichkeit^ diese Gummiervorrichtung anzuhalten. ^ In beiden Fällen kommt es vor, dass in den Entnahme- und Ubergabezonen des drehbaren Elementes infolge des trocknenden Leimes Verkrustungen entstehen, welche zu den oben genannten Nachteilen und insbesondere zur Vergrösserung der Oberflächen dieser Zonen führen.
Es ist klar, dass die beinahe ständige Berührung eines einzigen beweglichen Organs mit der Flüssigkeit die Entstehung von Verkrustungen aus getrocknetem Leim beim Leerlauf dieses drehbaren Organs verhindert, oder, im Fall eines Haltes, bei der Wiederinbetriebsetzung zum schnellen Auflösen dieser Verkrustungen' beiträgt.
Dazu kommen noch die mit einer im Vergleich zu. den'Vorrichtungen mit zwei U-bergabeorganen einfacheren und daher· wirt-
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schaftlicheren Konstruktion verbundenen Vorteile. Aus diesen Gründen hat sich die heutige Technik wieder dem alten System der direkten Klebstoffübergabe vom Behälter zum Verpackungsmaterial mit Hilfe eines einzigen drehbaren Organs zugewandt.
Nach einer herkömmlichen Lösung besteht das drehbare Organ aus einer Vielzahl von koaxialen Scheiben und arbeitet Jtiit Ab- , kratzelementen zusammen., welche automatisch zwei verschiedene Arbeitsstellungen einnehmen können: in der erstan Stellung kratzen sie den Leim vorn und seitlich'an diesen Scheiben vollständig ab, während sie in der zweiten Stellung vom
0 Umfang dieser Scheiben entfernt sind, und zwar im Bereich der Zonen, welche für die übergabe und Auftragung des Klebstoffes auf dem Verpackungsmaterial bestimmt sind. Die vorliegende" Erfindung hat das Ziel, eine Gummiervorrichtung bereitzustellen, welche alle oben genannten Nachteile beseitigt und die vorteilhaften Eigenschaften der ersten Gummiervorrichtungen mit einem einzigen drehbaren Organ mit der Fähigkeit verbindet, in Verbindung mit den mo- r dernsten Hochleistungsyerpacküngsmaschineri zu arbeiten. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf eine oder mehrere bestimmte Zonen von in automatischen Verpackungsmaschinen verarbeiteten Blättern für die:Verpackung .von im wesentlichen prismenförmigen
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Produkten wie Zigarettenpackungen und dgl., bestehend aus einem drehbaren Ubergabemittel mit einer oder mehreren Scheiben mit unregelmässigen Profilen, welche mit Zonen mit grösserer radialer Ausdehnung versehen sind für die direkte Übergabe des Klebstoffes von einem Behälter zu einer entsprechenden Anzahl von bestimmten Zonen auf dem Verpackungsmaterial, wobei diese Vorrichtung gekennzeichnet ist" durch ein Paar .von in Verbindung mit dieser bzw. diesen Scheiben des Übergabemittels arbeitenden Abkratzelementen für die totale Entfernung des Klebstoffes von den beiden Seitenflächen dieser.Scheibe bzw. Scheiben bevor der"Klebstoff, aufgetragen wird, sowie durch ein Dosierelement für die Dosierung und gleichmassige Verteilung des Klebstoffes auf den Zonen mit grösserer radialer" Ausdehnung, dieser Scheibe bzw. Scheiben, wobei diese Abkratz- und Dosierelemente im Bereich, in dem sie mit dieser bzw. diesen drehbaren Scheiben zusammenarbeiten, mit einer zur Bewegung dieser Scheiben entgegengesetzten Bewegung versehen sind, wobei es sich im Falle einer'Drehbewegung um eine Bewegung in der gleichen Richtung des oben genannten drehbaren Mittels mit einer oder mehreren Scheiben handelt.
Weitere Kennzeichen und Vorteile gehen klarer aus der folgenden genauen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes mit Bezug auf die anliegenden bei-
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spielsweisen Zeichnungen hervor. Darin zeigt: Fig. 1, 2 und 3: ein Verpackungsblatt mit den idealen Zonen
für das Auftragen des Klebstoffes bzw. eine mit dem in Fig. 1 abgebildeten Blatt hergegestellte Zigarettenpackung in perspektivischer Ansicht bzw. eine schematische Darstellung des Betriebsprinzips einer herkömmlichen Gummiervorrichtung in Seitenansicht; Fig. 4: eine perspektivische Ansicht der Gummiervorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung; Fig. 5: eine Ansicht im Grundriss der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung.
Wie oben gesagt, ist in Fig. 1 ein Blatt.bzw. ein Abschnitt 1 für die Verpackung "einer in Fig. 2 abgebildeten Zigarettenpackung 3 dargestellt, während Fig. 3 die schematische Darstellung des Betriebsprinzips einer herkömmlichen Gummiervorrichtung für die Auftragung des Klebstoffes auf dieses Blatt 1 zeigt.
Dieser Klebstoff muss auf jedem dieser Verpackungsmaterialblätter 1 auf Stellen 2 und 2a aufgetragen werden, welche derart gewählt werden, dass eine perfekte Verschliessuhg der Packung 3 erzielt wird, und zwar auch bei einem langen kontinuierlichen Betrieb der Gummiervorrichung, und ohne dass die Nachteile der nach den vorher beschriebenen Prinzipien
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arbeitenden Gummiervorrichtungen auftreten.
Mit Bezug auf Fig. 4 und 5 wird der rechteckige Klebstoffbehälter mit 8 bezeichnet. Von zwei gegenüberliegenden Rändern dieses Behälters 8 wird die in Pfeilrichtung f' drehende Achse 9 abgestützt, welche auf in ,diesen Fig. 4 und 5 nicht abgebildete Art und Weise angetrieben wird.
Auf die Achse 9 sind drei Scheiben 10, 11 und 12 aufgezogen, deren unterer Teil in den Behälter 8 eingetaucht ist.. Diese Scheiben haben einen unregelmässigen Umriss; mit Zonen 13 mit grÖsserer radialer Ausdehnung für die Beförderung des Leimes zu den Verpackungsblättern 14, welche zwischen den Füh-
■.) ■ rungsflachen 15 und 16 auf einer waagrechten Ebene und in senkrechter Richtung zur Achse 9 hindurchlaufen (siehe Pfeil f ") .
Eine von der Achse 18 getragende Gegenrolle 17 wirkt bei der Gummierung der Verpackungsblätter durch die oben genannten Zonen 13 als Kontrastel'entent. Mit Bezug auf die Vorschubrichtung des Verpackungsmaterials ist vor der Achse 9.jeder Gummierscheibe 10, 11 und 12 ein Paar sogenannter Abkratzscheiben 19 bzw. 20 bzw. 21 zugeordnet. Diese Scheibenpaare sind auf die zur Achse 9 parallele Achse 22 aufgezogen, welche auf in Fi'g* 4 und 5 nicht abgebildete Art und Weise von den Rändern des Behälters 8 unterstützt wird und sich in Pfeilrichtung £"', das heisst in der gleichen Richtung wie die Achse 9 (Pfeil £')
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dreht.
Jede Gummierscheibe ist mit einem bestimmten Abschnitt zwischen die beiden Scheibe des entsprechenden Paares geschoben, da die Scheiben jeden Paares 19, 20 und 21 mit Hilfe-einer Muffe 19', 20' bzw. 21' in der Grössenordnung des Scheiben— durchmessers 10, 11 bzw. 12 voneinander distanziert sind. Die Innenflächen der Scheiben jeden Paares liegen derart an den Seitenflächen der entsprechenden Gummierscheibe. an, dass auf diese letztere nach dem Austritt aus dem Behälter 8 eine eigentliche Abkratzwirkung ausgeübt und der Leim dadurch vollständig davon entfernt wird.
Die Zonen 13 mit der Aufgabe, den Leim während der Drehung der".Gummierscheiben auf. "das Verpackungsmaterial zu befördern, sind dagegen von Seiten der Muffen 19', 20' bzw. 21' keiner abkratzenden Wirkung unterstellt. Diese Muffen haben die Aufgabe durch eine geeignete radiale Abmessung oder durch Einstellen des Abstandes zwischen den Achsen 9 und 22 die Stärke der mit Hilfe der oben genannten Zonen 13 beförderten Leimschicht zu bestimmen und regelmässig zu machen, indem sie den überflüssigen Leim beseitigen.
Zwischen den Abkratzscheiben jeden Paares 19, 20 und 21 ist ein ortsfestes Abkratzelement 23, 24 bzw. 25 angeordnet, welches sich bis zur entsprechenden Dosiermuffe 19r, 20' und 21' erstreckt. Diese ortsfesten Abkratzelemente 23, 24 und 25
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werden von einem Element 26 getragen, welches auf eine beliebige Art und Weise unterstützt wird, wie zum Beispiel von den Seitenwänden des Behälters 8, und gegenüber dem entsprechenden Dosierelement verstellt werden kann.
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Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    f 1. jVorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf eine oder mehrere bestimmte Zonen von Verpackungsmaterialblättern und insbesondere von Blättern oder Abschnitten (14) für die Verpackung von im wesentlichen prismenfSrmigen Produkten, wie Zigarettenpackungen und dgl. in automatischen Verpackungsmaschinen, bestehend aus einem drehbaren Übergabemittel mit einer oder mehreren Scheiben (10, 11, 12) mit unregelmässi— gen Profilen, welche mit Zonen (13) mit grösserer radialer Ausdehnung versehen sind für die direkte. Übergabe des Klebstoffes von einem Behälter (8) zu einer entsprechenden Anzahl· -von bestimmt en -Zonen auf dem Verpackungsmaterial (1-4), wobei diese Vorrichtung gekennzeichnet ist durch ein Paar von in Verbindung mit dieser bzw. diesen Scheiben (10, 11, 12) des Übergabemittels arbeitenden Abkratzelementen (19, 20, 21) für die totale Entfernung des Klebstoffes von den beiden Seitenflächen dieser Scheibe bzw. Scheiben (10, 11, 12) bevor der Klebstoff aufgetragen wird> sowie durch- ' ein Dosierelement (19*, 20", 21') für die Dosierung und gleichmässige Verteilung des Klebstoffes auf den Zonen (13) mit grösserer radialer Ausdehnung dieser Scheibe bzw. Scheiben (10, 11, 12), wobei diese Abkratz- und Dosierelemente
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    (19, 20, 21 b2w. 191, 20», 21') im Bereich, in dem sie mit dieser bzw. diesen drehbaren Scheiben zusammenarbeiten, mit einer zur Bewegung dieser Scheiben entgegengesetzten Bewegung versehen sind, wobei.es sich im Fall einer Drehbewegung um eine Bewegung ^f") in der gleichen Richtung (f) des. oben genannten drehbaren Mittels mit einer oder mehreren Scheiben (10, 11, 12) handelt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar Abkratzelemente (19, 20, 21) und das der gleichen Scheibe (10, 11, 12) des drehbaren Übergabemittels entsprechende Dosierelement (191, 20', 21') aneinander befestigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das jeder Scheibe (10, 11, 12) des drehbaren Mittels entsprechende Paar Abkratzelemente (19, 20, 21) aus zwei koaxialen Scheiben besteht, zwischen denen das Dosierelement (191, 20', 21') als zylindrisches Distanzstück auf die gleiche Achse montiert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, gekennzeichnet durch ein ortsfestes Abkratzelement (23, 24, 25), welches zwischen dem Paar beweglicher Abkratzelemente (19, 20, 21) angeordnet ist und die Oberfläche des Dosierelementes (191, 20', 21 ·) berührt. . -'*
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