DE19536674A1 - Vorrichtung zum Zuführen flüssigen Leims zu einem Leimauftragswerk - Google Patents
Vorrichtung zum Zuführen flüssigen Leims zu einem LeimauftragswerkInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen flüssigen
Leims zu einem Leimauftragswerk gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Packmaschinen der tabakverarbeitenden Industrie verpacken Blöcke
aus einer bestimmten Anzahl, z. B. 20, Zigaretten in Päckchen
oder Schachteln oder mehrere Zigarettenpäckchen in größere
Gebinde, beispielsweise in Stangen oder Kartons. Dazu werden
entsprechende Packmaterialzuschnitte um das Verpackungsgut
(Zigarettenblöcke, Päckchenarrays usw.) herumgefaltet und in
vorgegebenen Verschlußabschnitten verklebt. Der für die Verkle
bung erforderliche Leim wird mittels eines in die Maschine
integrierten Leimapparats auf die Packmaterialzuschnitte aufge
bracht, der ein entsprechendes Auftragswerk zum Übertragen von
Leim auf den Zuschnitt und eine Vorrichtung zum Zuführen des
Leims zum Auftragswerk aufweist.
Ein solcher Leimapparat nach dem Stand der Technik ist in der
Fig. 1 dargestellt. Er weist eine Leimwanne auf, in welcher
ein bestimmter Leimvorrat bereitgehalten wird. Die Zufuhr von
Leim aus einem vorgeschalteten Reservoir wird über ein Ventil
eingeschaltet, wenn der Leimpegel in der Wanne eine vorgegebene
Höhe unterschreitet, und wieder gesperrt, sobald er sein vorge
sehenes Maximum erreicht. In die Leimwanne taucht eine Entnahme
walze ein, die an ihrem Umfang eine Leimschicht aus der Wanne
austrägt und diese entweder unmittelbar an einen zu beleimenden
Zuschnitt oder eine Packmaterialbahn oder an weitere Walzen
eines Auftragswerkes abgibt. In der Figurenbeschreibung wird
noch näher auf diese Vorrichtung einzugehen sein. Einen ähnli
chen Leimapparat zeigt auch die EP 0 492 950 A1, wo allerdings
die Zufuhr des Leims zur Leimwanne, in welche eine Entnahmewal
ze eintaucht, nicht dargestellt ist.
Nachteilig ist bei diesen bekannten Beleimungssystemen, daß es
zumindest bei der Verwendung von PVA-Leimen durch die rotieren
de Entnahmewalze schon nach kurzer Betriebszeit zur Schaumbil
dung kommen kann. Dadurch vergrößert sich die Oberfläche des
Leimvorrats in der Leimwanne, der somit intensiv mit der Luft
reagieren kann. Die Folge ist die Bildung einer Haut auf der
Leimoberfläche, welche die Meßwerte des Füllhöhensensors für
die Steuerung der Leimzufuhr zur Wanne verfälscht. Die feste
Leimhaut simuliert für den Sensor eine Füllhöhe, die vom tat
sächlichen Leimpegel unter der Haut längst weit unterschritten
sein kann. Dadurch kann die Leimzufuhr zu den zu beleimenden
Artikeln gestört und sogar ganz unterbrochen werden. Weiter ist
nachteilig, daß an den für die Leimzufuhr zur Leimwalze er
forderlichen Ventilen Leimverkrustungen entstehen können, wel
che zur Verstopfung der Ventile und damit ebenfalls zu Betriebs
störungen führen. Die Vorrichtung erfordert daher einen ständi
gen Aufwand für Überwachung und Wartung. Hinzukommt, daß durch
die dauernde Bewegung der Entnahmewalze in der Leimwanne die
Dispersion des Leims zerstört wird, so daß der Leim in der
Wanne sehr schnell unter Nachlassen seiner Klebkraft verschleißt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere Vorrich
tung der eingangs beschriebenen Art anzugeben.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des
Anspruchs 1 enthaltenen Maßnahmen. Die Anordnung eines Über
laufs im Entnahmebehälter gestattet es, dem Entnahmebehälter
mehr Leim zuzuführen, als die Entnahmewalze für die Beleimung
des Verpackungsmaterials entnimmt. Dadurch läuft immer ein Teil
des Leimes von der Oberfläche des Leimvorrats im Entnahmebehäl
ter ab, wobei insbesondere auch eventuell entstehender Schaum
durch den Überlauf abfließt.
Fortführungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung
nach der Erfindung sind in den Kennzeichen der Unteransprüche
angegeben. Eine besonders bevorzugte Fortführung der Erfindung
stellt das Kennzeichen des Anspruchs 2 dar, weil das aktive Ab
saugen des Überschusses aus dem Entnahmebehälter durch den
Überlauf an der Oberfläche des Leimvorrates entstandenen Schaum
besonders wirksam entfernt, was zu einem sehr zuverlässigen und
dabei wartungsarmen Betrieb der Vorrichtung führt. Die Ausge
staltung der Vorrichtung nach Anspruch 3 stellt eine besonders
bevorzugte Variante dar, weil sie für den Überlauf keine Ein
bauten in dem Entnahmebehälter erfordert und außerdem eine sehr
einfache Einstellung des Leimniveaus im Entnahmebehälter erlaubt,
ohne daß zusätzliche bewegte Dichtungen erforderlich sind.
Anspruch 4 betrifft eine Ausführung der Vorrichtung, bei der der
Überlauf fest in den Entnahmebehälter integriert ist. Die Anord
nung nach Anspruch 5 bewirkt zuverlässig das Absaugen des Schau
mes an der Stelle, an der er sich wegen der Umdrehungsrichtung
der Entnahmewalze sammelt. So kann der Leimvorrat zuverlässig
sehr frei von Schaum gehalten werden. Die Ansprüche 6 und 7
betreffen Ausgestaltungen der Pumpe für das Absaugen des Über
schusses und des entstehenden Schaumes aus dem Entnahmebehälter,
wobei sich der Vorteil ergibt, daß mit einer Pumpe gleichzeitig
mehrere Entnahmebehälter berücksichtigt werden können. Anspruch
8 betrifft die Angabe eines speziellen Leims für die Verwendung
in Packmaschinen der tabakverarbeitenden Industrie.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß wirksam der Schaumbildung
in dem Leimbehälter eines Leimapparates entgegen gewirkt wird.
Das Vorsehen eines Überlaufs im Entnahmebehälter gestattet die
Zuführung von Leim zum Entnahmebehälter im Überschuß, wodurch
ein ständiger Leimkreislauf zwischen dem Vorratsbehälter und
dem Entnahmebehälter ermöglicht wird. Das Abziehen des Schaums
verhindert die Bildung einer Haut auf dem Leim, was die Belei
mung der Zuschnitte des Packmaterials zuverlässiger macht. Da
bei wird durch den Überlauf der Pegel im Entnahmebehälter auf
einfache Weise konstant gehalten, so daß für das Entnehmen des
Leims mittels der Entnahmewalze dauernd konstante Bedingungen
vorliegen. Bei der Beleimung der Zuschnitte ergeben sich damit
sehr reproduzierbare Ergebnisse. Zuführventile, die durch Leim
verkrustungen zu Betriebsstörungen führen können, sind bei der
Vorrichtung nach der Erfindung nicht erforderlich. Auch das er
höht die Betriebssicherheit der Vorrichtung. Da der Leim im
Leimvorratsbehälter durch die Zufuhr im Überschuß wenigstens
zum Teil dauernd ausgetauscht wird, kann auch die ständige
Bewegung der Leimwalze die Dispersion des Leims nicht zerstören,
so daß der Verschleiß des Leims, d. h. das Nachlassen seiner
Klebkraft, ausgeschlossen ist. Hinzu kommt, daß durch die Zu
führung des Leims aus dem Leimvorrat zum Entnahmebehälter mit
tels einer Pumpe die Zuverlässigkeit der Zuführung erhöht wird.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung nach
dem Stand der Technik und
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung nach
der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zum Zuführen von flüssigem Leim
zu einem Leimauftragswerk in einer Packmaschine der tabakverar
beitenden Industrie dargestellt, wie sie gemäß dem Stand der
Technik bekannt ist. Diese Vorrichtung weist einen Entnahmebe
hälter 1 in Form einer Leimwanne auf, der einen Leimvorrat 2
enthält. In den Leimvorrat 2 taucht eine in Pfeilrichtung 3 ro
tierende Entnahmewalze 4 ein und entnimmt dem Vorrat 2 an ihrem
Umfang eine Leimschicht, die sie entweder unmittelbar auf das
zu beleimende Objekt oder an weitere Übertragungsmittel eines
nicht weiter dargestellten Auftragswerkes übergibt. Um möglichst
konstante Bedingungen für die Leimentnahme aus dem Vorrat her
zustellen, ist ein Füllhöhensensor 6 vorgesehen, der auf ein
Ventil 7 wirkt, mit dem die Leimzufuhr aus einem Vorratsbehäl
ter 8 in Abhängigkeit von der Füllhöhe des Leims in dem Entnah
mebehälter 1 gesteuert wird. So wird die Füllhöhe im Entnahme
behälter 1 im wesentlichen konstant gehalten, indem die Leim
zufuhr durch das Ventil 7 geöffnet wird, wenn der Leimpegel im
Entnahmebehälter eine vorgegebene Höhe unterschreitet, und
gestoppt wird, wenn der Füllhöhensensor 6 feststellt, daß ein
voreingestellter oberer Leimpegel erreicht ist.
Bei diesem bekannten Beleimungssystem kommt es insbesondere bei
Verwendung von PVA-Leimen (PVA=Polyvinylacetat-Copolymer) wegen
der rotierenden Entnahmewalze 4 schon nach kurzer Zeit zur
Bildung von Schaum. Dieser Schaum vergrößert die Oberfläche des
Leims, der dadurch intensiv mit der Luft reagiert. Dadurch
bildet sich auf der Leimoberfläche eine Haut, die der Füllhöhen
sensor 6 als Oberfläche des Leimvorrates auch dann erfaßt, wenn
das Leimniveau im Vorratsbehälter unter der Haut bereits weiter
abgesunken ist. Das kann zu Unterbrechungen der Leimentnahme
durch die Entnahmewalze 4 und damit zu ungenügend verleimten
Produkten führen. Zusätzlich kann die Leimzuführung aus dem
Vorratsbehälter 8 über das Ventil 7 durch Leimverkrustungen
außer Betrieb gesetzt werden, was zu einschneidenden Funktions
störungen des Leimapparats führt. Der Leimapparat erfordert
daher ständige Kontrolle und Wartung. Da die Leimzuführung aus
dem Leimvorrat 8 bei dieser bekannten Anordnung allein aufgrund
der Schwerkraft erfolgt, muß der Leimvorrat 8 sehr hoch über
dem Entnahmebehälter 1 angeordnet sein, um einen ausreichenden
Leimfluß zu gewährleisten. Das erschwert das manuelle Nachfül
len des Leimvorrats 8. Hinzu kommt außerdem, daß die ständige
Bewegung der Entnahmewalze 4 in dem im Entnahmebehälter 1 ent
haltenen Leim infolgedessen geringer Menge den Leim sehr schnell
verschleißt, wodurch seine Klebkraft nachläßt, weil die Disper
sion des Leims zerstört wird.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2 erläu
tert. Die dort schematisch dargestellte Vorrichtung zum Zufüh
ren flüssigen Leims zu einem Leimauftragswerk in einer Packma
schine der tabakverarbeitenden Industrie weist wie die in Fig.
1 gezeigte Vorrichtung wieder einen Entnahmebehälter 1 mit
einer vorgegebenen Leimmenge 2 auf. In den Leim taucht die in
Pfeilrichtung 3 rotierende Entnahmewalze 4 ein. Im Unterschied
zu dem in Fig. 1 dargestellten Stand der Technik wird der Leim
dem Entnahmebehälter mittels einer Pumpe 9 aus einem Leimvor
ratsbehälter 11 zugeführt. Die Leimmenge im Vorratsbehälter 11
wird mittels eines nur schematisch angedeuteten Schwimmschal
ters 12 überwacht und bei Bedarf in bekannter Weise ergänzt.
Die Pumpe 9 fördert den Leim aus dem Vorratsbehälter 11 durch
eine Zuführleitung 13 in den Entnahmebehälter 1. Dabei ist die
Leimmenge, die die Pumpe 9 aus dem Vorratsbehälter 11 in den
Entnahmebehälter 1 fördert, größer als die durch die Entnahme
walze 4 aus dem Entnahmebehälter abgeführte Leimmenge. Der Leim
wird also durch die Pumpe 9 im Überschuß zum Entnahmebehälter 1
gefördert. Um dennoch das Leimniveau im Entnahmebehälter 1 kon
stant zu halten, ist ein Überlauf 11 vorgesehen, durch den der
Überschuß abfließt. Als Überlauf dient das U-förmig verlaufende
Ende 16 einer Rückführleitung 17, die an die Saugseite der
Pumpe 9 angeschlossen ist. Das U-förmige Ende der Rückführlei
tung 16 taucht von oben in den Entnahmebehälter 1 ein und ist
so angeordnet, daß der offene Schenkel des U-Rohrs 16 als Über
lauf 14 die Füllhöhe des Leims 2 im Entnahmebehälter bestimmt.
Durch Verschieben dieses U-Rohres 16 nach oben oder unten kann
das Füllniveau im Entnahmebehälter geändert werden. Die Rück
führleitung 17 ist an die Saugseite der Pumpe 9 angeschlossen,
welche im Überlauf einen den Überschuß und den im Entnahmebe
hälter 1 entstehenden Schaum abziehenden Sog erzeugt. Da der
Überlauf 14 in Förderrichtung der Entnahmewalze 4 vor der Walze
angeordnet ist, wo sich der entstehende Schaum vorzugsweise
sammelt, wird der schäumende Leim durch den Sog zuverlässig aus
dem Entnahmebehälter entfernt, so daß er die Beleimung des Ver
packungsmaterials nicht beeinträchtigen kann. Die Rückführlei
tung 17 führt von der Druckseite der Pumpe 9 zurück in den
Vorratsbehälter 11. In diesem Vorratsbehälter löst sich der aus
dem Entnahmebehälter 1 zusammen mit dem Überschuß abgesaugte
Leimschaum auf.
Da durch die Zuführleitung 13 der Leim dauernd im Überschuß zu
dem Entnahmebehälter 1 gefördert wird, entsteht durch den Über
lauf 14 ein Leimkreislauf, der insbesondere für Dispersionslei
me vorteilhaft ist. Da der Leim im Entnahmebehälter 1 laufend
erneuert wird, bleibt die Leimdispersion im Entnahmebehälter
trotz der ständigen Bewegung der Leimwalze erhalten, so daß die
Klebkraft des Leims konstant bleibt und der Leim nicht ver
schleißt. Dies gilt insbesondere auch für die in den hier in
Frage kommenden Packmaschinen verwendeten PVA-Leime (PVA =
Polyvinylacetat-Copolymer). Es ist ersichtlich, daß auch bei
diesen Leimen die Schaumbildung wegen des aktiven Abzugs des
Überschusses samt des Schaumes durch die Pumpe 9 vermindert ist
und daß sich entstehender Schaum auf die Qualität der Beleimung
der zu beleimenden Objekte nicht auswirkt. Da für die Leimzufuhr
zu dem Entnahmebehälter 1 keine Ventile erforderlich sind,
bietet die Vorrichtung gemäß der Erfindung eine störungsfreie
Leimzufuhr zur Entnahmewalze.
Als Pumpe 9 wird gemäß der Erfindung vorzugsweise eine Mehrkam
mer-Membranpumpe eingesetzt, an welche sowohl die Zuführleitung
13 wie auch die Rückführleitung 17 angeschlossen wird. Außerdem
können an diese Leimpumpe weitere Leimapparate angeschlossen
sein. Fig. 2 zeigt den Entnahmebehälter 18 eines solchen zu
sätzlichen Leimapparates, der ebenfalls über die Zuführleitung
13 mit Leim beschickt wird. Der Überlauf 14 zum Entnehmen des
zugeführten überschüssigen Leims ist in diesem Fall als Rohr
stutzen 19 ausgebildet, der in den Boden des Entnahmebehälters
18 eingesetzt ist. Über eine Rückführleitung 21 ist dieser
Rohrstutzen 19 mit der Leimpumpe 9 und weiter mit dem Vorrats
behälter 11 verbunden, in welchen die Pumpe 9 den ablaufenden
Überschuß und den entstehenden Schaum zurückpumpt. In den Ent
nahmebehälter 18 taucht wieder eine Entnahmewalze 22 ein.
Eine hier in vorteilhafter Weise einsetzbare Pumpe ist bei
spielsweise die Druckluft-Membranpumpe des Typs AD 15 EEE der
Firma Almatec Maschinenbau GmbH, D-47475 Kamp-Lintfort.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Zuführen flüssigen Leims zu einem Leimauf
tragswerk in einer Maschine der tabakverarbeitenden Industrie,
insbesondere einer Maschine zum Verpacken von Zigaretten, mit
einem Leimvorratsbehälter, einem durch eine Zuführleitung aus
dem Leimvorratsbehälter auffüllbaren Entnahmebehälter zum Be
reithalten einer bestimmten Leimmenge und einer in den Entnah
mebehälter eintauchenden Entnahmewalze, dadurch gekennzeichnet,
daß der Entnahmebehälter (1, 18) einen Überlauf (14) zum Abfüh
ren von Leimüberschuß aus dem Entnahmebehälter aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Überlauf (14) mit einer Rückführleitung (17, 21) verbunden
ist und daß die Rückführleitung an eine Förderpumpe (9) ange
schlossen ist, die im Überlauf einen Sog zum Absaugen überschüs
sigen Leims aus dem Entnahmebehälter (1, 18) bewirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das eintrittseitige Ende (16) der Rückführleitung (17) im
wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und als Überlauf (14) von
oben in den Entnahmebehälter (1) eintaucht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Überlauf (14) als Rohrstutzen (19) ausgebildet und von
unten durch den Boden des Entnahmebehälters (18) geführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Überlauf (14) in Förderrichtung der Ent
nahmewalze (4, 22) gesehen vor der Walze im Entnahmebehälter
(1, 18) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß als Pumpe (9) eine Membranpumpe vorgesehen
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
als Pumpe (9) eine Membranpumpe mit mehreren Kammern vorgesehen
ist, an welche Zuführ- und/oder Rückführleitungen (13, 17, 21)
mehrerer Leimbehälter (1, 18) angeschlossen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß sie für das Zuführen von PVA-Leim (Poly
vinylacetat-Leim) zum Entnahmebehälter (1, 18) vorgesehen ist.
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