DE1858232U - Vorrichtung zum beleimen von zuschnitten od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum beleimen von zuschnitten od. dgl.

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DE1858232U
DE1858232U DE1962J0010292 DEJ0010292U DE1858232U DE 1858232 U DE1858232 U DE 1858232U DE 1962J0010292 DE1962J0010292 DE 1962J0010292 DE J0010292 U DEJ0010292 U DE J0010292U DE 1858232 U DE1858232 U DE 1858232U
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Germany
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der
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cuts
gluing
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DE1962J0010292
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Jagenberg Werke AG
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Description

  • Lor. rioäuu, LU. m ddal
    DieErfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beleimen von
    Zuschnittenoddgl. insbesondere in Faltscha-chtelklebemaachinen
    Bei Fltschachtelklebemasohinen oder ähnlichen Papierverarbei-
    tungsmaschinen, in denen im allgemeinen durch Stanzen und
    Rillen vorbereitete Zuschnitte zu Paltsohachteln od*dgl* ver-
    arbeitet werden sind Beletmvorrichtungen fay die Längeklebe-
    naht erforderlich, deren Beleimorgane unmittelbar im Bereioh
    derZusohnitt-Ferder-und FShruagsPgane angeordnet sind.
    Derartige Beleimvorrichtungen bestehen in der Regel aus einem
    Leimbehälter und aus Leimsoheiben, die auf die zu verarbeiten-
    den Zuschnitte mittel-oder unmittelbar einen Leimstreifen
    auftragen. Zur Srzielung eines fläohenaßig begrenzten und
    kantenparallelen Leimauftrages ist es insbesondere während
    dieses Arbeitsvorganges von großer Bedeutung, daß die Zuschnitte
    von den P8rder und Fährungsorganen geradlinig und zwangsläufig
    geführtwerden. Durch die daraus sich ergebende Notwendigkeit
    der Anordnung einer Vielzahl von Fhrungs und Transpörtyganen
    ergeben sich Schwierigkeiten bei der räumlichen Unterbringung
    desLeiauftrßgweykes. Aua diesem Grunde können derartige
    Beleimvorrichtungan nur verhältnismäßig klein ausgebildet
    werden woraus sieh der Nachteil ergibt, daß insbesondere bei
    Hochleistungsmaschinen sehr oft Leim nachgefüllt werden muß.
  • Dieses umständliche und zeitraubende Nachfüllen sollten selbsttätig arbeitende Nachfüllgeräte übernehmen, die in bestimmten Zeitabständen oder in Abhängigkeit vom Füllspiegel des Leimbehälters gesteuert werden. Derartige Geräte haben sieh jedoch in der Praxis nicht bewährt, da sie ein störungsfreies Nachfüllen nicht gewährleisten. Der Hauptgrund dafür liegt in der Neigung des Liebstoffes zum Erhärten und Verkrusten, woraus sich ein erhöhter wartungstechnischer Aufwand ergibt.
  • Zur Behebung dieser Nachteile wird nun erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Leim durch eine geschlossene Leimumlauf-leitung
    zur Verarbeitungs-bzw. zur Entnähmestelle zu führen. Die Anord-
    nung ist so getroffen, daß unter Einschaltung einer Leimförderpumpe ein ständiges Umlaufen des Leimes erfolgt. Durch den auf diese Weise erzeugten ununterbrochenen Leimkreislauf wird ein Erhärten oder Verkrusten des Leimes verhindert. Die Leimumlaufleitung ist im Bereich der Entnahmestelle mit Durchbrechungen versehen, die zur Aufnahme von ganz oder teilweise in den Leimstrom eintauchenden Entnahmeorganen dienen. Die Durchbrechungen entsprechen dabei im wesentlichen den Abmessungen der in diese eingreifenden entnahmeorgane. Hierdurch wird erreicht, daß der Leim weder durch äußere Einflüsse verschmutzen noch durch zu großen Luftzutritt erhärten oder verkrusten kann. Die Entnahmeorgane sind als umlaufende. den Leim unmittelbar an die Zuschnitte abgebende Scheiben ausgebildet, die mit Teilen ihres Umfanges in den Leimstrom eintauchen und diesem die zur Verarbeitung notwendige Leimmenge entnehmen. Der nicht verarbeitete und durch Schaber zurückgehaltene Leim fließt durch eine Leitung in einen Vorratsbehälter zurück und wird anschließend erneut der Entnahmestelle zugeführt.
  • Zur Regelung der Leimmenge an der Entnahmestelle ist dieser ein Drosselorgan vorgeschaltet. Der von diesem Organ zurückgehaltene Leimüberschuß wird durch eine Abzweigleitung, die zwischen dem Drosselorgan und der Druckseite der Leimförderpumpe angeordnet ist, unmittelbar dem Vorratsbehälter zugeführt. Die Größe des Vorratsbehälters ist so bemessen, daß eine Leimfüllung für einen großen Zeitraum ausreicht, so da6 der Nachteil dee häufigen umständlichen und zeitraubenden nachfüllens behoben ist. Darüber hinaus kann der Vorratsbehälter an einer beliebigen Stelle der Maschine oder außerhalb derselben angeordnet sein und ist daher leicht zugäng-
    lich.
  • Ein weiterer Vorteil eines derartigen Umlaufleimwerkes mit einer Leimförderpumpe besteht darin, daß zusätzliche Vorrichtungen zum Homogenisieren und laschen des Leimes überflüssig werden, da diese Funktionen von dem Leimwerk gleichzeitig übernommen werden Im folgenden wird an Hand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Teilseitenansicht einer Faltschachtelklebemaschine, Fig. 2 eine Seitenansicht des Leimwerkes, Fig. 3 eine Vorderansicht des Leimwerkes.
    , 1e. insbesondere Fig. 1 zeigt, besteht die gesamte Bele1mvor-
    richtung im wesentlichen aus einem Vowa. tsbehältar 1 einer
    Leimforderpumpe 2, den Leimleitungen 3 und 4, Einern Zwischen-
    stück 5 und einer Leimauttragasohe1be 6 eum Beleimen der Zu-
    schnitte 12. Das eigentliche Leiswerk das tat Bereioh der
    Zusohnitt-Förder-und-FUbrungsorgane S. 9. 10 und 11 angeord-
    net ist, wird, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, lediglich von dem Zwischenstück 5 und der Leimauftragsscheibe 6 gebildet. Dieser Leimauftragsscheibe 6 ist eine Gegenrolle 7 zugeordnet, die die Zuschnitte 12 gegen die Umfangsfläche der Leimauftragsscheibe 6 drückt. Das Zwischenstück 5 besteht aus einem rohrförmigen Hohlkörper, dessen innerer Querschnitt im wesentlichen dem der Leimleitungen 3 und 4 entspricht. Zur Entnahme des Leimes durch die Leimauftragssoheibe 6 ist das Zwischenstück 5 mit einer Aussparung 13 versehen, die teilweise durch die Platten 14 und E abgedeckt wird. Die Platte 15 ist als Schaber ausgebildet und zur Einstellung der Leimauftraggstärke mit Hilfe an sich bekannter, nicht dargestellter Mittel verschiebbar und feststellbar auf der Platte 14 angeordnet. Zur Regulierung der Leimmenge und damit des Leimspiegels innerhalb des Zwischenstückes 5 ist ein Drosselorgan 16 vorgesehen, das dem Zwischenstück 5 vorgeschaltet ist. Der von diesem Drosselorgan 16 zurückgehaltene Leimüberschuß wird durch die Abzweigleitung 17 unmittelbar in den Vorratsbehälter 1 zurückgeführt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Der von der Leimförderpumpe 2 geförderte Leim gelangt durch die Leitung 3 in den Innenraum des Zwischenstückes 5 und wird teilweise von der Leimauftragsacheibe 6, die an dieser Stelle in den Leimstrom eintaucht, entnommen und damit verbraucht. Der nicht verarbeitete Leim fließt durch die Leitung 4 wieder in den Vorratsbehälter 1 zurück und wird anschließend durch die Leimförderpumpe 2 erneut dem Zwischenstück 5 zugeführt. Durch den so entstehenden Leimkreislauf ist an der Entnahmestelle stets frischer Leim vorhanden und darüber hinaus wird ein Erhärten oder Verkrusten des Leimes verhindert.
  • Bei der Verarbeitung von Warmleim kann die Vorrichtung so ausgeführt werden, daß der Vorratsbehälter 1 und/oder die Leimleitungen 3 und 4 geheizt werden.

Claims (1)

  1. SchsansBches
    l.Verriehttm snm Beleiuen vn schnitten in j ? a. ltschachtel : lcbe m sshinensit einer in den LeiNVorra. t eitsnehonden nnl den Elebstoff an den Zuscimitt abgebenden Aftragsschcibe gekenn zeichnet durch eine geschlossene Leimmslanfleit (3, 4), die sexch ne ges uAt lediglih iN Bereich der Verarbeinngs-su. ntnamestelle einedas BiniaM. ehes. der Aftragas&heibe (6) gestattende Durch- brechungaufweist. 2.VorrichtuNg nach Anspre 3. dadurch, gekennzeichnet, daß die Durchbrechung im viesentlichen der-und der Abues-, ung der in diese eingreifenden mftragascheibe (6) entspricht. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen, l Rnd 2 dadurch gekennzeichnett da ?,. dor !"estelle (5) zur re3elunv d r d lle (r Ldmette ein Dros- selcrs (16) vorgeschaltet ist. 4. V&rrichtnag nach einem oder mehreren der Ansprühe l'-5, da- durch gelzennzeichnete daß ziiischer-der der Leimförder- ßTmpe (2) nd deader Jtsahmestelle (5 vorgeschalteten. Drossel- organ (16) eine Abseigleitusg (l ?) vorgesehen ist, die den Leim- berschnS in dGn TorratsbehLltey (l) suFokführt
DE1962J0010292 1962-02-16 1962-02-16 Vorrichtung zum beleimen von zuschnitten od. dgl. Expired DE1858232U (de)

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DE (1) DE1858232U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19536674A1 (de) * 1995-09-30 1997-04-03 Topack Verpacktech Gmbh Vorrichtung zum Zuführen flüssigen Leims zu einem Leimauftragswerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19536674A1 (de) * 1995-09-30 1997-04-03 Topack Verpacktech Gmbh Vorrichtung zum Zuführen flüssigen Leims zu einem Leimauftragswerk

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