AT223574B - Vorrichtung zur Farbzuführung für Schablonendruckmaschinen - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Farbzuführung für Schablonendruckmaschinen 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Farbzuführung für eine Schablonendruckmaschine mit horizontal angeordneter Druckunterlage und im Abstand über dem zu bedruckenden Material vorgesehenen Farbbehältern. 



   Bei Druckmaschinen, bei denen das zu bedruckende Material durch eine darüberliegende Schablone hindurch auf einer horizontal angeordneten Druckunterlage mittels einer über die Schablone sich bewegenden Rakel oder Walze bedruckt wird, erfolgte bisher die Farbzuführung gewöhnlich von Hand. Bei der Verwendung von Druckwalzen grösseren Durchmessers ist es auch bekannt, die Druckfarbe auf die Walze direkt aufzubringen, wobei die Farbmenge der Drehgeschwindigkeit angepasst werden kann. 



   Diese bekannten Einrichtungen eignen sich jedoch für Druckwalzen mit sehr kleinem Durchmesser 
 EMI1.1 
 nen Farbbehältern, aus denen die Farbe durch Leitungen auf die Schablone geführt wird. 



   Durch die Erfindung soll die Farbzuführung von Hand durch eine mechanische Einrichtung ersetzt und aber auch die Möglichkeit geschaffen werden, bei der Verwendung von jeder Art von Rakeln eine regulierbare Farbzuführung zu gewährleisten. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht darin, dass jeder   Farbbehälter als mindestens annähernd   über die ganze Breite der Schablone sich erstreckende Farbwanne ausgebildet ist, an deren Boden ein regulierbarer Farbausfluss vorgesehen ist. 



   Im einfachsten Fall ist diese Ausflussöffnung als Schlitz ausgebildet, dessen Breite, beispielsweise durch einen Schieber, veränderlich einstellbar ist. 



   Bei einer besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung sind am Boden der Farbwanne. über deren   ganzer Breite regelmässig   verteilt, Löcher mit veränderlichen Querschnitten vorgesehen. Die Regulierbarkeit der Durchflussmenge wird beispielsweise so erreicht, dass an dem sich nach unten verengenden Boden derFarbwanne eine mit den Löchern versehene zylindrische Rinne ausgebildet und in dieser eine verdrehbare   Ventilwelle   gelagert ist. 



   Da es aber auch oft notwendig ist, die Farbmenge entlang der Breite der zu bedruckenden Ware zu verändern, wird durch ein weiteres Kennzeichen der Erfindung vorgeschlagen, unter der Ausflussöffnung mindestens ein veränderlich einstellbares Abdeckorgan anzuordnen. Dabei können in einfachster   Ausfüh-   rung unter den Löchern der Farbwanne einzeln verstellbare Verschlussdeckel verwendet werden. Es ist aber auch möglich, unterhalb der Löcher eine   quer- und längsverschiebbare   mit mehreren Reihen verschieden gelagerter Öffnungen versehene Verschlusskappe anzuordnen. Dabei muss natürlich jede Reihe von Öffnunggen mit einer bestimmten Anzahl von Löchern der Farbwanne übereinstimmen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. 



   Die Fig. 1 zeigt in vereinfachter schaubildlicher Darstellung die erfindungsgemässe Vorrichtung, die Fig. 2 und 3 stellen eine Längsansicht und einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der Farbwanne und die Fig. 4 eine beispielsweise Ausführung der Verschlusskappe dar. 



   Auf der zu bedruckenden Ware   1,   die auf einem Drucktisch oder auf einem Drucktuch od. dgl. aufliegt, befindet sich die Schablone 2, auf der eine Rakel 3, beim Ausführungsbeispiel eine Rollrakel, die durch magnetische Kräfte bewegt wird, angeordnet ist. 



   Über der Schablone 2 ist entlang ihrer ganzen Breite eine Farbwanne 4 mittels eines Trägers 5 angeordnet. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1