DE499513C - Vorrichtung zum OEffnen beleimter Schachtelhaelse - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen beleimter Schachtelhaelse

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DE499513C
DE499513C DES87171D DES0087171D DE499513C DE 499513 C DE499513 C DE 499513C DE S87171 D DES87171 D DE S87171D DE S0087171 D DES0087171 D DE S0087171D DE 499513 C DE499513 C DE 499513C
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DE
Germany
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necks
glue
strips
opening
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Expired
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DES87171D
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English (en)
Inventor
Max Jaerschke
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SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
Original Assignee
SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
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    • B31B50/74Auxiliary operations
    • B31B50/81Forming or attaching accessories, e.g. opening devices, closures or tear strings

Description

  • Vorrichtung zum Öffnen beleimter Schachtelhälse. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Öffnen von Schachtelhälsen, bei der die Hälse senkrecht stehend durch die Anleimvorrichtungen geführt werden und dabei doppelseitigen Klebstoffauftrag erhalten. Bei diesen Maschinen wurde bisher das Öffnen des Halses dadurch herbeigeführt, daß die ein Friktionsgetriebe bildende Leimauftragvorrichtung gegen die durchgeführten Hälse so stark angepreßt wurde, daß letztere nach dem Verlassen der Leimwalzen sich aufspreizen, so daß sie geöffnet auf das Förderband zur Ablage kamen.
  • Diese Vorrichtung bietet jedoch nicht die Gewähr, daß sich die Hälse auch immer öffnen, da bei Abweichungen in der Dicke des Kartons naturgemäß auch der Preßdruck der Leimwalzen gegen den Hals verschieden ist, weshalb bereits vorgeschlagen wurde, den im Leimwerk mit Klebstoff versehenen Hals nach dem Verlassen des Leimwerkes bis zu einem einstellbaren Anschlag zu schieben. Durch das Antreffen an diesem Anschlag soll sich der Hals durch die Geschwindigkeit, mit der er gegen den Anschlag bewegt wird, und - infolge der ihm innewohnenden eigenen Spannung so weit öffnen, daß sich nunmehr ein Schieber gegen die hintere Kante des Halses legen kann. Durch die darauffolgende Vorwärtsbewegung des Schiebers . soll dann die vollkommene Aufrichtung des Halses in die Vierkantform durchgeführt werden. Bei dieser Art des öffnens des Halses hängt jedoch bis zu dem Zeitpunkt, in dem der Schieber sich hinter den Hals legt, der Öffnungsvorgang von gewissen unsicheren Faktoren ab, nämlich der Geschwindigkeit, mit der der Hals bewegt wird, sowie von der Spannung, die ihm innewohnt, die beide durch verschiedene Umstände sich ändern können. Insbesondere kann die Spannung ganz verschieden und sozusagen gleich Null sein, wenn der Schachtelhals sehr tief an den Umbiegekanten geritzt wurde, und es kann in, solchen Fällen, sofern sich der Hals nicht genügend aufrichtet, sich infolgedessen auch der Schieber zum Fertigaufrichten nicht hinter die Halskante legen. Dadurch aber würden Störungen beim Öffnen des Halses unvermeidlich sein.
  • Gegenüber diesem Bekannten unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß das Öffnen der Hälse, sobald letztere das Leimwerk verlassen haben, von Anfang an zwangsläufig in der Weise erfolgt, daß sich Leisten o. d,1., die mit Nadelspitzen versehen sind, gegen den beleimten Hals pressen. Die an den Leisteln vorgesehenen Nadelspitzen stechen sich in das Material ein und ziehen den Hals unbedingt im Laufe der Auseinanderbew.egu,ng der Leisten auseinander. Durch dieses zwangsläufige Öffnen besteht die G.mvähr, daß die Hälse auch tatsächlich geöffnet auf das Förderband usw. zu stehen kommen. Die Erfindung hat aber weiter den Vorteil', daß .die Anleimwalzen nicht mehr über dass normale Maß hinaus an den Hals angepreßt zu werden brauchen. Gemäß der Erfindung können aber auch die Mittel zum Öffnen des Halses gleichzeitig als Anlehnvorrichtung dienen, indem: bjeispxelsweise bei: der Verwendung von Leisten in :der aus,einandergespreizten Stellung nasch Freigabe des: Halses K lebstoffauftragwalzen sich heranhewegen und die Leisten mit frischem Leim versehen, dien sie dann an den Hals abgeben.
  • Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Ansicht und Abb. 2 einen Grundriß der Vorrichtung. Abb. 3 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform, bei: der die Leisten gleichzeitig den Klebstoff aufsaugen.
  • In den Abb. i -und z sind 2 die Schachtelhälse, die in bekannter Weise mittels Schiebers, Förderbandes o.-dgl. aus einen Aufgabestapel i (Abt. i) entnommen und den zum Beleimen dienenden Vorrichtungen, z. B. Kegelrädern 3, 4, die den Leim dem Behälter 5 entnehmen und unmittelbar auf die Hälse auftragen, zugeführt werden. Diese Kegelräder usw. werden in bekannter Weise mittels Kegel-, Zahnräder o. dgl. angetrieben und sind den verschiedenen Stiärken der Hälse entsprechend einstellbar angeordnet. Hinter diesen Leimwalzen befindet sich die aus den Leisten 7, 8 o. dgl. bestehende Vorrichtung zum Öffnen der Hälse. Diese Leisten sind mit Nadelspitzen 9, i o o. dgl. versehen, die den Hals in Richtung A anstechen und ihn während der Rückwärtsbewegung in Richtung B biss zu einem verstellbaren Anschlag o. dgl. (in der Zeichnung nicht besondiers dargestellt) führen. Hierbei wird der Hals auseinandergespreizt, wobei dGe Listen durch Führungen usw. gegeneinander verschoben werden, damit sie der Bewegung des Halses folgen. können, bis schließlich der Hals sich von den Nadelspitzen löst. Dier geöffnete Hals fällt stehend auf das Förderband 6 o. dgl. und wird von diesem evtl. einer weiteren Bearbeitungsmaschine zugeführt.
  • Dienen die Leisten zum Öffnen des Halses gleichzeitig auch zum Beleimen desselben, so kann die Vorrichtung in folgender Weise ausgebildet sein (Abt. 3) : Von einem Aufgabestapel i i wird jeweils der vorderste Hals mittels Schiebers 12 o. dgl. entnommen und zwischen. Führungsblechen 13 o. dgl. den Leimleisten 14, 15 zugeführt. Die Leimleisten 14, 15, die durch ein Gestänge 16, 17 o. dgl. in geeigneter Weise vor und zurück bewegt werden, bewegen sich, nachdem sie in ihrer rückwärtigen Stellung 14, 15' durch die auf und ab sich bewegenden Leimwalzen 18, 18' und i9, i9', die den Klebstoff den Leimbehältern 2o, 21 entnehmen, mit Klebstoff versehen wurden, gegen den heranbieförderten Hals 22 und pressen sieh fest an diesen an. Sie geben dadurch: den Klebstoff an den Hals beiderseitig ,ab und stechen sich, sofern die Leisten mit Nadelspitzen versehen sind (die Leimwalzen besitzen in diesiem Falle entsprechende Aussparunglen, um durch die Nadelspitzen beim Klebstoffauftrag nicht behindert zu werden), in zwei bei geöffnetem Hals sich gegenüberliegenden Seiten. fest und spreizen nun im Verlauf ihrer Rückwärtsbewegung den Hals auseinander. Dies geschieht zweckmäßig bis zu Anschlägen 23, 24, die gleichzeitig als Führungswand -längs eines Förderbandes 25 ausgebildet sein. können. Durch: die Weiterbewegung der Förderleisten geben allmäh-.lich die Nadelspitzen den Hals frei:, und dieser fällt nun geöffnet auf das Förderband 25 o. dgl., welches ihn der weiteren Bearbeitungsstelle zuführt.

Claims (3)

  1. PATPNTANSPRÜCHN: i. Vorrichtung zum Öffnen beleimter Schachtelhälse, dadurch gekennzeichnet, daß zwei: mit Nadelspitzen (9, r o) besetzte Leisten (7, 8) vorgesehen sind, die in gegenläufiger Bewegung zwei gegenüberliegende Seiten des durch Leimwalzen (3, 4) durchgezogenen Halses (2) anstechen und bei ihrer rückläufigen Bewegung den Hals auseinanderspreizen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Leimleisten (14, 15), die zum Aufspreizen des Halses dienen, gleichzeitig auch den Klebstoff auftragen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß hin und her bewegbare Klebstoffauftrabgwalzen (18, i g) die zum- Öffnen der Hälse vorgesehenen Leisten (14, 15) mit Klebstoff versehen, bevor sich diese gegeneinander bewegen.
DES87171D 1928-08-25 1928-08-25 Vorrichtung zum OEffnen beleimter Schachtelhaelse Expired DE499513C (de)

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