DE2722225A1 - Kantenanleimmaschine - Google Patents

Kantenanleimmaschine

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DE2722225A1
DE2722225A1 DE19772722225 DE2722225A DE2722225A1 DE 2722225 A1 DE2722225 A1 DE 2722225A1 DE 19772722225 DE19772722225 DE 19772722225 DE 2722225 A DE2722225 A DE 2722225A DE 2722225 A1 DE2722225 A1 DE 2722225A1
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Germany
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roller
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banding machine
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DE19772722225
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English (en)
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Wilfried Homeyer
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Torwegge Holztechnik & Co Kg 4972 Loehne De GmbH
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FRANZ TORWEGGE MASCHINENFABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D5/00Other working of veneer or plywood specially adapted to veneer or plywood
    • B27D5/003Other working of veneer or plywood specially adapted to veneer or plywood securing a veneer strip to a panel edge

Description

  • Kantenanleimmaschine
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine, mit der Kantenstreifen, wie Furnier- oder Kunststoffstreifen im Durchlaufverfahren an die Kanten plattenförmiger Werkstücke aus Holz, Holzwerkstoff od.dgi - angeklebt werden.
  • Bei derartige Kantenanleimmaschinen ist es bekannt, an dem Maschinengestell ein- oder beidseitig der Werkstückdurchlaufbahn jeweils zwei oder mehrere Magazine, z.B. als Rollenmagazine zu befestigen, aus denen wechselweise endliche Kantenstreifen abgezogen werden können, die mittels im spitzen Winkel zueinander verlaufender Streifenführungen der zu beklebenden Werkstückkante zugeführt werden. Um nach dem Leeren eines Magazines oder zur Aufklebung andersartiger Kantenstreifen die Magazine zu wechseln, wird selbsttätig mittels einer Wechselvorrichtung der nächstfolgende Kantenstreifen aus einem anderen Magazin herausgezogen und der Werkstückkante selbsttätig zugeführt. Derartige bekannte Wechselvorrichtungxhaben in nachteiliger Weise eine mechanisch aufwendige Steuereinrichtung, die auf Grund des Spieles der Einzelteile gegeneinander für den Verfahrenskontakt ein präzises Zuführen der nacheinander folgenden Kantenstreifen aus unterschiedlichen Magazinen beeinträchtigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kantenanleimmaschine mit einer Wechselvorrichtung auszustatten, die bei einfachem Aufbau ein wechselweises Vor- und/oder Zurückschieben von Kantenstreifen in technisch verbesserter Weise gestattet.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einer Kantenanleimmaschine mit einer anzuklebenden Kantenstreifen, wie Furnier- oder Kunststoffstreifen an durchlaufende Werkstücke aus Holz, Holzwerkstoff od.dgl. zubringenden Zuführeinrichtung, die zum wechselweisen Zuführen der Kantenstreifen mit einer mindestens eine Führungsbahn für die Kantenstreifen aufweisenden Wechselvorrichtung ausgestattet ist, diese Wechselvorrichtung mit einer drehbaren, in etwa parallel zueinander verlaufenden Führungsbahnen sich bewegende Kantenstreifen wechselweise vor- und/oder zurückschiebende Wechselrolle und mit einer damit zusammenwirkenden Gegenrolle ausgestattet, deren die Kantenstreifen zeitweise berührende Umfangsfläche wechselweise in die Führungsbahn der Kantenstreifen vorsteht oder diese freigibt.
  • Eine solche Wechselvorrichtung mit einer Wechselrolle und einer damit zusammenwirkenden Gegenrolle erfordert nur eine einfache Antriebseinrichtung, um die Rolle so zu bewegen, daß diese dann, wenn zwei Kantenstreifen gewechselt werden sollen, mit ihren Umfangsflächen in die Zuführbahn vorstehen, während ihre Umfangsflächen diese Führungsbahn dann freigeben, wenn aus einem Magazin fortlaufend der Kantenstreifen in Richtung auf die zu beklebende Werkstückkante gezogen wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Wechselrolle zwischen zwei etwa parallel verlaufenden Führungsbahnen gelagert, so daß zum Wechseldie Umfangsfläche als Berührungsfläche der Rolle nicht nur einen Kantenstreifen sondern vorzugsweise beide Kantenstreifen auf gegenüberliegenden Seiten der Umfangsfläche der Rolle gleichzeitig angreift und bei einer gewissen Drehbewegung, z.B. um 1800 oder 3600 den einen Kantenstreifen in der einen und den anderen Kantenstreifen in der entgegengesetzten Richtung bewegen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführung ist die Wechselrolle einseitig an ihrer Kantenstreifen-Berührungsfläche abgeflacht. Dieses zeigt den wesentlichen Vorteil, daß die Wechselrolle ohne Lageveränderung ihrer Achse mit dem nicht abgeflachten, d.h. also gerundeten Teil der Umfangsfläche bei entsprechender Stellung gegenüber der Gegendruckrolle den dazwischen liegenden Kantenstreifen anfaßt und diesen bei Drehung der Rolle bewegt. Steht jedoch die abgefachte Seite der Kantenstreifenberührungsfläche dieser Rolle der Gegendruckrolle gegenüber, so ist der Abstand zwischen der Berührungsfläche der Wechselrolle ui der Gegendruckrolle derart vergrößert, daß der Kantenstreifen ohne Berührung mit einer der beiden Rollen in der Führungsbahn in gegebener Richtung durchlaufen kann. Es genügt also, die Wechselrolle um 900 zu drehen, um entweder die Führungsbahn zum unbehinderten Bewegen der Kantenstreifen freizugeben (die Abflachung liegt der Gegendruckrolle gegenüber) oder aber die abgerundete Berührungsfläche der Rolle in die Zuführbahn vorstehen zu lassen, so daß der zwischen Gegendruckrolle und dieser abgerundeten Berührungsfläche der Wechselrolle liegende Kantenstreifen angefaßt und je nach Drehrichtung der Wechselrolle bewegt wird.
  • Um gleichzeitig zwei etwa parallellaufende Kantenstreifen zu wechseln, so ist es besonders bevorzugt, die Wechselrolle auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten mit einer Abflachung der Berührungsfläche für die Kantenstreifen auszustatten.
  • Hierdurch ist es möglich, mit einer Drehung der Wechselrolle beide Kantenstreifen in entgegengesetzter Richtung zu bewegen, wenn die Kantenstreifen ausgewechselt werden sollen, und durch eine weitere Bewegung in eine Stellung, in der die beiden Abflachungen den beiden gegenüberliegenden Gegendruckrollen gegenüberliegen, die Führungsbahnen für beide Kantenstreifen freizugeben. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Welle der Wechselrolle mit einer Drehvorrichtung gekuppelt, die vorzugsweise mit einem Zahnrad ausgestattet ist, das in eine hin- und hergreifende Zahnstange eingreift (mit dieser kämmt). Dazu kann in bevorzugter Weise die Zahnstange mit einem in einem Druckmittelzylinder verschiebbaren Kolben verbunden sein, oder einen Teil einer solchen Kolbenstange bilden, die mit der Kolbenstange im Druckmittelzylinder hin- und herbewegbar ist, wobei durch einen Schlitz im Mittelteil des Druckmittelzylinders das Zahnrad hindurchfaßt, so daß es mit der Zahnstange kämmen kann.
  • Eine solche Ausbildung einer Wechselvorrichtung zeichnet sich durch eine sichere technische Wirkungsweise aus. Sie ist einfach im Aufbau, bei Störungen kann die Rolle ausgewechselt werden, ohne dabei die gesamte Vorrichtung ausbauen zu müssen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Kantenstreifenanleimmaschine mit einer Zuführeinrichtung mit Kantenstreifenwechselvorrichtung, in Draufsicht, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Wechselrolle der Streifenwechselvorrichtung mit an der Welle befestigtem Zahnrad, Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Kantenstreifenzuführeinrichtung mit vier Magazinen, in Draufsicht.
  • Eine Kantenanleimmaschine hat im Rahmen einer üblichen Bearbeitungsstraße eine Transportvorrichtung lo aus Ketten, Bändern od.dgl., durch die fortlaufend Werkstücke wie plattenförmige Werkstücke 11 aus Holz, Holzwerkstoffen od.dgl. an einer Kantenstreifenzuführeinrichtung 12 zum Ankleben von endlosen Streifen aus Kunststoff, Furnier o.dgl.
  • an die Kanten der durchlaufenden Werkstücke 11 vorbeigeführt werden.
  • Eine die Kantenstreifen 13, 14, in den Bereich der Werkstückkanten zubringende Zuführeinrichtung 12 ist an dem Maschinengestell (nicht dargestellt) befestigt und hat ein Magazin 15, von dem ein Kantenstreifen 14 abgezogen wird, der über Führungsrollen 16 in eine Wechselvorrichtung mit einer Streifenwechselrolle 17 einläuft mittels einer Führungsbahn 18, die teilweise durch einen Durchlaufspalt freilassende Führungsleisten 18a gebildet ist, jedoch im Bereich der Streifenwechselrolle 17 einen freien Raum läßt.
  • Neben (unter) dem Magazin 15 ist ein weiteres Magazin 15 angeordnet, von dem sich ein anderer Kantenstreifen 13 über eine Führungsrolle 16 in eine Führungsbahn 19 leiten läßt, die teilweise aus den Führungsleisten l9a (unter Freilassung eines Durchlaufspaltes) besteht und die ebenfalls auf der der Führungsbahn 18 gegenüberliegenden Seite der Wechselrolle 17 einen freien Raum läßt. Die Wechselrolle 17 liegt somit zwischen den beiden Führungsbahnen 18 und 19, durch die jeweils ein Kantenstreifen 13, 14 hindurchlaufen kann.
  • Da diese Kantenstreifen 13, 14 etwa parallel zueinander der Werkstückkante zugeleitet werden, stehen sie in einem Abstand, der von der Wechselrolle 17 eingenommen wird, so daß die Kantenstreifen diese Wechselrolle 17 an zwei sich gegenüberliegenden Seiten der Rollenumfangsfläche als Berührungsfläche berühren können.
  • Die Wechselrolle 17 hat einerseits die Aufgabe, während der fortlaufenden Durchführung eines der Kantenstreifen 13 und 14 dessen Bewegung nicht zu behindern und dazu mit ihrer Umfangsfläche außerhalb der Führungsbahn 18 bzw. 19 des Kontaktstreifens 13 bzw. 14 ohne Berührung zu liegen.
  • Um diese Aufgabe zu erfüllen, ist die Wechselrolle 17 mit zwei sich gegenüberliegenden Abflachungen 20a und 20b ausgestattet, die beim üblichen Durchlauf des einen oder des anderen Kantenstreifens 13 oder 14 im Bereiche der Führungsbahn 18 bzw. 19 liegen (Fig. 1).
  • Die anderseitige Aufgabe der Wechselrolle 17 besteht darin, dann, wenn die Kantenstreifen 13, 14 ausgewechselt werden sollen, mit ihrer Umfangsfläche als Berührungsfläche in die Führungsbahn 18 bzw. 19 vorzustehen, um dann den neuen Kantenstreifen 13 oder 14 vorzuschieben und den nicht mehr benötigten Kantenstreifen 13 oder 14 zurückzuziehen.
  • Um diese Aufgabe zu erfüllen, zeigt die Wechselrolle 17 zwischen den beiden sich gegenüberliegenden Abflachungen 20a und 20b ihre volle Rundung, so daß bei einer Drehung der Wechselrolle um 900 (bzw. 1800 oder 3600) für beide Kantenstreifen 13, 14 diese g erundeten Berührungsflächen der Wechselrolle 17 in die beiden Führungsbahnen 18 und 19 vorstehen und bei Drehung von 1800 die berührenden Kantenstreifen 13, 14 in entgegengesetzter Richtung bewegen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist diese Wechselrolle 17 aus einem elastischen Werkstoff, wie Gummi gebildet und trägt im Bereiche ihrer Abflachungen 20a bzw.
  • 20b eine zusätzliche flache (ebene) Andruckplatte 20c, die mittels einer Schraube od.dgl. 20d an der Welle 21 der Wechselrolle 17 befestigt ist. Diese Andruckplatte 20c erstreckt sich vorzugsweise über die ganze Breite der Wechselrolle 17 und bietet eine verschleißfeste Gleitfläche für durchlaufende Kantenstreifen.
  • Um beim Wechseln der Kantenstreifen 13, 14 einen guten Andruck und damit eine sichere Mitnahme der Streifen von den Flächen der Wechselrolle 17 zu erzielen, liegen zwei Gegendruckrollen 22 außerhalb des Abstandes der beiden Kantenstreifen 13, 14 und zwar gegenüber den Berührungsflächen zwischen Wechselrolle 17 und Kantenstreifen 13, 14. Diese Gegendruckrollen 22 vermeiden, daß die Kantenstreifen 13, 14 dann, wenn sie zum Wechseln von der Wechselrolle 17 mitgenommen werden sollen, nach außen ausweichen können. Andererseits liegen die Gegendruckrollen 22 in einem gewissen größeren Ab stande von den Abflachungen 20a und 20b der Wechselrolle, wenn diese im Bereiche der Führungsbahnen 18, 19 liegen, so daß eine Spalt vergrößerung vorhanden ist, die die Kantenstreifen 13, 14 frei durchlaufen läßt, wenn diese auf die Kante des durchlaufenden Werkstückes 11 aufgeklebt werden sollen. Nur zum Wechseln der Kantenstreifen soll der Spalt zwischen der Berührungsfläche der Wechselrolle 17 und der Gegendruckrollen 22 verengt werden, um durch die Rundungen der Wechselrolle beide Kantenstreifen 13, 14 in entgegengesetzter Richtung zu verschieben.
  • Während die Gegendruckrollen 22 frei umlaufen, ist die Wechselrolle 17 nur bei Bedarf drehbar;dazu trägt die Welle 21 an ihrem freien Ende ein Zahnrad 23, das in eine Zahnstange 24 eingreift (mit dieser kämmt), die im Mittelteil eines Zylinders 25 vorgesehen ist. Diese Kolbenstange 25 ist mittels eines über ein Steuerventil 26 gesteuerten und beidseitig der Kolbenstange 25 angreifenden Druckmittels hin- und herverschiebbar. Mit der Hin- und Herbewegung der Kolbenstange 25 und damit der Zahnstange 24 dreht sich über das Zahnrad 23 die Wechselrolle 17 in der einen oder der anderen Richtung - je nach Wunsch, welcher Kantenstreifen 13 bzw. 14 vorgeschoben (in Richtung auf die Kante des durchlaufenden Werkstückes 11) oder in entgegengesetzter Richtung zurückgeschoben werden soll.
  • Zum Ankleben des vorgeschobenen Kantenstreifens 13 bzw. 14 ziehen sich gegenüberliegende Druckrollen 27 den Kantenstreifen 13 oder 14 fortlaufend gegen die Kante des Werkstückes 11. Eine Klebauftragsrolle 29 benetzt die Kante des Werkstückes 11 mit Kleber, der danach den Kantenstreifen, der durch ein Mundstück 3o (Fig. 3) an die Kante herantritt, festhält, wobei der notwendige Andruck für eine sichere Verklebung mittels einer nicht dargestellten nachfolgenden Andruckrolle erzeugt wird. Eine Kappvorrichtung 28 schneidet die benötigten Kantenstreifen 13 oder 14 auf Länge.
  • Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform einer Kantenstreifen-Wechselvorrichtung 12 ist für nur zwei etwa parallel zueinanderlaufende Kantenstreifen 13,14 gedacht.
  • Bei der in Fig. 3 dargestelltn Ausführungsform einer mehrfachen Wechselvorrichtung sind auf einer Achse 31 mehrere Rollenmagazine 15a bis 15d angeordnet, von denen vier Kantenstreifen 32a bis d durch die Druckrollen 27 als Zugrollen abgezogen werden.
  • Jede der angeordneten Wechselrollen 34 hat nur eine Abflachung, um so jeden beliebigen Kantenstreifen 32a bis 32d vorziehen oder zurückschieben zu können.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1.Kantenanleimmaschine mit einer anzuklebende Kantenstreifen, wie Furnier- oder Kunststoffstreifen an durchlaufende Werkstücke aus Holz, Holzwerkstoff od.dgl. zubringenden Zuführeinrichtung, die zum wechselweisen Zuführen der Kantenstreifen mit einer mindestens ene Führungsbahn für einen Kantenstreifen aufweisenden Streifenwechselvorrichtung ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenwechselvorrichtung mit einer drehbaren, in etwa parallel zueinander verlaufenden Führungsbahnen bewegbare Kantenstreifen wechselweise vor- und/oder zurückschiebende Wechselrolle und einer damit zusammenwirkenden Gegendruckrolle od.dgl.
    ausgestattet ist, deren die Kantenstreifen zeitweise berührende Umfangsfläche wechselweise in die Führungsbahn der Kantenstreifen vorsteht oder diese freigibt.
  2. 2. Kantenanleimmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wecholrolle (17) zwischen zwei etwa parallellaufenden verlaufenden Führungsbahnen (18,19) gelagert ist.
  3. 3. Kantenanleimmaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselrolle (17) einseitig an ihrer Kantenstreifenberührungsfläche mit einer Abflachung (20a,20b) ausgestattet ist.
  4. 4. Kantenanleimmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselrolle (17) auf gegenüberliegenden Seiten ihrer Berührungsfläche für die Kantenstreifen (13,14) jeweils mit einer Abflachungl 20a, 20b) ausgestattet ist.
  5. 5. Kantenanleimmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachung (20a, 20b) der Wechselrolle (17) mit einer auswechselbaren Andruckplatte aus Metall od.dgl. (20c) ausgestattet ist.
  6. 6. Kantenanleimmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselrolle (17) aus einem elastischen Werkstoff, wie Gummi, gebildet ist.
  7. 7. Kantenanleimmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (21) der Wechselrolle (17) mit einer Drehvorrichtung gekuppelt ist.
  8. 8. Kantenanleimmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (21) der Wechselrolle (17) ein Zahnrad (23) trägt, das in eine Zahnstange (24) einer Antriebseinrichtung einfaßt.
  9. 9. Kantenanleimmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (24) an einem Kolben eines Druckmittelzylinders (25) angeordnet ist.
    lo.Kantenanleimmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (24) Teil einer Kolbenstange des Zylinders (25) ist, mit der das durch einen Schlitz in dem Druckmittelzylinder fassende Zahnrad (23) kämmt.
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