DE1813841A1 - Anordnung an Profilabgratvorrichtungen mit einer hin- und hergehenden Schleifflaeche - Google Patents
Anordnung an Profilabgratvorrichtungen mit einer hin- und hergehenden SchleifflaecheInfo
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- DE1813841A1 DE1813841A1 DE19681813841 DE1813841A DE1813841A1 DE 1813841 A1 DE1813841 A1 DE 1813841A1 DE 19681813841 DE19681813841 DE 19681813841 DE 1813841 A DE1813841 A DE 1813841A DE 1813841 A1 DE1813841 A1 DE 1813841A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B21/00—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
- B24B21/16—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding other surfaces of particular shape
-
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- B24B21/004—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor using abrasive rolled strips
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
- Aktiebolaget WST-Patenter, eine schwedische Aktiengesellschaft in Forserum, Schweden Anordnung an Profilabgratvorrichtungen mit einer hin- und hergehenden Schleiffläche Das Schleifen und Putzen von Profilen und Kanten an Werkstücken, wie Türen, Klappen, Rahmenleisten usw. war stets ein schwer lösbares technisches Problem in der holzverarbeitenden Industrie.
- Für diesen Zweck wurden Profilkantenschleifmaschinen mit rotierenden endlosen Schleifbändern, ergänzt durch profilierte Schleifscheiben und sog. flexible Putzwalzen, in einer Vielzahl von Varianten entwickelt.
- In der Praxis ergeben sich jedoch bei diesen Profilkantenschleifmaschinen recht beträchtliche Schwierigkeiten, sowohl deswegen, weil das Schleiftuch während der Bewegung sich nur schwer nach dem Profil formt, als auch weil das Schleiftuch oder Schleifband während der Arbeit sich abnutzt, so dass es sehr schwer ist, mit den Schleifbändern einen konstanten Abschliff am geschliffenen Profil zu bewirken. Das rotierende Schleifband hat außerdem die Eigenschaft bei seinem Lauf über eine Kontur mit scharfen Kanten diese Kanten in Beziehung zu übrigen Flächen am Profil allzu hart abzuschleifen.
- Für das Schleifen von Profilen, die sich mit rotierenden Schleifbändern nicht meistern lassen, wurde ein blaschinentxp mit hin- und hergehender Schleifmatrize, jeher die ein Stück Schleiftuch oder Sandpapier gespannt ist, entwickelt. Die Schleifmatrize ist in diesem Fall eine patrize für das Jeweilige geschliffene Profil. Das zu schleifende Werkstück wird dabei mit einem gewissen Druck gegen die Schleifmatrize auf im Prinzip dieselbe Weise wie bei Hobelmaschinen vorgeschoben.
- Dieser Maschinentyp gestattet das Schleifen von Werkstücken mit sehr komplizierten Profilen. Ds Schleiftuch oder Schleif papier muss jedoch selbstverständlich in. gewissen Zeitabständen ausgewechselt werden, was natürlich die Arbeitsleistung de-r Maschine beeinträchtigt und mit gewisser Mühe verbunden ist.
- Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer Profilkantenschleifmaschine mit einer hin- und hergehenden Schleifmatrize, bei der jedoch die zeitlichen Abstände. - für das Auswechseln des Schleifbandes bedeutend verlängert wurden.
- Die Erfindung, deren Kennzeichenaus den heigefiigten Ansprüchen näher hervorgehen, wird nachstehend unter Bezugnahme.
- auf die beigefügten Zeichnungen ausfiihrlich-beschxrieben.
- Fig. l ist eine Seitenansicht, und Fig. 2 ein Sehni.tt entlang der Linie A-A in Fig. 1 einer Ausführungsform der Profilabnratvorrichtung nach der Erfindung In der Zeichnung bezeichnet 1 ein Schleifband, das von einer Vorratsrolle 3 über Umlenkwalzen 4 an der wirksamen Fläche einer Schleifmatrize 2 vorüberqezogen wird. Das Schl.eifhand wird von Druckwalzen 5, deren Lagerungsanordnunyg .exzentrisch in dem die Schleifmatrize 2 tragenden Arbeitstisch 6 befestigt ist, gegen die Umlenkwalzen 4 gedrückt. Der Druck zwischen den Druckwalzen und Umlenkwalzen ist durch Drehen der exzentrischen Lagerungsanordnung verstellbar. Die in Fig. 1 linke Druckwalze 4 kann durch einen Stufenmechanismus, z. B. in Form einer Sperre radeSnrichtun9, mit Hilfe eines Hebels 7 stufenweise so weitergedreht werden, dass sie in einer Endlage des längs Führungsschienen 14 beweglichen Arbeitstisches 6 gegen einen festen Anschlag 8 schlägt und dabei einen bestimmten Winkel geschwenkt wird, wobei ein neues unverbrauchtes Stück des Schleifbandes l der gegen ein Werkstück 9 anschliessenden Schleifmatrize 2 zugeführt und gleichzeitig ein entsprechendes Stück verbrauchtes Schleifband auf eine Endrolle 10 aufgewickelt wird, die mittels einerdurch die gestrichelte Linie 11.angedeutetenBewegungsübertragung, z. B. einer mit einer Rutschkupplung kombinierten Rollenkettentransmission, an die genannte Umlenkwalze 4 gekuppelt ist.
- Der grösste Vorteil der neuen Profilkantenschleifmaschine liegt darin, dass man mit ihr ein sorgfältig kontrolliertes, völlig gleichförmig arbeitendes Schleifen erzielen kann, bis das gesamte Schleifband verbraucht ist. Durch das stetige Zuführen neuen Schleifbandes 1 in kurzen Schritten zur Schleifmatrize 2 treten im Schleifeffekt des Schleifbandes keine Ver-Änderungen auf, wie es bei den vorerwähnten üblichen rotierenden Schleifbandmaschinen der Fall ist.
- Dadurch, dass das Schleifband l während des grösseren Teiles des Arbeitshubes der Maschine sich in Beziehung zur Schleif-.matrize 2 in Ruhelage befindet, wird das Schleifband nicht nennenswert beansprucht oder gestreckt, und da außerdem das Band sich allmählich zwischen der Schleifmatrize und dem Workstück 9 formt, ergeben sich auch keine Schwierigkeiten mit dem Anpassen des Schleifbandes an die Kontur des Werkstiickes, selbst wenn das Profil eine Schleifmässig sehr schwierige und komplizierte Formgebung hat.
- Da es sich gezeigt hat, daß das Schleifband vorspringende-Kanten am Werkstück kräftiger abschleift als die übrigen Flächen, ist es zweckmäßig, die Schleifmatrize aus nebeneinander angeordneten, in Hf-wegungsrichtung des Vorschutisches 6 parallelen Schienen zusammenzusetzen, wobei zwischen den Schienen ein gewisser freier Raum zu lassen ist, damit das Schleiftuch hier nicht allzu hart gegen vorstehende Kanten und Ecken schleift.
- Eine solche Einrichtung ist deutlicher in Fig. 2 dargestellt, 1 die Schleifmatrize aus zwei Schienen 2a und 2b zusammengesetzt ist, die mit Bolzen 12 am Arbeitstisch festgespannt sind.
- Zwischen den Schienen befinden sich nachgebende Distanzstücke 13, die eine gewisse relative Bewegung zwischen den Schienen zulassen und einen gewissen Abstand zwischen ihnen bewirken.
Claims (6)
1. Vorrichtung an Profilkantenschleim.aschinen mit einer in Beziehung
zu einen Werkstück hin und her bewegbaren und mit Schleifband belegten Schleifmatrize,
dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifband (1) auf eine Vorratsrolle (3) aufgewickelt
ist und von dort an der wirksamen Fläche der Schleifmatrize (2) vorUber zu einer
Endrolle (10) für verbrauchtes Schleifband gezogen wird, und dass die Endrolle durch
einen Stufenmechanismus (7, 11) fUr jeden ub der Schleifmatrize jeweils einen Schritt
weitergedreht wird und dabei ein Stück des Schleifbandes an der Schleifmatrize (2)
vorUber yorschiebt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifband
(1) an auf je ihrer Seite der wirksamen Fläche angeordneten Umlenkwalzen (4) und
gegen diese anliegenden Druckwalzen (5) -vorUbergezogen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der Xtufenmech3nismus einen ilebel (7) einschliesst, der in einem die Schleifmatrize
(2) tragenden und hin und her bewegbaren Vorschubtisch (6) schwenkbar gelagert und
vorgesehen ist, in einer Endlage der Bewegung des Vorschubtisches wegen einen festsitzenden
Anschlag (8) zu schlagen, wobei der FXebel fUr das Vorschieben des Schleifbandes
(1) um ein StUck geschwenkt wird.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Hebel vorgesehen ist, einen an die eine Umlankwalze (4) gekuppelten Sperradrnechanismus
zu betätigeh, und dass die Umlenkwalze Uber eine BewegungsUbertragungstransmission
(11?, die eine Rutschkupplung einschliesst, an die Endrolle (10) rür deren Drehung
gekuppelt ist.
.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schleifmatrize (2) aus einer Anzahl nebeneinander liegender und zu der
Bewegungsrichtung der Schleifmatrize (2) paralleler Schienen (2A und 2B) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen
(2A und 2kl), gegebenenfalls unter Vermittluns nachgebender Distanzscheiben (13),
nachgebend aufgehängt sind.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1730567A SE314496B (de) | 1967-12-18 | 1967-12-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1813841A1 true DE1813841A1 (de) | 1969-07-10 |
Family
ID=20303484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19681813841 Pending DE1813841A1 (de) | 1967-12-18 | 1968-12-11 | Anordnung an Profilabgratvorrichtungen mit einer hin- und hergehenden Schleifflaeche |
Country Status (4)
Country | Link |
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DE (1) | DE1813841A1 (de) |
DK (1) | DK118307B (de) |
GB (1) | GB1192529A (de) |
SE (1) | SE314496B (de) |
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- 1967-12-18 SE SE1730567A patent/SE314496B/xx unknown
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1968
- 1968-12-10 DK DK604268A patent/DK118307B/da unknown
- 1968-12-11 GB GB5894968A patent/GB1192529A/en not_active Expired
- 1968-12-11 DE DE19681813841 patent/DE1813841A1/de active Pending
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Also Published As
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GB1192529A (en) | 1970-05-20 |
DK118307B (da) | 1970-08-03 |
SE314496B (de) | 1969-09-08 |
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