DE2947039C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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- B23Q35/08—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B9/00—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
- B24B9/02—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
- B24B9/06—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
- B24B9/08—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abrunden der
Ecken an plattenförmigen oder profilierten Werkstücken aus Holz
oder ähnlichem Material durch spanabhebende Bearbeitung, mit
einer die Werkstücke im Durchlauf bewegenden Transport
einrichtung und einer jeder abzurundenden Werkstückecke zu
geordneten, in Abhängigkeit vom Werkstück längs zur
Werkstück-Durchlaufrichtung verschiebbaren, auf die Werk
stück-Querkante mit ihrer Steuerfläche einrichtbaren und nach
der Eckabrundung in die Ausgangsstellung zurückfahrbaren
Schablone, wobei jeder Steuerschablone eine um eine senk
recht zur Werkstück-Durchlaufebene stehende Achse schwenkbare
Bearbeitungseinheit mit einem motorisch angetriebenen Werkzeug,
wie endlos umlaufenden Schleifband, Fräser od. dgl. und eine
an der Steuerfläche der Schablone zur Verschwenkung der Be
arbeitungseinheit entsprechend der Abrundung ablaufende,
koaxial zum Werkzeug der Bearbeitungseinheit liegende und
mit ihrer Mantelfläche fluchtend zur Werkzeuganlage und
Arbeitsfläche der Werkzeugrolle verlaufende Tastrolle zu
geordnet ist.
Eine derartig aufgebaute Vorrichtung ist aus der DE-AS 10 64 233
bekannt geworden, die jedoch den Nachteil einer fehlenden
Ausrichtung der Werkstücklängskante zum Werkzeug hat, so daß
bei dieser Vorrichtung das Werkstück hundertprozentig genau
in der Transporteinrichtung bewegt werden muß.
Da dieses nicht immer möglich ist, wird auch nicht immer ein
absatzloser Übergang der Rundung in die Werkstückkante ge
währleistet, sondern es lassen sich Abstufungen oder Dellen
nicht vermeiden, die bereits schon bei geringfügiger (weniger
als 1 mm oder mehr) ungenauer Lage des Werkstückes mit seiner
Längskante in der Transporteinrichtung auftreten und somit
eine optimale Eckenabrundung ausschließen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Eckenabrunden
von Werkstücken nach der Gattung der DE-AS 10 64 233 dahingehend
zu verbessern, daß neben der Ausrichtung der Schablone auf die in
Durchlaufrichtung verlaufende Werkstück-Querkante auch eine
automatische Ausrichtung der Schablone auf die in Durchlauf
richtung verlaufende Werkstück-Längskante unabhängig von der
Werkstücklage in der Transporteinrichtung in sicherer Weise
erfolgt, so daß mit dem schablonen-tastrollen-gesteuerten
Werkzeug eine übergangslose (absatz- oder dellenfreie) Ecken
abrundung von der Querkante zur Längskante des Werkstückes
gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schablone in ihrer
in Durchlaufrichtung verlaufenden Längskante eine mit ihrer
Mantelfläche fluchtend zur Längskante der Schablone
liegende, vom durchlaufenden Werkstück beaufschlagbare
Ausrichtrolle aufweist, die eine Querbewegung der Schablone
zur Ausrichtung auf die Werkstücklängskante bewirkt.
Durch das automatische Quer- und Längseinrichten der
Schablone, unabhängig von der Werkstücklage in der
Transporteinrichtung, wird dauerhaft eine übergangslose
Eckenabrundung gewährleistet und es werden Ausschußteile
vermeiden.
Diese Ausrichtung wird in einfacher und sicherer Weise durch
eine zusätzliche vom Werkstück betätigte Ausrichtrolle
erreicht.
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein Aus
führungsbeispiel gemäß der Erfindung näher er
läutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
Bearbeitungseinheit mit zugeordneter
Schablone und Transporteinrichtung
in einer Maschine zum Abrunden der Ecken
an plattenförmigen oder profilierten
Werkstücken,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf dieselbe
Bearbeitungseinheit mit Schablone und
Transporteinrichtung,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf die Schablone
mit Werkstück im nichteingerichteten und
im eingerichteten Zustand der Schablone
abhängig vom Werkstück-Durchlauf
Eine Vorrichtung zum Abrunden der Ecken an
plattenförmigen oder profilierten Werkstücken aus Holz,
Holzwerkstoff, Metall, Kunststoff od. dgl. weist
in einem nicht dargestellten Maschinengestell eine
Transporteinrichtung (1) in Form einer Rollen- oder
Kettenbahn, eines endlos umlaufenden Transport
bandes od. dgl. auf, mittels der die Werkstücke (2)
in waagegerechter Ebene im Durchlaufverfahren
durch die Vorrichtung hindurchbewegt und während
dieses Durchlaufes an ihrer in Durchlaufrichtung
vorderen und/oder hinteren Ecke durch je
eine Bearbeitungseinheit (3) abgerundet werden.
Die Bearbeitungseinheit (3) ist beispielsweise
als Schleifaggregat ausgeführt und weist ein
endloses Schleifband (4) auf, welches um eine
werkstückseitige Schleifrolle (5) eine Umlenk
rolle (6) und eine motorisch angetriebene
Antriebsrolle (7) umläuft.
Alle drei Rollen (5, 6, 7) sind drehbar auf einem
Schwenklager (8) gehalten, welches mit diesen
Rollen (5, 6, 7), dem Schleifband (4) und einem
mit der Antriebsrolle (7) gekoppelten Antriebs
motor (9), beispielsweise Elektromotor, eine
Bearbeitungseinheit (3) bildet. Diese Bearbeitungs
einheit (3) ist mit ihrem Schwenklager (8) um eine
senkrecht zur Werkstück-Bewegungsebene stehende,
außerhalb des Schleifbandumlaufbereiches ange
ordnete Schwenkachse (10) in Richtung Werkstück (2)
und vom Werkstück (2) weg schwenkbar vorgesehen,
wodurch die die Abrundung bewirkende Schleifrolle (5)
mit dem wirksamen Schleifband (4) während der
Schwenkbewegung die Abrundung durchführt.
Die drei Rollen (5, 6, 7) sind auf den Eckpunkten
eines Dreieckes angeordnet und die Schwenkachse (19)
liegt außerhalb dieses Dreieckes und ist am Maschinen
gestell abgestützt.
Für die Steuerung der Schwenkbewegung ist jeder
Bearbeitungseinheit (3) eine Schablone (11) zu
geordnet, die unterhalb der Werkstück-Bewegungs
ebene neben der Transporteinrichtung (1) liegt und
in Abhängigkeit vom Werkstück (2) in Werkstück-
Durchlaufrichtung begrenzt verschiebbar am
Maschinengestell gelagert ist.
Dabei ist an dem Maschinengestell eine Halterung (12)
angebracht, welche Führungen (13) trägt, auf denen die
Schablone (11) in Werkstück-Durchlaufrichtung hin
und herschiebbar gelagert ist. Weiterhin ist die
Schablone (11) durch querverlaufende Führungen (14)
rechtwinklig zur Werkstück-Durchlaufrichtung
hin- und herschiebbar vorgesehen, wobei diese
Führungen (14) über ein Zwischenlager (15) mit den
Führungen (13) verschiebbar sind. Die Schablone (11)
wird entgegen der Bearbeitungseinheit (3) und somit
in Richtung Transporteinrichtung (1) durch ein
Zugglied (16), beispielsweise Zugfeder, in einer
Nichtfunktionsstellung (Ausgangsstellung) gehalten
und zurückgebracht und entgegen dieser Zugkraft
in Abhängigkeit vom durchlaufenden Werkstück (2)
in die Funktionsstellung querverschoben.
Das Zugglied (16) ist einenendes am Zwischenlager (15)
und anderenendes an der Schablone (11) befestigt.
Die Schablone (11) ist von einer Platte, beispiels
weise mit rechteckiger Grundform, gebildet und
bildet mit ihrer in Durchlaufrichtung vorderen
Querkante (11a), ihrer der Transporteinrichtung (1)
abgewendeten und der Bearbeitungseinheit (3)
benachbarten Längskante (11b) sowie einem zwischen
diesen beiden Kanten (11a, 11b) verlaufenden Bogen (11c)
die wirksame Steuerfläche für den Bewegungsablauf
der Bearbeitungseinheit (3) für die Abrundung, wobei an
dieser Steuerfläche (11a bis 11c) eine unterhalb der
Schleifrolle (5) koaxial angeordnete Tastrolle (17)
abrollt.
Weiterhin ist diese Schlabone (11) auf Führungen (13, 14)
in Längs- und Querrichtung grob einstellbar festge
legt, beispielsweise durch Schrauben (18) od. dgl.
einstellbar gehalten und auswechselbar vorgesehen.
An der Schablone (11) ist im Bereich der Längskante (11b)
eine Ausrichtrolle (19) mittels eines Lagersteges (20)
angeordnet, die mit ihrer Mantelfläche fluchtend
zu der Längskante (11b) verläuft und durch die die
Seitenverschiebung der Schablone (11) in Abhängig
keit vom Werkstück (2) erfolgt. An der Schablone (11)
lagert mittelbar, beispielsweise an einem mit der
Schablone (11) auf den Führungen (13, 14) mitlaufenden
Zwischenlager (15) ein nach unten wegschwenkbarer
Mitnahmeanschlag (21), durch den das Einrichten
der Werkstückquerkante auf die Querkante (11a) bewirkt wird.
Dieser aus der Durchlaufebene des Werkstückes (2)
nach unten wegschwenkbare Mitnahmeanschlag (21)
bewirkt eine gewisse Längsverschiebung der
Schablone (11) bei Mitnahme vom durchlaufenden
Werkstück (2) und wird beim Anschlagen an einem
auf der Halterung (12) vorgesehenen Anschlag (22)
nach unten weggeschwenkt und gibt dann das
Werkstück (2) für den weiteren Durchlauf ohne
Schablone (11) frei.
Das Abrunden der in Durchlaufrichtung vorderen
Werkstückecke (2) geschieht folgendermaßen:
Das von der Transporteinrichtung (1) im kontinuierlichen
Durchlauf bewegte Werkstück (2) stößt mit der abzurundenden
Ecke bzw. Querkante gegen die Ausrichtrolle (19), die
sich aufgrund der in der Ausgangsstellung mittels
des Zuggliedes (16) gehaltenen Schablone (11)
im Bereich der Werkstücke (2) befindet. Das Werkstück (2)
drückt die Ausrichtrolle (19) seitlich weg, wobei
die Schablone (11) entgegen der Federkraft (16)
quer zur Durchlaufrichtung mitgenommen wird - hierbei
erfolgt das Ausrichten der Längskante (11b) auf die
Werkstücklängskante, in dem die Ausrichtrolle (19)
an der Werkstücklängskante anliegt und dadurch
die Schablone (11) mit ihrer Längekante (11b) deckungs
gleich mit der Werkstücklängskante hält.
Das nun weiterlaufende Werkstück (2) stößt dann
gegen den Mitnahmeanschlag (21), der durch Feder
kraft, Druckmittelzylinder o. dgl. nach oben
hochgeschwenkt ist und die Ausrichtung der
Querkante (11a) auf die Werkstück-Querkante
bewirkt und beide Querkanten deckungsgleich
hält.
Das weiterlaufende Werkstück (2) nimmt die
Schablone (11) mit und zwar solange, bis das die
Tastrolle (17) die wirksame Schablonenfläche
(11a, 11c, 11b) für die vollkommende Eckabrundung
abgelaufen hat.
Sobald das Werkstück (2) mit seiner Querkante gegen
die in der Ausgangsstellung stehende Tastrolle (17)
der Schleifrolle (5) läuft, beginnt die
Bearbeitung. Die Bearbeitungseinheit (3) befindet
sich hierbei in der Ausgangsstellung, in dem sie
durch Federkraft, Druckmittelzylinder o. dgl. in
Richtung Transporteinrichtung (1) um die Schwenk
achse (10) geschwenkt worden ist und somit die
Tastrolle (17) vor der Werkstückquerkante liegt.
Durch das durchlaufende Werkstück (2) wird die
Tastrolle (17) an der Schablonenfläche (11a, 11c, 11b)
abgewälzt und dadurch erfolgt ein Verschwenken
der gesamten Bearbeitungseinheit (3) um die
Schwenkachse (10) nach außen (von der Transportein
richtung (1) weg). Durch die Abtastung wird das
Werkzeug genau an der Quer- und Längskante des
Werkstückes (2) entlanggefahren und dabei durch
den Bogen (11c) die Eckabrundung absatzlos,
d.h., von der Querkante in die Längskante
stufenlos übergehend durchgeführt.
Hat die Tastrolle (17) den Bogen (11c) und eine
gewisse Länge der Längskante (11b) abgefahren, wird
das Werkzeug mit Schleifband (4) aufgrund des
Schleifband-Umschlingungswinkel wirkungslos und
gleichzeitig läuft der Mitnahmeanschlag (21)
gegen den feststehenden Anschlag (22), wodurch der
Mitnahmeanschlag (21) nach unten weggeschwenkt
wird und das Werkstück (2) zum weiteren Durch
lauf freigibt. Nun kann die mitgenommene Schablone
(11) auf den Führungen (13) mittels Federkraft,
Druckmittelzylinder o. dgl. entgegen der
Werkstück-Durchlaufrichtung in die Ausgangs
stellung zurückfahren.
Während des gesamten Werkstückdurchlaufes bleibt
dann die bisher wirksame Bearbeitungseinheit (3)
in der vom Werkstück (2) weggeschwenkten
Stellung und wird erst nach dem Passieren
auch der hinteren Werkstückquerkante zum Zurück
schwenken in die Ausgangsstellung in Richtung
Transporteinrichtung (1) freigegeben.
Für die Bearbeitung der hinteren Ecke des
Werkstückes (2) ist ebenfalls eine Schablone (11)
und eine Bearbeitungseinheit (3) vorgesehen, die
aufbaumäßig und in der Wirkung gleich sind.
Lediglich ist hierbei der Mitnahmeanschlag (21)
durch elektrische Schalter o. dgl. steuerbar,
in dem dieser an die hintere Werkstück-Querkante
hochgeschwenkt wird und dann mit der Schablone (11)
durch einen Druckmittelzylinder o. dgl. während
der Abrundungsarbeit in Durchlaufrichtung verschoben
wird. Verläßt das Werkstück (2) nach der Eckabrundung
die Ausrichtrolle (19), dann wird die Schablone (11)
durch die Federkraft (16) in Richtung Transport
einrichtung (1) in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Abrunden der Ecken an plattenförmigen
oder profilierten Werkstücken aus Holz oder ähnlichem
Material durch spanabhebende Bearbeitung, mit einer die
Werkstücke im Durchlauf bewegenden Transporteinrichtung
und einer jeder abzurundenden Werkstückecke zugeordneten,
in Abhängigkeit vom Werkstück längs zur Werkstück-
Durchlaufrichtung verschiebbaren, auf die Werkstück-
Querkante mit ihrer Steuerfläche einrichtbaren und nach
der Eckabrundung in die Ausgangsstellung zurückfahrbaren
Schablone, wobei jeder Steuerschablone eine um eine
senkrecht zur Werkstück-Durchlaufebene stehende Achse
schwenkbare Bearbeitungseinheit mit einem motorisch
angetriebenen Werkzeug, wie endlos umlaufenden
Schleifband, Fräser od. dgl. und eine an der Steuerfläche
der Schablone zur Verschwenkung der Bearbeitungseinheit
entsprechend der Abrundung ablaufende, koaxial zum
Werkzeug der Bearbeitungseinheit liegende und mit ihrer
Mantelfläche fluchtend zur Werkzeuganlage und Arbeits
fläche der Werkzeugrolle verlaufende Tastrolle zu
geordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schablone (11) an ihrer in Durchlaufrichtung
verlaufendenden Längskante (11b) eine mit ihrer Mantelfläche
fluchtend zur Längskante (11b) der Schablone (11)
liegende, vom durchlaufenden Werkstück (2) beaufschlagbare
Ausrichtrolle (19) aufweist, die eine Querbewegung der
Schablone (11) zur Ausrichtung auf die Werkstück
längskante bewirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß die Schablone (11) unter Einwirkung eines der
Querausrichtbewegung der Schablone (11) entgegen
wirkenden und die Schablone (11) in die Ausgangs
stellung zurückbringenden Zuggliedes (16),
vorzugsweise Zugfeder, steht, welches einenends
an der Schablone (11) und anderenends an einem
Zwischenlager (15) einer Führungen (13, 14)
für die Längs- und Querbewegung der Schablone (11)
tragenden Halterung (12) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792947039 DE2947039A1 (de) | 1979-11-22 | 1979-11-22 | Verfahren und vorrichtung zum abrunden der ecken an werkstuecken durch spanabhebende bearbeitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792947039 DE2947039A1 (de) | 1979-11-22 | 1979-11-22 | Verfahren und vorrichtung zum abrunden der ecken an werkstuecken durch spanabhebende bearbeitung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2947039A1 DE2947039A1 (de) | 1980-12-04 |
DE2947039C2 true DE2947039C2 (de) | 1991-03-07 |
Family
ID=6086597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792947039 Granted DE2947039A1 (de) | 1979-11-22 | 1979-11-22 | Verfahren und vorrichtung zum abrunden der ecken an werkstuecken durch spanabhebende bearbeitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2947039A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1207703B (it) * | 1987-05-22 | 1989-05-25 | Tecnolegno Srl | Apparecchiatura di levigatura automatica degli angoli arrotondati dipannelli |
EP2301716B1 (de) * | 2009-09-23 | 2013-04-17 | Supfina Grieshaber GmbH & Co. KG | Finishsystem mit Werkstück und Finishband sowie Verfahren zur finishenden Bearbeitung eines Werkstücks |
IT1399885B1 (it) * | 2010-04-30 | 2013-05-09 | Makor S R L Unipersonale | Macchina per levigare parti di perimetro di semilavorati |
CN112077699B (zh) * | 2020-08-19 | 2022-08-12 | 龙滩水电开发有限公司龙滩水力发电厂 | 一种曲形板移动式打磨器 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1064233B (de) * | 1954-10-12 | 1959-08-27 | Meyer & Schwabedissen F | Vorrichtung zum Abrunden der Ecken von plattenfoermigen, rechteckigen Werkstuecken, die mit ihren Stirnkanten rechtwinklig zur Foerderrichtung einer Foerdereinrichtung stetig bewegbar sind |
AT266423B (de) * | 1966-02-25 | 1968-11-11 | Zuckermann Komm Ges Wien Masch | Kopiermaschine zum Längsbearbeiten von Werkstücken aus Holz |
DE1577793A1 (de) * | 1966-08-03 | 1971-09-23 | Heinrich Huellhorst Maschinenf | Vorrichtung zum Abrunden der Ecken von plattenfoermigen,rechteckigen Werkstuecken |
-
1979
- 1979-11-22 DE DE19792947039 patent/DE2947039A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2947039A1 (de) | 1980-12-04 |
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