DE957717C - Zubringereinrichtung für stiftförmige Verbindungsteile - Google Patents

Zubringereinrichtung für stiftförmige Verbindungsteile

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Publication number
DE957717C
DE957717C DENDAT957717D DE957717DA DE957717C DE 957717 C DE957717 C DE 957717C DE NDAT957717 D DENDAT957717 D DE NDAT957717D DE 957717D A DE957717D A DE 957717DA DE 957717 C DE957717 C DE 957717C
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DE
Germany
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conveyor belt
connecting parts
tool
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pins
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Expired
Application number
DENDAT957717D
Other languages
English (en)
Inventor
Stuttgart-Untertürkheim und Albert Bossert Stuttgart-Bad Cannstatt Erwin Lehre
Original Assignee
Kerb-Konus-Gesellschaft Dr. Carl Eibes & Co., Schnaittenbach (Obpf.) und Mahle Kommanditgesellschaft, Stuttgart - Bad Cannstatt
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE957717C publication Critical patent/DE957717C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/12Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by chains or belts

Description

AUSGEGEBEN AM 7. FEBRUAE1957
M 182791b 149 c
Die Erfindung betrifft eine Zubringereinrichtung für stiftförmige Verbindungsteile, ζ. Β. Sicherungsstifte, an Vorrichtungen, z. B. Pressen, bei denen mittels eines Preß- oder Schlagwerkzeuges die einzeln oder zu mehreren nacheinander vor das Werkzeug gebrachten Stifte durch axiales Verschieben in Bohrungen von Werkstücken eingesetzt oder einem ähnlichen Verwendungszweck zugeführt werden.
Zu einem anderen Verwendungszweck, nämlich um mit Bohrungen zu versehende gestanzte Blechteile schrittweise an verschiedenen Bearbeitungsstellen vorbeizuführen, ist es seit langem bekannt, als Zubringereinrichtung ein mit Ausnehmungen zur Aufnahme von Blechteilen versehenes endloses Metallband zu verwenden. Ebenso ist es bereits seit Jahrzehnten bekannt, Patronengurte zum Transport halbfertiger Patronen von einer Bearbeitungsmaschine zur nächsten zu benutzen, um dadurch das jedesmalige Gleichrichten der Werkstücke vor jedem Bearbeitungsvorgang zu sparen. Zu dem eingangs erwähnten Verwendungszweck wurden jedoch als Zubringervorrichtungen bisher ausschließlich Magazine benutzt, in denen die zuzuführenden. Teile verschiebbar gelagert sind. Dabei ergeben sich um so größere Schwierigkeiten, ■je kleiner die betreffenden Teile sind. Es bedarf dann in der Regel verwickelter und störanfälliger
Vorrichtungen, um die Teile jeweils rechtzeitig in den Bereich des Preß- und Schlagwerkzeuges und an die Bohrung des Werkstückes heranzubringen.
Erfindungsgemäß wird nun dieser Mangel dadurch behoben, daß man als Zubringervorrichtung für den eingangs angegebenen Verwendungszweck ein über Trommeln laufendes Transportband mit . beiderseits offenen, in Querrichtung verlaufenden Aufnahmetaschen für die Verbindungsteile anwendet, das unter Drehung der Trommeln bewegt wird und leicht so geführt werden kann, daß es die Verbindungsteile in dem gewünschten Arbeitstakt genau an die vorgesehene Stelle bringt. Dies kann
in besonders einfacher Weise dadurch geschehen, daß man eine das mit Stiften gefüllte Transportband aufnehmende Trommel sowie eine den entleerten Teil desselben aufnehmende Aufnahmetrom-.mel vorsieht und dem zwischen diesen beiden Trommeln sich erstreckenden, ständig unter Zug-
ao spannung gehaltenen Bandteile eine nur das leere Transportband durchlassende Führung unmittelbar hinter dem Werkzeug zuordnet. Man erreicht dann, daß das Transportband mit den Stiften selbsttätig so lange bewegt wird, bis eine mit einem Stift gefüllte Aufnahmetasche auf den durch die Führung gebildeten Anschlag auf trifft und dadurch die Bandbewegung abstoppt. Der in der betreffenden Aufnahmetasche enthaltende Stift befindet sich dann bei richtiger Bemessung des Abstandes zwischen der Führung und dem Werkzeug genau in der Vorschubachse des letzteren und kann in dieser Stellung durch Betätigung des Werkzeuges ohne weiteres z. B. in die darunterliegende Bohrung eines Werkstückes eingepreßt werden. Ist dies geschehen und ist damit die betreffende Aufnahmetasche geleert, so bewegt sich das Transportband weiter, bis die· nächste mit einem Stift gefüllte Tasche an die Führung anschlägt und damit den in ihr enthaltenen Stift in die gewünschte Stellung gebracht hat.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in halbschematischer Darstellungsweise gezeigt, und zwar stellt
Fig. ι ein Schaubild der Gesamtvorrichtung dar, während
Fig. 2 in etwas größerem Maßstab eine Draufsicht auf das zur Verwendung gelangende Transportband zeigt.
Zu der Zubringervorrichtung gehört eine Vorratstrommel i, welche den Teil des Transportbandes 3 aufnimmt, dessen beiderseits offene Taschen mit Stiften 2 gefüllt sind, und eine Aufnahmetrommel 4, auf welche das Transportband aufläuft, nachdem die Stifte 2 mittels einer Presse 5 in ein nicht dargestelltes Werkstück gepreßt sind. Ferner gehört zu der Zubringervorrichtung noch eine Führung 6, die, in Bewegungsrichtung des Transportbandes gesehen, unmittelbar hinter dem Stempel der Presse 5 angeordnet ist und aus zwei Schienen besteht, deren gegenseitiger Abstand so bemessen ist, daß zwar das leere Transportband zwischen ihnen hindurchgeführt werden kann, daß aber mit Stiften 2 gefüllte Taschen des Transportbandes 3 an die Stirnseiten der Führungsschienen anschlagen und dadurch die weitere Bewegung des Transportbandes stoppen. Die Anschlagflächen sind so angeordnet, daß dabei der in der betreffenden Aufnahmetasche enthaltene Stift 2 genau unter den Preßstempel zu liegen kommt.
Es genügt bei dieser Anordnung, der Aufnahmetrommel 4 als Antriebsmittel ein Spannelement zuzuordnen, welches sie im Sinne des eingezeichneten Pfeiles zu dr,ehen sucht. Eine Drehung und damit ein Bandvorschub im Sinne der Zubringerbewegung findet dann jedesmal selbsttätig statt, so oft die gerade an dem durch die Führung 6 gebildeten Anschlag anliegende Aufnahmetasche des Transportbandes entleert ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zubringereinrichtung für stiftförmigeVerbindungsteile, z. B. Sicherungsstifte, an Vorrichtungen, z. B. Pressen, bei denen mittels eines Preß- oder Schlagwerkzeuges die einzeln oder zu mehreren nacheinander vor das Werkzeug gebrachten Stifte durch axiales Verschieben in Bohrungen von Werkstücken eingesetzt oder einem ähnlichen Verwendungszweck zugeführt werden, gekennzeichnet durch die Anwendung eines über Trommeln laufenden Transportbandes mit beiderseits offenen, in Querrichtung verlaufenden Aufnahmetaschen für die Verbindungsteile.
2. Zubringereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine das mit Stiften (2) gefüllte Transportband aufnehmende Vorratstrommel (1) sowie eine das leere Transportband aufnehmende Aufnahmetrommel (4) vorgesehen sind und daß bei ständig unter Zugspannung gehaltenem Transportband (3) eine nur das leere Transportband durchlassende Führung (6) unmittelbar hinter dem Werkzeug angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 298 428, 306 343, 532 014.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 579/295 8. (609 782 J. 57)
DENDAT957717D Zubringereinrichtung für stiftförmige Verbindungsteile Expired DE957717C (de)

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DE957717C true DE957717C (de) 1957-01-17

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