DE2165403A1

DE2165403A1 - Einrichtung zur Verschiebung von Rohlingen für Wirknadeln bei deren Herstellung

Info

Publication number: DE2165403A1
Application number: DE19712165403
Authority: DE
Inventors: Alexandr D.; Lykow Alexej G.; Mogilewskij Alexandr M.; Sokolow Leonid P.; Fridman EwI G.; Moskau. M Afanasew
Original assignee: Kunzewskij igolno-plastinnyj zawod KIM, Moskau
Priority date: 1970-12-29
Filing date: 1971-12-29
Publication date: 1972-07-27
Also published as: DE2165403B2; CS155890B1; SU360816A1; US3789974A; GB1357975A

Description

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Kuncevskij igol'no-plastinnyd P 42 130/2

zavod KIM, Moskau/UdSSR 29. Dezember 1971

EINRICHTUNG ZUR VERSCHIEBUNG VON ROHLINGEN FÜR WIRKNADELN BEI

DEREN HERSTELLUNG

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf /Herstellung von Wirknadeln, genauer auf Einrichtungen zur Verschiebung von Rohlingen für Wirknadeln bei deren Herstellung«

Die vorliegende Erfindung kann am wirksamsten bei der Herstellung von Zungennadeln, die in Elachfangautomaten verwendet werden, oder von anderen Nadel typen, bei denen der technologische Herstellungsprozeß Bearbeitungsoperationen des Nadelkörpers zur Erzielung eines ovalen Querschnitts vorsieht, Verwendung finden.

Bekannt sind Einrichtungen zur Verschiebung von Rohlingen für Wirknadeln bei deren Herstellung! die einen Förderer mit auf demselben mit konstantem Schritt angebrachten Spannbacken enthalten» von-denen eine abgefedert ist (siehe z.B· den Urheber-

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schein der UdSSR Nr* 89062, Klasse 7e, 2)· Biese Einrichtungen besitzen außer dem Förderer Mechanismen zum Erfassen und Zu-

führen von Rohlingen zur Bearbeitung und deren Zurückbringen auf den Förderer*

Das mehrfache Umlegen der Rohlinge aus den Spannbacken des Förderers in die Greif organe der Z uf Uhrmechanismen und zurück ver-

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hindert die Möglichkeit der Erzielung einer hohen Bearbeitungsgüte

A A

infolge fehlender unveränderlicher Basisflache.

Außerdem schließt der Arbeitszyklus dieser Einrichtungen die Zeit des Zwischenoperationstransports _v die Bearbeitungszeit, sowie die Zeit zum Zufuhren des Bohlinga zum Werkzeug und zum

Rückführen desselben ein, was bine hohe Arbeitsleistung, erreichen läßt«

Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der oben erwähnten Nachteile*

Der Erfindung lie ^b die Aufgabe zugrundd, eine Einrichtung zur Verschiebung von Rohlingen für Wirknadeln mit solchen Greif mitteln zu schaffen, daß ζ )> eine gleichartige Bearbeitung der Rohlinge und erhöhte Arbeitsleistung erzielt <cJLaiLk unveränderlicher Basisfläche) sowie die Ausführung der

Bearbeitung* unmittelbar beim (Transport der Rohlinge ohne Verwendung von zusätzlichen Zuführmechanismen gewährleistet wird.

A *

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Ein-

richtung zur Verschiebung von Wirknadeln, die einen Förderer mit auf demselben mit konstantem Sohr it t angebrachten Spannbacken

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enthält, von denen eine abgefedert ist, erfindungsgemäß die Spannbacken auf dem Forderer derart angeordnet sind, das ihre Kontaktflächen zur Bewegungsrichtung desselben parallel sind und eine unveränderliche Basisfläche fur den Rohling bilden, während

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an der Arbeitsfläche der feststehenden Backe senkrecht zu dieser ein Stift zum Erfassen des Rohlings an dem Fußende und Festhalten desselben in den Backen während der Bearbeitung befestigt ist« Diese konstruktive Lösung gewährleistet eine gleichartige Bearbeitung der Rohlinge und erhöhte Arbeitsleistung, da die

Kontaktflächen der Spannbacken eine unveränderliche Basisfläche

A * A

bilden, weis die Notwendigkeit des Einsatzes von zusätzlichen

Zuführmechanismen eliminiert und somit den Zeitaufwand fur die * *

Zuführung des Rohlings zum Werkzeug und Rückführung desselben

in zur Transportrichtung senkrechter Richtung beseitigt.

Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend ein *Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf be!liegen

de Zeichnungen beschrieben; in den Zeichnungen zeigfci

in/ Fig· 1 - Spannbacken gemäß der Erfindung /Vorderansicht;

Fig. 2 - Ssitenansicht der Spannbacken von Fig. 1 Fig· 3 - Schnitt nach IH-III von Fig· 2$ Fig· 4 *· Lage des Nadelrohlings bei dessen Transport ^zu technologischen Herstellungsprozessen;' Fig· 5 - AustragBoment des bearbeiteten Rohlings· Die Einrichtung zur Verschiebung von Nadelrohlingen ent-

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hält auf einem Förderer 1 (Fig· 1) mit konstantem Schritt angebrachte Spannbacken 2 und 3, von denen eine 2 feststehend und auf dem Förderer 1 mit Hilfe von Achsen 4 angebracht ist, während die andere*3 abgefedert und auf einer Achse 5 im mittleren Teil angebracht ist, wobei die beiden Enden der Achse 5 in der feststehenden Backe 2 befestigt sind* Die Spannbacken 2 und 3 sind auf dem Förderer auf solche Weise angeordnet, daß ihre Kontaktflächen 6 und 7 (Fig· 2) parallel zu der Bewegungsrichtung des Förderers (die Bewegungsrichtung des Förderers ist in der Zeichnung durch Pfeil A angedeutet) liegen, was die Schaffung einer unveränderlichen Basisfläche für den Rohling ermöglicht«

In der feststehenden Backe 2 ist an deren Arbeitsfläche 6 eine Kugel 8 (Fig. 3) eingesetzt ,jderart, daß ein Teil ihrer sphärischen Oberfläche über die Backe nach außen hinaustritt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Gleichachsig mit dieser Kugel ist in der beweglichen Backe 3 eine Schraube 9 angeordnet· Die Kugel 8 wirkt mit einer unbeweglich angeordneten Kopierschablone 10 zusammen, was ein Offnen der Spannbacken beim Erfassen eines Rohlings 11 (Fig· 1) bewirkt, der aus einer feststehenden Speisevorrichtung 12 austritt* Die stückweise Zuführung des Rohlinge 11 aus der Speisevorrichtung erfolgt nach einem beliebigen bekannten Verfahren·

Zum Erfassen des Rohlings am Fußende 13 und Festhalten desselben in den Spannbacken 2 und 3 ist an der feststehenden Backe

* Spannbacke

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2 an deren Kontaktfläche 6 ein Stift 14 befestigt.

Die Kopierschablone 10 ist gleichachsig zum angetriebenen Sternrad 15 des Förderers 1 angeordnet, welches auf einer Achse 16 sitzt« Eine analog gebaute Kopierschablone 17 (Fig· 5) ist an der Austragstelle des bearbeiteten Rohlings in einen Ubernahmescheckenförderer 19 angeordnet, der auf einer Achse 20 angeordnet ist· Die Kopierschablone 17 ist achsgleich i mit einem Antriebsstsrnrad 21 des Förderers 1 angeordnet_v das

auf einer Achse 22 angebracht ist·

Die Einrichtung arbeitet folgenderweise« Die Spannbacken 2 und 5 werden auf den Förderer 1 mit einem konstanten Schritt eingestellt) der durch den Arbeitszyklus der Einrichtung und die Geschwindigkeit des Förderers bestimmt ist« Wenn sie, nachdem aus ihnen der bearbeitete Rohling 18 entfernt ist, das leerlaufende Untertrum passieren und an dem angetriebenen Sternrad 15 hinaufsteigen» gelangt die in die feststehende Backe 2 eingesetzte Kugel 8 auf die fest und gleichachsig mit dem angetriebenen Sternrad 15 angeordnete Kopierschablone 10 und drückt auf die in die bewegliche Backe 3 einge-

schraubte Begrenzungsschraube 9, wobei sie den Widerstand der Feder überwindet und auf diese Welse die Spannbacken öffnet« In diesem Moment kommt der aus der Speiseeinrichtung 12 hervorgeschobene Rohling 11 zwischen den Backen 2 und 3 zu, stehen, der Stift 14 erfaßt den Rohling am Fußende 13» und wenn die Kugel 8 von der Kopierschablone 10 abläuft, klemmen die Kontaktflächen

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6 und 7 der Spannbacken 2 und 3 den Rohling ein, der in diesem Zustand bis zum Ende der Bearbeitung verbleibt.

Während des Transports wird der eingespannte Rohling 11 (Fig. 4) einer Reihe von technologischen Arbeitsgängen unterzogen· So wird er beispielsweise, wenn er sswischen den Walzen hindurchläuft, in der vertikalen bzw· horizontalen Ebene bis zum vorgegebenen Querschnitt gestaucht«

Nach vollzogener Bearbeitung gelangen die Spannbacken 2 und 3 mit dem bearbeiteten Rohling 18 zum Antriebssternrad 21· In diesem Augenblick läuft die Kugel δ auf der gleichachsig mit dem Antriebs sternrad angeordneten Kopierschablone 17, unter deren Einwirkung die Spannbacken 2 und 3 geöffnet werden™^{0 ei}der Rohling 18 unter Einwirkung seines Eigengewichtes sich in die Rille der Ubernahmeschnecke 19 senkt, von dieser gefördert und, indem er unter Einwirkung der Reibkrafte in die Rille der Schnecke hineingezogen wird, mit dem Fußende nach oben orientiert sowie in ein Paket eingefügt wird·

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Claims

- 7 - P 42130/2

Z^. Dez. 197.1

PATENTAIiSPRUCH

Einrichtung zur Verschiebung von Bohlingen für Wirknadeln

bei deren Herstellung} die einen Förderer mit auf demselben mit konstantem Schritt angeordneten Spannbacken enthält, von denen eine abgefedert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (2 und 3) auf dem Förderer (1) derart angeordnet sind, daß ihre Kontaktflächen (6 und 7) zu" dessen Bewegungsrichtung parallel sind und eine unveränderliche Basisfläche, für den Rohling (11) bilden, und daß an der Kontaktfläche (6) der feststehenden Backe (2)senkiosht zu ihr ein Stift (14) zum Erfassen des Rohlings am Fußende (13) und Festhalten desselben in den Spannbacken (2 und 3) während der Bearbeitung l ist.

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