DE2165403C3 - Einrichtung zum Transport von Rohlingen für Wirknadeln bei deren Herstellung - Google Patents
Einrichtung zum Transport von Rohlingen für Wirknadeln bei deren HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Die Erfindung kann am wirksamsten bei der Herstellung von Zungennadeln verwendet werden oder
bei der Herstellung von Nadeltypen, bei denen der technologische Herstellungsprozeß Bearbeitungsoperationen
des Nadelkörpers zur Erzielung eines ovalen Querschnittes vorsieht.
Bekannte Einrichtungen zum Transport von Rohlingen für Wirknadeln bei deren Herstellung (SU-PS
89 063) besitzen außer dem Förderer Mechanismen zum Erfassen und Zuführen von Rohlingen zu Bearbeitungsstellen
und zum Zurückbringen auf den Förderer.
Das mehrfache Umlegen der Rohlinge aus den Spannbacken des Förderers in Greiforgane der
Zuführmechanismen und zurück verhindert die Erzielung einer hohen Bearbeitungsgüte infolge des Fehlens ^0
einer unveränderlichen Basisfläche für die Bearbeitung der Rohlinge.
Außerdem schließt der Arbeitszyklus dieser Einrichtungen die Zeit des Transports, die Bearbeitungszeit
sowie die Zeit zum Zuführen des Rohlings zum Werkzeug und zum Rückführen desselben ein, was
insgesamt keine hohe Arbeitsleistung erreichen läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Gattung so
auszubilden, daß eine gleichartige Bearbeitung der Rohlinge aufgrund einer unveränderlichen Basisfläche
und eine erhöhte Arbeitsleistung ermöglicht sowie die Ausführung der Bearbeitung unmittelbar beim Transport
der Rohlinge ohne Verwendung von zusätzlichen Zuführmechanismen gewährleistet wird.
Diese Aufgabe ist durch die Lehre nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs gelöst.
Diese Lösung gewährleistet eine gleichartige Bearbeitung der Rohlinge und eine erhöhte Arbeitsleistung,
da die Kontaktflächen der Spannbacken eine unverän- ^0
derliche Basisfläche für die Rohlinge bilden, was auch die Notwendigkeit des Einsatzes von zusätzlichen
Zuführmechanismen eliminiert und somit den Zeitaufwand für die Zuführung des Rohlings zum Werkzeug
und für die Rückführung auf den Förderer in zur Transportrichtung senkrechter Richtung beseitigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 Spannbacken gemäß der Erfindung in
Vorderansicht,
Fig.2 eine Seitenansicht der Spannbacken von
Fig. 1,
F ig. 3 einen Schnitt nach der Linie HI-IH jn Fig. 2,
Fig.4 die Lage des Nadelrohlings bei dessen
Transport zur Bearbeitung,
Fig.5 den Austragsvorgang des bearbeiteten Rohlings.
Die Einrichtung zum Transport von Nadelrohlingen weist einen endlosen Förderer 1, z. B. einen Kettenförderer
(Fig. 1), auf, auf dem mit konstanter Teilung Spannbacken 2 und 3 angeordnet sind, von denen die
eine Spannbacke 2 feststehend und auf dem Förderer 1 mit Hilfe von Achsen 4 angebracht ist, während die
andere Spannbacke 3 abgefedert und auf einer Achse 5 im mittleren Teil angebracht ist, wobei die beiden Enden
der Achse 5 in der feststehenden Backe 2 befestigt sind. Die Spannbacken 2 und 3 sind auf dem Förderer 1 auf
solche Weise angeordnet, daß ihre Kontaktflächen 6 und 7 (Fig.2) parallel zu der Bewegungsrichtung des
Förderers I (die Bewegungsrichtung des Förderers 1 ist in der Zeichnung durch Pfeil A angedeutet) liegen, was
die Schaffung einer unveränderlichen Basisfläche für den Rohling während seiner Bearbeitung ermöglicht.
In der feststehenden Backe 2 ist in deren Kontaktfläche
6 eine Kugel 8 ( F i g. 3) eingesetzt, derart, daß ein Teil ihrer sphärischen Oberfläche über die Backe 2 nach
außen hinaustritt, wie es in F i g. 3 dargestellt ist. Gleichachsig mit dieser Kugel ist in der beweglichen
Backe 3 eine Schraube 9 angeordnet. Die Kugel 8 wirkt mit einer unbeweglich angeordneten Steuerkurve 10
zusammen, was ein öffnen der Spannbacken zum Erfassen eines Rohlings 11 (Fig. 1) bewirkt, der aus
einer feststehenden Speisevorrichtung 12 austritt. Die stückweise Zuführung des Rohlings 11 aus der
Speisevorrichtung erfolgt in einer beliebigen bekannten Weise.
Zum Erfassen des Rohlings an seinem Fußende 13 und zum Festhalten desselben in den Spannbacken 2 und 3
ist an der feststehenden Backe 2 an deren Kontaktfläche 6 ein Stift 14 befestigt.
Die Steuerkurve 10 ist gleichachsig zum angetriebenen
Kettenrad 15 des Förderers 1 angeordnet, welches auf einer Achse 16 sitzt. Eine analog gebaute
Steuerkurve 17 (Fig. 5) ist an der Austragstelle des bearbeiteten Rohlings 18 vom Förderer 1 zu einem
Schneckenförderer 19 vorhanden, der auf einer Achse 20 angeordnet ist. Die Steuerkurve 17 ist achsgleich mit
einem zweiten Antriebsrad 21 des Förderers 1 angeordnet, das auf einer Achse 22 angebracht ist.
Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen:
Die Spannbacken 2 und 3 werden auf dem Förderer 1 mit einer konstanten Teilung angeordnet, die durch den
Arbeitszyklus der Einrichtung beim Herstellen der Nadeln und die Geschwindigkeit des Förderers 1
bestimmt ist. Wenn die Spannbacken — nachdem aus ihnen der bearbeitete Rohling 18 (Fig. 5) entfernt
worden ist — wieder an dem angetriebenen Kettenrad 15 hinaufsteigen, gelangt die in die feststehende Backe 2
eingesetzte Kugel 8 auf die fest und gleichachsig mit dem angetriebenen Kettenrad 15 angeordnete Steuerkurve
10 und drückt auf die in die bewegliche Backe 3 eingeschraubte Schraube 9, wobei sie den Widerstand
der die Spannbacke 3 abstützenden Feder überwindet und auf diese Weise die Spannbacken öffnet. In diesem
Moment kommt der aus der Speiseeinrichtung 12 hervorgeschobene Rohling 11 zwischen den Backen 2
und 3 zu stehen, der Stift 14 erfaßt den Rohling am Fußende 13, und wenn die Kugel 8 von der Steuerkurve
10 abläuft, klemmen die Kontaktflächen 6 und 7 der Spannbacken 2 und 3 den Rohling 11 ein, der in diesem
Zustand bis zum Ende der Bearbeitung verbleibt.
Während des Transports werden am eingespannten Rohling 11 (Fig.4) eine Reihe von Arbeitsgängen
ausgeführt. So wird er beispielsweise, wenn er zwischen Walzen hindurchläuft, in der vertikalen bzw. horizontalen
Ebene bis zum vorgegebenen Querschnitt gestaucht. Nach vollzogener Bearbeitung gelangen die Spannbacken
2 und 3 mit dem bearbeiteten Rohling 18 zum zweiten Antriebsrad 21. In diesem Augenblick läuft die
Kugel 8 auf der gleichachsig mit dem Antriebsrad 21 angeordneten Steuerkurve 17, unter deren Einwirkung
die Spannbacken 2 und 3 geöffnet werden, wobei der bearbeitete Rohling la unter Einwirkung seines
Eigengewichtes sich in die Rille der Schnecke 19 senkt, von dieser gefördert und, indem er unter Einwirkung der
Reibkräfte in die Rille der Schnecke 19 hineingezogen wird, mit dem Fußende 13 nach oben orientiert sowie in
ein Paket eingefügt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Paten tanspruch:Einrichtung zum Transport von einen rechtwinklig abgebogenen Fuß aufweisenden Rohlingen für Wirlcnadeln bei deren Herstellung mit einem endlosen Förderer, auf dem mit konstanter Teilung Paare von Spannbacken angeordnet sind, von denen jeweils eine federnd abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (2, 3) auf dem Förderer (1) derart angeordnet sind, daß ihre Kontaktflächen (6, 7) zur Bewegungsrichtung des Förderers (1) parallel sind, daß an der Kontaktfläche (6) der feststehenden Backe (2) senkrecht zu ihr ein Stift (14) zum Erfassen des ,5 Rohlings (Sl) am Fußende (13) und zum Festhalten des Rohlings (11) in den Spannbacken (2,3) während der Bearbeitung befestigt ist und daß die federnd abgestützten Spannbacken (3) durch Ste.>erkurven (19 bzw. 17) in Offnungsrichtung betätigbar sind.20
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU1607854 | 1970-12-29 | ||
SU1607854A SU360816A1 (ru) | 1970-12-29 | 1970-12-29 | Устройство дл подачи штучных заготовок в зону обработки |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2165403A1 DE2165403A1 (de) | 1972-07-27 |
DE2165403B2 DE2165403B2 (de) | 1976-05-26 |
DE2165403C3 true DE2165403C3 (de) | 1976-12-30 |
Family
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