DE2504306A1 - Vorrichtung zum vereinzeln und wenden von paketweise zusammengefassten hoelzern - Google Patents

Vorrichtung zum vereinzeln und wenden von paketweise zusammengefassten hoelzern

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Description

  • Vorrichtung zum Vereinzeln und Wenden von paketweise zusammengefassten Hölzern Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln und Wenden von paketweise zusammengefassten Hölzern, wobei die Schmalseiten der Hölzer auf einer Auflage liegen und die Breitseiten der Hölzer sich parallel gegenüberstehen, und die Längsachsen der Hölzer quer zur Längsachse der Auflage ausgerichtet sind.
  • Zweck der Vorrichtung ist es, mehrere parallel ausgerichtete, auch im Paket ungleichlange Hölzer, die nebeneinander hochkant auf einer Auflage stehen, in eine Flachkant-Stellung zu bringen.
  • Bei der paketweisen Bearbeitung von Hölzern gemäss der DT-PS 1 9oo 228 oder nach ähnlichen Verfahren werden die Sttrnseiten der Hölzer mit quadratischem Querschnitt oder Stirnseiten, bei deren rechteckigem Querschnitt die Breitseite des Holzes als Auflagefläche dient, ohne Schwierigkeiten bearbeitet.
  • Wenn jedoch die rechteckige Form der Stirnseiten sehr lang ist, d.h., wenn das Verhältnis der Schmalseite zur Breitseite nicht mehr annShernd gleich ist, so gibt es Bearbeitungsschwierigkeiten, weil die unterschiedlich langen Bretter des losen Paketes nicht mehr hochkant stehen beizen. Gleichzeitig ist man jedoch daran interessiert, die Bretter möglichst hochkant mit Keilzinken zu versehen, weil bei dieser Anordnung mehr Hölzer im Paket auf einmal bearbeitet werden können, als bei der liegenden Anordnung der Hölzer. Das Verzinken der Hölzer in Hochkant-Stellung hat den weiteren Vorteil, daß die Festigkeit der Randzinken, bedingt durch die kleinere Leimfuge, höher ist als vergleichsweise die Festigkeit der Randzinken der flachkantverzinkten Ausführungsform.
  • Zur weiteren Bearbeitung sollen die hochkantstehenden, verzinkten paketweise angeordneten Hölzer gewendet werden, so daß jedes einzelne Holzbrett des Paketes wieder auf der Breitseite liegt. Nach dem Wenden werden diese Hölzer dann beispielsweise einer Verleimungsvorrichtung zugeführt.
  • Bisher wurde das Wenden dieser Hölzer von Hand durchgeführt.
  • Die aus der Vorrichtung zum Anbringen der Keilzinken hochkant gelangenden Hölzer wurden von Hand gewendet, auf einen Stapel (Magazin) gelegt und den weiteren Bearbeitungsmaschinen zugeführt. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Vereinzeln und Wenden von hochkant stehenden Brettern im Paket durchzuführen und an eine weitere Transporteinrichtung zu übergeben. Gleichzeitig soll diqiu schaffende Anordnung ein Wenden des hochkantstehenden Holzbrettes auf die vordere oder wahlweise auf die hintere Breitseite dieses Holzbrettes ermöglichen.
  • Die Erfindung soll gleichzeitig es ermöglichen, ohne große Umstellung hochkant-und flachliegende Bretter im Paket zu vereinzeln. Bis jetzt mußte jeweils bei automatischer Arbeitsweise eine andere Maschinentype eingesetzt werden, was zu teuer ist. Durch die Verstellung des Abstandes eines Transportbandes in Bezug zu einer Auflagefläche kann man einfach, vorteilhaft beide Ausführungen der Keilzinkenanordnung vereinzeln und der Verpressung (Verleimung) zführen.
  • Die Aufgabe wird gemäss der Erfindung gelöst durch eine Vorrichtung zum Vereinzeln und Wenden von paketweise zusammengefassten Hölzern, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Auflage in der Nähe einer Fördereinrichtung, insbesondere ein Transportband, mit einer Kante parallel zur Längsrichtung der Hölzer des Holzpaketes endet, und ein Vorschub des Holzpaketes in Richtung der Längsachse der Auflage auf die Kante zu erfolgt, und daß Führungseinrichtungen, insbesondere Niederhalter, das Niederfallen des der Kante abkippenden Holzbrettes des Holzpaketes mit der Breitseite auf das Transportband führen.
  • Die hochkant auf einer Auflage stehenden Bretter werden also über die Kante dieser Ebene hinausgeschoben, wobei Niederhalter das Abkippen des nächst der Kante befindlichen Holzbrettes über diese Kante führen. Das an der Kante der Auflage abkippende Brett fällt mit seiner Breitseite auf ein unter oder in der Nähe der Kante angeordnetes Transportband und wird von diesem weiter befördert.
  • Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß durch die Ausbildung des Niederhalters die Wahl getroffen werden kann, auf welche Breitseite (vordere oder hintere) das abkippende Brett auf das Transportband fällt. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß ein vorzugsweise als Fedexiement ausgebildeter Niederhalter im wesentlichen auf die nach oben weisende Schmalseite des abkippenden Brettes drückt.
  • Der Niederhalter übt eine gewisse Reibungskraft auf die nach oben weisende Schmalseite des nächst der Kante hochkant stehenden Brettes aus. Das Holzpaket wird nun längs der Auflage in Richtung der Längsachse der Auflage auf die parallel zur Längsachse der Hölzer angeordnete Kante auf den an der Kante angeordneten Niederhalter geschoben. Der auf die nach oben weisende Schmalseite des nächst der Kante stehenden Holzbrettes drückende 1> Niederhalter verzögert und führt das Akippen des Holzbrettes. Durch die Belastung der nach oben weisenden Schmalseite des hochkant stehenden Brettes kippt das Brett mit seiner zur Außenseite des Stapels weisenden Breitseite auf das unter der Kante befindliche Transportband.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht ein Abkippen des nächst der Kante der Auflage hochkant stehenden Brettes mit seiner zum Holzpaket weisenden Breitseite auf das unter der Kante angeordnete Transportband vor. Der Niederhalter umfasst zu diesem Zweck einmal die nach oben weisende Schmalseite des Holzbrettes als auch die vom Holzpaket abweisende Breitseite. Durch diese Maßnahme wird das Abkippen des Holzbrettes gemäss der oben beschriebenen Ausführungsform verhindert, das Holzpaket wird vielmehr längs der Auflage so weit verschoben, daß schließlich die auf der Auflage liegende Schmalseite des Brettes Ueber die Kante geschoben wird und das Brett mit seiner dem Holzpaket zugewandten Breitseite auf das Transportband fällt.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung ist es wesentlich, daß eine Vorschubbewegung des hochkant auf der Auflage stehenden Holzpaketes in Richtung zur Kante der Auflage hin erfolgt. Diese Vorschubbewegung kann durch verschiedene Anordnungen bewirkt werden. Einmal kann die Auflage als fester Tisch ausgebildet sein, wobei dann am letzten Holzbrett des Holzpaketes, beispielsweise mit einer Druckplatte, eine Vorschubbewegung, beispielsweise mit Hilfe eines motorisch betriebenen Antriebes, mit dem Vorschub einer fluidisch betriebenen Kolbenstange, erfolgen kann. Die Vorschubbewegung kann kontinuierlich oder auch intermittierend erfolgen.
  • Ein gleicher Effekt des nacheinanderfolgenden Abkippens mehrerer im Holzpaket angeordneter Holzbretter über eine Kante kann dadurch erzielt werden, daß die Auflage als Transportband ausgebildet ist. Das Transportband weist dann eine Förderung in Richtung zur Abkipp-Kante auf. Weiterhin kann auch die Auflage relativ zum Holzpaket bewegt werden, indem die vordere Kante jeweils unter dem ersten abzukippenden Brett des Holzpaketes nach hinten in Richtung zum nächsten Brett gezogen wird.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Dabei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen: Fig. 1 schematische Darstellung einer Vorrichtung gemäss der Erfindung (Seitenansicht) Fig. 2 schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform gemäss der Erfindung (Seitenansicht) Fig. 3 schematishe Darstellung einer dritten Ausführungsform gemäss der Erfindung (Seitenansicht) Fig. 4 schematische Darstellung der Vorrichtung gemäss Fig. 3 (Draufsicht) Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Vereinzeln und Wenden paketweiser Hölzer gemäss der Erfindung. Dabei liegt das bereits stirnseitig bearbeitete Holzpaket 1 hochkant auf der Auflage 2. (Die Schraffurder einzelnen Bretter des Holzpaketes 1 deutet den Verlauf der Keilzinken an).
  • Das Paket 1 wird in Richtung 3 der Längsachse der Auflage 2 durch eine der vorher beschriebenen Vorrichtungen geschoben. Das jeweils erste Holzbrett 4 des Holzpaketes 1 gelangt schließlich über die Kante 5 hinaus und wird durch die Schwerkraft bedingt in Pfeilrichtung 6 auf das Transportband 7 fallen. Dabei weist die dem Holzpaket 1 abgewandte Breitseite 25 des Holzbrettes 4 nach unten in Richtung zur Transportebene 11 des Transportbandes 7.
  • Gemäss Fig. i können Niederhiter 8 in beliebiger Anzahl angebracht sein, mit verstellbarem Druck.
  • Das Transportband 7 fördert nun das mit der Breitseite 25 auf liegende Holzbrett in Richtung 19 fort. Bei genügendem Abstand zwischen der Auflage 2 und der Transportebene 11 des Transportbandes 7 kann auch die Förderrichtung des Transportbandes 7 umgekehrt werden, so daß das breitseitig aufliegende Holzbrett unter der Auflage 2 hinweg transportiert wird.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sicht den Ersatz des Transportbandes 7 durch einzeln angetriebene Rollen eines Rollenförderers vor.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht eine Höhenverstellung des Transportbandes 7 in Bezug zur Auflage 2 in Richtung 12 vor. Mit der Höhenverstellung in Richtung 12, wobei sowohl die Auflage 2 in Bezug zum Transportband 7 als auch umgekehrt das Transportband 7 in Bezug zur Auflage 2, wird vermieden, daß ein zu großer Abstand zwischen der Auflage 2 und der Transportebene 11 des Transportbandes 7 besteht Durch einen zu großen Abstand könnte sich das Brett 4 während des Abkippens von der Kante 5 drehen und so auf der nicht gewünschten Breitseite landen.
  • oder mehrere Der in Fig. 1 dargestelltegNiederhalter 8 ist vorzugsweise ein Federelement. Der Niederhalter 8 drückt mit seinem in Richtung 3 abgebogenen freien Ende auf die nach oben weisende Schmalseite des noch nicht bis zur Kante 5 gelangten Holzbrettes 9 im Holzpaket 1. Der gemäss dieser Ausbildungsform ausgebildete Niederhalter 8 verzögert also nur das vorzeitige Abkippen des Brettes 9, so lang es noch nicht über die Kante 5 gelangt ist. Durch die Anordnung des Niederhalters 8 wird auch vermieden, daß das hochkant stehende Holzpaket, welches in Richtung 3 längs der Auflage 2 vorgeschoben wird, vor der Kante 5 in Richtung zu dieser Kante umfällt. Weiterhin kann dieser Niederhalter 8 das in der Fig. 1 abkippende Brett 4 ein kurzes Stück noch während des Abkippens führen, um einen kontrollierten Fall auf die Transportebene 11 desIransportbandes 7 zu erreichen. Der Druck des Niederhalters 8 in Pfeilrichtung 29, sowie der Druck auf das Holzpaket 1 in Richtung 3 wird so lange aufrecht erhalten, bis das Paket 1 vereinzelt ist.
  • In gleicher Weise kann ein Abkippen des jeweils letzten Holzbrettes 4 im Holzstapel 1 dadurch erreicht werden, daß die Auflage 2 in Richtung lo unter dem Holzpaket weggezogen wird. Dabei bewegt sich der bewegliche Niederhalter ebenfalls mit. Durch die besondere Form des Niederhalters bedingt, fällt das Holzbrett 4 des Holzpaketes 1 mit seiner dem Holzpaket 1 abweisenden Breitseite 25 auf die Transportebene 11 des Transportbandes 7.
  • Eiizweites Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung zeigt schematisch die Darstellung der Fig. 2. Dort ist die Wahl der Führungsmittel so getroffen, daß die dem Holzpaket 1 zuweisende Breitseite 25 des Holzbrettes 4 auf die Transportebene 11 des Transportbandes 7 fällt. Dieses erfindungswesentliche Merkmal wird dadurch erreicht, daß der dort dargestellte Niederhalter vorzugsweise aus einer Rolle 14 oder Rollenpaare 28 mit einem gelenkig daran ansetzenden Gegenhalter 16 besteht. Der Niederhalter 14,16 belastet mit der Rolle 14 vorzugsweise dieczach oben weisende Schmalseite 24 des an der Kante 5 anstehenden Holzbrettes 4 des Holzpaketes 1. Weiterhin umgreift der gelenkig an der Rolle 14 ansetzende Gegenhalter 16 die dem Holzpaket 1 abweisende Breitseite 25 des Holzbrettes 4. Der erfindungsgemässe Niederhalter 14, 16 verhindert gemäss diesem Ausführungsbeispiel ein Abkippendzr oberen Kante des Holzbrettes 4 in Richtung 6, (siehe Fig. 1).
  • Durch diese Maßnahme wird das Holzbrett 4 so lange am Abkippen an der Kante 5 gehindert, bis die zuletzt auf der Auflage 2 gleitende Kante der Schmalseite 24 über die Kante 5 der Auflage 2 hinausgeschoben wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß zwischen der Kante 5 der Auflage 2 und der Transportebene 11 des Transportbandes 7 eine abgernndete in Richtung 19 weisende Ablaufkante 17 angeordnet ist. Durch die Führung der Ablaufkante 17 gelangt die dem HOlzpaket 1 zugewandte Breitseite 25 des Holzbrettes 4 sicher auf die Transportebene 11 des Transportbandes 7.
  • Hinsichtlich der Art, der Beschaffenheit und der Funktionsweise des Transportbandes 7 und des Auflagetisches 2 gelten dieselben Merkmale, wie sie anhand des Ausführungsbeispiels gemäss der Fig. 1 beschrieben wurden.
  • Ein wesentliches Merkmal beider Ausführungsbeispiele ist, daß die Druckkraft der Niederhalter 8,14,16 verstellbar ist. Ein drittes Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung zeigt die Anordnung der Fig. 3. Hier ist ein Holzpaket 18 mit den Breitseiten auf der Auflage 2 liegend gezeigt.
  • Die Ubergabe arbeitet nach folgendem Prinzip: Das Transportband 7 wird in Richtung 12 so weit angehoben, daß die Transporibene 11 des Transportbandes 7 gleich bestimmungsweise höher als die Auflage 2 liegt. Das Holzpaket 18 wird nun wiederum in Richtung 3 auf das Transportband 7 geschoben. Die Niederhalter 28, welche eine verstellbare Andruckkraft aufweisen, dienen dazu, um die nötige Reibung bei ungleichlangen Brettern auf die parallel liegenden fluchtenden Hölzer des Holzpaketes 18 nahe der Stirnseite 20 dieses Holzpaketes 18 z u bringen. Durch die erfindungsgemässe Anordnung der Niederhalter 28 auf jedem einzelnen Holzbrett des Holzpaketes 18 wird eine geradlinige Bewegung der unterschiedlichen langen Hölzer im Holzpaket 18 längs der Richtung 13 gewährleistet.
  • Die Niederhalter 28 bestehen erfindungsgemäss aus zwei im Abstand an einer Achse angeordneten Rollen. Die Rollen sind vorzugsweise am Umfang gezähnt, (in der Art eines Sägeblattes). Dadurch, daß jeder einzelne Niederhalter 28 an zwei Stellen der Längsachse jedes Holzbrettes des Holzpaketes 18 aufsetzt, wird eine parallele Führung der einzeln Hölzer des Holzpaketes 18 gewährleistet. Durch die Ausgestaltung des einzelnen Niederhalters 28 als zwei durch eine Achse verbundene Rollen wird die HebiRraft der längeren Hölzer ausgeglichen, welche im Vergleich zu den kürzeren Hölzern eine größere Reibung an dem angetriebenen Transportband, welches gemäss der Fig. 4 aus einzelnen über Rollen laufenden Riemen bestehen kann, erfahren. Ebenso kann das in Fig. 1 und 2 dargestellte Transportband aus einzelnen angetriebenen Riemen, einem über die gesamte Breite gehenden Band oder auch aus einzeln angetriebenen Rollen bestehen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß die Rollen der Niederhalter 28, welche einzeln auf die Breitseite 25 der im Paket 18 liegenden Hölzer wirken, vorzugsweise gezähnt ausgebildet sind.
  • Auf diese Weise wird eine außerordentlich hohe Reibung zwischen dem - in der Kraft verstellbaren - Niederhalter 28 und der Oberfläche des Holzpaketes 18 erzeugt.
  • Gemäss der Darstellung der Fig. 4 wird das auf dem Transportband 7 in Richtung 19 geförderte Holzpaket 18 am Ende des Transportbandes 7 in Richtung 26 umgelenkt. Die Darstellung der Fig. 4 zeigt ein Einzelbrett 22, welches auf dem Transportband 7 kurz vor dem Umlenken in Richtung 26 liegt.
  • Die Niederhalter in Fig. 1, 2,3 und 4 können in beliebiger Form gemäss den Bezugszahlen 8,14,28 sein. Die Aufgabe aller Ausführungen ist, das Holzpaket mit den eventuell ungleichlangen Hölzern auszur8ichten, so daß die Hölzer 4 gerade oder annähernd gerade die Position einnehmen, welche die Vereinzelung ermöglicht.
  • Die paarweise Ausführung 28 oder 14 kann auch durch eine Rolle entsprechender Breite erfolgen.
  • Bei Fig. 2 können eine beliebige Anzahl Niederhalter 8 wirken, die das Paket zusammenhalten, ebenso bei Fig. 3 können wahlweise Niederhalter 8 denselben Effekt bringen.

Claims (16)

  1. P a t e nt a n s p r ü c h e
    Ö Vorrichtung zum Vereinzeln und Wenden von paketweise zusammengefassten Hölzern, wobei die Schmalseiten der Hölzer auf einer Auflage liegen und die Breitseiten der Hölzer sich parallel gegenüberstehen, und die Längsachsen der Hölzer quer zur Längsachse der Auflage ausgerichet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Auflage (2) in der Nähe einer Fördereinrichtung, insbesondere ein Transportband (7), mit einer Kante (5) parallel zur Längsrichtung der Hölzer des Holzpaketes (1) endet, und ein Vorschub des Holzpaketes (1) in Richtung (3) der Längsachse der Auflage (2) auf die Kante (5) zu erfolgt, und daß Führungseinrichtungen, insbesondere Niederhalter(8,14,16,28), das Niederfallen des von der Kante (5) abkippenden Holzbrettes (4) des Holzpaketes (1) mit der Breitseite (25) auf das Transportband (7) führen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Niderhalter (8) die nach oben weisende Schmalseite (24) des abkippenden Holzbrettes (4) belastet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Niederhilter (14,16), die nach oben weisende Schmalseite (24) und die in Kipprichtung (13) nach vorne weisende Breitseite (25) des abkippenden Holzbrettes (4) belastet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bewegung des Holzpaketes (L) relativ zur Auflage (2) in Richtung (3) der Längsachse der Auflage (2) durch motorisch, hydraulisch oder pneumatisch betriebene Schubvorrichtungen erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Auflage (2) als Transportband mit einer.Förde-rung in Richtung (3) ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4,- d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et , daß die Auflage (2) relativ zum Holzpaket (1) in Gegenrichtung zur Richtung (3) eine Längsbewegung ausführt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, d a d u r c h g e k e nnz e i c h n e t , daß das Transportband (7) eine Förderbewegung in Richtung (19) ausführt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daX die Fordereinrichtung ein - aus einzeln angetriebenen Rollen bestehender -Rollenförderer ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abstand zwischen Auflage (2) und TRansportband (7) in Richtung (12) verstellbar ist.
  10. lo. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,daß als Führungseinrichtung von der Kante (5) der Auflage (2) ausgehend eine Ablaufkante (17) in Richtung (13) zum Transportband (7) angeordnet ist.
  11. 11.Vorrichtung nach Anspruch 1 bis lo, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daßdr Niederhalter (8) ein auf die Oberseite des an der Kante (5) stehenden Holzbrettes (9) wirkendes Federelement ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Niederhalter aus einer Rolle (14) und einem Gegenhalter (16) besteht.
  13. 13. VOrrichtung nach Anspruch 1 bis 12, d a d u r c h g e k n n n z e i c h n e t , daß die Bretter des Holzpaketes (18) einzeln durch jeweils einen Niederhalter (28) parallel geführt sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß die Niederhalter (28) aus zwei im Abstand an einer Achse angeordneten Rollen besteht.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rollen des Niederhalters (28) am Umfang gezähnt sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die auf das Holzbrett im Holzpaket (1,18) ausgeübte Kraft des Niederhalters (8,14,15,28) einstellbar ist. Leerseite
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