DE3317522C2 - Einschubvorrichtung für eine Durchlauffugenverleimpresse - Google Patents

Einschubvorrichtung für eine Durchlauffugenverleimpresse

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DE3317522C2 DE19833317522 DE3317522A DE3317522C2 DE 3317522 C2 DE3317522 C2 DE 3317522C2 DE 19833317522 DE19833317522 DE 19833317522 DE 3317522 A DE3317522 A DE 3317522A DE 3317522 C2 DE3317522 C2 DE 3317522C2
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Abstract

Einschubvorrichtung (10) für eine Durchlauffugenverleimpresse (12) zum Verleimen einzelner länglicher Holzteile (14) längs ihrer Seitenflächen (16) zur Ausbildung von Plattenelementen (18) mit einer Rollenbahn (20) zum Zuführen einzelner länglicher Holzteile (14), einem Querförderer (22) zum Fördern der länglichen, einseitig mit Leim versehenen Holzteile (14) von der Rollenbahn (20) auf einen seitlich zwischen der Rollenbahn (20) und der Durchlauffugenverleimpresse (12) angeordneten Aufnahmetisch (24) zur Zwischenlagerung der Holzteile (14) sowie einen die auf dem Aufnahmetisch (24) angeordneten länglichen Holzteile (14) in die Fugenverleimpresse (12) fördernden Preßschieber (26), wobei die Rollenbahnebene und die Zuführebene der Fugenverleimpresse (12) ein unterschiedliches Höhenniveau aufweist. Der Aufnahmetisch (24) ist vertikal auf- und abbewegbar und in Längsrichtung parallel zur Rollenbahn (20) mit quer zur Rollenbahn (20) verlaufenden Aussparungen (28) versehen. Der Preßschieber (26) besteht aus quer zur Bewegungsrichtung des Aufnahmetischs (24) horizontal vor- und zurückbewegbaren, in Längsrichtung quer zur Rollenbahn (20) beabstandeten Schieberelementen (30) zur Bewegung in die Aussparung (28) des Aufnahmetischs (24) hinein und aus diesem hinaus.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einschubvorrichtung für eine Durchlauffugenverleimpresse gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Derartige Einschubvorrichtungen diene1- zur Zuführung einzelner länglicher Holzteile zu einer Fugenverleimpresse, in der die länglichen Holzteile zu endlosen Plattenelementen verleimt werden.
Eine bekannte Einschubvorrichtung (US-PS 37 918) besteht im wesentlichen aus einem hydraulisch betätigten Schieber und einer als Schacht ausgebildeten Zuführvorrichtung für die zu verleimenden Bretter. Bei dieser Art der Ausbildung der Zuführeinrichtung kann das nächstfolgende, mit Leim versehene Brett dem Schieber erst zugeführt werden, wenn der Rückholvorgang beendet und der Schieber seine rückwärtige Endlage erreicht hat Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht der Nachteil, daß nur gleich breite Bretter verwendet werden können. Die Breite der mit dieser Vorrichtung zu verleimenden Bretter wird durch die Breite
ίο des Schachtes bestimmt In der Praxis fällt das Preßgut in der Breite unsortiert an. Bei der bekannten Vorrichtung müßte daher ein Sortiervorgang vorgeschaltet werden. Weitere Nachteile der bekannten Zuführvorrichtung sind, daß be' der Produktionsumstellung auf
H eine andere Plattendicke die Einschubvorrichtung durch Absenken oder Anheben des Schachtes neu eingerichtet werden muß. Die Art der Leimangabe stellt bei der bekannten Zuführvorrichtung keine befriedigende Lösung dar, da bei jeder Änderung der Holzlänge die Leimwalze verstellt werden muß.
Weiter ist eine Einschubvorrichtung bekannt (DE-PS 19 07 462), die im wesentlichen ebenfalls aus einem hydraulisch betätigten Schieber besteht, der das unterste Brett eines Stapels in Einschubrichtung in die Presse einschiebt. Bei dieser bekannten Einschubvorrichtung kann — wie auch bei der Einschubvorrichtung gemäß der US-PS 25 37 9'.8 — das zu verleimende, nächstfolgende Brett dem Schieber erst zugeführt werden, wenn der Rückholvorgang beendet und der Schieber seine Ausgangsposition erreicht hat Der Rückholvorgang geht damit als Totzeit verloren. Die Taktzeit der Presse wird herabgesetzt.
Bei der aus der ΓΕ-PS 6 56 812 bekannten Vorrichtungen ist ebenfalls eine automatische Beschickung nur schwer möglich. Der Schieber ist als komplizierter Kurbelmechanismus mit einem komplizierten Bewcgungsablaut ausgebildet. Ersetzt man den Kurbeimechanismus durch einen hydraulisch betätigten Schieber, licgi nach dem Einschieben des untersten Brettes das folgende auf dem Schieber auf und wird uei dessen Rückhub mit zurückgenommen. Die zu verleimenden Bretter sollten an ihrer vorderen Seite mit Leim versehen sein, damit der hinten angreifende Schieber nicht verschmutzt wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung liegen die mit Leim versehenen Bretter daher an der Anlagefläche an.
Schließlich wurde eine Einschubvorrichtung für eine Durchlauffugenverleimpresse vorgeschlagen (DE-OS 28 34 288), in der einzelne Bretter quer zu ihrer Längsrichtung an ihren Schmalseiten zu einer Endlosplatte verleimbar sind, die einen Schieber, der das jeweils nächstfolgende, mit Leim versehene Brett der Presse zuführt und eine oberhalb des Schiebers angeordnete Zuführeinrichtung für die zu verbindenden Bretter aufweist, wobei bei seitlich auf einer Einlaufrollenbahn herangeführten Brettern dem Schieber eine in Einschubrichtung wirkende Transporteinrichtung zugeordnet ist. die aus einer pneumatisch beaufschlagten, schwenkbaren Klappe und einem oder mehreren, den Rücklauf des nächst folgenden Brettes verhindernden Klinkenarm bzw. Klinkenarmen gebildet ist und während des Einschubes des auf dem Vorbereitungstisch des Schiebers aufliegenden Brettes das nächstfolgende Brett von der Einlaufrollenbahn dem Schieber zufördert.
Bei dieser Zuführeinrichtung ist es zur Zuführung der einzelnen Bretter zur Durchlauffugenverleimpresse erforderlich, daß der Schieber jedes einzelnen Bretts von der Rollenbahn dem Aufnahmetisch zuführt und vom
Aufnahmetisch jedes einzelne Brett der Fugen verleimpresse zugeführt wird. Weiter besieht bei dieser Zuführvorrichtung die Gefahr, daß die einzelnen zugeführten Bretter umkippen, wenn ihr Schwerpunkt zu hoch liegt, wodurch Betriebsstörungen auftreten, die die Leistung der Durchlauffugenverieimpresse herabsetzen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Einschubvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Durchlaufgeschwindigkeit der der Durchlauffugenverleimpresse zugeführten länglichen Holzteile wesentlich erhöht wird.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeicha-ite Erfindung gelöst, d. h. dadurch, daß der Aufnahmetisch vertikal auf- und abbewegbar ist und in Längsrichtung parallel zur Rollenbahn mit quer zur Rollenbahn verlaufenden Aussparungen versehen ist, daß der Preßschieber aus quer ^ur Bewegungsrichtung des Aufnahmetischs horizontal vor- und zurückbewegbaren, in Längsrichtung quer zur Rollenbahn beabstandeten Schieberelementen zur Bewegung in die Aussparungen des Aufnahmetischs hinein und aus diesen hinaus besieht
Mit diesen erfindungswesentlichen MerkmJen wird erreicht, daß der Aufnahme sich bereits zum Höhenniveau der Rollenbahn zurückbewegen kann, wenn sich der Preßschieber noch in der Bewegungsbahn des Aufnahmetischs befindet, so daß sich der Aufnahmetisch bei der Rückwärtsbewegung des Preßschiebers bereits wieder in seiner Aufnahmestellung für die länglichen Holzteile vom Rollenförderer befindet.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Preßschieber unterhalb der Rollenbahn angeordnet.
Bei dieser Ausführungsform wird in vorteilhafter Weise der unter der Rollenbahn befindliche Raum genutzt, so daß die Einschubvorrichtung eine geringe Höhe aufweist und die auf der Rollenbahn angeordneten Bretter im Falle einer Betriebsstörung gut zugänglich sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Preßschieber oberhalb der Rollenbahn angeordnet.
Diese Ausführungsform ermöglicht in vorteilhafter Weise die Verarbeitung von länglichen Hoizteilen sowohl mit einem Oberflächen/Seitenflächen-Verhältnis von > I als auch von < 1.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist oberhalb des Aufnahmelischs ein mit dom Aufnahmetisch vertik?! auf- und abbewegbarer Niederhalter zur Festlegung der auf dem Aufnahmetisch gelagerten länglichen Holzteile vorgesehen.
Diese Ausführung gewahrleistet eine sichere Anordnung und Festlegung der länglichen Holzteile auf dem Aufnahmelisch während der vertikalen Auf- und Abbewcgung.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der F.rfindung sind im Bereich der Aussparungen des Aufnahmetischs sich vom Höhenniveau der Rollenbahn bis zum Höhenniveau der Zuführebene der Fugenverieirnpresse erstreckende Pakettierkurvenführungen sowie die länglichen Holzteile längs dieser Pakettierkurvenführungen bewegende Pakettierklappen angeordnet.
Diese Ausführungsform dient in vorteilhafter Weise insbesondere zur Verarbeitung von länglichen Holzteilen mit einem Oberflächen/Seitenflächen-Verhältnis von < 1. Bei der Verarbeitung von derartigen Holzteilen wird der Aufnahmetisch nur entsprechend der Abmessungen der Holzteile um ein gewisses Maß vertikal angehoben oder er bleii-i in seiner Ausgangsstellung, woraufhin dann das Holzteil mittels der Pakettierklappen längs der Pakettierkurvenführungen in die Durchlauffugenverleimpresse gefördert wird, wobei eine Drehung des I lolzteils um 90° stattfindet
Es ist ebenfalls möglich, den Aufnahmetisch zur Aufnahme mehrerer übereinander angeordneter Holzteile schrittweise abzusenken und dann zur Förderung des gesamten Stapels mittels der Pakettierklappen anzuheben.
Schließlich sind in vorteilhafter Weise die Pakettierklappen als sich quer über den Bereich des Aufnahmetischs erstreckende Schwenkhebel ausgebildet
Dies ermöglicht eine leichte Anpassung der Kinematik der Pakettierklappen an die gewünschte Betriebsweise.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht der Einschubvorrichtung mit unterhalb der Rollenbahn angeordnetem Preßschieber, wobei sich der Aufnahrnetisch in der Aufnahmestellung befindet:
F i g. 2 eine schematische Ansicht de.· Einschu'jvorrichtung mit unterhalb der Rollenbahn angeordnetem Preßschieber, wobei sich der Aufnahmetisch in d°r Zuführstellung befindet:
Fig. j eine schematische Aufsicht auf die Vorrichtung von F i g. 1 und 2:
Fig.4 eine weitere Ausführungsform der Einschubvorrichtung mit einem oberhalb der Rollenbahn angeordneten Preßschieber, wobei sich der Aufnahmetisch in der Aufnahmestellung befindet;
Fig. 5 eine schematische Ansicht der Ausführungsform von F i g. 4, wobei sich jedoch der Aufnahmetisch in der Zuführstellung befindet:
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Erfindung zur Verarbeitung von Holzteilen mit einem Oberflächen/Seitenflächen-Verhältnis von 1, wobei sich der Aufnahmetisch und die Pakettierklappen in der Aufnahmestellung befinden; und
Fig. 7 eine Ansicht der Austuhrungsform gemäß Fi~ 6. wobei sich der Preßschieber und die Pakettierklappen in der Zuführstellung befinden.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der E-nschubvorrichtung 10 für eine Durchlauffugenverleimpresse 12. Die F.inschubvorrichtung 10 umfaßt eine Fördereinrichtung, z. B. in Form einer mittels Friktionsrollen arbeitenden Rollenbahn 20 zum Zuführen von länglichen Hoizteilen 14, wie z. B. Brettern, Kantholz oder Bohlen. Seitlieh in Richtung der Durchlauffugenverleimpresse 12 weist die Rollenbahn 20 eine Ablage 40 auf. Auf der der Ablage 40 gegenüberliegenden Seite der Rollenbahn 20 ist ein Querförderer 22 angeordnet, der die länglichen Holzteile 14 von der Rollenbahn über die Ablage 40 einem Aufnahmetisch 24 zuführt. Die dem Aufnahmetisch 24 zugeführten länglichen Holzteile 14 weiden mittels einer über dem Aufnahmetisch 24 angeordneten Niederhalter 32 festgelegt, so daß sie nicht bei der Aufbzw. Abwärtsbewegung des Aufnahmetischs 24 verschoben werden. Unterhalb der Rollenbahn 20 ist ein Preßschiebrr 26 vorgesehen, mittels dem die Holzteile 14 der Durchlauffugenverieimpresse zugeführt werden, wenn sich der Aufnahmetisch 24 auf der Zuführebene 34 der Durchlauffugenverleimpresse 12 befindet. Der Preßschieber 26 besteht aus in Längsrichtung quer zur Rollenbahn 20 beaoi-tandeien Schiebereiementen 30. Die Schieberelemente 30 sind so angeordnet, daß sie sich bei einer Auf- bzw. Abwärtsbewegung des Aufnah-
metischs 24 bei ihrer Rückwärtsbewegung in den Aussparungen 28 des Aufnahmetischs 24 befinden, bis sie ihre Ausgangsstellung erreicht haben. Hierdurch wird eine unabhängige Bewegung des Aufnahmetischs 24 und des Preßschiebers 26 ermöglicht, d, h. der Aufnahmetisch 24 kann bereits am Ende der Einschubbewegung des Preßschiebers 26 in seine Aufnahmestellung zurückfahren, ohne daß es erforderlich ist, daß sich der Preßschieber 26 in seiner Ausgangsstellung befindet.
Sind die länglichen Holzteile 14 in die Durchlauffugenverleimpresse eingeführt und mit ihren beleimten Seitenflächen 16 mittels des Preßschiebers 26 gegeneinander gepreßt worden, werden sie in der Fugenverleimpresse 12 mittels einer Rücklaufsperre 42 gehalten und durch die Fugenverleimanlage geführt.
In den F i g. 4 bis 7 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der der Preßschieber 26 oberhalb der Rollenbahn 20 angeordnet ist. Entsprechend befindet sich die Zuführeben? 34 d?r Purchlaiiffugenverleimpresse oberhalb der Rollenbahn 20. Ein längliches Holzteil 14 mit einem Oberflächen/Seitenfläche-Verhältnis von > 1 wird ebenso wie bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 1 bis 3 dem Aufnahmetisch 24 zugeführt, von diesem vertikal nach oben zur Zuführebene 34 der Fugenverleimpresse 12 gefördert und mittels des Preßschiebers 26 in die Fugenverleimpresse gefördert. Ein Niederhalter 32 legt das Holzteil 14 während der Aufwärtsbewegung des Aufnahmetischs 24 fest, gibt dieses jedoch beim Wirksamwerden des Preßschiebers 26 frei. Dabei kann der Aufnahmetisch 24 ebenso wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis j bereits während der Rückwärtsbewegung des Preßschiebers 26 abgesenkt werden, da die Schieberelemente 30 in die Aussparungen 28 des Aufnahmetischs 24 eingreifen.
Es sind weiter Aussparungen 28 im Aufnahmetisch 24 vorgesehen, die nicht zur Aufnahme der Schieberelemente 30 dienen. In diesen Aussparungen 28 sind Pakettierführungskurven 36 angeordnet. Weiter sind um einen Drehpunkt 44 schwenkbare Pakettierklappen vorgesehen. Die Pakettierklappen 38 und die Pakettierführungskurven 36 dienen zur Herstellung von Plattenelementen 18 aus Holzteilen 14 mit einem Oberflächen/ Seitenflächen-Verhältnis von < 1. Dabei werden die Holzteile 14 ebenso wie bei der Ausführungsform gemaß F i g. 4 und 5 mittels des Rollenförderers 20 dem Aufnahnietisch 24 zugeführt, wobei sie um ein Umkippen zu verhindern, mit ihrer Breitseite aufliegen. Am Aufnahmetisch werden sie von den Pakettierklappen 38, die vorzugsweise als Schwenkhebel ausgebildet sind, in Eingriff genomn.an und längs der Pakettierkurvenführungen 36 gefördert, wobei sie um 90c gedreht werden, so daß sie mit ihrer Schmalseite in die Zuführebene 34 der Fugenverleimpresse gelangen und dort mittels des Preßschiebers 26 mit weiteren Holzteilen 14 mit ihrer Breitseite verleimt werden. Die PakettierkJappen 38 sind dabei in den Aussparungen 28 des Aufnahmetischs 24 angeordnet, die nicht von den Schieberelementen 30 in Eingriff genommen werden, so daß eine unabhängige Bewegung der Schieberelemente 30 und der Pakettierklappen 38 und somit eine hohe Taktzahl ermöglicht wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
65

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einschub vorrichtung für eine Durchlauffugenve leimpresse zum Verleimen einzelner Holzteile längs ihrer Seitenflächen zur Ausbildung von Plattenelementen mit einer Rollenbahn zum Zuführen einzelner länglicher Holzteile, einem Querförderer zum Fördern der länglichen, einseitig mit Leim versehenen Holzteile von der Rollenbahn auf einen seitlich zwischen der Rollenbahn und der Durchlauffugenverleimpresse angeordneten Aufnahmetisch zur Zwischenlagerung der Holzteile sowie einem die auf dem Aufnahmetisch angeordneten länglichen HoIzteile in die Fugenverleimpresse fördernden Preßschieber, wobei die Rollenbahnebene und die Zuführebene der Fugenverleimpresse ein unterschiedliches Höhenniveau aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß der A'ifnahmetisch (24) vertikal auf- und abbewegbar im und in Längsrichtung parallel zur Rollenbahn (20) mit quer zur Rollenbahn (20) verlaufenden Aussparungen (28) versehen ist, daß der Preßschieber (26) aus quer zur Bewegungsrichtung des Aufnahmetisches (24) horizontal vor- und zurückbewegbaren, in Längsrichtung quer zur Rollenbahn (20) beabstandeten Schieberelenienten (30) zur Bewegung in die Aussparungen (28) des Aufnahmetischs (24) hinein und aus diesem hinaus besteht.
2. Einschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßschieber (26) unterhalb der RollenDahn (20) angeordnet ist.
3. Einschubvorrichiung nL-h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dvr Dreßschieber (26) oberhalb der Rollenbahn (20) angeordn : ist.
4. Einschubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Aufnahmetischs (24) ein mit dem Aufnahmetisch (24) vertikal auf- und abbewegbarer Niederhalter (32) zur Festlegung der auf dem Aufnahmetisch (24) gelagerten länglichen Holzteile (14) vorgesehen ist.
5. Einschubvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß im bereich der Aussparungen (28) des Aufnahmetischs (24) sich vom Höhenniveau der Rollenbahn (20) bis zum Höhenniveau der Zuführebene (34) der Fugenverleimpresse (12) erstreckende Paketierkurvenführungen (36) sowie die länglichen Holzteile (14) längs dieser Paketierkurvenführungen (36) bewegende Papketierklappen (38) angeordnet sind.
6. Einschubvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Paketierklappen (38) als sich quer über den Bereich des Aufnahmetischs (24) erstreckende Schwenkhebel ausgebildet sind.
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