AT81342B - Abfüllvorrichtung für Zündholzmaschinen. - Google Patents

Abfüllvorrichtung für Zündholzmaschinen.

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AT81342B
AT81342B AT81342DA AT81342B AT 81342 B AT81342 B AT 81342B AT 81342D A AT81342D A AT 81342DA AT 81342 B AT81342 B AT 81342B
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AT
Austria
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slide
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transport
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Henry Alfred Gsell
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Henry Alfred Gsell
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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description


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  Abfüllvorrichtung für Zündholzmaschinen. 



   Nach dem Stammpatente besteht die Übertragungsvorrichtung für die ausgestossenen Zündhölzer aus einer Anzahl von Schiebern, welche sich unter den Ausstoss der Zündholzmaschine legen, um während jeder   Ausstossperiode   Hölzer unmittelbar zu empfangen. Nach   dem Ausstossen   der Hölzer wird jeder dieser Schieber weitergeschaltet und durch den nächstfolgenden ersetzt, wobei jeder Schieber die Hölzer allmählich und schrittweise bis zur Abgabestelle führt und dann wieder in   die Aufnahmestellung vorwärtsbewegt   wird. Bei dieser Vorrichtung ist eine grosse. Anzahl von Schiebern vorzusehen. da die Ausstossperioden in kleinen Intervallen einander folgen. 



   Gemäss vorliegender Erfindung wird die Vorrichtung so weit vereinfacht, dass nur ein einziger, in einem geschlossenen Lauf sich bewegender Schieber vorzusehen ist. Bei der Vorrichtung gemäss der Erfindung empfängt dieser als Übertragungsvorrichtung dienende Schieber die auf einem Zwischenorgan gesammelten Hölzer von mehreren   Ausstossperioden   und gibt sie während der   Ausführung seines geschlossenen   Laufes an das   Abfüllmagazin   ab. Dabei empfängt das Sammel-oder Zwischenorgan während der Zeit, während welcher dieser Schieber seine Bewegung   ausführt,   die in den verschiedenen Ausstossperioden   ausgestossenen   Hölzer.

   Man hat 
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 für die Vorwärtsbewegung des Schiebers und seine   Rückkehr   in die Anfangsstellung genügend Zeit übrigbleibt. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung gezeigt. Fig. I ist die Seitenansicht der   Abfüllvorrichtung,   einige Teile im Schnitt veranschaulichend. die Fig. 2 bis 5 zeigen schematisch die Arbeitsweise dieser Vorrichtung, und Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform einer Einzelheit. 



   1 bezeichnet die Tragstreifen, die in bekannter Weise durch   nicht gezeigte Schalt räder   fortgeschaltet werden. Hinter der auszustossenden   Hölzerreihengruppe   befindet sich die Aus- 
 EMI1.2 
 verbunden ist. Die Stange 6 b ist auf einem Zapfen 7 drehbar gelagert und trägt eine Rolle 8, die in einer Kurvennut einer auf der Hauptantriebswelle 9 der Vorrichtung sitzenden Scheibe läuft. Durch dieses Gestänge wird der Schieber 4 in den im   Maschinengestell 17 vorgesehenen   Führungen 10 hin und her bewegt. 



   Unterhalb des   Ausstossbehälters.   3 befindet sich ein Transportschieber   er 11,   der an einer Stange 12 befestigt ist. Die Stange 12 ist am unteren Ende mit einer Rolle 13 versehen und wird 
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 in der Führung 19 des Gestelles 14 hin und her bewegt werden kann. Die genannte Rolle 13 läuft in einer Nut 21 eines   Trägers   20, dessen Stange 22 in der am Gestell   11   befestigten Konsole 23 geführt ist. Der Träger 20 wird durch einen in geeigneter Weise mit der Stange 22 verbundenen Hebel   2-1   auf und abwärts bewegt. Der Hebel 24 ist auf dem Zapfen   25 drehbar gelagert. trägt   eine in einer Kurvennut einer auf der Welle 9 sitzenden Scheibe laufende Rolle 26 und wird so in Schwingung gesetzt. 



   27 bezeichnet den Abfüllbehälter oder das Magazin. Unmittelbar unterhalb dieses Magazins ist ein Schieber 28 angeordnet, der in ähnlicher Weise wie der Schieber 4 mit einer Querstange 29 versehen ist und durch das Gestänge 30 a, 30 b in der am Gestell   14   vorgesehenen Führung 31 hin und her bewegt wird, indem der bei   30 d   drehbar gelagerten und eine in einer Kurvennut der Scheibe 18 b laufende Rolle 30 c tragenden Stange 30 b eine schwingende Bewegung erteilt wird. Damit die Hölzer auf dem Transportschieber 11 in der erforderlichen Lage bleiben, empfiehlt es sich, am Querstück   15   eine   Rückwand 32   zu befestigen. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Nachdem der als Sammelorgan dienende Schieber   4     Hölzer von mehreren Ausstossperioden   empfangen hat. wird er in Richtung des in Fig. i eingetragenen Pfeils nach rechts bewegt, so dass die Hölzer auf den vor dem Beginn dieser Bewegung des Schiebers 4 unter denselben gebrachten Transportschieber 11 fallen. Hierauf wird der Schieber 11 unter Vermittlung der Teile 12.   13. 20, 21. 22, 24,   26 nach abwärts bewegt. Während dieser Bewegung des Schiebers 11 wird der   Schieber -1   wieder in die Normallage gebracht,   in der er den Ausstossbehälter 3 unten abschliesst.

   Sobald der Transportschieber 11 um den erforderlichen Betrag gesenkt worden ist (Fig. 2). wird er durch die Verschiebung des Querstückes 15   

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 gedeutete Lage gebracht. Hierauf wird dieser Transportschieber 11 vertikal in die Höhe gehoben, bis er sich unmittelbar unterhalb des Magazins 27 befindet. Der für gewöhnlich das letztere unten abschliessende Schieber 28 ist kurz vor dem Ende des   Aufwärtshubes   des Transportschiebers nach rechts bewegt worden, so dass der Transportschieber 11 nunmehr die Hölzer von unten in das Magazin 27 einführen kann. Die verschiedenen Schieber nehmen in diesem Zeitpunkte die in 
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 Schiebers 28 und die obere Fläche des Transportschiebers 11 während dessen Höchststellung unter dem Magazin in dieselbe wagerechte Ebene zu liegen kommen.

   Nachdem die Hölzer in das Magazin geschoben worden sind, wird der Transportschieber 11 nach links bewegt. Während dessen bewegt sich auch der Schieber 28 so lange mit derselben Geschwindigkeit und in gleicher Richtung wie der Schieber   11,   bis das Magazin unten durch den Schieber 28 vollständig abgeschlossen ist (Fig. 4). Nachdem der Schieber 11 die in Fig. 4 in gestrichelten Linien angedeutete Lage eingenommen hat, wird er in Richtung des eingetragenen Pfeils gesenkt, in die in Fig. 5 
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 noch weiter nach links bewegt. Wenn sich der Schieber 11 wieder lotrecht unterhalb des Ausstossabteils 3 befindet, wird er schliesslich wieder in die in Fig. i gezeigte Lage gehoben, womit er einen Kreislauf vollendet hat. Der soeben beschriebene Vorgang spielt sich hierauf von neuem ab. 



   Um jede Reibung zwischen den entzündbaren Hölzerköpfen und dem sich hin und her bewegenden Schieber 28 zu vermeiden, kann die in Fig. 6 gezeigte Anordnung getroffen werden, welche gestattet, die Vorrichtung auch zum Abfüllen von überall entzündlichen Zündhölzchen zu verwenden. Gemäss der in dieser Figur gezeigten. Ausführungsform ist an der Unterseite der vorderen   Magazinswand   35 ein Auflageblech 33 befestigt, während der untere Teil der Magazinsrückwand als beweglicher Schieber 34 ausgebildet ist. 



   Die Wirkungsweise dieser   abgeänderten   Anordnung ist folgende : Der Transportschieber 11 hebt sich in diesem Falle etwas höher als der sich hin und her bewegende Schieber   28,   so dass die auf ersterem liegenden Hölzer über das Niveau des festen Auflagebleches 33 zu liegen kommen. 



  Sobald der Transportschieber 11 seine höchste Lage einnimmt, schiebt der bewegliche Teil 34 der   Magazinsrückwand   die Hölzer gegen die vordere Magazinswand 35. Bei der Verschiebung des Schiebers 28 im Sinne des eingetragenen Pfeiles unter das Magazin 27 finden dann die Kopfenden der Hölzer ihre feste Auflage auf dem feststehenden Blech 33, so dass sie mit dem sich bewegenden   Schieber. gar   nicht in Berührung kommen und sozusagen keiner Reibung ausgesetzt sind. Ist das Magazin durch den Schieber 28 vollständig abgeschlossen, so wird auch der beweg-   liche Teil 37 der Magazinsrückwand   in die in punktierten Linien angedeutete Lage zurückbewegt. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : i.   Abgeänderte   Form der Abfüllvorrichtung für Zündholzmaschinen nach Patent Nr. 66003, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsvorrichtung für die ausgestossenen Hölzer aus einem einzigen Transportschieber besteht, welcher unter ein Sammelorgan tritt, die aufgesammelten Hölzer von diesem empfängt, die Hölzer bis zur Abgabestelle führt, dieselben abgibt und dann 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. 2. Abfüllvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das Sammelorgan als ein den Ausstossbehälter (3) für gewöhnlich unten abschliessender Schieber ausgebildet ist, der sich kurz vor dem Erreichen der HöchststeHung des Transportschiebers (11) unter dem EMI2.5
    3. Abfüllvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Magazin (27), in welches die Hölzer vom Transportschieber (11) von unten her eingeführt werden, ein Schieber (28) angeordnet ist, welcher das Magazin zeitweise öffnet und schliesst.
    4. Abfüllvorrichtung nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (28) unter dem Magazin (27) beim Zurückgehen des Transportschiebers (11) sich mit derselben Geschwindigkeit und in gleicher Richtung wie dieser so lange bewegt, bis das Magazin EMI2.6 5.
    Abfüllvorrichtung nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Fläche des Schiebers (28) unter dem Magazin (27) mit der oberen Fläche des Transportschiebers (11) während dessen Höchststellung unter dem Magazin in eine wagerechte Ebene fällt. EMI2.7 Unterseite der Magazinsvorderwand (35) ein in das Innere des Magazins (27) reichender Anschlag (33) befestigt ist, der untere Teil (34) der Magazinsrückwand verschiebbar ausgebildet ist und der Transportschieber (11) unter dem Magazin (27) so hoch gehoben wird, dass seine obere Fläche etwas über die obere Fläche des Anschlages (33) an der Magazinsvorderwand - zu liegen kommt.
AT81342D 1912-02-06 1913-07-28 Abfüllvorrichtung für Zündholzmaschinen. AT81342B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007033606A1 (de) * 2007-07-17 2009-01-22 Clasen, Ines, Dipl.-Volkswirtin Bauteil aus Bambus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007033606A1 (de) * 2007-07-17 2009-01-22 Clasen, Ines, Dipl.-Volkswirtin Bauteil aus Bambus

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