DE2339418A1 - Beschickungseinrichtung von formmaschinen fuer betonteile - Google Patents
Beschickungseinrichtung von formmaschinen fuer betonteileInfo
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- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B13/00—Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
- B28B13/02—Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
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Description
PATENTANWALT DlPL-ING. V=ERKOTTER
5KDLN, 31. Juli 1973:
MN 731 ■
Andre Minato und Laurent Minato, Nanterre (Hauts de Seine)
Frankreich
Beschickungseinrichtung von Formmaschinen für Betonteile
Die Erfindung betrifft eine Beschickungsvorrichtung
einer Formmaschine für Betonteile mit einem Betonzuführungstrichter und einem Schubkasten, der zwischen einer Beschickungsstellung
unter dem Trichter und einer Stellung für die Abgabe in die Formen hin und her bewegbar ist.
Die Beschickung herkömmlicher Formmaschinen für Betonteile hat mannigfache Mängel, denn sie ist ungenau und
nicht regelbar. Sie geschieht im·allgemeinen mit Hilfe eines
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eine hin- und. hergehende Bewegung ausführenden Füllschubkastens,
der sich zu einem bestimmten Zeitpunkt unter einem Vorratstrichter befindet, um eine bestimmte
Menge Beton entsprechend dem für das Formen notwendigen Volumen aufzunehmen. Nun wird diese Betonmenge ein für
allemal festgelegt, um Teile genau festgelegter Abmessungen herzustellen, und kann nicht geändert werden,
um die Maschine instand zu setzen, eine Reihe abweichender Teile zu fertigen.
Wenn man also Formen mit größerem Fassungsvermögen
auf der Maschine anordnet, werden diese ungenügend gefüllt, weil die in den Füllkasten geleitete Betonraenge
die gleiche bleibt. Wenn man andererseits Formen mit geringerem Fassungsvermögen verwendet, kann eine gewisse
Menge Beton nicht eingefüllt werden und bleibt in dem Füllschubkasten.
Da sie bei jedem Formzyklus unnützerweise unter den Betontrichter zurückgeführt wird, verursacht sie
einen zusätzlichen Energieverbrauch und ebenso auf Grund der Steigerung der Reibung, die sie verursacht, einen
höheren Verschleiß der Tische. Darüberhinaus hat der Überschuß des in den Füllkasten geleiteten Betons einen Zeitverlust
während des Füllens zur Folge und Verhindert, daß
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die Maschine mit großer Leistung arbeitet.
Die herkömmlichen Formmaschinen für Betonteile weisen
noch weitere Mängel auf. So fällt beispielsweise der Beton in einem einzigen Wurf und verteilt sich nl.cht gleichmäßig
in dem Füllkasten, was die Formvorgänge nicht erleichtert und noch Anlaß zu zusätzlichen Zeitverlusten gibt. ■
Die Erfindung bezweckt, die Mängel dieser bekannten Formmaschinen zu vermeiden und eine Beschickungseinrichtung
zu schaffen, die die selbsttätige Einführung einer bestimmten
Betonmenge in einen Füllkasten gestattet, die veränderbar und gleichmäßig verteilt ist.
Die Erfindung sieht zu diesem Zweck bei einer Formmaschine
von Betonteilen eine" Beschickungsvorrichtung vor, die erfindungsgemäß ein horizontal in geringem Abstand
unterhalb der Auslaßöffnung des Trichters angeordnetes Transportband,und einen beweglichen Schieber oder Abstreicher
besitzt, der oberhalb des Bandes quer zu dessen . Vorschubrichtung und in Bewegungsrichtung hinter der Auslaßöffnung
des Trichters angeordnet ist, wobei die Elemente für die Bewegung des Füllkastens und den Antrieb des Bandes
auf Grund entsprechender Steuerung den durch das Band abgeleiteten Beton nach und nach den Boden des Füllkastens während
dessen Bewegung abdecken lassen. Auf Grund einer solchen Aus-
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bildung läßt sich, wie leicht erkennbar ist, die Betonmenge, die in den Füllkasten eingeführt wird, leicht nach
Belieben regeln. Mann kann so eine genaue und einstellbare Betonmenge erzielen, die Jeder Art des herzustellenden Erzeugnisses,
d.h. dem Volumen der in der.Maschine verwendeten· Formen entspricht. Darüberhinaus verteilt sie sich gleichmäßig
über den Boden des Füllkastens während dessen Bewegung und eine Verteilung ist nicht mehr notwendig.
Bei einer bevorzugten.Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist eine Steuerung der Antriebsmittel des -Bandes vorgesehen, die diese anlaufen läßt, wenn der
Füllkasten sich der Beschickungsstellung nähert und sie
anhalten läßt, wenn er sie vollständig durchlaufen hat. Eine Ausbildung läßt das Band nur dann Beton abwerfen, wenn
der Füllkasten sich in der Beschickungsstellung befindet und vermeidet auf diese Weise eine Beschmutzung des Zuführungstisches.
Sie läßt darüberhinaus einen merklichen Gewinn an Zeit für das Pullen erzielen, weil dieses während
der Bewegung des Füllkastens durchgeführt wird.
Der Trichter ist zweckmäßigerweise mit zwei Seitenwangen versehen, die parallel zu den Rändern des Bandes
verlaufen. Auf diese Weise wird die Breite der auf dem Band abgelagerten Betonschicht begrenzt und der Beton kann
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nicht an den Bändern des Bandes auf den Zuführungstisch fallen.
. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung
als Beispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Beschickungseinrichtung im Aufriß mit dem Füllschubkasten während des
Füllens,
FIg, 2 die Einrichtung in einer der Fig. 1 entsprechenden
Darstellung bei mit Beton gefülltem Füllkasten und
Fig. 3 die Einrichtung in Seitenansicht.
Die in der Zeichnung dargestellte Beschickungseinrichtung einer Formmaschine für Betonteile umfaßt einen
Zuführungstrichter 1, einen Füllschubkasten 2, ein Transportband
3 und einen Abstreichschieber b für die Regelung der Menge, Der Trichter 1 besitzt den üblichen Aufbau. Sein
erweiterter Oberteil begünstigt die schnelle Einfüllung von Vorratsbeton, während sein verengter Unterteil eine
Auslaßöffnung 5 bildet, die seine Entleerung begrenzt. Beide Teile sind durch schräge Wandungen miteinander verbunden,
die das Abrutschen des Betons begünstigen.
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In einem geringen Abstand unterhalb der Auslaßöffnung befindet sich ein horizontales Transportband 3» das über die
beiden Tragrollen 6 und ? und eine Spannrolle 8 geführt ist. Die Tragrolle 6 ist Antriebsrolle. Sie wird von einem Motor
9 Über einen Riemen 10 angetrieben. Der Motor 9 ist an dem Trichter befestigt. Die Spannung des; Bandes kann
durch die Spannrolle 8 geregelt werden, deren Achse bewegt
lieh ist, . ·■·.■■■
Der Schieber b ist oberhalb des Bandes y quer zu dessen
Bewegungsrichtung verlaufend und in Bewegungsrichtung hinter der Auslaßöffnung 5 angeordnet. Er wird von der einen der
schrägen Wandungen des Trichters getragen und ist parallel zu dieser Wandung hin und her bewegbar. Seine Verschiebung
wird durch Schrauben 11 sichergestellt, die von Hand drehbar sind. Wenn er dem Band" 3 genähert wird, schiebt er sich
vor die Auslaßöffnung 5 und vermindert deren Querschnitt. Wenn er dagegen davon entfernt wird, gibt or die Auslaßöffnung
frei. Damit der Beton nicht an den Rändern des Bandes herabfällt, ist der Trichter in seinem unteren Teil mit
zwei Wangen 12 versehen, die parallel zu diesen Bändern des Bandes angeordnet sind.
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. Die Elemente zur Steuerung der Bewegung des Füllkastens sind durch den Pfeil 13 angedeutet, während die
Steuerung der Antriebsmittel des Bandes durch die Anschläge I^ und 15 erfolgt, die wechselweise mit dem Kontakt
zusammenarbeiten, der von der Wandung 17 .des Kastens 2· getragen wird. Der Anschlag 1^- ist die Auslöseeinrichtung
der Antriebsmittel des Bandes, während der Anschlag 15
die Absehalteinrichtung ist. Die Steuerung der Antriebsmittel
des Bandes ist in der Zeichnung durch Anschläge veranschaulicht, die gegen einen Kontakt anlaufen, kann
aber auch auf andere Art verwirklicht werden.
Der Püllkasten führt eine hin- und hergehende Bewegung
zwischen der Beschickungsstation zur Aufnahme des Betons
und der Entleerungstation aus, in der sein Inhalt in die Formen der Maschine entleert wird. In Fig. 1 und 2 ist von
der Annahme ausgegangen, daß die Entleerungstation sich links befindet und der Füllkasten in der Füllstation
zurückläuft. Wie aus Flg. 1 ersichtlich ist, findet gerade die Beschickung des Kastens statt. Von seinen Bewegungsmitteln 13 angetrieben,gleitet der Kasten gleichmäßig über
den Führungstisch. Seine Wandung 17 hat, bevor sie sich unterdas
Transportband 3 schiebt, bereits die Beschickungszone
erreicht, die kurz vor der Projektion des Bandesfbezogen auf die
Bahn, der der Beton'während seines Abwurfs folgt, liegt.
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Bei der Ankunft in dieser Zone ist der Kontakt .16 an dem Anschlag Ik angeschlagen, der den Antrieb des Bandes 3
ausgelöst hat. Dieses läuft dann gleichmäßig in Pfeilrichtung um, wobei es den Beton, den es zuführt und der
aus der Auslaßöffnung 5 austritt, mitnimmt. Die Betonmenge wird durch den Schieber k geregelt und der Beton
fällt in Form eines Strahls auf die Bodenfläche des Kastens. Wenn sich der Kasten gleichmäßig bewegt, überstreicht
der Betonstrahl sie und bedeckt den Boden nach und nach mit einer gleichmäßigen Schicht.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß der ganze Boden des Kastens von dem Betonstrahl bestrichen und gleichmäßig
mit dem Material bedeckt ist. Es ist gleichfalls zu erkennen, daß der Kontakt l6 gegen den Anschlag 15 gelaufen
ist, wodurch die Abschaltung der Antriebsmittel des Bandes ausgelöst und die Stärke des Strahles vermindert wurde.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Füllvorgang abgeschlossen und es wird kein Beton mehr ausgeworfen. Die Bewegungselemente 13 für den Schubkasten kehren dann die Bewegungsrichtung
um, damit sein Inhalt in die Formen entleert werden kann. Es soll noch erwähnt werden, daß das Vorschubband
während dieser Bewegung festgesetzt bleibt und daß kein Beton von ihm abgeworfen wird.
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Wenn man verlangt, daß die Schicht im Kasten dicker sein soll, hebt man den Schieber ^ mit Hilfe der Schrauben
an, um die Auslaßöffnung 5 zu. vergrößern und eine zusatz-
liehe Menge Beton freizulassen, wobei diese neue Abgabemenge durch den gleichmäßigen Umlauf des Bandes konstant
gehalten wird. Wenn man andererseits verlangt, daß die Schicht dünner sein soll, senkt man durch Drehen der Schrauben
in entgegengesetztem Sinne den Schieber ab, um die Auslaßöffnung für den Beton zu verringern. Man kann folglich mit
der erfindungsgemäßen Beschickungseinrichtung selbsttätig
eine genaue und einstellbare Betonmenge zuführen und gleichmäßig auf dem Boden eines Füllkastens verteilen, wobei
die Leistung der Formmaschinen gesteigert wird dadurch, daß das Füllen dieses Kastens während seines leeren Zurücklaufs
erfolgt. . ■ ■:-
Die Erfindung ist natürlich nicht auf das vorstehend beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt;
sie läßt vielmehr mannigfache Abwandlungen und Ausführungsformen zu, ohne sich von dem Wesen der Erfindung
zu entfernen.
- 10 -
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Claims (3)
- - ίο -PatentansprüchelJBeschickungseinrichtung von Formmaschinen für Betonteile mit einem Zuftihrungstrichter und einem zwischen einer Füllstation unter dem Trichter und einer Entleerungsstation in die Formen bewegbaren Füllkasten, gekennzeichnet durch ein horizontal in einem geringen Abstand unter der Auslaßöffnung des Trichters angeordnetes Transportband und einen beweglichen, oberhalb des Bandes angeordneten Schieber, der quer, bezogen auf die Bewegungsrichtung des Bandes und hinter der Auslaßöffnung des Trichters angeordnet ist, wobei die Elemente für die Bewegung des Füllkastens und den Antrieb des Bandes auf Grund entsprechender Steuerung den durch das Band abgeleiteten Beton nach und nach den Boden des Kastens während seiner Bewegung abdecken lassen. .
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Steuerung der Antriebselemente des Bandes, auf Grund der diese bei Annäherung des Kastens an die Füllstation ausgelöst und angehalten werden, wenn er sie ganz durchlaufen hat.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter mit zwei parallel zu den Rändern des Bandes verlaufenden Seitenwangen versehen 1st.409808/QU7J*Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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FR (1) | FR2196603A5 (de) |
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