DE19847732A1 - Fertigungsvorrichtung für gelochte Mauersteine - Google Patents
Fertigungsvorrichtung für gelochte MauersteineInfo
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Abstract
Eine Fertigungsvorrichtung (7) für gelochte Mauersteine weist einen mindestens einseitig zur Befüllung offenen Formkasten (8) mit Formkernen (10) auf, die zwischen sich Formkanäle (10') zur Ausbildung von Mauerstein-Stegen bilden. Ferner ist eine Zufuhreinrichtung (14) zur Heranführung von Mauerstein-Material (13) an dem Formkasten (8) vorgesehen. DOLLAR A Zur einwandfreien Befüllung des Formkastens (8) ist die Fertigungsvorrichtung (7) mit einer vor der Offenseite (12) des Formkastens (8) angeordneten Schleuderwalzen-Anordnung (16) versehen, mittels derer das von der Zufuhreinrichtung (14) herangeführte Mauerstein-Material (13) aufnehmbar und beschleunigt in den Formkasten (8) einbringbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Fertigungsvorrichtung für gelochte Mauersteine,
insbesondere für feinstrukturierte Hohlblock-Betonsteine, mit den im
Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Bekanntermaßen sind Mauersteine, wie Ziegel oder Betonsteine, mit einem
Muster von vertikal durchlaufenden Öffnungen versehen, die zur Verbesse
rung der Wärmedämmfähigkeit dienen. Diese in Draufsicht auf den Mauer
stein langgestreckten, schmalen Öffnungen sind reihenartig nebeneinander
angeordnet und von Reihe zu Reihe so zueinander versetzt, daß im Mauer
stein durchlaufende Längsstege und von Reihe zu Reihe zueinander ver
setzte Querstege gebildet werden.
Bei der Herstellung solcher Mauersteine wird laut Stand der Technik ein
zur Befüllung oben offener Formkasten verwendet, in dem Formkerne auf
recht stehen. Diese bilden zwischen sich die Formkanäle, die die Mauer
stein-Stege ausbilden.
Als Zufuhreinrichtung zur Heranführung von Mauerstein-Material, wie z. B.
Betonmaterial, dient in der Regel ein Füllwagen, der direkt oberhalb des
Formkastens hin- und herbewegbar angeordnet ist. Durch die untenliegende
Füllöffnung des Wagens tritt das Mauerstein-Material in die Formkanäle
des Formkastens ein, bis die Form vollständig gefüllt ist. Nach anschlie
ßender Verdichtung durch Vibrationsbeaufschlagung und/oder durch Ein
fahren eines entsprechend strukturierten Preßstempels in den Formkasten
wird das Material auf das Endmaß des Mauersteins verdichtet.
Für die bisher bekannten Mauersteine mit Materialsteg-Breiten im Zenti
meterbereich haben sich die vorstehende Fertigungstechnologie und die
dafür eingesetzten Fertigungsvorrichtungen bewährt. Im Zuge der ange
strebten verbesserten Wärmedämm-Eigenschaften von Baumaterialien im
allgemeinen und Mauersteinen im speziellen werden nun immer schmalere
Mauerstein-Stege angestrebt, um materialbedingte Wärmebrücken mög
lichst weitgehend zu reduzieren. Diese schmaleren Mauerstein-Stege be
dingen entsprechend kleine Dimensionen der sie ausbildenden Formkanäle
im Formkasten.
Enge Formkanäle im Sub-Zentimeterbereich werfen nun erhebliche Pro
bleme beim Füllvorgang des Formkastens auf. Das feuchte, meist klebrige
Mauerstein-Material kann bei sehr engen Formkanälen nicht mehr bis zum
Grund des Formkastens durchfallen, sondern verstopft die oben liegenden
Öffnungen, so daß das Material aus dem Füllwagen nicht mehr nachrut
schen und die gesamte Form füllen kann.
Zur Behebung dieser Problematik wurden verschiedene Lösungsmöglich
keiten überprüft, die jedoch nicht zum gewünschten Erfolg geführt haben.
So wurde bei Zugabe eines Thixotropiemittels zur Erhöhung der Fließfä
higkeit des Materials die Beobachtung gemacht, daß das Material insge
samt zu instabil ist und die Neigung zeigt, daß sich Wasser auf dem einge
füllten Betonmaterial absetzt. Dies hat nachteilige Auswirkungen auf die
Qualität des Mauersteins. Auch mechanische Mittel, wie einer verstärkten
Vibration oder über dem Formkasten hin- und herfahrende Rechen, konn
ten ein Verstopfen der Formkanäle nicht verhindern. Schließlich wur
de - ebenfalls nicht mit dem gewünschten Erfolg - die Korngröße des Mate
rialzuschlags reduziert.
Ausgehend von der vorstehend erörterten Problematik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Fertigungsvorrichtung für gelochte Mauerstei
ne und insbesondere für feinstrukturierte Hohlblock-Betonsteine zu schaf
fen, mit der auch Formkästen mit sehr schmalen Formkanälen problemlos
befüllbar sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zum Einbringen des Mauerstein-Mate
rials in den Formkasten eine vor der Offenseite des Formkastens an
geordnete Schleuderwalzen-Anordnung eingesetzt wird, mittels derer das
von der Zuführeinrichtung herangeführte Mauerstein-Material aufnehmbar
und beschleunigt in den Formkasten einbringbar ist.
Das Material, das nach seiner Anmischung kontinuierlich über beispiels
weise ein Förderband antransportiert wird, wird also auf die Schleuderwal
zen-Anordnung aufgegeben und von oben quasi in den Formkasten "einge
schossen". Dadurch gelangt das Material bis zum Grund der Formkanäle,
die sukzessive mit bereits hohem anfänglichen Verdichtungsgrad aufgefüllt
werden.
Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Fertigungsvor
richtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
ferner aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele
des Erfindungsgegenstandes anhand der beigefügten Zeichnungen näher
erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen feinstrukturierten Hohl
block-Betonstein,
Fig. 2 eine höchst schematische Seitenansicht einer Mauerstein-Fertigungs
vorrichtung in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 3 eine Seitenansicht analog Fig. 2 einer zweiten Ausführungsform der
Fertigungsvorrichtung.
In Fig. 1 ist schematisch das Lochbild eines feinstrukturierten Hohl
block-Betonsteins 1 gezeigt. Eine Vielzahl von Reihen 2 aus in Draufsicht längs
gerichteten Öffnungen 3 sind so angeordnet, daß sie zwischen sich in
Längsrichtung 4 des Betonsteins 1 durchgehende Längsstege 5 und von
Reihe zu Reihe um die halbe Lochlänge versetzte Querstege 6 bilden. Die
Dicke d der Längs- bzw. Querstege 5, 6 beträgt zur Erhöhung der Wärme
dämmfähigkeit des Betonsteins 1 weniger als 1 cm, vorzugsweise etwa 0,7 cm.
Die entsprechenden Dimensionen der Öffnungen 3 können dabei - ab
weichend von der schematischen Darstellung in Fig. 1 - wesentlich größer
sein. Das Größenverhältnis zu den Dimensionen der Stege 5, 6 richtet sich
letztendlich nach der geforderten Festigkeit des Betonsteins.
Der Betonstein 1 wird in einer Fertigungsvorrichtung 7 hergestellt, die an
hand von Fig. 2 zu erläutern ist. Kernstück dieser Fertigungsvorrichtung 7
ist naturgemäß der Formkasten 8, der aus längs- und quergerichteten Sei
tenwänden 9 sowie Formkernen 10 zur Ausbildung der Öffnungen 3 be
steht. Zwischen den Formkernen 10 bleiben schmale, enge Formkanäle 10'
stehen, die die Stege 5, 6 ausbilden. Der Formkasten 8 ist oben und unten
offen und auf einer geeigneten Palette 11 abgestellt. Über die obere Offen
seite 12 kann der Formkasten 8 mit Mauerstein-Material 13 gefüllt werden,
das von einer (nicht dargestellten) Mischanlage z. B. durch ein übliches
Förderband 14 zugeführt wird. Das Ende des Förderbandes 15 ist mit deut
lichem Abstand oberhalb des Formkastens 8 angeordnet, so daß zwischen
Förderband 14 und Formkasten 8 eine Schleuderwalzen-Anordnung 16 po
sitionierbar ist. Letztere weist eine Schleuderwalze 17 auf, die über nicht
dargestellte Lagereinrichtungen um eine horizontale Achse 18 drehbar ge
lagert und mit einem Rotationsantrieb 19 versehen ist. Die Schleuderwalze
17 weist einen Walzenkern 20 auf, von dem radial und achsparallel oder
schraubenlinienförmig angeordnete Schleuderbleche 21 abstehen. Walzen
kern 20, Schleuderbleche 21 und endseitige Walzenflansche 22 bilden je
weils Aufnahmekammern 23 für das Mauerstein-Material 13.
Tangential an der Schleuderwalze 17 und parallel zur Befüllrichtung 24 ist
ein Leitblech 25 positioniert, das mit der Schleuderwalze 17 einen Durch
laufspalt 26 für das Mauerstein-Material 13 bildet.
Das Ende 15 des Förderbandes 14 und die Schleuderwalzen-Anordnung 16
sind nun so zueinander positioniert, daß das unter Einfluß der Schwerkraft
nach unten fallende Mauerstein-Material 13 in den Durchlaufspalt 26 ge
langt, um dort von den Aufnahmekammern 23 der Schleuderwalze 17 auf
genommen und - in Abhängigkeit beispielsweise von Konsistenz und
Feuchte des Materials aufgrund einer Drehzahl der Schleuderwalze von
vorzugsweise 500 bis 1500/min - nach unten beschleunigt sowie in die
zwischen den Formkernen 10 gebildeten Formkanäle 10' geschossen wird.
Das Material gelangt dabei bis an den Grund der Formkanäle 10', so daß
der Formkasten 8 sukzessive von unten nach oben gefüllt wird.
Nach oder während des Befüllens kann die Palette 11 mit Formkasten 8
mittels eines Vibrationsantriebes 27 zum weiteren Verdichten des in der
Form befindlichen Materials gerüttelt werden. Der Vibrationstyp kann da
bei - wie aus der Mauerstein-Fertigung grundsätzlich bekannt - unidirektio
nal - also z. B. rein vertikal auf und ab -, in zwei überlagerten Richtun
gen - also z. B. überlagerte Vertikal- und Horizontalbewegungen - oder chaotisch
sein.
Wie aus den Zeichnungen nicht ersichtlich, da grundsätzlich bekannt, wird
nach dem Befüllen der Form und gegebenenfalls nach Verdichten des Ma
terials noch zusätzlich mit einem Preßstempel gearbeitet. Anschließend
wird der Mauerstein nach Erreichen einer entsprechenden Grünstandsfe
stigkeit entschalt und wie üblich ausgehärtet und eventuell endbearbeitet.
Zum eigentlichen Befüllvorgang ist zu ergänzen, daß bei dem in Fig. 2 ge
zeigten Ausführungsbeispiel das Förderband 14 zusammen mit der Schleu
derwalzen-Anordnung 16 oberhalb des Formkastens 8 in einer Verschiebe
richtung 28 hin- und herbewegbar sein soll, die parallel zur Offenseite 12
des Formkastens 8 und quer zur Achse 18 der Schleuderwalze 17 liegt. Die
Ausrichtung des Formkastens 8 ist dabei so, daß die Stein-Längsrichtung 4
rechtwinklig zur Verschieberichtung 28 verläuft. Es hat sich nämlich her
ausgestellt, daß bei dieser Ausrichtung eine besonders gleichmäßige und
reibungslose Befüllung des Formkastens möglich ist.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Fertigungsvorrichtung sind die mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2
übereinstimmenden Bauteile mit identischen Bezugszeichen versehen und
bedürfen keiner nochmaligen Erörterung. Es sollen im folgenden lediglich
die Unterschiede zwischen beiden Ausführungsformen erläutert werden.
So weist die Schleuderwalzen-Anordnung 16' ein Paar von horizontal ne
beneinander, Seite an Seite angeordneten Schleuderwalzen 17', 17'' auf,
die zwischen sich wiederum einen Durchlaufspalt 26' bilden. Die Walzen
17', 17'' rotieren gegenläufig mit den eingezeichneten Drehrichtungen. Das
Mauerstein-Material 13 fällt von oben vom Förderband 14 in den Zwickel
bereich zwischen den beiden Schleuderwalzen 17', 17'' hinein, wird von
den Aufnahmekammern 23 erfaßt und nach unten in den Formkasten 8 ge
schleudert. Die Schleuderwalzen 17', 17'' sind dabei so angeordnet, daß sie
mit ihrem Außenumfang - also im wesentlichen der Hüllfläche der Außen
kanten der Schleuderbleche 21' - den Formkasten 8 an seiner oberen Of
fenseite 12 tangieren. Ein geringer Abstand zwischen dem Formkasten 8
und den Schleuderwalzen 17', 17'' wird dabei aus verschleißtechnischen
Gründen eingehalten. Zwischen den Schleuderwalzen 17', 17'' - also im
Durchlaufspalt 26' - kann bei Bedarf ein zusätzliches Leitblech (nicht dar
gestellt) angebracht werden.
In den Zwickelbereich zwischen den Schleuderwalzen 17', 17'' und der
Offenseite 12 des Formkastens 8 greifen von außen jeweils über die Länge
der Walzen 17', 17'' verlaufende Rückführ-Leitbleche 29 ein, die um den
nach unten weisenden Sektor der Schleuderwalze 17', 17'' herum verlaufen
und sich daran anschließend vertikal nach oben erstrecken. Zusammen mit
Seitenwänden 30 wird eine Art Walzenkasten 31 gebildet, wobei über
schüssiges, nicht in den Formkasten 8 gelangtes Material durch die Schleu
derwalzen 17', 17'' unter Mithilfe der Rückführ-Leitbleche 29 außen nach
oben befördert und neuerdings in den Durchlaufspalt 26' gelangt. Dieser
Materialumlauf ist in Fig. 3 mit den Pfeilen 33 angedeutet.
Wie in Fig. 3 ferner dargestellt ist, können bei der Fertigungsvorrichtung 7'
eine Vielzahl von Formkästen 8 aneinandergereiht und auf einer entspre
chenden Förderbahn 32 unter der statisch angeordneten Schleuderwalzen-An
ordnung 16' in Verschieberichtung 28' hinwegbewegt werden. Dabei
erfolgt der Füllvorgang, wobei mit Materialüberschuß gearbeitet werden
kann. Das nicht in den jeweiligen Formkasten 8 eintretende Material wird - wie
oben erläutert - vom Formkasten abgestreift und über die Rückführ-Leit
bleche 29 wieder in den Durchlaufspalt 26' verbracht. Insoweit dient
die Schleuderwalzen-Anordnung 16' nicht nur zum Befüllen des Formka
stens, sondern auch als Abstreifer für überschüssiges Material.
Beiden Ausführungsformen gemäß Fig. 2 bzw. Fig. 3 ist im übrigen ge
mein, daß durch ein Stoppen der Schleuderwalzen-Anordnung 16, 16' die
Materialzufuhr zum Formkasten 8 unterbrechbar ist.
Claims (10)
1. Fertigungsvorrichtung für gelochte Mauersteine, insbesondere für
feinstrukturierte Hohlblock-Betonsteine, mit:
- - einem mindestens einseitig zur Befüllung offenen Formkasten (8, 8') mit Formkernen (10), die zwischen sich Formkanäle (10') zur Ausbildung von Mauersteinstegen (5, 6) bilden, und
- - einer Zufuhreinrichtung (14) zur Heranführung von Mauer
stein-Material (13) zum Formkasten (8, 8'),
gekennzeichnet durch - - eine vor der Offenseite (12) des Formkastens (8, 8') angeordnete Schleuderwalzenanordnung (16, 16'), mittels derer das von der Zufuhreinrichtung (14) herangeführte Mauerstein-Material (13) aufnehmbar und beschleunigt in den Formkasten (8, 8') einbring bar ist.
2. Fertigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleuderwalzenanordnung (16, 16') mindestens eine rotie
rende Schleuderwalze (17, 17', 17'') aufweist, die mit einem Walzen
kern (20) mit radial davon abstehenden, über den Umfang verteilten
Schleuderblechen (21) versehen ist.
3. Fertigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schleuderwalzenanordnung (16') zwei Seite an
Seite angeordnete Schleuderwalzen (17', 17'') aufweist, die zwischen
sich einen Durchlaufspalt (26') für das zu beschleunigende Mauer
stein-Material (15) bilden.
4. Fertigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im Durchlaufspalt (26') ein Leitblech angeordnet ist.
5. Fertigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schleuderwalzenanordnung (16) eine einzige
Schleuderwalze (17) aufweist, die mit einem tangential dazu und par
allel zur Befüllrichtung (24) positionierten Leitblech (25) einen
Durchlaufspalt (26) bildet.
6. Fertigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schleuderwalzenanordnung (16, 16') und
die Zufuhreinrichtung (14) einerseits und der Formkasten (8, 8') ande
rerseits in Richtung parallel zur Offenseite (12) des Formkastens (8,
8') und quer zur Walzenachse (18) relativ zueinander verschiebbar
sind.
7. Fertigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschieberichtung (28, 28') rechtwinklig zur Walzenachse
(18) der mindestens einen Schleuderwalze (17,17', 17'') und zur
Mauerstein-Längsrichtung (4) verläuft.
8. Fertigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die mindestens eine Schleuderwalze (17', 17'')
derart relativ zum Formkasten (8') angeordnet ist, daß sie mit ihrem
Umfang den Formkasten (8') an seiner Offenseite (12) tangiert.
9. Fertigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Schleuderwalze (17', 17'') auf ihrer dem
Durchlaufspalt (26') abgewandten Außenseite mit einem Rück
führ-Leitblech (29) versehen ist.
10. Fertigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß durch Anhalten der mindestens einen Schleuderwal
ze (17, 17', 17'') die Materialzufuhr zum Formkasten (8) unterbrechbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998147732 DE19847732A1 (de) | 1998-10-16 | 1998-10-16 | Fertigungsvorrichtung für gelochte Mauersteine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998147732 DE19847732A1 (de) | 1998-10-16 | 1998-10-16 | Fertigungsvorrichtung für gelochte Mauersteine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19847732A1 true DE19847732A1 (de) | 2000-04-20 |
Family
ID=7884675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998147732 Withdrawn DE19847732A1 (de) | 1998-10-16 | 1998-10-16 | Fertigungsvorrichtung für gelochte Mauersteine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19847732A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102092090A (zh) * | 2010-11-19 | 2011-06-15 | 梁海果 | 一种具有明暗线条的陶瓷砖布料机构 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1081367B (de) * | 1958-06-19 | 1960-05-05 | Josef Smetana | Vorrichtung zum Herstellen ein- oder mehrschichtiger Bauplatten als Fertigteile fuerFertighaeuser |
DE2339418A1 (de) * | 1972-08-16 | 1974-02-21 | Andre Minato | Beschickungseinrichtung von formmaschinen fuer betonteile |
DE3610782A1 (de) * | 1986-04-01 | 1987-10-08 | Dennert Kg Veit | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines waermedaemmbausteines |
-
1998
- 1998-10-16 DE DE1998147732 patent/DE19847732A1/de not_active Withdrawn
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CN102092090B (zh) * | 2010-11-19 | 2012-07-04 | 佛山市博晖机电有限公司 | 一种具有明暗线条的陶瓷砖布料机构 |
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