DE325545C - Vorrichtung zum Sammeln von Zuendhoelzchen aus Zuendholzmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Sammeln von Zuendhoelzchen aus Zuendholzmaschinen

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DE325545C
DE325545C DE1917325545D DE325545DD DE325545C DE 325545 C DE325545 C DE 325545C DE 1917325545 D DE1917325545 D DE 1917325545D DE 325545D D DE325545D D DE 325545DD DE 325545 C DE325545 C DE 325545C
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container
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ROLLER MASCHINENFABRIK A
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/12Filling matches into boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Sammeln von Zündhölzchen aus Zündholzmaschinen. Bei den bisher bekannten Vorrichtungen zum Sammeln der Zündhölzchen aus Zündholzmaschinen, bei denen die aus den Tragleisten gestoßenen Zündhölzchen ; unmittelbar in die während der Füllung sich langsam senkenden Sämrimelbehälter fallen, müssen die während des Auswechselns der vollen Behälter gegen leere ausgestoßenen, Zündhöl*chen von Zwischenböden aufgefangen und erst dann auf die senkbaren Böden der Sammelbehälter übergeführt werden, wenn der Sammelbehälterwechsel vollzogen ist. - Dies erfordert besondere Übung und Aufmerksamkeit.
  • Nach einem anderen Vorschlage- werden zu einer Kette ohne Ende vereinigte Sammelbehälter quer vor. der Ausstoßstelle der Maschine vorbeibewegt, um allmählich gefüllt zu werden und dann an einer anderen Stelle der Kettenbahn die gesammelten Zündhölzchen wieder abzugeben, indem keilförmige Führungen die Zündhölzchen aus den Behältern herausheben. Abweichend hiervon werden bei der vorliegenden Vorrichtung die vor der Ausstoßstelle in wagerechter Bahn vorbeibewegten Sammelbehälter unter- Benutzung von Stützblechen gefüllt, die in die Sammelbehälter hineinreichen, während der Füllung mitlaufen, einen beweglichen Boden der Sammelbehälter bilden und so während der Füllung die ausgestoßenen Zündhölzchen auffangen.
  • Zur Führung und Stützung dieser Bleche dient ein vor den Sammelbehältern angeordnetes schräges Förderband; das auch gleichzeitig die Sammelbehälter mitnimmt. Die Schichtung der Zündhölzchen erfolgt hierbei oberhalb der Oberkante der Sammelbehälter, deren senkrechte Seitenwände dicht nebeneinander liegen. Nach beendeter Füllung eines Sammelbehälters wird dann das Stützblech durch eine abgeschrägte Rippe der Führungsbahn für die Sammelbehälter um das Maß der Überfüllung gesenkt.
  • Fig. i zeigt die Vorrichtung von vorn gesehen, Fig. 2 eine Einzelheit der Sammelbehälter in größerem Maßstabe.
  • Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie C-D der Fig. i, gleichfalls in größerem Maßstabe.
  • Fig. q. zeigt eine weitere Einzelheit der Vorrichtung von oben gesehen.
  • Im Maschinengestell i sind in verschiedener Höhe zwei Wellen 2 -und 3 angeordnet, die die Scheiben q. und 5 tragen, um die das Förderband 6 aus dünnem Stahlblech geschlungen ,ist, das sich je nach der Füllung der Sammelbehälter 15 in schräger Richtung im Sinne der Pfeile langsam vor den zu füllenden Sammelbehältern vorbewegt und diese hierbei mitnimmt. Zu diesem Zweck sind auf der inneren Fläche. des Förderbandes zwischen Leisten 7 die Mitriehmer 8 quer verschiebbar, die sich auf der Oberfläche des festen, gleichfalls von den Wellen 2 und 3 getragenen Steges g führen. Fig. 3 zeigt den Querschnitt dieses Steges g, der den Raum innerhalb des - Förderbandes 6 derart ausfüllt, däß ein endloser Schlitz gebildet wird, in dem die Mitnehmer 8 während der Bewegung des Förderbandes entlang wandern. Wie aus Fig. ¢- ersichtlich; die einen Mitnehmer von oben gesehen zeigt, ragen die Mitnehmer 8 über b-,;de Längskanten des Förderbandes hinweg. Sie werden während des Laufs des Förderbandes quer zu diesem verschoben und vermitteln so den Zusammenhang zwischen dem Förderband 6 und den.Sammelbehältern 15. Zu diesem Zweck erfassen die Mitnehiner 8 mit ihrem einen geschlitzten Ende die senkrechten Seitenwände je zweier benachbarter Sammelbehälter, während das andere Ende mit einer Rolle 13 ausgestattet ist, die in eine Nut z¢ des festen Steges 9 faßt. Diese Nut 14 verläuft derart, daß die Mitnehmer 8 in der oberen Hälfte des Förderbandweges so vorgeschoben werden, daß sie im Bereich der oberen, in Fig. i links gelegenen Welle 2 mit ihrem geschlitzten Ende die Seitenwände der Sammelbehälter 15 erfassen, während die Mitnehmer 8 im Bereich der unteren Welle 3 durch die Nut i4. zurückgezogen werden, so daß sie die Sammelbehälter freigeben. Der nicht gezeichnete Antrieb des Förderbandes 6 erfolgt durch eine der Wellen 2 oder 3, deren Scheiben ¢ und 5 mit Aussparungen zur Aufnahme der Leisten 7 versehen sind. Indem sich die Scheiben 3 und q. langsam im Sinne der Pfeile (Fig. _i) drehen, nehmen sie das-Förderband 6 finit, das durch die Mitnehmer 8 dann auch einen langsamen Vorschub der Sammelkästen 15 von links nach rechts bewirkt.
  • Zur Führung des Förderbandes 6 dienen ferner die beiden am Maschinengestell befestigten Schienen io und ii, von denen die obere Schiene io etwas vom Förderband 6 absteht, so däß ein Schlitz zur Aufnahme der Stützbleche 2o gebildet wird, während die untere Führungsschiene sich dicht an das Förderband 6 anschmiegt.
  • Die leeren Sammelbehälter 15 werden in Fig: i links auf die wagerechte Bahn 16 gestellt; durch den Schieber 17 und das Gewicht 18 werden die leeren Behälter an die vom Förderband 6 langsam der fortschreitenden Füllung entsprechend vorbewegten, zu füllenden Behälter 15 herangeschoben.
  • Das Förderband 6 dient in seinem oberen Laufe zur Aufnahme der Bleche 2o, die in die Sammelbehälter 15 hineinreichen - und als Zwischenböden zur Stützung der aus den Tragleisten 12 herausgestoßenen Zündhölzchen während der Füllung dienen. Die Stützbleche 20 sind im Bereich der linksgelegenen Welle 2 in einem Behälter i9 aufgestapelt und werden durch ein Gewicht 21 belastet. Sie sind an ihrem rechten Ende mit einem Zapfen versehen, der in Löcher 22 des Förderbandes 6 paßt. Die Löcher 22 des Förderbandes 6 sind in bezug auf die Mitnehmer 8 derart angeordnet, daß bei der langsamen Bewegung des Förderbandes das untere Stützblech 2o des Stapels so vom Förderband 6 mitgenommen wird, daß es der Neigung des Förderbandes. folgend, in den leeren, von links kommenden Sammelbehälter 15 eintritt und somit im Sammelbehälter einen Zwischenboden zur Aufnahme der ausgestoßenen Zündhölzchen bildet. Dabei ruhen die Stützbleche auch noch mit ih; en Seitenkanten etwas auf den vorgeschobenen Mitnehmern B. Die Lage der Stützbleche 2o wird außerdem noch durch die obere Führungsschiene io gesichert, die mit dem Förderband einen Schlitz bildet, in dem sich die Stützbleche 2o der Sammelbehälter verschieben, wobei sie sich der Füllung der Sammelbehälter entsprechend, nach und nach der Neigung des Förderbandes 6 und der Führungsschiene io folgend, senken.
  • Wie aus Fig, i ersichtlich, schreitet die Füllung der Sammelbehälter 15 bei deren Bewegung von links nach rechts allmählich fort. Um die Fallhöhe der ausgestoßenen Zündhölzchen 23 zu verringern und um ferner zu verhindern, daß sich die Hölzchen an den Seitenwänden der Sammelbehälter überstürzen und in Unordnung geraten, wenn sie diese Wände treffen, werden die Behälter 15, wie die Fig. i und 3 erkennen lassen, bis über den oberen Rand der Seitenwände hinaus überfüllt: Das wird dadurch erreicht, daß die Geschwindigkeit des Förderbandes 6 und demgemäß auch die Vorschubgeschwindigkeit der Sammelbehälter 15 so geregelt wird, daß die ausgestoßenen Zündhölzchen 23 beim Füllen der- Behälter erst dann deren Seitenwände erreichen, wenn sie bereits dicht geschichtet liegen.
  • Da die Seitenwände der aus Blech gefertigten Sammelbehälter 15 sich bei längerem Gebrauch durch Werfen zuweilen verbiegen, so daß dann die Wände zweier benachbarter Behälter nicht dicht aneinanderliegen und für das sachgemäße Abteilen der über den oberen Rändern der Seitenwände liegenden Hölzchen ein Hindernis bilden würden, empfiehlt es sich, die in Fig. 2 abgebildete Klammer 24 zu verwenden, die die Seitenwände zweier benachbarter Sammelbehälter dicht zusammenhält und oben in eine scharfe Schneide ausläuft, an der die Hölzchen nicht hängen bleiben können. Bei Benutzung solcher Klammern 24 ist der Schieber 17 mit dem Gewicht 18 entbehrlich, da die Klammern dafür sorgen, daß die Sammelbehälter dicht aufeinanderfolgen.. Die wagerechte Führungsbahn 16 für die Sammelbehälter 15 besitzt zwei seitliche Rippen 25 und 26 (Fig. 3), die die Behälter während ihrer Bewegung durch die Maschine in der aufrechten Lage sichern. Wie aus Fig. i ersichtlich, erstreckt sich die vordere Rippe 25 aber nicht auf die ganze Länge der Bahn, vielmehr verläuft diese Rippe rechts von der Welle 3 derart schräg, daß das Stützblech 2o, das im Begriff steht, das Förderband 6 zu verlassen, durch die Rippe 25 weiter gestützt und geführt wird. Die Höhe der Rippe 25 im Bereich des Förderbandes 6 entspricht etwa der größten zulässigen Überfüllung der Sammelbehälter, derart, daß, wenn das Stützblech des aus dem Bereich der Tragleisten 12 tretenden Sammelbehälters über die Abschiägung der Rippe 25 gleitet, der ganze Inhalt des gefüllten Sammelbehälters in der am vorletzten Sammelbehälter aus Fig. r ersichtlichen Weise sich senkt, bis schließlich das Stützblech den Boden des Sammelbehälters erreicht, wie der letzte, rechts gelegene Sammelbehälter (Fig. r) zeigt. Dann kann das Stützblech 2o entfernt und in den Behälter xg gelegt werden. Der Behälter ist dann fertig gefüllt und kann fortgenommen werden, nachdem die Klammer 2¢ entfernt ist.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: x. Vorrichtung zum Sammeln von Zündhölzchen aus Zündholzmaschinen, bei denen die Sammelbehälter vor der Ausstoßstelle in wagerechter Bahn vorbeibewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß während der Füllung in die Sammelbehälter (t5) hineinreichende, mitlaufende lose Stützbleche (2o) die ausgestoßenen Zündhölzer auffangen.
  2. 2. Vorrichtung zuni Sammeln von Zündhölzchen aus Zündholzmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbleche (2o) durch ein schräg vor den Sammelbehältern (i5) verlaufendes Förderband (6) unterstützt .und geführt werden. 3: Vorrichtung zum Sammeln von Zündhölzchen aus Zündholzmaschinen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Sammelbehälter (z5) durch vom Förderband (6) bewegte Mitnehmer (8) vermittelt wird. q.. Vorrichtung zum Sammeln von Zündhölzchen aus Zündholzmaschinen nach Anspruch r, .dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtung der Zündhölzchen oberhalb der Oberkante der Sammelbehälter (z5) erfolgt und der Inhalt der Sammelbehälter nach erfolgter Füllung um das Maß der Überfüllung durch Führung der Stützbleche (2o) an der abgeschrägten Rippe (25) der Bahn (x6) für die Sammelbehälter gesenkt wird:
DE1917325545D 1919-07-10 1917-09-06 Vorrichtung zum Sammeln von Zuendhoelzchen aus Zuendholzmaschinen Expired DE325545C (de)

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