DE1603012A1 - Vorrichtung zum Verteilen von Spielkegeln - Google Patents

Vorrichtung zum Verteilen von Spielkegeln

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DE1603012A1
DE1603012A1 DE1966A0051312 DEA0051312A DE1603012A1 DE 1603012 A1 DE1603012 A1 DE 1603012A1 DE 1966A0051312 DE1966A0051312 DE 1966A0051312 DE A0051312 A DEA0051312 A DE A0051312A DE 1603012 A1 DE1603012 A1 DE 1603012A1
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John Zuercher
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/08Arrangements for setting-up or taking away pins

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  • Pinball Game Machines (AREA)
  • De-Stacking Of Articles (AREA)
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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DipWog. MARTI N LICHT
Dr.REINHOLD SCHMIDT
Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXELHA N SMANI 1603012 DIpL-PhYS-SEBASTlAN HERRMAN
München, den 13. Januar 1966
Ihr Zeichen Unser Zeichen
Ha/HM
AMERICAN MACHINB & FOUNDRY COMPANY NEW YORK, N.Y. 10.016 MADISON AVENUE 261 V. St. A.
Vorrichtung zum Verteilen von Spielkegeln.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verteilen von Spielkegeln zur Anwendung bei Kegelaufsetzmaschinen. Solche Kegelaufsetzmaschinen nehmen einen Vorrat von Spielkegeln auf und setzen die Spielkegel auf das Kegelfeld der Kegelbahn auf.
Der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Spielkegel aus der Kegelgrube der Kegelbahn mittels eines Hebewerkes zugeführt· Die Kegel werden dann einer nach
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Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-lng. Axel Hansmann, Dipi.-Phys. Sebastian Herrmann MONCHSN 2, TtfERESISNSTRÄSSE 33 · Telefon: 292102 · Telcgramm-Adreuei üpaili/München
Bankverbindungen« Deutscht Bank AO, Filiale Mönchen, Dop.-Kast· Viktualienmarkt, Konte-Nr. 70/30633 m. VorafeitiBnk Mönchen, Zweigsf. Oikar-von-Miller-Rlno, Kfo.-Nr. 882495 · Poifiäieck-Kontoi München Nr. 163397
OppenouerBSroi PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
dem anderen in Fächer oder Behälter eines Spielkegelspeichermagazins abgegeben, aus denen sie dann in Kegelaufsetzer oder Becher gelangen, mittels deren die Kegel nach dem gewünschten Muster auf das Spielfeld der Kegelbahn aufgesetzt werden..
Die 'erfindungsgemäße Vorrichtung zum ,Verteilen von Spielkegel hat einen länglichen Arm oder Ausleger, der sich über dem Spielkegelspeichermagazin frei vor- und zurückbewegen kann und derartig ausgefahren oder eingefahren wird, daß er die Kegel einen nach dem anderen von seinem Ende nach dem gewünschten Aufstellmuster in die richtigen Fächer oder Abteile des Kegelspeichermagazins fallen läßt.
Wenn das Kegelhebewerk einmal einen Kegel falsch an den Verteiler übergeben sollte, wenn also der Kopfteil statt des Fußteils vorne liegt und ein Teil des Kegels über das Magazin hinaussteht, dann braucht man den Verteiler, selbst wenn er an den vorstehenden Teil des Kegels anstößt und angehalten wird, nur von Hand von dem die Bewegung behindernden Kegel wegzubewegen und den Kegel zu entfernen. Wenn das geschehen ist, kann die Vorrichtung mit der Verteilung von Kegeln auf die einzelnen Fächer oder Abteile des Speicherwagazines fortfahren,
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Gelegentlich kann es auftreten, daß ein in der Aufsetzmaschine befindlicher Kegel nicht auf das Kegelfeld der Kegelbahn aufgesetzt wird und wieder an die Stelle unterhalb des Kegelspeichermagazins zurückgeführt wird, wo die Kegel übernommen werden. Um dem Rechnung zu tragen, ist nun das Spielkegelspeichermagazin in senkrechter Richtung schwebend gelagert, so daß also eine Beschädigung von Teilen der Maschine ausgeschlossen ist und das Spielkegelspeichermagazin nach oben nachgeben kann, wenn sich noch ein Kegel in dem als Kegelaufsetzer dienenden Becher befindet«In einem solchen Falle kann die Maschine angehalten werden, um den überflüssigen Kegel aus dem Kegelaufsetzer zu entfernen. Alsdann kann man die Maschine wieder anlassen und normal weiterarbeiten lassen.
Mit der Erfindung wird also eine neuartige Vorrichtung zum Verteilen von Spielkegeln geschaffen, die einen frei ein- und ausfahrbaren Förderer oder Ausleger hat, der die Spielkegel nach einem gewünschten Verteilungsmueter auf bestimmte Fächer oder Abteile in einem Spielkegelspeichermagazin verteilt.
Mit der Erfindung wird ein neuartiger, frei beweglicher und einfahrbarer und ausfahrbarer Kegelverteiler in Form eines Auslegers geschaffen, der sich vor
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und zurück über ein Kegelspeiehermagazin bewegen läßt, welches eine Reihe von nach einem dreieckigen Muster angeordneten Fächern oder Abteilen hat, deren jedes zur Aufnahme eines oder mehrerer Spielkegel dient, wobei zwischen dem Abgabeende des Förderers oder Auslegers und dem Spielkegelspeichermagazin keine Verbindung oder Berührung besteht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verteilen von Spielkegeln hat eine neuartige Kurvenanordnung zur Steuerung der erforderlichen seitlichen Bewegung des Verteilers über den Fächern des Kegelspeichermagazins sowie der Ausfahrbewegung und Einfahrbewegung des Förderers oder Auslegers. Das geschieht in der Weise, daß die Kegel nach dem gewünschten Programm an die einzelnen Fächer des Spielkegelspeichermagazins abgegeben werden.
Mit der Erfindung ist auch ein neuartiges Spielkegelspeichermagazin geschaffen worden, welcjhee mehrere Fächer oder Abteile zur Aufnahme von Spielkegeln hat. Jedes Fach hält einen oder mehrere Spielkegel in waagerechter Lage. Dabei ist eine bewegliche Schleusenanordnung vorgesehen, die jeweils nur die Abgabe eines einzigen Spielkegels aus den Fächern in die darunter befin<31icösn ^-£^l,-:;u;f«i&tser gestattet« Damit ist sicfce.pgesteilt, -!ΛΛΐοο in der richtigen Lage auf das K^gi»I?«ld de** ■yrr-s aiii? ge. -teilt werden.
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Bei der Erfindung werden die Kegel einer nach dem anderen vom freien Ende des Verteilers an das Spielkegelspeichermagazin mit den in einem Dreieck angeordneten Fächern abgegeben« Dabei können die einzelnen Fächer jeweils mehrere Kegel waagerecht übereinander stapeln. Die mit dem Magazin zusammenarbeitende Schleusenanordnung sorgt dafür, daß jeweils nur ein Kegel aus den Fächern in die Kegelaufsetzer gelangen und dann aufgesetzt werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch einfache Bauweise, zuverlässigen Betrieb und niedrige Kosten aus. Der Antrieb und die Einstellung erfolgt mittels einer einzigen Energiequelle.
Heitere Erfindungsmerkmale und Kombinationen von Erfindungemerkinalen ergeben sich aus den anhand der Beschreibung und den Zeichnungen auszulegenden Ansprüchen.
Es folgt nun eine Beschreibung eines Aueführungsbeispi©l©8 der Erfindung anhand der Zeichnungen,
Fig.l ist ein teilweise im Schnitt gezeichneter Seitenriß einer Kegelaufsetzmaschine mit <3©s« ©rfiadungegemäßen Verliefe ta mg sum Verteilen von Spielkegeln;
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Fig, 2 ist ein Grundriß einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung zum Verteilen von Spielkegeln, wobei gewisse Teile fortgebrochen sind;
Fig. 3 ist ein Grundriß eines als Verteiler für Spielkegel dienenden Auslegers;
Fig. 4 ist ein Seitenriß des in Fig.3 gezeigten Auslegers, der veranschaulicht, wie der Ausleger nach Art eines Kragarmes angeordnet und ausziehbar gestaltet ist;
Fig. 5 ist ein längs der Linie 5-5 in Fig.4 gelegter Aufriß;
Fig. 6 ist ein teilweiser Seitenriß eines zur
Aufnahme von Kegeln dienenden Faches des Spielkegelspeichermagazins, eines als Schleusenanordnung dienenden Gitters und einer Betätigungeeinrichtung für die Schleusenanordnung;
Fig. 7 ist ein läng« der Linie 7-7 der Fig.3 gelegter Seitenriß des «la Verteiler 8U /0012
dienenden Auslegers mit der zum Verschwenken und Aue- und Einfahren des Auslegers dienenden Einrichtung;
Fig. 8 ist ein Griindriß eines der die Spielkegel aufnehmenden Fächer irjit Veranschaulichung der Bewegung der Schleuaenanordnung;
Fig, 9 ist eine Schnittdarstellung durch eines der Fächer und das als Schleusenanordnung dienende Gitter, und zwar längs der Linie 9-9 der Fig.2;
Fig. 10 ist die Darstellung einer mit zwei miteinander zusammenwirkenden Kurvenelementen versehenen Kurve, die die Hin- μηα Herbewegung eines beweglichen Wagens des als Verteiler dienenden Auslegers steuert;
Fig. 11 ist eine Darstellung einer Kurve, welche die gewünschte seitliche Schwenkbewegung des Verteilers steuert;
Fig. IS ist ein Grundriß einer bevorzugten Ausführungsform des die Schleusenanordnung bildenden Gitters; und
Fig« 13 ist ein Schaltschema.
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Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, welche eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen. Wenn ein Spieler bem Spielverlauf in einem Frame, wenn er also an der Reihe ist, einen Spielkegel 10 umgeworfen hat, dann wird dieser mittels eines Räumers S auf einen Förderer oder ein Band 12 in der Kegelgrube P geräumt. Der Faderer nimmt die ganze Breite der Kegelgrube P ein. Räumer S und Förderer 12 können von der Bauweise sein, wie sie in der gleichzeitig anhängigen deutschen Patentanmeldung A 43 137 Ic/77c der gleichen Anmelderin, entsprechend der U,S,-Anmeldung, Serial-No, 195,928, Priorität 18.Mai 1962, beschrieben worden ist. Da diese Teile nicht Gegenstand der Erfindung sind, bedarf es hier keiner näheren Beschreibung und Darstellung,
Der Förderer 12 läuft auf Rollen 14 und 16, die an der Kegelgrube P drehbar gelagert sind. Die Welle 18 der Rolle 14 hat eine nicht gezeigte Riemenscheibe für einen Antriebsriemen 20, der mittels einer auf der Welle 24 eines Getriebemotors 26 sitzenden Riemenscheibe 22 angetrieben wird. Der Getriebemotor 26 hat auch eine Welle 28 mit einer Riemenscheib.e 30 zum Antrieb eines Riemens 32, der in einer Umfangsnut des Förderrades 34 eines Kegelhebewerks 34 geführt ist« Wenn die KegelaufSetzmaschine, bei der die Erfindung Anwendung findet, in Betrieb ist, läuft der Motor 26 ununterbrochen. Der Förderer 12 in der Kegel-
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grube und das Förderrad 34 des Kegelhebewerks werden also dauernd mit bestimmter Geschwindigkeit angetrieben. Die in die Kegelgrube P fallenden Spielkegel 10 werden von den Kegelkugeln mittels eines üblichen Prallbrettes 36 getrennt, welches in der Kegelgrube angebracht ist. Der Förderer 12 übergibt die Spielkegel 10 in nicht näher dargestellte Taschen des Förderrades 34 des Kegelhebewerks, Das Kegelhebewerk überführt die Spielkegel zu einer Übergabestelle, an der die Kegel in eine Schale eines Verteilers D fallen, die als Übernahme- und Ausrichtglied dient. Das Förderrad 34 und die Schale 38 können von der Bauart sein, die in dem U,S.-Patent 2,767,984 des gleichen Erfinders bei 182 beschrieben ist. Da diese Teile nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind, erübrigt sich hier eine nähere Beschreibung,
Zusätzlich zu der als Übernahme- und Ausrichtglied dienenden Schale 38 hat der Verteiler D einen länglichen Arm oder Ausleger 40, der nach einem vorbestimmtem Programm aus- und eingefahren werden kann, so daß er die Spielkegel mit seinem Ende in zur Aufnahme der Spielkegel bestimmte Abteile oder Fächer 42 eines Spielkegelepeichermagazins 44 abgeben kann. Dieses wird im folgenden näher beschrieben· Der Arm oder Ausleger 40 trägt einen endlosen Förderriemen 46,mittels dessen die Spielkegel von der Schale in die Fächer 42 überführt werden*
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Es wird nun auf die Figuren 1, 2, 3, 4 und 5 Bezug genommen. Das eine Ende des Verteilers D wird von voneinander abstehenden Armen 47 eines Bügels 48 getragen. Dieser ist Bestandteil eines als Hauptträger dienenden Gußteiles 49, welches gelenkig an einem Halter 50 sitzt. Dieser Halter 50 ist an dem Maschinenrahmen mittels eines Armes 50 und einer Stützstange 54 befestigt. Wie die Figuren 1 und 4 zeigen, erstreckt sich der Ausleger 40 nach Art eines Kragarmes oberhalb des Kegelspeichermagazines 44, ohne indessen in irgendeiner Verbindung damit zu stehen. Aufgrund dieser Anordnung kann der Ausleger 40 frei gegenüber dem Kegelspeichermagazin schwingen, und das nicht nur bei der Übergabe von Kegeln an die Fächer 42, sondern immer dann, wenn es erwünscht ist, den Ausleger 40 frei zu bewegen. Der endlose Förderriemen 46 läuft über eine treibende Rolle 56 und eine getriebene Rolle 58. Die Rolle 56 sitzt auf einer Welle 60, die mittels einer Ansatzwelle 62 über geeignete Universalgelenkverbindungen 64 von der Welle 24 des Getriebemotors 26 angetrieben wird. Wie die Figuren 1 und 3 erkennen lassen, liegt die Rolle 56 zwischen den in Abstand voneinander befindlichen Seiten der die Kegel übernehmenden Shale 38. Die von dem Förderrad 34 abgegebenen Kegel werden Mittels en der Schale 38 befestigter Stangen 66 so ausgerichtet, daß der Kegelfuß zuerst auf das Förderband 46 gelangt. Das Förderband 46 befördert die Kegel dann sum Vorderende de« Auslegers 40, von wo sie herabfallen.
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Der nach Art eines Kragarmes angebrachte Ausleger 40 des Verteilers D hat einen festen Teil F, einen ein- und ausfahrbaren Wagen C, der gegenüber dem festen Teil F verlagerbar ist, um die Kegel an die Fächer 42 abzugeben.
Es wird nun auf die Figuren 1 und 4 Bezug genommen. Das als Hauptträger dienende Gußstück 49 hat an dem Bügel einen Ansatz 70. Ein weiterer Ansatz 71 des Gußstückes 49 ist mit einer rohrförmigen Nabe 72 versehen, die das eine Ende einer länglichen Stange 74 aufnimmt. Das andere Ende der länglichen Stange 74 trägt einen Halter 76, an dem zwei in Längsrichtung voneinander abstehende, senkrechte Stützen 78 sowie eine einzelne senkrechte Stütze angebracht sind. Die einzelne senkrechte Stütze ist in der Mitte der die beiden Hittelpunkte der Stutzen 78 verbindenden Linie im rechten Winkel nach der Seite versetzt.
Der feste Teil F des Verteilers D hat zwei längliche, seitlich voneinander abstehende Führungsplatten 82 zur seitlichen Führung der Kegel. Die Enden dieser Führungsplatten sind mit den seitlich voneinander abstehenden Händen der Schale 38 verbunden, welche die Kegel übernimmt und auerichtet· Die seitlichen Wände der Schale 38 wiederum sitzen an den Ansätzen 70 der Bügelarme 47, Die vorderen Enden der seitlichen Führungsplatten 82 sind an den freien Enden der senkrechten Stützen 78 und 80
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befestigt. Die Ansätze 70 der Bügelarme 47 tragen auch einen Querstift 86, der das eine Ende einer länglichen Stützplatte 88 trägt, die sich längs des festen Teiles F des Verteilers bis an die senkrechte Stütze 80 heran erstreckt. Ein zweiter, an den seitlichen Führungsplatten 82 befestigter Querstift 90 sichert das vordere Ende der Stützplatte 88 in der richtigen Betriebsstellung zwischen den Führungsplatten 82. Bezugnehmend auf Fig.4 erkennt man, daß der feste Teil F des Verteilers D dreiecksförmig gestaltet ist und im Zusammenwirken mit dem als Hauptträger dienenden Gußteil 49, der länglichen Stange 74 und dem Halter 76 eine starre Unterlage für den Wagen C bildet. Wenn der Wagen C somit gegenüber dem festen Teil F des Verteilers D vor und zurück bewegt wird, ist er somit niemals Taumelbewegungen oder Schwingungen unterworfen, welche die Übergabe von Kegeln an die Fächer 42 des Kegelspeichermagazins 44 stören könnten.
Wie die Fig.3 zeigt, hat die Stützplatte 88 vorzugsweise eine in Längsrichtung verlaufende, mittlere Vertiefung oder Rinne 92« Über diese Rinne läuft das die Kegel tragende Trum des Förderriemens 46. Die Kegell werden somit immeigfaach der Mitte zu bewegt und können bei der Bewegung längs des festen Teiles F des Verteilers wegrollen. Diese Konstruktion ist insofern wichtig, als sie den richtigen Abstand der Spielkegel auf ihrem Weg
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zum Übergabeende des Auslegers 40 sicherstellt. Es wird verbindert/ daß die Kegel bei der Bewegung längs des Förderriemens 46 und des Wagens G gegen die seitlichen Führungsplatten taumeln und gehemmt werden. Die beschriebene Konstruktion verhindert weiterhin seitliche Schwingungen des Auslegers 40, die eine unrichtige Übergabe der Spielkegel an die Fächer 42 des Spielkegelspeichermagazins 44 bewirken könnten»
Der Wagen C hat ein paar längliche, seitlich voneinander abstehende Stangen 94, die vorn und hinten an ihren Enden durch querverlaufende Verbindungsglieder 96 und 98 aneinander angeschlossen sind« Der Wagen C kann gegenüber dem festen Teil F des Verteilers eine Hin- und Her» bewegung ausführen« Zu diesem Zweck ruht er auf zwei in senkrechter Sichtung voneinander abstehenden Rollen 100, die an den Stutzen 78 sitzen und die eine Stange 94 des Wagens G zwischen sich nehmen. Die andere Stange 94 ruht auf einerRolle 102, die auf der Stütze 80 sitzt. Die Wirklinien, an denen die Rollen 100 und 102 die Stangen 94 abstützen, liegen in der gleichen Bbene, Der Wagen C kann also gegenüber dem festen Teil F des Verteilers D frei vor-und zurtickbewegt werden,
Di· Riemenscheibe 58 wird drehbar auf einer Welle getragen, die vorne aa dem Verbindungeglied 96 befestigt ist. Der Förderriemen "46 läuft auch Über eine Leerlauf-
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rolle 104, die drehbar auf einer Welle 106 sitzt, die wiederum an dem Verbindungsglied 98 befestigt ist« Bs ist weiterhin eine Spannrolle 108 vorgesehen, die auf einer von Hebeln 112 getragenen Welle umläuft. Die Hebel 112 sind an den Halter 76 angelenkt. Die Welle 110"trägt einen querverlaufenden Ansatz 116, an dem das eine Ende einer Feder 114 angebracht ist. Das andere Bnde dieser Feder sitzt an dem Halter 76. Die Feder 114 sorgt dafür, daß eine Schlinge des Förderriemens 146 richtig gespannt gehalten wird, wenn der Wagen C während des Betriebes des Verteilers D ausgefahren oder eingefahren wird« An dem vorderen Verbindungsglied 96 ist eine längliche Platte 118 befestigt, die auch an einer querverlaufenden und an den Stangen 74 angebrachten Platte 120 festgemacht ist. Die längliche Platte 118 dient als Unterlage für den sich längs des Wagens C erstreckenden Teil des FÖrderriemene 46. Die längs der Wagens C geförderten Spielkegel gehen zwischen seitlich voneinander abstehenden FBhrungsstangen 122 hindurch, die dafür sorg«) daß die Spielkegel das Übergabeende des Wagens C de« Verteilers D richtig erreichen. Die Bnden der Führungsttangen 122 sind an der querverlaufenden Platte 120 und dem vorderen Verbindungsglied 96 (siehe Figuren 3 und 4) festgemacht.
Die seitlich Bewegung des Auslegers 40 des Verteiler· D über da· Spielkegelspeichermagazin 44 und die Verlage-
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rung des Wagens C gegenüber dem festen Teil F des Verteilers wird durch den Auslöser 124 in Gang gesetzt. Der Auslöser 124 besitzt zwei voneinander abstehende, längliche Arme 126, die an den Enden der Welle 59 befestigt sind, die drehbar von dem vorderen Verbindungsglied 96 getragen wird. Jeder der Arme hat einen nach innen und unten geneigten Flansch 127, der mehrere in gleichen Abständen angeordnete, mit reibungsarmen Kugellagern gelagerte Rollen 128 trägt. Jede Rolle läuft frei auf einem Zapfen 130. Die Rollen 128 sind auf den Armen 126 in solcher Winkelstellung angebracht, daß die Köpfe von von dem Wagen C abgegebenen Spielkegeln jederzeit unbehindert zwischen den Armen 126 hindurch können. Die für die Rollen 128 gewählte Winkelstellung führt auch dazu, daß die Spielkegel einen radialen Druck auf die Rollen ausüben und somit besser von dem Wagen C abgeliefert werden.
Der eine von den Armen 126 (siehe Figuren 3 und 7} hat einen Ansatz 132, der mittels einer sich längs des Wagens C erstreckenden, länglichen Stange 134 gelenkig an das freie Ende eines Auslösehebels 136 angeschlossen ist, der seinerseits an dem einen Ende der Welle 106 festgemacht ist. Das auf der anderen Seite des Wagens C (Fig.3) liegende finde der Welle 106 wird von einer Feder 138 umschlungen, die mit einem Ende an der Welle 106 festgemacht ist und mit ihrem anderen Ende an einem
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Ansatz 140 des Verbindungsgliedes 98 anliegt· Die Feder 138 hält die Arme 126 des Auslösers in ihrer oberen Stellung, die man in den Figuren 1,4 und 7 sieht. Die Spannung der Feder 138 kann von dem Gewicht eines durch den Förderriemen 46 auf die Arme 126 bewegten Kegels überwunden werden« Die Arme 126 schwingen dann unter dem Gewicht des Spielkegels nach unten, woraufhin der Spielkegel auf den Rollen 128 entlangrollt und mit seinem Fußende voran in das gewählte Fach 42 fällt. Die Abgabe eines Spielkegels verursacht eine Verschwenkung des Auslösehebels 136 im Gegenuhrzeigersinne (bezogen auf Fig.7) und das führt dazu, daß sich der Ausleger 40 des Verteilers programmgemäß weiterbewegt und auch der Wagen C so bewegt wird, daß er den nächsten Spielkegel in das gewählte Fach einlegt.
Wie man am besten in Fig.7 sieht, ist der Auslösehebel 136 mit zwei voneinander abstehenden Bollen 142, 144 ausgerüstet, die miteinander gegenüberliegenden Seiten an einer länglichen Betätigungsstange 146 angreifen. Diese verläuft längs des festen Teiles F des Verteilers D. Das vordere Ende der Betätigungsstange 146 ist an einem Hebel 148 befestigt, der gelenkig an einem Ansatz 150 der hinteren Stütze 78 des Halters 76 sitzt. Das hintere Ende der Betätigungsstange 146 ist so angeordnet, daß es einen Hebel 152 einer Stillsetzungseinrichtung auslöst. Der Hebel 152 sitzt schwenkbar und axial verlager-1098U/0Q12
bar auf einem Stift 153 an einem Halter 155, Der Halter 155 ist an dem Ansatz 70 des Gußstückes 49 befestigt. Das vordere Verbindungsglied 96 hat auf seiner einen Seite ein Anschlagstiick 95 mit federnden Anschlagen 123 und 125, die von entsprechenden Anschlaggliedern 129 und 131 des Armes 126 barfihrt werden, um die Auf-* und Abwärtsbewegung des Auslösers 124 zu begrenzen.
Eine an dem Hebel 152 befestigte Anschlagplatte 154 ragt von diesem in eine Stellung vor, wo sie einen Stillsetzanschlag auf der inneren Platte einer reibungsschlussig arbeitenden Antriebskupplung 157 auf der Welle 60 berührt. Die Kupplung 157 entspricht in Bauweise und Betrieb der in dem U,S.-Patent 2 769 637 des gleichen BrfInders (erteilt 6« November 1956) beschriebenen Kupplung, Wie man in Fig.5 sieht, hat die Anschlagplatte zwei senkrecht voneinander abstehende Blätter, und zwar ein oberes Blatt 158 und ein unteres Blatt 160. Das untere Blatt 160 ist gegenüber der Bbene des oberen Blattes 158 (Fig.7) nach hinten versetzt. Es befindet sich normalerweise in einer Lage, wo es von dem Stillsetzanschlag 156 berührt werden kann, um so die programm·" gemäße Bewegung des Verteilers D anzuhalten, bis ein Spielkegel die Arme 126 des Auslösers 124 verläßt. Wenn sich jedoch ein Spielkegel auf die Arme 126 bewegt und diese nach unten drückt, dann wird das Blatt 160 aus der Berüi&rune mit dem Stilleetzanschlag 156 herausbewegt,
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und d*8 obere Blatt 156 gelangt in Berührung Mit de* Stillsetzanschlsg. Auch zu die»er Zeit wird der Verteiler D noch an einer Bewegung gehindert·
Um die StSBe zu dämpfen, die auftreten könnten, wenn eich der Hebel 152 bei Berührung dee Stilleetzanechlagea 156 Mit den Blättern 158 und 160 axial auf dem Stift 153 bewegt, ist auf dem Stift 153 zwischen zwei Scheiben 159 eine Federscheibe 151 angeordnet.
ein Wenn/Spielkegel die Arme 126 verlassen hat, dann
bewegt die Feder 138 die Arme in ihre obere Stellung zurück, woraufhin der Stillsetzanschlag 156 von dem Blatt 160 frei kommt und die Kupplung 157 fSr eine Umdrehung der Helle 60 eingerückt wird· DaMit wird der Verteiler D für den nächsten Programmschritt weiterbewegt· Die abgestufte Anordnung der Blätter 158 und 160 stellt eicher, daß der jeweils abgelieferte Kegel vollständig abgegeben ist, bevor der Ausleger 40 sich in seine nächste Abgabestellung bewegen kann· Der Betrieb des Wagens C ist so programmiert, daft die Arme 126 dee Auslösers sich immer von dem gerade abgegebenen Kegel fortbewegen. Aufbau und Arbeitsweise des Verteilers D gewährleisten somit, daS keine Verstopfungen und Beschädigungen auftreten können, wenn aus irgendeinem Grunde einmal ein Spielkegel falsch in ein Fach eingelegt werden sollte.
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Die dauernd von dem Getriebemotor 26 angetriebene Welle 60 trägt lose drehbar eine Nabe 162, auf der ein Äntriebszahnrad 164 sitzt. Dieses Zahnrad kämmt mit einem angetriebenen Zwischenzahnrad 166 auf einer Welle 168, die drehbar von dem Gußteil 49 getragen wird. Die Nabe 162 ist an der inneren Scheibe 170 der Kupplung 157 befestigt. Venn die Kupplung 157 nach der Auslösung des Ansatzes 156 der Scheibe 170 mittels der Blätter 160 und 158 eingerückt wird, dann dreht das Zahnrad 164 das Zahnrad 166. Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist die Maschine so eingerichtet, dass sie einen Satz von 10 Kegeln aufstellt. Das Zahnrad 166 macht daher für jede vollständige Umdrehung des Zahnrades 164 den zehnten Teil einer Umdrehung.
Das Zahnrad 166 trägt zwei Kurven 172 und 174· Diese Kurven bestehen vorzugsweise mit dem Zahnrad aus einem Stück, Dabei befindet sich auf jeder Stirnfläche des Zahnrades eine Kurve. Diese Kurven können als Programmkurven für die Kegelabgabe angesehen werden, da sie die Abgabe von Spielkegeln an die Fächer 42 des Spielkegelspeichermagazins 44 nach einem bestimmten Muster steuern. Bei der dargestellten Ausführungsform werden die Kegel in der folgenden Reihenfolge an die Fächer abgegeben: Nr. 1, Nr. 3? Nr. 2, Nr. 4, Nr. 7, Nr. 8f Nr. 5, Nr. 6, Nr. 10, Nr. 9. Offensichtlich kann man durch Änderung des Profiles der
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Kurve 172 (iTnterkurven 172a und 172b) und der Kurve 174 das Verteilungsmuster ändern. Die Kurve 172 steuert die Längsbewegung des Wagens C des Auslegers 40. Die Kurve 174 steuert die seitliche Bewegung des Auslegers 40 über dem Spielkegelspeichermagazin 44. Durch Änderung der Profile der Kurven 172 und 174 und Änderung des Zähneverhältnisses der Zahräder 164 und I66 kann man auch das gewünschte Verteilungsmuster für weniger als zehn Kegel je Satz erzielen.
Die Kurve 172 betätigt einen sichelförmigen Hebel 176 mit zwei Kurventastern 178 und 180. Das freie Ende des Hebels 176 ist mittels eines Verbindungsgliedes 182 an das hintere Verbindungsglied 98 des Wagens C angeschlossen. Wenn die Kurve 172 den Hebel 176 bewegt, so erhält der Wagen C also die gewünschte Einwärts- oder Auswärtsbewegung gegenüber dem festen Teil P des Verteilers. Die Kurve 172 besteht aus zwei getrennten, miteinander zusammenwirkenden Kurventeilen 172a und 172b. Wenn der Wagen C in seine äußerste Stellung ausgefahren wird, wenn also ein Spielkegel in das Fach Nr. 1 abzuliefern ist, läuft der Kurventaster 180 ein Stück auf der Kurve 172a entlang, und der Kurventaster 180 kommt in Berührung mit einem Teil der Kurve 172b; das geschieht so lange, bis der Kurventaster 178 im weiteren Verlauf der Drehung des Zahnrades 166 auf den Teil M des Kurvenabschnittes 172a gelangt und der Kurventaster 180 außer Berührung von dem Kurvenabschnitt 172b kommt.
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Die dabei auftretende Bewegung des Hebels 176 zieht den Wagen C in die nächste Stellung zurück, wo er wieder einen Kegel abgeben kann. Man könnte nun jede einzelne Übergabestellung des Wagens C und die gegenseitigen Stellungen der Kurventaster 178 und/oder 180 in Bezug auf die Profile der Kurvenabschnitte 172a und 172b im einzelnen beschreiben. Das dürfte jedoch nicht erforderlich sein, da die Arbeitsweise der Kurven auch so verstanden werden kann. Es genügt festzustellen, dass die Kurventaster 178 und 180 derart mit den Kurvenabschnitten 172a und 172b zusammenarbeiten, daß der Hebel 176 in verein mit der seitlichen Bewegung des Auslegers in eine bestimmte Stellung dafür sorgt, daß die an dem Wagen C befestigten Arme 126 sich immer in der gewünschten Lage zur Abgabe eines Kegels an ein bestimmtes Fach 42 des Kegelspeichermagazins 44 befinden. Die an dem Hebel und dem Halter 76 befestigte Feder 184 hält die Kürventaster 178 und/oder 180 in Berührung mit den Kurvenabschnitten 172a und/oder 172b.
Die auf dem Zahnrad 166 sitzende Kurve 174 steuert die seitliche Bewegung des Auslegers 40 derart, daß er nach den gewählten Programm in die gewünschten Kegelabgabe-Btellungen bewegt wird. Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, wird der Wagen C gleichzeitig unter Steuerung durch die Kurve 172 derart auegefahren oder eingefahren, dass die Arme 126 des Auslösers sich in der richtigen Abgabestellung
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befinden. Auf der Kurve 174 läuft ein Kurventaster 186, der an einem mittels einer Welle 189 an dem Gußteil %9 angelenkten Hebel 188 ist. Der Hebel 188 hat einen Arm 190 der mittels eines geeigneten Anschlußstückes 193, beispielsweise mittels eines in den Vereinigten Staaten von Amerika als "Bhiball" bekannten Verbindungsstückes, drehbar an das eine Ende eines teleskopartig aufgebauten oder ausziehbaren Verbindungsstückes 192 angeschlossen ist. Das andere Ende des Verbindungsstückes. 192 ist auf die gleiche Weise an einen Stift 194 in dem Arm 52 des Haltexs 50 angeschlossen. Eine Feder 196 hält das Verbindungsglied 192 in der zurückgezogenen Lage·" Eine Feder 198, deren eines Ende an einen Arm angeschlossen ist, der von der Nabe des Gußteiles 49 vorsteht, und deren anderes Ende an einen Stift 194 an dem Ära 52 angeschlossen ist, hält den Kurventaster 186 in Berührung mit der Kurve 174. Die Drehverbindung zwischen dem Hebelarm 190 und dem Verbindungsglied 192 bildet einen Drehpunkt, um welchen der Verteiler D seitlich über das Kegelspeichermagazin 44 verschwenkt wird. Das Verbindungsglied 192 läßt es auch zu, daß man den Verteiler D nach rechts oder nach links stößt, wenn das aus irgendeinem Grunde erwünscht sein sollte.
Es wird non auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen. Man siebt dort, dass der Verteiler D keine Verbindung alt dem Spielkegelspeioheraagazln 44 hat. Das macht ei Möglich,
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dass der Verteiler D und sein Wagen C sieh vollständig frei bewegen können. Auch gestattet es diese Anordnung, daß man die Maschine zusammenbauen und betreiben kann, ohne daß man den Verteiler D gegenüber dem Spielkegelspeichermagazin hk einstellen müßte. Auch kann sich das Spielkegelspeichermagazin kh nach oben bewegen, ohne daß irgendwelche Teile brechen oder beschädigt werden könnten.
Wie die Figuren i und 2 zeigen, hat die hier gezeigte Maschine seitlich voneinander abstehende Seitenrahmen, die jeder oben und unten waagerechte Rahmenglieder 200 und 202 haben. Diese sind hinten durch eine rückwärtige senkrechte Stütze 204 und vorne durch eine schräg verlaufende Strebe 206 verbunden. Das untere Rahmenglied 202 trägt Halter 208, welche von nicht näher gezeigten Schrauben durchdrungen werden, mittels deren die seitlichen Rahmenglieder an Führungsschienen 210 angeschlossen sind, die an den oberen Enden der Banden K der Kegelbahn A festgemacht sind. Die rückwärtigen Enden der unteren Rahmenglieder 202 sind durch ein U-Profil 216 verbunden. Weitere nicht näher gezeigte Rahmenglieder geben der Rahmenkonstruktion die erforderliehe Starrheit. Bei der hier dargestellten Ausführungsform der Erfindung hat das Spielkegelspeichermagazin hh zehn nach einem dreieckigen Muster angeordnete Abteile oder Fächer k2. Anzahl und Anordnung der Fächer können natürlich je nach Bedarf ge-
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ändert werden. Man kann also auch fünf oder neun Kegel vorsehen.
Es wird nun auf Figur 2 Bezug genommen. Die Fächer 42, die zur Aufnahme der Kegel Nr. 7 und Nr. 10 bestimmt sind, haben verhältnismäßig kurze äußere Seitenwände 213 und längliche Innenwände 215. Es sind sechs parallele, voneinander abstehende Wände 215 vorgesehen. Diese bilden Fächer 42 für die Kegel Nr. 1, Nr. 2, Nr. 3, Nr. 4, Nr. 5, Nr. 6, Nr. 8, und Nr. 9. Die rückwärtigen Enden der Wände 213 und 215 sind an einem quer verlaufenden U-Profil 217 des Spielkegelspeichermagazins 44 befestigt. Die vorderen Enden der Wände 215 sind an einem vorderen U-Profil 218 des Spielkegelspeichermagazins 44 festgemacht. Der seitliche Abstand zwischen den Wänden 212 und 215 und deren Höhe sind genügend groß bemessen, daß in jedem Fach wenigstens ein Spielkegel in waagerechter Lage untergebracht werden kann. Bei der hier dargestellten Ausführungsform kann jedes Fach 42 zwei Spielkegel übereinander aufnehmen. Die Fächer 42 sind im Aufbau imvesentlichen alle gleich. Bezugnehmend auf das Fach 42 für den Kegel Nr. 10 sieht man, daß eine Führung 220 vorgesehen ist, gegen welche sich der Fuß eines in das Fach eintretenden Kegels bewegen kann. Di© Führungen 220 bilden jeweils das vordere Ende eines Faches Ί2 und sinö an den Wänden 215 «ad ΨΛ5 sifc-*.ele üblicher, StoMämpferverbindiragen 221 befestigt. Diese
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nehmen den Stoß auf, der auf die Führung für das Fußende des Kegels einwirkt, wenn ein Kegel in ein Fach eintritt. Diese Stoßdämpfung sorgt auch dafür, dass ein Kegel in dem Fach nicht umherprallt.
Die senkrechte Wand des U-Profiles 217 bildet das hintere Ende der Fächer 42, die die Kegel Nr. 7-Nr.lO halten. Die hinteren Enden aller übrigen Fächer bestehen aus einer im wesentlichen senkrecht geneigten Platte 222, die an den Wänden 215 sitzt. Der Abstand zwischen den unteren Enden der zur Führung der Fußteile der Spielkegel dienenden Führungen 220 und den die hinteren Enden der Fächer bildenden Platten 222 ist etwas größer als die Länge eines Spielkegels. Bei der hier dargestellten Ausfuhrungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß Kegel von 15 Zoll Länge gehandhabt werden können. Es wurde herausgefunden, daß ein Abstand von 15 l/2 Zoll zwischen den Führungen land den Platten 222 zu zufriedenstellenden Ergebnissen fiiiirt. Jedes Fach hat auch ein Auflager 224 für den Kegelkopf. Es handelt sich um ein sattelförmig nach unten gebogenes QuerstMck9 welches starr an den Seitenwänden und. 215 befestigt ist. Diese quer verlaufenden Auflager haben nach innen gekehrte Ösen 226, die jeweils elastische ÄESiäötaläg© 228 für das Kopfende des unteren vom sw©i in üexa W&Qfa %i li©geM@a Kegeln haben. Ein ätallotoer 4s£S©fel£ig 228 .befindet sich auch in d@r Mitte eine©
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der sattelförmig gebogenen Auflager 22h. Die Anschläge 228 verhindern auch Beschädigungen der damit in Berührung kommenden Kegel. Darüberhinaus vermindern sie den Lärm und sorgen auch dafür, dass die damit in Berührung kommenden Kegelköpfe sich möglichst wenig bewegen.
Ein jedes Fach hat im Abstand voneinander nach unten geneigte Kegelführungen, die sich im Falle der Fächer für die Kegel 7 und 10 von einer ziemlich weit oben liegenden Stelle an eine ziemlich am Boden liegende Stelle der Wände 213 bzw. der Wände 215 in alle der Fächer für die verbleibenden Kegel mit Ausnahme des Kegels Nr. 1 erstrecken. Diese Führungen sorgen dafür, daß sich die Kegel in den Fächern k2 richtig nach unten bewegen. Der Abstand der Führungen ist so bemessen, daß sie das Fußende eines Kegels abstützen, dessen Kopf aber hindurchfallen lassen, wenn der Kegel das untere Ende seiner Bewegung in den Fächern erreicht.
Gewisse Fächer 42, wie für die Kegel Nr. 1, Nr. h und Nr. 6 sind etwas von den übrigen Fächern verschieden. Die die Kegel Nr. k, Nr. 6 haltenden Fächer haben eine zusätzliche Kegelführung 230 an der inneren Wand 215, und zwar in der Nähe der zugehörigen Führung 220 für den Kegelfuß. Die zusätzlichen Führungen 230 wirken als Kurven, welche den obersten -/on zwei in den Fächern für die Kegel Nr. h, Nr. 6 gestapelten Kegeln nach unten in die
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Stellung leiten, wo er als nächster an den Kegelaufsetzer abgegeben wird. Das geschieht, wenn der untere der beiden Kegel den Kegelaufsetzer zugeführt worden ist. Das Fach 42 für den Kegel Nr. 1 ist in gleicher Weise mit einer Führung 220 für das Fußende und einer den Abschluß bildenden Platte 222 ausgerüstet, wie es bei den Fächern 42 für die Kegel Nr. 2 - Nr. 6 der Fall ist. Bei den für den Kegel Nr. 1 bestimmten Fach sind die Führungen 232 aber anders gestaltet als die zusätzlichen Führungen 230 der übrigen Fächer. ¥ie man in den Figuren 1 und 6 sieht, bestehen die Führungen 232 aus länglichen Platten 234 mit nach außen sich verbreiternden Flanschen 236. Diese tragen mehrere mit reibungsarmen Kugellagern gelagerte Rollen 238. Das ist so ähnlich wie im Falle der Hollen 128 der Arme 126 des Wagens C.Die Rollen 238 sind so angeordnet, dass sie parallel zu der Radiallinie eines jeden in das Fach für den Kegel Nr. i abgelieferten Kegels liegen. Die mit den Rollen 238 ausgerüsteten länglichen Platten 234 sorgen dafür, dass der Wagen C den Kegel bei geringstmöglicher Ausziehung des Auslegers 40 des Verteilers in das Fach abgeben kann. Das Fach 42 für den Kegel Nr. 1 hat auch noch nach oben ragende Seitenführungen 240, die dazu beitragen, den oben in diesem Fach befindlichen Kegel nach unten zu leiten, wenn der untere Kegel in den Aufsetzer für den Kegel Nr. i überführt worden ist.
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Eine jede dieser Seitenführungen 240 sitzt in geeigneter Weise in der Nähe der seitlichen Führungen 232 des Faches für den Kegel Nr. 1 an den Wänden 215.
An dem vorderen U-Profil 218 des Kegelspeichermagazins 44 sind in seitlichem Abstand voneinander zwei ähnliche Halter 242 angeschraubt. Ein jeder dieser Halter hat einen waagerechten Arm 244 mit einer senkrecht verlaufenden Bohrung, in der ein senkrechter Stift 246 geführt ist,Dieser ist zwischen den waagerechten Schenkeln eines U-Profiles 247 geführt, welches an Wänden 121 sitzt. Auf diese Weise kann das Spielkegelspeichermagazin 44 senkrecht nachgehen oder bewegt werden. Mittels an jedem Ende des Ü-Profils angebrachter Halter 248 ist auch Vorsorge dafür getroffen, dass das rückwärtige Ende des Spielkegelspeichermagazins 44 sich nach oben bewegen oder nachgeben kann. Die Halter 248 sind an dem U-Profil 217 derart angebracht, daß sie auf den rückwärtigen Enden der oberen Rahmenglieder 200 sitzen. An jedem Halter 248 angebrachte Außenwände 250 verhindern seitliche Bewegungen des Spielkegelspeichermagazins 44. Die Schenkel 252 dieser Halter haben einen solchen senkrechten Abstand voneinander, dass das Spielkegelspeichermagazin 44 bei Bedarf genügend nach oben nachgeben kann.
Der obere nnü der untere Teil einer jeden Führung TAr den Eegolfuß und die die Kegel berührenden Kanten all·-λ -α??-leren Führungen und Teile sind abgerundet oder derart
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gebogen, dass die in die Fächer abgegebenen Kegel nicht beschädigt werden können.
Gemäß der Programmfolge bei der Abgabe von Spielkegeln an die Fächer 42 ist der zuletzt abgegebene Kegel der Kegel Nr. 9. Wenn ein Spielkegel in dem für die Nr. 9 bestimmten Fach ankommt wird die Maschine für das Aufsetzen eines neuen Kegelsatzes vorbereitet. Die Nachricht, daß ein Kegel in dem für die Nr. 9 bestimmten Fach 42 angekommen ist wird der Maschine durch einen normalerweise offenen Schalter 254 mitgeteilt. In dem U-Pröfil 217 ist auf einem Stift 258 gelenkig eine Schalterbetätigungsplatte 256 angebracht. Ein Teil dieser Schalterbetätigungsplatte 256 ragt in das zur Aufnahme des Kegels Nr. 9 bestimmte Fach 42 und wird von dem Kopfende eines in das Fach eintretenden Kegels berührt. Dabei wird die Schalterbetätigungsplatte 256 bezogen auf Figur2im Gegenuhrzeigersinne verschwenkt und schließt den Schalter 254. Damit wird die Mechanik in Tätigkeit versetzt, welche die Übergabe eines neuen Kegelsatzes aus dem Spielkegelspeichermagazin 44 an die Kegelaufsetzlöcher 260 der Kegelaufsetzvorrichtung bewirkt,so daß Kegel auf das Kegelfeld der Kegelbahn A aufgestellt werden können.
Die Kegel werden in dem Spielkegelspeichermagazin 44 Mittels einer allgemein mit der Bezugsziffer 264 begelcimatsn, in Längsrichtung beweglichen Schleusenanordnung zurückgehalten. Wie man am besten in Figur 12 sieht, ist
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die Schleusenanordnung 264 der Form des Spielkegelspeichermagazins 44 angepasst. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Schleusenanordnung ein Gitter mit einem hinteren rohrförmigen Rahmenstück 266 und einem vorderen rohrförmigen Rahmenstück 268. Die quer verlaufenden Rahmenstücke 266 und 268 sind mittels sechs länglicher Stangen oder Stäbe 270 verbunden, die seitlich um gleiche Abstände auseinanderstehen, wie die seitlichen Wände 215 des Spielkegelspeichermagazins 44. Diese länglichen Stangen (Figur 12) tragen einander ergänzende Sätze von einander gegenüberliegenden Kegelhaltern 272 und 274. Diese sind längliche, sich nach außen erstreckende, abgerundete Platten, die sich jeweils unter den Fächern für die Kegel Nr. 1, Nr. 2, Nr. 3, Nr, 4, Nr. 5, Nr. 6, Nr. 8 und Nr. 9 des Spielkegelspeichermagazins befinden. Die Kegelhalter 272 und 274 sind derart an den Stangen angebracht, daß sie sich dicht unterhalb der Führungen für die Fußteile der Kegel befinden, wenn sich die Schleusenanordnung 264 in ihrer Betriebslage befindet, wo sie die Kegel zurückhält.
Wenn man sich wieder auf die Figur 12 bezieht, so sieht man zwei kurze Stangen 276, die an dem hinteren, quer verlaufenden Rahmettglied angeordnet sind und von dort nach außen stehen. Diese kurzen Stangen 276 tragen die Kegelhalter 272 und 274 für die den Kegeln Nr. 7 und Nr. 10 zu-
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geordneten Fächer. Die Kegelhalter 272 und 274 sind an den sie tragenden Stangen 270 und 276 jeweils starr befestigt.
Die Schleusenanordnung ist mittels zweier hinterer Verbindungsglieder 278 und zweier gleichlanger Arme 280 unterhalb des Spielkegelspeichermagazins 44 in einer im wesentlichen waagerechten Ebene beweglich gelagert. Die oberen Enden der Verbindungsglieder 278 sind an den oberen Teilen der Wände 215 angelenkt (siehe Fig,.l). Die unteren Enden der Verbindungsglieder 278 sitzen gelenkig an Ansätzen 282, die an den Stangen 276 der Schleusenanordnung 264 befestigt sind» Die unteren Enden der Arme 280 sitzen gelenkig an Ansätzen 282 an zweien der länglichen Stangen 270, und zwar in der Nähe des querverlaufenden Rahmengliedes 268. Die Arme 280 sind an einer Welle 284 festgemacht, die in Armen 286 der Halter 242 lagert. Die Welle 284 trägt einen über ein Verbindungsglied 290 an einen Hebel 292 angeschlossenen Hebel 288. Der Hebel 292 wird schwenkbar von einer Welle 294 getragen, die auf einem Halter 296 sitzt, der bei 298 an der Grundplatte 3OO befestigt ist. Diese Grundplatte sitzt an einem vorne querverlaufenden Rahmenglied der Maschine. Das Verbindungsglied 29O ist vorzugsweise ein übliches Sicherheitsverbindungsglied mit einem al rs Dämpfungstopf ausgerüsteten Endteil 302 und einer
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Kolbenstange 304 am anderen Ende* Die Kolbenstange 304 wird von einer Feder 306 umgeben, die sich gegen eine Muffe 308 auf der Kolbenstange 304 und einen Endteil 302 legt. Das sieht man am besten in Fig.6. Dieses zwischen die Hebel 280 und 292 eingeschaltete Verbindungsglied kann zusammengeschoben werden, so daß Beschädigungen der Maschine ausgeschlossen sind, wenn die Schleusenanordnung 264 einmal daran gehindert werden sollte, n&„h Abgabe eines Kegelsatzes an die Aufsetzbecher 262 ir die Lage zurückzukehren, wo sie die Kegfei zurückhält.
Das freie Ende des Hebels 292 trägt einen Kurventaster 291, der auf einer auf einer Welle 295 sitzenden Kurve 293 läuft. Diese Welle 295 wird mittels eines Motors 297 (Fig.2) angetrieben, und zwar in der gleichen Weise wie die Welle 152 in der gleichzeitig anhängigen U.S.-Patentanmeldung von Congelli und anderen mit der Serial-No. 195,926, eingerächt am 18. Mai 1962. Die Kurve 293 ist derart mit einer Vertiefung L ausgestattet, daß die Schleusenanordnung 264 bei Einfallen des Kurventasters 291 in die Vertiefung nach rechts gezogen wird (bezogen auf die Figuren 1, 2 und 6). Das geschieht mittels der Federn 299 und sorgt dafür, daß ein Kegel satz aus den Fächern 42 in die Becher 260 der Aufsetzvorrichtung gelangen kann.
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Wie die Fig.2 zeigt, sind zwei Federn 299 vorgesehen. Man kann natürlich jede beliebige Anzahl von Federn nehmen, solange nur sichergestellt ist, daß sie die Schleusenanordnung 264 schnell nach vorne federn lassen. Die Federn 299 sitzen mit ihren Enden an dem hinteren querverlaufenden Sahmenglied 266 der Schleusenanordnung und den querverlaufenden Auflagern 224 der Fächer fur die Kegel Nr.4 und Nr.6. Diese Federn sorgen auch dafür, daß der Kurventaster 291 in Berührung mit der Kurve 293 gehalten wird.
Atf dan Halter 296 sitzt ein Elektromagnet 310 mit einem Anker 312. Der Anker 312 dieses Elektromagneten ist mittels eines Stiftes 314 an das freie Ende eines Hebels 316 und ein Ende eines Verbindungsgliedes angeschlossen. Der Hebel 316 stützt eich gelenkig an einem Stift 320 in einem Arm des Halters 296 ab« Das andere Ende des Verbindungsgliedes 318 ist an das freie Ende eines Hebels 322 angeschlossen, der an einer Welle 324 befestigt ist, die in einem Arm des Halters 296 sitzt. Diese Teile bilden einen Kniehebelanschluß für den Anker 312.
Di· Welle 324 trägt einen Anschläger« 326, der bei Entregung des Elektromagneten 310 einen einstellbaren Anschlag 328 auf dem Hebe* 292 berührt. Bine as den Anker 312 und einen Arm 333' angeschlossene Feder
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330 hält den Anker 312 normalerweise in seiner abgesenkten oder unwirksamen Stellung; dabei beruht der Anschlagarm 326 auf einem federnden Auflager 334, der in einem Anschlag 336 sitzt, welcher einen Teil des Halters 296 bildet. Am Beginn eines Kegelaufsetzarbeitsspieles wird ein an der Welle 324 befestigter Betätigungshebel 338 im Uhrzeigersinne bewegt (bezogen auf Fig.6). Wenn das geschieht, wird der Arm 326 aus noch näher zu beschreibenden Gründen von den Anschlag 328 abgehoben. Wegen einer genaueren Beschreibung des Elektromagneten 310 und des Hebels 338 wird auf die gleichzeitig anhängige U.S,-Patentanmeldung, Serial-No. 195,926 von Congelli und anderen, eingereicht am 18.Hai 1962, verwiesen. Der Elektromagnet 310 und der Hebel 338 entsprechen dem Elektromagneten 166 und dem Betätigungshebel 169 aus dieser gleichzeitig anhingigen Anmeldung. Für die in Fig.2 allgemein bei 340 «»gedeutete Einrichtung zur Betätigung der Kegelaufsetzvorrichtung gilt dasgleiche. Diese Beetandteile bedürfen daher hier keiner näheren Beschreibung·
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung ist so aufgebaut und wird so betrieben, daß dann, wenn ein neuer Satz von zehn Kegeln aus dem Spielkegelspeichermagazin 44 an die Aufsetzbecher 260 zu übertragen ist, der Elektromagnet 310 erregt wird und die Welle 394,
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bezogen auf Fig.6, im Uhrzeigersinne verschwenkt wird. Bei dieser Verschwenkung der Helle 324 setzt der Betätigungshebel 338 die Einrichtung zur Bewegung des Tisches 262' so in Gang, wie es in der gleichzeitig anhangigen Anmeldung von Congelli dargestellt und beschrieben worden ist. Der Betätigungshebel 338 sorgt auch dafür, daß der Anschlagarm 326 außer Eingriff von dem Anschlag 328 gelangt« Die Federn 299 und die beschriebenen Verbindungsglieder und Hebel bewirken,, daß der Hebel 292 bei Drehung der Welle -s95 beim Einfallen des Kurventasters 291 in die Verschiebung L der Kurve 293 im Gegenuhrzeigersinne bewegt wird· Daraufhin bewegt sich dann die Schleusenanordnung 264 in der beschriebenen Weise und gibt eines neuen Satz von Kegeln aus den Kegelhaltera S'72 und 274 frei.
Per für den Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung erforderliche Steuerstromkreis ist im wesentlichen der gleiche, der in Zusammenhang mit der Fig.3 der gleichzeitig anhängigen U.S.-Patentanmeldung von Blewitt, Serial-No, 195,927, eingereicht am 18. Mai 1962, beschrieben Horden ist» Ein Unterschied besteht nur darin, daß der Relaiskontakt TPRb fortgelassen ist und der Relaiskontakt TPRx durch einen normalerweise offenen Schalter üblicher Bauart in irgendeinem Fach 42 ersetzt
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ist. Der Schalter 254 ist so angeordnet, daß er durch einen in dem betreffenden Fach 42 ankommenden Kegel betätigt wird. Wie man hier sieht, ist der Schalter so angeordnet, daß er mittels der Platte 256 betätigt wird, wenn der Kegel Nr* 9 in seinem Fach 42 ankommt«
Wenn ein Kegel in das der Nr,9 zugeordnete Fach gelangt, wird der Schalter 254 geschlossen und gestattet dem Schrittschaltwerk in der anhand der Fig,3 der genannten Blewitt-Anmeldung beschriebenen Weise durch die Bank Nr,1 vom Schritt Nr.9 zum Schritt IO voranzugehen. Damit wird das Aufsetzerrelais SP erregt, was wiederum die Erregung des in der gleichen Figur gezeigten Elektromagneten 166 zuläßt, wenn das Tischrelais TR erregt ist und den Kontakt TR2 erregt. Damit wird der Tischmotor erregt.
Wie oben auseinandergesetzt wurde, entspricht der Elektromagnet 310 dem in der oben genannten Blewitt-Anmeldung anhand der Fig,3 beschriebenen Elektromagneten 166. Die Erregung des Magneten 310 gestattet so eine Drehung der Kurve 293, und das wiederum führt dazu, daß die Schleusenanordnung 264 sich so bewegt, daß Kegel freigegeben werden. Das geschieht, wenn die Welle 295 durch den Tischmotor 297 gedreht wird« Auf
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diese Weise wird aus jedem Fach 42 des Kegelspeichermagazins 44 ein Kegel freigegeben und gelangt in die
Kegelaufsetzvorrichtung. Solange das Kegelhebewerk 34 Kegel abgibt, kann der Verteiler arbeiten und Kegel
in die gewünschten Stellungen, also bestimmte Fächer, des Kegelspeichermagazins 44 abgeben.
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Claims (10)

  1. PATENTANWÄLTE DipL-lng. MARTI N LICHT
    Dr. RE I N HOLD SCHMIDT
    PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN
    Mönchen 2 · THERESIENSTRASSE 33 Dipl.-Wirtsch.-Ing. A X E L H A N S M A N N
    Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN AMERICAN MACHINE & FOUNDRY COMPANY NEW YORK, N.Y. IO Oi6 München,den München, 13.Jan. 1966
    MADISON AVENUE 261 lhrZeidien ' UnserZeidien
    V.St.A. _.„_ ,.- Ha/Ca
    PATENTANMELDUNG: Vorrichtung zum Verteilen von Spielkegeln
    pa t
    (1J Vorrichtung zum Verteilen von Spielkegeln für
    KJ
    eine Spielkegelaufsetzmaschine mit einem über einem Spielkegelspeichermagazin angeordneten Verteiler mit einem Förderer veränderlicher Länge zum Verteilen von Spielkegeln an das Magazin, welches nach einem dreieckigen Muster angeordnete Fächer zur Aufnahme der Spielkegel aufweist, und mit einer Einrichtung zur Übergabe von Spielkegeln an den Förderer, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler D mit seinem einen Ende derart gelagert ist (48-50), daß sein anderes Ende sich über den Fächern (42) des Spielkegelspeichermagazine frei vor und zurück bewegen läßt, und daß Einrichtungen zur Verlagerung des Verteilers D über dem Spiel- ° kegelspeichermagazin (44)zwecks Abgabe von Spielkegeln an
    Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, DipL-Phys. Sebasticni^Herrmann 8 MÖNCHEN 2 THERESIENSTRASSE 33 · Tel.foiu 292102 · Tel.gromm-Adr.M.1 l'faf'''*J»n e chtn
    Bankv.rbindung.n' Dusche Bank AG, Rli.1. MOnch.n, Dcp,Ka». Vik.ua.i.n.jjarkt Konta-Nr ^0«8
    Bayer. V.r.insbank MOnch.n, Zweigt. O.kar-von-Mill.r-Rino, Kto.-Nr. 882495 · Po.fch^-Konfo. ΜΟηΛβη Nr. 1*3397
    OppenauerBüro: PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
    as
    die Fächer (42) sowie zur Veränderung der Länge des von dem Verteiler D getragenen Förderer (46)vorgesehen sind, so daß das Ende des Förderers nacheinander Spielkegel an ausgewählte Fächer(42Jabgeben kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer für die Spielkegel ein endloser Förderriemen (46)ist, dessen eines Ende zur Veränderung der Länge des Förderers auf einem aus- und einfahrbaren Wagen C sitzt, wobei for den Wagen C eine Programm-Steuerungseinrichtung (172) vorgesehen ist, um die Spielkegel nach einem bestimmten Muster zu verteilen.
  3. 3· Vorrichtung zur Handhabung und Förderung von Gegenständen mit einem !^glichen Förderer, der ein Übernahmeende und ein Abgabeende hat, von denen das Abgabeende derart an de» Übernahmeende gelagert ist, daß es diesem gegenüber aus- und einfahrbar ist, mit einer Einrichtung zur Übergabe von Gegenständen an das Übernahmeende des Förderers, einem Speichermagazin zur Aufnahme und Speicherung von von dem Förderer abgegebenen Gegenständen, einem beweglichen Lager für das Übernahmeende des Förderers, welches sich an der Übergabeeinrichtung befindet und eine freie seitliche Bewegung oberhalb des Magazins zuläßt, einer Einrichtung zur
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    -r-
    Bewegung des Förderers an seinem Lager zwecks Stück ' für Stück erfolgender Abgabe von Gegenständen von dem Förderer, und einer Einrichtung zum Aus- und Einfahren des Abgabeendes des Förderers in verschiedene Längsstellungen gegenüber dem Übernahmeende, so daß die Gegenstände dem Magazin nach einem bestimmten Verteilungsmuster zugeführt werden können.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass die den Förderer verlagernde Einrichtung absatzweise arbeitet und das Speichermagazin mehrere in einem bestimmten Bereich angeordnete Fächer hat, wobei jeder den Förderer verlassende Gegenstand eine Auslöseeinrichtung (124) betätigt, welche den absatzweisen Betrieb der Einrichtung zur Verlagerung des Förderers auslöst.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Übertragungseinrichtung (262) zum Empfang von Gegen ständen aus dem Speichermagazin,Halter (212, 217) für das Magazin und Lagerungsteil (242-252), die ein senkrechtes Nachgeben des Magazins in den Haltern gegenüber der Übertragungsvorrichtung (262) zulassen.
  6. 6. Vorrichtung zum Verteilen von Spielkegeln für eine Spielkegelaufsetzmaschine mit einem in der Länge veränderlichen Verteiler-Förderer, der über einem Spiel-
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    --fr -
    kegelspeichermagazin angeordnet ist, welches nach einem dreieckigen Muster angeordnete Speicherfächer enthält, einer Schwenklagerung (49,50) für das eine Ende P des Verteilerförderers, die ein freies Vor- und Zurückschwingen des anderen Endes G über den Fächern zuläßt, eine Einrichtung zur Verlagerung des Verteilerförderers tiher dem Speichermagazin zwecks Abgabe von Spielkegeln an die Fächer und einer Einrichtung für Veränderung der Länge des Verteilerförderers, so daß das Ende des Verteilerförderers nacheinander Spielkegel in bestimmte Fächer des Speiehermagazins abgeben kann, wobei ein Rahmen (264) in der Anordnung der Fächer in dem Speichermagazin entsprechenden Stellungen mehrere Kegelhalter (272,274) hat und unterhalb des Speichermagazins gelagert (278-282) ist, und zwar derart, daß er sich in einer im wesentlichen waagerechten Ebene unterhalb des Speichermagazins bewegen läßt, um jeweils einen einzigen Spielkegel aus den Fächern freizugeben.
  7. 7. Vorrichtung zum Verteilen von Spielkegeln für eine Spielkegelaufsetzmaschine mit einem länglichen, in der Länge veränderlichen Verteilerförderer, einem unterhalb des Verteilerförderers gelagerten Spfelkegelspeiehermagazin, welches in eine« dreieckigen Muster eine Reihe von Fächern zur Aufnahme und Speicherung von Spialkegeln enthält,
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    einem Schwenklager für das eine Ende des Verteilerförderers dessen anderes Ende frei über den Fächern vor- und zurückschwingen kann, einer Einrichtung zur Verlagerung des Verteilerförderers über dem Speichermagazin zwecks Abgabe von Spielkegeln an die Fächer und einer Einrichtung zur Veränderung der Länge des Verteilerförderers, so dass er mit seinem Ende nacheinander Spielkegel auf bestimmte Fächer des Magazins verteilen kann, wobei unterhalb des Spielkegelspeiehermagazins ein Rahmen mit mehreren Spielkegelhaltern angeordnet ist, die sich jeweils in der Lage der Fächer in dem Magazin entsprechenden Stellungenfefinden und zwischen einer wirksamen und unwirksamen Stellung verlagerbar sind, so daß sie jeweils einen einzigen Spielkegel aus den Fächern in einen von mehreren Kegelaufsetzbechern fallen lassen können.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kegelaufsetzbecher tragende Aufsetzvorrichtung sich gegenüber der Kegelbahn A zwischen einer Spielkegelempfangsstellung unterhalb des die Kegelhalter (272, 274) tragenden Rahmen (264) und einer Kegelaufsetzstellung verlagern läßt, und daß das Magazin in senkrechter Richtung nachgiebig gegenüber der Kegelaufsetzvorrichtung gelagert ist.
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  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fach(42)des Spielkegelspeichermagazins voneinander abstehende, nach unten geneigte Kegelführungen, eine Führung (220) für den Kegelfuß und ein Auflager (224) für den Kegelkopf hat, wobei die Kegelhalter (272, 274) des Rahmens (264) mit dem Auflager (224) für den Kegelkopf derart zusammenwirken, daß das Fußende des Kegels beim Aufliegen des Kegelkopfes auf dem Auflager (224) abgestützt ist und zwar so, daß der Kegel mit waagerecht verlaufender in dem Fach liegt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelführungen des zur Aufnahme des Kegels Nr. i bestimmten Faches wesentlich länger sind, als die Kegelführungen üsr für die Kegel Nr. 2 - Nr. bestimmten Fächer,und daß die Kegelführungen an dem für den Kegel Nr. 1 bestimmten Fach reibungsarm gelagerte Rollen tragen, die an dem Spielkegel angreifen und ihn von dem Verteilerförderer in das Fach laufen lassen.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (42)des Spielkegelspeichermagazins seitlich voneinander abstehende Seitenplatten (213,215) von einer zur Aufnahme von zwei waagerechten Kegeln übereinander ausreichenden fitthe haben, die Führungen tragen
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    um die Kegel mit dem Fußende voran in die waagerechte Lage in dem Fach zu geleiten, wobei Begrenzungen für die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Kegel in den Fächern vorgesehen sind.
    12. Spielkegelspeichermagazin für Spielkegelaufsetzmaschinen mit einem Rahmen, der entsprechend de» Aufstellmuster für die Spielkegel angeordnete Fächer (42) enthält, deren jedes seitlich voneinander abstehende Seitenplatten (213, 215) eine Führung (220) für das
    Fußende des Kegels und ein Auflager (224) für das Kopfende des Kegels enthält, wobei die Führungen(220) für die Fußteile der Spielkegel zwischen benachbarten Seitenplattenpaaren mittels Stoßdämpfern(221)angebracht sind und die Seitenplatten Kegelführungen tragen, welche die Übergabebewegung der Spielkegel an die Fächer in einer Stellung enden lassen, wo sich die Längsachse eines jeden Kegels in im wesentlichen waagerechter Lage befindet, und schließlich mit Einrichtungen (264), die mit den Auflagern für die Kopfenden der Kegel derart zusammenwirken, daß in jedem Fach wenigstens ein Kegel gehalten wird.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Rahmen mit mehreren seitlich voneinander abstehenden Sätzen von Kegelhaltern (272,274), deren Anordnung der Anordnung der Fächer (42) in dem Spielkegelspeichermagazin entspricht, einer eine ebene Bewegung des Rahmens (264 )gegen-
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    über dem Magazin zulassenden Lagerung (278-282), und einer Einrichtung zur Verlagerung des Rahmens(264) gegenüber den Fächern (42) des Spielkegelspeichermagazins in der Weise, daß die Spielkegel für die Abgabe eines Satzes von Spielkegeln aus dem Magazin von den in Abständen angeordneten Kegelhaltern(272,274) freikommen, so daß sie aus den Fächern des Magazins in darunter angeordnete Einrichtungen (262) gelangen können.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13» gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Rückführung des Bahmens (264) in die die Spielkegel in dem Spielkegelspeichermagazin zurückhaltende Lage in der Weise, dass die Abgabe von mehr als einem Spielkegel je Fach aus dem Magazin vermieden wird.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 13» gekennzeichnet durch Federn (299), die den Rahmen (264) normalerweise im Sinne einer Freigabe der Spielkegel zu verlagern suchen, sowie eine Kurve (293) und einen mit einem Kurventaster (29i) ausgerüsteten Kurventasthebel zur Abtastung der mittels einer Kurvenwelle (295) gedrehten Kurve (293), wobei die Kurve (293) eine Vertiefung L hat, in welche der Kurventaster einfallen kann, so daß Federn (299) den Rahmen in Längsrichtung unter den Fächern (42) verlagern, so daß Spielkegel freigegeben werden.
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    16. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine in senkrechter Richtung nachgiebige Lagerung des die Fächer enthaltenden Rahmens in der Maschine.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnetdurch folgende Bestandteile der Antriebseinrichtung für die Kurvenwelle (295): einen Schalter (254), eine in einem bestimmten Fach angeordnete Betätigungsplatte (256), die bei Berührung durch einen in das Fach abgegebenen Spielkegel den Schalter (254) bestätigt und damit einen Betätigungsstromkreis schließt, in dem sich eiii Elektromagnet (310) befindet, und einen durch den Schalter (254) erregten Motor (297), sowie einen Anschlagarm (326), der den Kurvenhebel (292) normalerweise in unwirksamer Lage hält und mittels Magneten (3IO) betätigbar ist, um den Anschlagarm (326) den Kuryenhebel (292) freigeben zu lassen, so daß dieser der-Kurve folgen und die Bewegung des die Spielkegel haltenden Rahmens (264) veranlassen kann.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abgabeende des Verteilförderers im Abstand voneinander die Spielkegel übernehmende und abgebende Arme (126) sitzen, deren jeder einen nach innen und unten geneigten Flansch (127) mit mehreren darauf reibungsarm gelagerten Rollen (128) hat, wobei die Rollen derart angeordnet sind, daß sie mit dem Spielkegel in im/Wesentlichen
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    radialer Berührung stehen und dieser frei in ein bestimmtes Fach des Spielkegelspeichermagazins fallen kann.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 3> gekennzeichnet durch folgende Bestandteile des Verteilförderers: ein endloses Förderband (46); eine dauernd angetriebene Welle (6o) zum Antrieb des Förderbandes (46), ein von der Welle (60) getragenes Zahnrad (164), eine Welle (168) zur Betätigung der Einrichtung, die den Verteilförderer oberhalb des Kegelspeichermagazins verlagert und dessen Länge verändert, eine Kupplung (157)» welche die Welle (l6ö) absatzweise an das treibende Zahnrad (164) ankuppelt, und einen Auslöser (124), der durch einen Spielkegel niederdrückbar ist, «si die Kupplung (157) zu betätigen und die Welle (168) laufen zu lassen.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (157) einen Ansatz (156) zum Ausrücken der Kupplung hat, und daß zu dem Auslöser (124) eine Anschlagplatte (154) gehört, die gegenüber dem Ansatz (156) in und außer Arbeitsstellung gebracht werden kann, wobei die Anschlagplatte erste und zweite Anschlagblätter (158, 16O) hat und das eine Anschlagblatt (158) normalerweise in einer Stellung gehalten wird, wo es an dem Ansatz (156) angreift und die Kupplung ausrückt, bis ein Spielkegel die Arme (126) des Auslösers niederdrückt
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    und yon diesem in ein bestimmtes Fach fällt, während der andere Anschlag (l60) beim Niederdrücken der Arme (126) an dem Stillsetzanschlag angreift und gekennzeichnet durch Mittel (138) um die Arme (126) in ihre obere Stellung zurückzustellen und somit das zweite Anschlagblatt außer Eingriff von dem Stillsetzanschlag zu bringen, so daß der Förderer dann bewegt wird und den nächsten Spielkegel an ein bestimmtes Fach in dem Spielkegelspeichermagazin übergibt.
    21. '/orrichtung zum Fördern und Verteilen von Gegenständen von einer Empfangsstelle an mehrere in Längsrichtung und seitlich abstehende Abgabestellen mit einem länglichen Förderer, dessen eines Ende nach ¥ahl auf die Abgabestellen einstellbar ist und der aus einem ersten kragarmartig ausgestalteten Teil F und einen darauf hin— und herbeweglich gelagerten zweiten Teil G besteht, wobei zum Antrieb des Förderers (46) eine erste Kurve (174 vorgesehen ist, um den Förderer (46) seitlich vor und zurück über die Abgabestellen zu bewegen, und eine zweite Kurve (172), welche den zweiten Teil C in Längsrichtung gegenüber dem ersten Teil hin- und herbewegt, so daß der Förderer die Gegenstände einen nach dem andern an die Albgabestelle übergeben kann.
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    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kurve und die zweite Kurve (174 bzw. 172) auf den beiden Seiten eines angetriebenen Zahnrades (I66) sitzen und Steuerungsabschnitte zur Steuerung der Hin- und Herbewegung des ersten Teiles F des Förderers sowie der Ein- und Ausfahrbewegung des zweiten Teiles in Längsrichtung gegenüber dem ersten Teil aufweisen, die einem bestimmten Verteilungsmuster entsprechen.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des zweiten Teiles C des Verteilers auf dem ersten Teil F des Verteilers gelagert ist und daß das andere Ende des zweiten Teiles C sich frei zu den Abgabestellen erstreckt, wobei das freie Ende des zweiten Teiles C einen Auslöser (125) trägt, der normalerweise in einer angehobenen, unwirksamen Stellung gehalten wird, und gekennzeichnet durch eine das genannte Zahnrad antreibende Welle, eine mit dem Zahnrad zusammenwirkende Kupplung und ein das Zahnrad antreibendes Antriebszahnrad sowie eine Stillsetzeinrichtung, welche die Kupplung ausrückt und den Antrieb des erstgenannten Zahnrades unterbricht, wenn §±n Gegenstand von dem freien Ende des zweiten Teiles abgegeben wird, während die Kupplung bei Rückkehr des Auslösers in
    -^ die unwirksame Stellung wieder einrückt, wobei die Stillen
    setzelnrichtung einen Ansatz trag*, mittels dessen die Kupplung ausgerückt wird, sobald eich der Verteiler in der.
    richtigen Stellung zur Abgabe des näohsten Gegenstandes befindet
    SO
    24. Vorrichtung zum Verteilen von Kegeln für eine Spielkegelaufsetzmaschine, die ein Kegelhebewerk zum Anheben von Kegeln aus der Grube einer Kegelbahn und eine waagerecht angeordnete Einrichtung zur Handhabung der Kegel auf dem Kegelfeld aufweist, mit' einem Förderer für die Kegel, einer Einrichtung, welche die Kegel von dem Hebewerk an den Förderer übergibt, wobei der Förderer einen ersten Verteilerteil und einen zweiten Verteilerteil hat, von denen der zweite Verteilerteil hin- und herbeweglich auf dem ersten Verteilerteil gelagert ist und ein freiesEnde hat, von dem die Kegel abgegeben werden, weiterhin mit einer Einrichtung zur gesteuerten Hin- und Herverlagerung des Förderers in einer festen Ebene oberhalb der Handhabungseinrichtung, und zwar derart, daß die Kegel von den freien Ende des zweiten Verteilerteiles an bestimmten Ruhepunkten von dem Förderer abgegeben werden können, und mit einer Einrichtung zur Steuerung des Förderers und seines zweiten Teiles nach Maßgabe des gewünschten Kegelverteilungsmusters .
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung eine erste Kurve und eine zweite Kurve und eine Dreheinrichtung für die Kurve enthält.
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    SA
    26. Vorrichtung nach Ansprach 25, gekennzeichnet durch einen von den Kegeln betätigten Auslöser, der am freien Ende des genannten zweiten Teiles sitzt, durch eine absatzweise wirkende Antriebseinrichtung für die Kurven, und durch von dem Auslöser betätigte Mittel, um die Kurven in Umlauf zu versetzen.
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DE1603012A 1965-03-15 1966-01-14 Vorrichtung zum Verteilen von Kegeln für eine Kegelaufsetzmaschine Expired DE1603012C3 (de)

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