DE1453115A1 - Spielkegelaufsetzmaschine - Google Patents

Spielkegelaufsetzmaschine

Info

Publication number
DE1453115A1
DE1453115A1 DE19631453115 DE1453115A DE1453115A1 DE 1453115 A1 DE1453115 A1 DE 1453115A1 DE 19631453115 DE19631453115 DE 19631453115 DE 1453115 A DE1453115 A DE 1453115A DE 1453115 A1 DE1453115 A1 DE 1453115A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cone
distributor
conveyor
switch
relay
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19631453115
Other languages
English (en)
Inventor
Blewitt Jun Roy Edwin
Elliott Dinsmore James
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AMF Inc
Original Assignee
AMF Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AMF Inc filed Critical AMF Inc
Publication of DE1453115A1 publication Critical patent/DE1453115A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/08Arrangements for setting-up or taking away pins

Landscapes

  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Reciprocating Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft neue und verbesserte Geräte zum Empfangen von Kegeln oder anderen Gegenständen, die aus der Grube einer Kegelbahn usw, geliefert werden, um sie in einer Maschine neu zu verteilen, die Vorrichtungen zum. Aufsetzen und V/i ed eraufsetzen von Kegeln auf der Bahn oder zum sonstigen Behandeln von Gegenständen hat.
Bei einer Kegelaufsetzmaschine werden während aufeinanderfolgender Wurffolgen die Kegel, die umgestossen waren, und die Kegel, die stehengeblieben sind, nach jeder Wurffolge im allgemeinen entweder unmittelbar an die Aufsetzvorrichtungen selbst oder, wie speziell in einer weiter unten erwähnten, mitanhängigen Anmeldung vorgetragen wird, an einen zwischenliegenden Speicher oder Bereithalteteil zurückgeleitet, von dem dann Kegel auf Abruf nachgeliefert werden» Natürlich besteht der Wunsch nach Spielkegelaufsetzmaschinen, die sehr schnell arbeiten, aus dem Grund, weil damit auch der Wunsch erfüllt werden kann, ein Spiel schnell und ohne Verzug durchzuspielen« Es ist daher wesentlich, dass die Spielkegelverteilgeräte mit den Entwicklungen auf diesem Gebiet Schritt halten, indem sie einer
809813/0072
entsprechenden .betriebsgeschwindigkeit in der Eegelrückgabe an ihren ünipf anger fähig sindo lie später angedeutet ■ wird, erstrecken sich andere Aufgaben auf Wartungseigenschaft, geräuschlosen Betrieb, Vermeidung von komplizierten Mechaniken und von Abmessungen, die die Itaumausnutzung beeinträchtigen, zwangläufige und zuverlässige ICegelsteuerung ohne Versager und schließlich Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz der laschine„
Bei einer typischen Anordnung nach dem Stand der Technik bewegt sich ein Verteiler unterbrochen relativ zu einer Smpfängerform, die sich eignet, eine dreieckige Spielaufstellung von einsein gelieferten 2ehnerkegeln zu empfangen, jedoch so, daß nur ein einsiger ^egel bei jeder der Schaltrasten ausgeliefert wird. Um während dieses Schaltens die richtige Deckung zwischen Empfänger und Verteiler zu erreichen, ergibt sich ein ziemlich verwickeltes Ineinandergreifen dieser feileo Im allgemeinen ist ein solcher Verteiler auf Grund seiner Eigenschaften darauf beschränkt, einen festen, endlosen Weg zu durchwandern, wodurch auch das Schema der Kegelverteilung entsprechend eingeschränkt ist.
Die vorliegende Erfindung nähert sich nun diesem Pro- · blem der Kegelverteilung mit einer grundsätzlich abweichenden Idee; dabei wird eine äußerst vereinfachte und doch höchst wirksame mechanische Kegelverteilkonstruktion vorteilhaft mit einem elektrischen Betriebssystem zum Programmieren der Kegelverteilungsfolge kombiniert. Der Verteiler enthält nur einen Förderer, der in einem Auslegerarm gegebener Länge eingearbeitet ist; dieser schwingt quer über dem Empfänger, an den die Kegel geliefert werden,
809813/0072
145311S
und wedjer s.ein Betrieb noch seine Konstruktion sind mechanisch mit dem. Empfänger verkoppelte Die mechanischen Hauptteile, sind anders, als die ganze Schwenkkonstruktion des Verteilers .selbst nur einfache Elemente, die betätigt werden, können, um Kegel an die zuständigen Plätze hinauszuscheren oder sonstwie abzulenken. Der Verteiler wird Schritt für Schritt über einen einfachen Kreisbogen in die verschiedenen Stellungen quer zum Empfänger geschaltet, und ein Einzelantrieb zum Durchführen dieser .i'cnderung wird im Zusammenhang mit dem Betrieb der oben erwähnten Elemente durch ein gemeinsames steuersystem gesteuert.
Die oben kurz skizzierte Erfindung hat verschiedene Eigenschaften, insbesondere eine verbesserte Leistungsfähigkeit ο ium Unterschied gegenüber der Auslieferung nur eines einsigen Tegels bei jeder least ist der vorliegende verteiler fähig, je Schaltrast einen, zwei oder drei oder sogar mehr .Kegel zu liefern. Auch wird bei seiner Wanderung relativ zum Empfänger in jeder der Schaltrichtungen ein .,vollständiger Satz von zehn Kegeln gelieferte Infolge dieser Verteilermethode zusammen mit dem Charakter der mechanisch einfachen Gesamtanordnung eignet sich diese mechanik, falls nötig mit einer hohen Kegelverteilgeschy.'indigkeit betrieben zu werden.
.üeim Betrieb der vorliegende!:1 Erfindung wird die Reihenfolge, in der ein beispielsweise für die Placierung auf den Flecken kr. 1 bis Kr. 10 bestimmter 3atz von zehn Kegeln verteilt werden soll, durch den wahlweisen Betrieb von mehreren den Kegel ablenkenden oder ausscherenden
80 98 1 3/Iq
■1453118
Elementen in Kombination mit dem unterbrochenen Betrieb der Mittel für die Querschaltung des Verteilers bestimmt. Obwohl eine bevorzugte Reihenfolge mit gewissen Vorteilen hier offenbart wird, ist dennoch Raum für eine Anpassungsfähigkeit insofern, als viele andere Möglichkeiten existieren. Die oben erwähnten Elemente können durch einfache .magnets pul en betrieben werden, und die Verteilerschaltui.g läßt sich in ähnlicher Weise elektrisch steuern. Demgemäß wird dieses "Programmieren" einer üeihenfolge nach Wunsch mittels Fernsteuerung durch ein elektrisches Steuersystem durchgeführt.
Obwohl weitere Ziele und Vorteile aus der genauen Beschreibung offensichtlich werden, sollen einige kurz erwähnt werden» Beispielsweise ist der Bereich über dem Empfänger, weil sich die Verteilermechanik dort auf einen auslegerartigen, in sich geschlossenen Arm kleiner Abmessungen beschränkt, für bequeme Wartung freigehalten, und die Möglichkeit von Störungen in der Zegelverteilung ist herabgesetzt. Weiterhin verlangt, von einem baulichen Standpunkt aus betrachtet, der Verteiler keinen übermäßigen Platz in der Senkrechten. Andere ...erkmale beliehen sich unmittelbarer auf das oteuersystem, bei dem beispielsweise gewisse Vorsichtsmaßnahmen eingeplant sind, um Sicherheit gegen Maschinenschaden zu gewähren, falls aus irgendeinem ungewöhnlichen Grund ein Versager eintritt. Auch werden die Zegel bei der verteilung so überwacht, daß ihr Verhalten genau geprüft wird.
Diese und andere ^iele und Vorteile werden aus'der
809813/0072
folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Begleitzeichnungen ersichtlich.
Figur 1 ist ein Seitenriß einer "vollständigen .riegelauf setzmaschine, die das erfindungsmäßige Ivegelverteilerwerk enthält.
Figur 2 ist eine Teildraufsicht auf die vollständige Laschine und veranschaulicht das ivegelverteilerwerk in seiner Beziehung zu dem schematisch dargestellten Bereithalteteil.
Figur 2A veranschaulicht schematisch die Schaltstellungen des Verteilers in ihrer Beziehung zu den verschiedenen Kegelfeidern oder -taschen an Hand der Verteilermittellinie·
Figur 3 ist eine Draufsicht auf den schwingenden Ausleger- oder ^rmteil des erfindungsmäßigen Verteilerwerks.
Figur 4 ist ein Seitenriß der in Figur 3 gezeigten Konstruktion.
Figur 5 ist ein durch die Linien 5-5 in Figur 4 angedeuteter Querschnitt durch das Verteilerwerk.
Figur 6 ist ein durch die Linien 6-6 in den Figuren 4 und 12 angedeuteter, senkrechter Querschnitte
Figur 7 ist ein durch die Linien 7-7 in den Figuren 4 und 12 angedeuteter, senkrechter Querschnitt.
Figur 8 ist eine Draufsicht auf einen Itfockensatz, der vorgesehen ist, um die Kegel über die rückwärtigen Verteilerseiten hinweg auszulenken; abdeckende Teile sind weggebrochen.
Figur 9 ist ein durch die linien 9-9 in Figur 8 angedeuteter Längsschnitt.
809813/0072
Figur 10 ist eine der Figur 9 ähnliche Ansicht und zeigt die Nocken, die vorgesehen sind, um liege! \\ber die vorderen Verteilerseiten hinweg auszulenken.
Figur 11 ist eine genauere Draufsicht auf das Vorderende des Verteilerwerks.
Figur 12 ist ein Seitenriß des in Figur 11 gezeigten Werks, wobei die Seiten teilweise weggekrochen sind.
Figur 13 ist eine Draufsicht auf eine einheitliche Vorrichtung zum unterbrochenen Schalten des Verteilerwerks quer über dem Empfänger, an dem Kegel ausgeliefert werden,,
Figur 14 ist ein Aufriß der in Figur 13 gezeigten Einheit.
Figur 15 ist ein Aufriß, der insbesondere eine Bremsvorrichtung für die Schölteinheit verenschaulicht.
Die Figuren 16A und 16B stollen zusammen den elektrischen Steuerkreis für das Verte!leitwerk dar.
Die Figuren 17 und 18 veranschaulichen den betrieb von schalterauslösenden locken, die zu einem bestimmten Kegelbereithalteteil gehören»
Figur 19 ist eine Tabelle und stellt die üeilienfolge der ivegelverteilung durch das offenbarte Verteilerwerk dar."
Ein erfindungsmäßiges Kegelverteilerwerk soll in seiner Anwendung bei jener speziellen Kegelaufsetzmaschine beschrieben werden, die in Figur 1 dargestellt ist, obwohl sich ein solches Werk in gleicher Weise für andere Typen eignet» Bei dem in Figur 1 veranschaulichten Kegelstandfeld T der Kegelbahn kann mit Hilfe von Aufsetz- und Wiederaufsetzvorrichtungen , die an einem mit der Sammelnummer II be-
809813/0072
zeichneten Tisch angebaut sind, eine Aufstellung von Zehnerkegeln P nach Vorschrift auf ihren Platz gebracht werden. Solche Vorrichtungen bilden den Erfindungsgegenstand der mitanhängigen Anmeldung von Henry C0 Gongelli und Gordon W8 Hays, die unter Seriennummer 195 926 und dem Titel "Bowling Spotting and Respotting iuechanism" am 18. ...ai 1962 eingereicht ist und auf die zwecks genauerer Beschreibung Bezug genommen wirdo Ein Abräumwerk III dient im Betrieb dazu, die Kegel, die nach jedem Durchgang umgestoßen wurden oder stehengeblieben sind, an einen Kegelgrubenförderer IV abzugeben. Eine auf der Bahn entlangrollende Kugel stößt gegen einen Rückanschlag V und wird durch einen iörderer VI zu einem Kugelrücklauf heraufgehoben« Die Kegel werden durch den Kege*'./-"""""\;enförderer IV an ein Kegelhubrad VIl abgeliefert, das Zr..indungsgegenstand der mit anhangigen Anmeldung von James 'Lj0 Elliott ist; diese wurde unter Seriennuramer 169 225 und dem Titel "Bowling Pin Elevating Mechanism" am 29. Januar 1962 eingereicht. Das Hebewerk VII liefert die Kegel an das Kegelverteilerwerk VIII, das der -laupterfindungsgecenstand der vorliegenden Anmeldung ist und das seinerseits die Kegel in vorbestimmter Reihenfolge an Felder eines Kegelbereithalteteils IX verteilt. Der Kegelbereithalteteil IX ist der Haupterfindungsgegenstand der mitanhängigen Anmeldung von Henry C. Congelli, Gordon W. nays und Harold A. Jones, die unter der Seriennummer 195 925 und dem 'Titel "Bowling Pin Storage and Delivery Lee nanism" am 18. l'-Iai 1962 eingereicht wurdet Gleichzeitig eingereichte deutsche Patentanmeldung: "Speicher- und Abgabevorrichtung für opi
§AD ORIGINAL
809813/0072
Der Verteiler VIII ist in einer einheitlichen Konstruktion in Form eines Arms zusammengefaßt, der nach Art eines Auslegers über dem Bereithalteteil IX angebaut ist und um die senkrechte Achse eines Schwenkzapfens 2 quer oben über dem Bereithalteteil IX beweglich schwingt. Die einheitliche, diesen Arm darstellende Konstruktion enthält im wesentlichen die beiden mit den Sammelnummern 4 und 6 bezeichneten Hauptverteilerabschnitia Das Rückgrat des Verteilerabschnitts 4 enthält eine flache U-förmige Profilkonstruktion 8, die starr mit einem drehbaren Rahmenprofil 10 verbunden ist; von diesem ragt der Schwenkzapfen 2 (der die Schwingachse des Verteilers darstellt) nach unten und wird drehbar in einer auf einem Teil 13 des IvIaschinenrahmens sitzenden Buchse 11 aufgenommen. Im Rahmenprofil 10 ist eine Welle 12 gelagert, an der axial voneinander getrennt Seilscheiben 14 aufgekeilt sind. An dem gegenüberliegenden Ende des Verteilerabschnitts 4 lagert eine Welle 16 in Seitenplatten 18, die starr an der Profilkonstruktion 8 befestigt sindo Fest auf der-Welle 16 sitzen Seilscheiben 20, und um die entsprechenden 3chei-benpaare 14 und 20 sind endlose Riemen 22 geschlungen, deren jeder einen rechteckigen Querschnitt (in Figur 5 zu sehen) und an seinen Oberflächen gute, die Kegel greifende Reibungseigenschaften hat. Für den oberen Abschnitt jedes Riemens 22 sind Stützschienenelemente 24 vorgesehen, die an der Profilkonstruktion 8 angebaut sind. Der Zwischenraum zwischen benachbarten Riemen 22 ist (wie Figur 5 zeigt) geringer als der größte Durchmesser eines Spielkegels P,
BAD GRIQIrIAL 809813/0072
und es liegt auf der Hand, daß die oberen Abschnitte der entsprechenden Riemen 22, wenn sie in den !Figuren 1 bis 4 nach rechts getrieben werden, Kegel, die auf die .Riemen abgelegt werden, nach außen zum Verteilerabschnitt 6 fördern. Dieser Antrieb der äiemen 22 wird durch einen ivlotor 26 durchgeführt, der passend am Laschinenrahmen angebaut und mit der tfelle 12 über eine Treibwelle 28 und Kardankupplungen 30 verbunden ist.
Kegel P werden, aus der Kegelgrube der Bahn mit hilfe des oben erwähnten Xegelhübwerks VII geliefert. !Die Arbeitsweise des Kegelhubswerks ist vollständig in der erwähnten, mitanhängigen Anmeldung Seriennummer 169 225 beschrieben* sodaß hier folgende Bemerkung genügt: Nenn ein Kegel zum obersten (in Figur 1 zum Teil weggebrochenen) Teil des o-vegelhubwerks VII geführt ist, wird er von dort in einen trichterförmigen Auffänger 34 fallen gelassen, wobei sein oberes Ende zur Hinterseite der iuaschine zeigt. Der Trichter 34 wird durch vordere !Führungsplatten 36 flankiert, die an der Seite der Profilkonstruktion 8 festgemacht sind. Ein Rad 32 mit gewelltem Umfang wird durch die V/elle 12 im Uhrzeigersinn (Figur 4) angetrieben und ragt nach oben durch eine Öffnung 37 in den Loden des Trichters 34 hinein; hierdurch erfaßt das Üad 32 die vom Kegelhubwerk VII aufgenommenen Kegel und unterstützt deren Abgabe an die .Riemen 22. Zum Betrieb des Verteilers VIII gehört dessen SchwingbeweLiung um die durch den Schwenkzapfen 2 definierte Achse; zwecks unterstützung des Verteilers während dieser ^uerbewegung über dem -ereithalteteil IX ist ein Paar Schuhe
809813/0072
vorgesehen, das an einem üock 40 unter dein "Verteilerabschnitt 4 befestigt ist. Während dieser Schwingbewegung gleiten die Schuhe 38 auf einem Gesims, das von einem ■ Rahmentrager 42 gebildet wird.
Das Rückgrat des Verteilerabschnitts 6 hat rechteckigen Querschnitt und enthalt einen ersten. Blechteil mit dem Querschnitt eines umgekehrten U, das Seitenwände 46 und eine 'Tischfläche 50 bildet, und eine Lodenplatte 48, die an dem U-förmigen Abschnitt befestigt ist«, her Verteilerabschnitt 6 ist mit dem Verteilerabschnitt 4 durch Seitenplatten 44 zu einem Stück verknüpft, die die Seitenwände 46 und die oeitenplatten 16 starr miteinander verbinden. Auf der ',/eile 16, die in den Platten 18 lagert, ist außer den Seilscheiben 20 ein zweites Seilscheibenpaar
5 2 vorgesehen,, Am anderen Ende der Seitenwände 46 lagert in diesem eine Welle 54? an der ein weiteres Seilscheibenpaar 56 mit der gleichen Spurweite wie die Seilscheiben 52 drehbar aufgesetzt ist0 Um die entsprechenden Seilscheibenpaare 52 und 56 sind endlose, kegelgreifende Riemen 58 geschlungen, die, wenn sie von der Welle 16 durch die oben erwähnten Riemen 22 und Seilscheiben 20 angetrieben werden, einen xiegelf örderer in Verlängerung des durch die Riemen 22 vorgesehenen Förderers bilden. Wie die Figuren
6 und 7 deutlich zeigen, sind die Riemen 58 mit Hilfe von ländlichen Schienenelementen 60 senkrecht abgestützt und in Führung gegen seitliche Auswanderung gezwungen. Unter gewissen, später zu beschreibenden Betriebsbedingungen wird ein .Kegel P über die gesamte Länge des Verteilerab-
BAD OR!(a!NAL
809813/0072
Schnitts 6 befördert und von dessen Ende abgeworfen; zwecks Führung eines Kegels während dieser Wanderung sind durch einen Abstand getrennte Arme 62 vorgesehen, die als Verlängerung vom Verteilerabschnitt 6 nach vorn herausstehen. Die Arme 62 neigen sich ein wenig abwärts und tragen mehrere Rollen 64, von denen jede frei drehbar auf einer Stiftschraube 66 lagert. Ein Zegel, der von den Enden der Riemen 58 abläuft, wird also auf die Rollen 64 niedergelegt und verläßt von dort das Ende des Verteilers.
Im rückwärtigen Teil des Verteilerabschnitts 6 ist in der Llitte zwischen den 3eitenwänden 46 eine senkrechte Platte 68 vorgesehen, die durch .iuerstäbe 70 gehalten wird. An dieser hinteren Stelle der Verteilerlänge ist ein .faar von Schranken oder Nocken eingebaut, die : weils nach oben durch eine Öffnung 67 vorgestoßen v/erden rennen, um auf einen Hegel P derart einzuwirken, daß er über die eine Verteilerseite hinweg herausgeschert wird. Um mit diesem Gesichtspunkt der Erfindung bekannt zu machen, und zur Vorbereitung der Ansichten über die Steuerung, die unten genauer beschrieben wird, sei bemerkt, daß die Ausdrücke "links" und "rechts" hier so benutzt werden, wie der "Verteiler erscheint, wenn man in Richtung vom Kegelhubwerk VII zum äußersten, durch die Arme 62 dargestellten Verteilerende blickt. EIit anderen V/orten werden die Ausdrücke "links" und "rechts" im Rahmen der Erläuterung so benutzt, wie man den Verteiler von links in den figuren 2, 3, 8 und 11 sieht. Um zur Erläuterung der Schranken oder ITocken speziell in den Figuren 8 und 9 zurückzukehren, soll ein linker Hinter-
809813/0072
1463115
nocken hier als LRC und ein rechter Hinternocken als IffiC bezeichnet und abgekürzt werden. Der Hocken RRC läßt sich frei um einen Stift 71 schwenken, der aus der Platte 68 heraussteht. Auf einem ähnlichen Stift 72 ist ein Winkelhebel 74 so aufgesetzt, daß sein einer Arm über eine Zugfeder 78 mit dem Anker 76 einer Magnetspule und sein anderer Arm unter Zwischenschaltung eines Gelenkglieds 80 mit dem Nocken RRC verbunden ist« Die Magnetspule zum Antrieb des rechten Hinternockens RRC ist sowohl in den Figuren 8 und 9 als auch in dem unten beschriebenen elektrischen Stromkreis mit RRS bezeichnet und abgekürzt» RRS ist in Figur 9 im erregten Zustand dargestellt und läßt erkennen, daß die Erregung dieser Magnetspule über die Feder 78, den Hebel 74 und das Gelenkglied 80 ein plötzliches Anheben des Nockens RRC unmittelbar in den Weg eines längs der Riemen 58 beförderten Kegels bewirkt. Der linke Hinternocken LRC ist so angebaut, daß er in einer Anordnung tätig wird, die der für den rechten Hinternocken RRC identisch ist, und durch diese Mittel in ähnlicher Weise seitens einer Magnetspule LRS angetrieben wird. Die Erregung der Hagnetspule LRS bewirkt das plötzliche Anheben des Nockens LRC durch eine der öffnungen 67.
Vor dem Platz der Nocken LRC und RRC, das heißt von diesen Nocken in Richtung zum freien Verteilerende hin ist ein zweites Nockenpaar vorgesehen. Der erste Nocken dieses zweiten Paars sitzt links vorn am Verteiler und ist daher mit LFC bezeichnet, während der zweite von diesen Nocken rechts vorn am Verteiler sitzt und hier mit RFC bezeichnet
809813/0072
ist* Die Nocken LFC bzw. EFC werden durch Hagnetspulen angetrieben, die mit LFS und BFS bezeichnet und abgekürzt sind. Die konstruktiven Anlenkungen für die Nocken LFC und RFC sind auch mit denen identisch, die oben beim Nocken RRC beschrieben wurden.
Ein kurzer Blick auf den Betrieb des linken Hinternockens LRC, des rechten Hinternockens RRC, des linken Vordernockens LFC und des rechten Vordernockens RFC zeigt, daß durch das Anheben irgendeines dieser Nocken ein Kegel über die entgegengesetzte Verteilerseite hinweg und längs zur Verteilerlänge an einem Platz herausgeschert wird, der davon abhängt, ob der betätigte iiocken vorn oder hinten sitzt. Wenn z„B. der Nocken LRC angehoben wird, so schert er einen Kegel zum rückwärtigen Teil der rechten Verteilerseite hin und darüber weg heraus. (Wie aus der folgenden Beschreibung ersichtlich wird, hat dies das Herabfallen eines Kegels auf eine Stelle im Bereithalteteil IX zur Folge, die der Stelle des Spielkegels Nr. 7, Hr. 8 oder Nr, 9 entspricht). In anderen Fällen ist es erwünscht, keinen der Nocken LRC, RRC, LFC oder RFC anzuheben, sondern einem Kegel vielmehr zu gestatten, zum äußersten Verteilerende hin und darüber weg vorzurücken.
Erfindungsgemäß sind nun Mittel vorgesehen, um die vollendete Bewegung eines Kegels entweder von einer Seite oder vom Ende des Verteilers in Signale umzuwerten. Insbesondere bei den Figuren 7, 11 und 12 wird die Bewegung eines Kegels über das Verteilerende hinweg mit Hilfe eines vorderen Kegelschalters signalisiert, der hier mit FPS
809813/0072
bezeichnet und abgekürzt ist. Die Betätigung des Schalters PPS wird mit Hilfe eines vorderen Kegelschaltauslösers durchgeführt, der mit I1PSA (Figuren 7, 11 und 12) bezeichnet ist. Der Auslöser I1PSA enthält allgemein eine Rolle, die normalerweise in einer Stellung über der Tischfläche 50 mit Hilfe eines bei 86 angelenkten Arms 84 gehalten wird. Der Arm 84 ist so eingerichtet, daß er von einem darüber hinweg beförderten Kegel herabgedrückt wird, um seinerseits ein Element 89 herabzudrücken, das den Schluß des Schalters FPS bewirkt. Der Auslöser FPSA wird normalerweise durch eine Feder 88 in seine obere Lage gedrückte Im Betrieb drückt also ein Spielkegel, der über das Verteilerende hinweg wandert, kurzzeitig den Auslöser FPSa, um kurzzeitig den vorderen Kegelschalter FPS zu schließen; dessen Funktion wird in der folgenden Beschreibung noch genauer auseinandergesetzt.
Wenn irgendeiner der- Nocken LEG, RHG, LFC und RFC betätigt und angehoben ist, wird der Kegel über die Verteilerseite hinweg herausgeschert, und man wünscht, ein Signal vorzusehen, das die Kegelbewegung von einer der Verteilerseiten hinweg anzeigt. Zu diesem Zweck ist, wie man besonders in den Figuren 6, 7, 11 und 12 sieht, ein mit LPS bezeichneter, linker und ein mit RPS bezeichneter, rechter Kegelschalter vorgesehen,, Diese beiden Schalter LPS und RPS werden durch eine Montageplatte 104 gehalten, die quer zwischen den Verteilerseitenwänden 46 verläuft. Der linke Kegelschalter LPS wird durch ein allgemein mit LPSA bezeichnetes Glied betätigt, das die Form eines L hat und
809813/0072
sich von der Nähe seines zugehörigen Riemens 58 bis zur oberen Kante der Seitenwand 46 und von dort abwärts erstreckt. Der'rechte Kegelschalter RPS wird durch ein ähnliches, mit RPSA bezeichnetes Glied betätigt. Die Auslöser LPSA und RPSA sind in gleicher Weise angebaut; jeder hat einen Vorderarm 96, der gelenkig auf einem aus der Querplatte 94 herausstellenden Stift 98 sitzt, und einen Hinterarm 100, der gelenkig auf einem aus der Querplatte 104 herausstehenden Stift 102 sitzt. Durch seinen zugehörigen Arm 100 hat der Auslöser LPSA die Möglichkeit, das Betätigungselement 106 des Schalters LPS zu drücken, wobei eine Druckfeder 108 zum Hochdrücken des Auslösers in eine Normalstellung dient. In ähnlicher Weise hat der Auslöser RPSA durch seinen zugehörigen Atm 100 die !.Möglichkeit, das Betätigungselement 110 dp3 S ;halters RPS zu drücken, wobei eine ähnliche Druckfeder 112 den Auslöser nach oben in seine Normallage drückt. Der Betrieb der gerade beschriebenen Elemente sieht so aus, daß ein Kegel beim Ausscheren mittels eines der linken Nocken LRC oder LPC über die rechte Verteilerseite hinweg den Auslöser RPSA drückt, um den Schalter RPS zu betätigen (und zwar, wie sich später zeigt, zu schließen), oder daß ein Kegel beim Ausscheren mittels eines der rechten Nocken RRC oder RFC über die linke Verteilerseite hinweg den Betätiger LPSA drückt, um den Schalter LPS zu betätigen (ebenfalls zu schließen).
Wie oben erwähnt, wird der Verteiler VIII als Ganzes in einer Schwenkbewegung um den Zapfen 2 bewegt, und die
809813/0072
14 53 t 15"
Mittel zum Durchfüliren dieser Bewegung sollen insbesondere an Hand der Figuren 13 und 14 beschrieben werden. Diese Mittel umfassen eine Verteilerschaltvorrichtung, die -in Sammelabkürzung mit DI bezeichnet ist. Die Antriebsmaschine der Verteilerschaltvorrichtung DI ist ein Elektromotor 116, der passend auf der Rahmenkonstruktion sitzt und eine rechtwinklig abgehende Antriebswelle 118 hat. Auf der Welle 118 ist ein Winkelhebel 120 aufgekeilt, der seinerseits mit dem Verteilerabschnitt 4 durch eine Verbindung sstange 122 verbunden ist; infolgedessen bewirkt eine stetige Drehung der Y/elle 118 Im Uhrzeigersinn (in Figur 13 gesehen) einen harmonischen SchwingVorgang des Verteilers VIII. Ebenfalls der Welle 118 sind drei Nockenscheiben aufgekeilt, die eine wichtige Aufgabe beim Programmieren der Verteilerschaltbewegungen übernehmen. In der vorliegenden Erläuterung sollen diese Nockenseheiben als die DB-Nockenseheibe, die OT-Nockenscheibe (für "Überausschlag") und die DA-Noekenscheibe bezeichnet werden. Die Profile dieser Nockenscheiben und ihre entsprechenden Aufgaben werden·unten im Zusammenhang mit dem gesamten Verteilersteuerkreis beschrieben. An dieser Stelle genügt es jedoch zu bemerken, daß für die DB-Nockenscheibe, GT-Nockenscheibe und DA-Nockenscheibe drei entsprechende, schalterauslösende Nockenhebel 128, 130 und 132 vorgesehen sind. Zwecks Ausübung einer Bremskraft, um Nachlaufen zu verhindern,' ist eine Bremse in Form von Elementen 134 vorgesehen, die drehbar bei 136 angelenkt sind und Schuhe 138 gegen die gegenüberliegenden Seiten der .
809813/0072
DA-Nockenscheibe mit Hilfe einer einfachen, durch die Sammelnummer 135 bezeichneten Federung andrücken. Jeder der schalterauslösenden Nockenhebel 128, 130 und 132 wird in die Berührung mit der Nockenscheibe durch eine Zugfeder vorgespannt, von denen eine bei 133 angedeutet ist.
Der Kegelbereithalteteil IX enthält eine Konstruktion aus mehreren kegelaufnehmenden Taschen, Feldern oder Behältern, die in Übereinstimmung mit der vorschriftsmäßigen Aufstellung der auf der Bahn aufgesetzten Hegel angeordnet sind; dementsprechend sind diese "Haltetaschen" in Figur durch den Hinweis auf Nr. 1 bis Nr. 10 bezeichnet. Die entsprechenden Haltetaschen Nr. 1 bis Nr. 10 sind zum größten Teil identisch konstruiert mit Ausnahme der Nr0 1-Tasche, in der Führungsrollen 144 an der oberen Kante des engeren, rückwärtigen Taschenteils angebracht sind. Es ist zu bemerken, daß der Zwischenraum zwischen den gegenüberliegenden Reihen der Führungsrollen 144 kleiner als der größte Durchmesser eines Spielkegels P ist; ein vom Verteilerende her gelieferter Kegel rückt deshalb auf den Rollen 144 nach vorn, bevor er schließlich in die Haltetasche Nr. 1 fällt. Der Bereithalteteil IX mit.den Taschen Nr. 1 bis Nr. 10 wird unbeweglich vom Maschinengerüst auf einer Höhe unter dem äußeren Verteilerabschnitt 6 und über dem Aufsetztisch II gehalten. Allen Taschen Nr. 1 bis Nr. 10 fehlen die Böden, und die entsprechende Taschenöffnung wird durch je eine von mehreren Halteschalen 146 versperrt. Jede dieser Schalen 146 stellt die Hohlform eines Spielkegels P dar und eignet sich, einen Kegel zu umfangen, wenn die Schalen 146 sich in der in Figur 1
809813/0072
angedeuteten Lage befinden. Jede der Schalen 146 läßt sich jedoch um ihre Längsachse mit Hilfe eines Zapfenanbaus drehen, der ein Spindelpaar 148 enthält; hierdurch kann die Schale aus der in Figur 1 gezeigten aufrechten Lage in eine umgekippte Lage gedreht werden, bei der ein Kegel aus der Schale herausfällt. Die Spindeln der zehn Halteschalen 146 sind durch geeignete (nicht gezeigte) Antriebsmittel zwecks identischer, gleichzeitiger Bewegungen zusammengefaßt. Dieser Schalenantrieb zwischen aufrechten und umgekippten Lagen wird durch einen Motor 150 durchgeführt, der mittels eines unten beschriebenen, elektrischen Kreises gesteuert wird. Es sei noch einmal bemerkt, daß der Bereithalteteil IX genauer in der mitanhängigen, unter Seriennummer 195 923 am 18. Mai 1962 eingereichten Anmeldung von Congellij Hays und Jones beschrieben isto
Auch die zum Aufsetztisch II gehörige Konstruktion ist im einzelnen in der genannten, mitanhängigen, unter Seriennummer 195 926 am 18. Mai 1962 von Congelli und Hays eingereichten Anmeldung beschrieben.
Am Aufsetztisch II ist unter jeder der Halteschalen Ί46 ein Kegelaufsetzbecher 152 vorgesehen, der im Betrieb um ein Gelenk 154 gedreht wird. Die Drehung einer Schale 146 aus einer aufrechten in eine umgekippte Lage mit der Oberseite nach unten bewirkt also das Herabfallen eines Kegels in den zugehörigen Aufsetzbecher 152„ Daran an_ schließend wird die Placierung des Kegels auf der Bahn I durch Abwärtsbewegung des Tisches II und die damit verbundene
609813/0072
Bewegung der Becher 152 in eine senkrechte Lage durchgeführt, worauf die Kegel losgelassen werden und der Tisch II nach oben zurückgezogen wird.
Nunmehr sollen die Steuerkreis für den Verteiler hauptsächlich unter Hinweis auf die Figuren 16A und 16B beschrieben werden. Vor dieser Beschreibung soll jedoch das bei der Veranschaulichung verschiedener Relais eingeführte System erklärt werden«, Um ein Schaltschema leichter lesbar darzustellen, sind die Kontakte bestimmter Heiais losgelöst von ihren Betätigungsspulen dargestellt. Beispielsweise ist in Figur 16B die Spule eines Aufsetzrelais durch die Buchstaben SP bezeichnet, wahrend die durch ihre Erregung betätigten Kontakte mit SPa, SPb und 8Pc bezeichnet sind. In ubereinstinmung mit dieser Darstellungsweise bewirkt eine Erregung vor: SP das öffnen öai. ormalerweise geschlossenen Kontakte SPa und SPc und das Schließen der normalerweise offenen Kontakte SPb.
Das Programmieren des Verteilerbetriebs einschließlich der Steuerung der Verteilerkegelnocken LRG, RRC, LFG und RFG im Zusammenhang mit der Steuerung der Verteilerschaltung wird durch eine Geäächtnisanordnung in Form eines in Figur 16A dargestellten Schrittschaltrelais durchgeführt. Dieses Schrittschaltrelais hat die sechs angedeuteten Schaltbahnen, von denen jede elf von 0 bis 10 laufende Schritte aufweist. Die Schaltbahnen haben keine Überbrückung, und die beweglichen Kontaktbürsten (als Pfeile dargestellt) für sämtliche Schaltbahnen gehen im Gleichschritt. Das in Figur 16A dargestellte Schrittschaltrelais
BAD ORIGINAL 809813/0072
ist herkömmlicher Art und im Handel so erhältlich, wie es dargestellt ist, mit der Ausnahme der äußeren, zwecks Programmieren des vorliegenden Verteilers geeigneten Verbindungen, sodaß hier keine genauere Beschreibung benötigt wird. Das Portschreiten dieses Relais wird durch eine mit RSC bezeichnete Relaisschrittschaltspule durchgeführt. Die elektrische leistungsversorgung zum Antrieb des Verteilerteils des Steuerkreises ist durch einen mit dem Sammelbuchstaben T bezeichneten Transformator sichergestellt, der Gleichrichter zum Zuführen von Gleichstrom an die Schrittschaltspule RSC enthälto Die Erregung der Spule RSC kann durch Schließen eines der Schalter LPS, I1PS und RPS geschehen (aus Schaltungsgründen, die weiter unten verfolgt werden sollen). Es wird daran erinnert; daß die soeben genannten Schalter die Kegelschalter sind, die zum Verteiler gehören und in Abhängigkeit von den über die Seiten oder das Ende des Verteilers führenden Kegelbewegungen geschlossen werden. Beim Schließen eines der Schalter LPS, PPS und HPS wird die Spule IiSC durch einen Gleichrichter RTL und Unterbrecherkontakte INT erregt, die ihrerseits aber bei Erregung der Spule RSC sich öffnen, und der Kreis durch RSC wird über einen 'aiderstend R auf einer tieferen Spannung gehalten. Die tatsächliche Schrittschaltung des Relais wird nicht eher wirksam, als bis der Schalter LPS, PPS oder RPS, der diese Tätigkeit eingeleitet hat, in seinen offenen Zustand zurückkehrt und damit andeutet, daß ein Zegel den Verteilerausleger vollständig freigemacht hat. Wahlweise kann die Spule RSC
809813/0072
durch einen mit RSPB bezeichneten Relaisschrittachalt-Druckknopf erregt werden; im Zusammenhang damit ist zu bemerken, daß ein normalerweise offener Schalter OrTS dann geöffnet wird, wenn die sechs Schaltbahnen des Schrittschaltrelais auf dem Schritt 0 stehen. Eine unmittelbare Schrittschaltung des Relais läßt sich auch durch Schließen eines Schalters 0T1 (betätigt durch die OT-Nockenscheibe) durchführen, wenn die Schaltbahn 6 auf dem Schritt 10 steht. Die Liagnetspulen RRS, LF3, LRS und RI1S, die oben im Zusammenhang mit den Kegelnocken RRG, LPC, LRC bzw. Ri1C erwähnt wurden, sind ebenfalls in Figur 16A zu sehen.
Die Magnetspule RRS kann zum Betrieb des ICegelnockens RRC (rechts hinten am Verteiler) durch die Schaltbahn 2 erregt werden, wenn das Relais auf dem Scnritt 0 oder dem Schritt 8 steht, oder durch die Schaltbahn 3, wenn das Schrittschaltrelais entweder auf Schritt 4 oder Schritt steht.
Die Magnetspule LFS kann zum Betrieb des Kegelnockens LFC (links vorn am Verteiler) durch die Schaltbahn 2 erregt werden, wenn das Relais entweder auf Schritt 2 oder Schritt 7 steht, oder durch die Schaltbahn 3, wenn das Relais auf Schritt 6 steht.
Die Magnetspule LRS kann zum Betrieb des Kegelnockens LRC (links hinten am Verteiler) durch die Schaltbahn 2 erregt werden, wenn das Relais entweder auf Schritt 4 oder Schritt 9 steht, oder durch die Schaltbahn 3, wenn das Schrittschaltrelais entweder auf Schritt 0 oder Scnritt 8 steht.
809813/0072
Die Magnetspule RFS kann zum Betrieb des Kegelnockens RFC (rechts vorn am Verteiler) durch die Schaltbahn 2 erregt werden, wenn das Relais auf Schritt 6 steht, oder durch die Schalfbahn 3> wenn das Relais entweder auf Schritt 2 oder auf Schritt 7 steht.
Es ist zu bemerken, daß die Schaltbahn 2 und die Schaltbahn 3 wegen der Anordnung von Schaltern DB1a und DB1b niemals zu gleicher Zeit tätig werden. Diese Schalter lösen sich in ihrem Betrieb insofern ab, daß, wenn der eine offen ist, der andere geschlossen ist und umgekehrt. Die Schalter DB1a und DBIb werden durch die oben erwähnte DB-Nockenscheibe (Figur 13) in solcher vVeise betrieben, daß bei der Verteilerwanderung von rechts nach links (in Figur 2, oder von der Seite des Kegels Nr. 7 zur Seite des Kegels Nr0 10) der Schalter DB1 a geschlossen und DB1b offen ist und bei der Verteilerwanderung von links nach rechts (oder von der Seite des Kegels Nr. 10 zur Seite des Kegels Nr. 7) der Schalter DB1a offen und DB1b geschlossen ist. Es versteht sich, daß die Schalter DB1 a und DB1b durch den schalterauslösenden Nockenhebel 132 (Figur 14) betätigt werden. Die spezielle Zeitgabe beim Betrieb der DB-Nocken-· scheibe bleibt der genaueren, unten gegebenen Betriebsbeschreibung vorbehalten. Die Schaltbahnen 4 und 5 lösen sich in ihrem Betrieb nach Maßgabe des Betriebs der Schaltbahnen 2 bzw. 3 infolge der Ausrüstung mit Schaltern DB2a und DB2b ab, die ebenfalls von der DB-Nockenscheibe betätigt werden. Mit anderen Worten sind also die Schalter DB1a und DB2a gleichzeitig geschlossen, während die
ORIGINAL
809813/0072
1453116
Schalter DB1b und DB2b gleichzeitig offen sind, und umgekehrt.
Der Anschluß des Verteilerschaltmotors 116 an eine unabhängige Leistungsquelle wird durch ein Verteilerschaltrelais DIR gesteuert, dessen Kontakte geschlossen werden, um den Lauf des Motors 116 während der Erregung der Relaisspule zu bewirken. (Obwohl das Relais DIR einen aussetzenden Motorbetrieb bewirkt, kann es wahlweise auch eine Kupplungsmechanik zwischen einem stetig laufenden Motor und dem aussetzend betriebenen Verteiler betätigen.) Die Kontakte Da eines Relais werden durch Erregung der Relaisspule D, die in Figur 16B zu sehen ist, geschlossen gehalten, Das Relais DIR Kann entweder durch die Schaltbahn 1 des Schrittschaltrelais euer durch einen mit ZIrB bezeichneten Verteilerschaltdruckknopf erregt werden« «V .-nn DIPB gedruckt wird, läuft der Motor 116 stetig, bis der Druckknopf losgelassen wird. Der Zweck der oben erwähnten DA-Hockenscheibe (Figur 13) besteht darin, durch ihren schalterauslösenden Nockenhebel 128 ein Schalterpaar DA1 und DA2 zu betätigen. Diese Schalter werden durch die DA-Nockenscheibe insofern abwechselnd betätigt, als beim Offnen des einen Schalters der andere geschlossen wird, und umgekehrt. In Figur 13 wird der Schalter DA1 geschlossen und DA2 geöffnet, wenn der schalterauslösende Nockenhebel 128 durch einen der Vorsprünge w, x, y und ζ an der DA-Nockenscheibe gehoben wird. Läuft dagegen der schalterauslösende Nockenhebel 128 auf einem Teil der DA-Nockenscheibe zwischen einem dieser Vorsprünge w, x, y und z, so wird der Schalter DA1 geöffnet und DA2 geschlossen,
BAD
809813/0072
Der Schalter OAf liegt in Reihe mit den Schritten 1,2,5 und 6 der Schalfbahn 1; falls daher das Schrittschaltrelais zu einer Zeit, wenn der Schalter DA1 durch die Tätigkeit eines Nockenvorsprungs w, x, y oder ζ geschlossen ist, auf einem der genannten Schritte steht, wird das Relais DIE erregt und bewirkt den Lauf des Motors. 116, Ms der Nockenhebel 128 vom Ende eines Vorsprungs abläuft und den Schalter DA1 öffnet»
Der Schalter DA2 liegt in Reihe mit den Schritten 3> 4, 8 und 9 der Relaisschaltbahn 1. Falls daher das Relais zu einer Zeit, wenn der Schalter DA2 durch die DA-Nockenscheibe (unter den oben beschriebenen Bedingungen) geschlossen ist, auf einem der genannten Schritte steht, wird das Relais DIR erregt, um den Lauf des Motors 116 zu bewirken^ bis der Schalter DA2 durch den Nockenhebel 128 infolge Berührung mit einem der Vorsprünge w, x, y oder ζ geöffnet wird.
Von zwei Relais TPR und SP (Figur 16B) liegen die normalerweise offenen Kontakte TPRa bzw. die normalerweise geschlossenen Eontakte SPc in Reihe (Figur 16A) mit dem Schritt 10 der Relaisbahn 1 für später zu erläuternde Zwecke.
In der Schaltbahn 6 des Schrittschaltrelais liegen die Schritte 0 bis 9 insofern "tot", als sie keine gesteuerte Außenverbindung zum Kreis haben. Der Schritt ist in Reihe mit einem Schalter 0T1 geschaltet, der durch die OT-Nockenscheibe (Figur 13) gemäß nachfolgender Erklärung betrieben wird. Der Schalter 0T1 liegt in .Reihe mit einem Schalenumkehrrelais BR, das in Figur 16B zu
809813/0072
sehen ist. Im Augenblick genügt die Bemerkung, daß das Relais BR durch Schließen des Schalters 0T1 erregt werden kann.
Der in Figur 16B gezeigte Schaltkreis stellt in der Hauptsache die Steuerungen dar, die zum Betrieb der Halteschalen 146 gehören. Die Anordnung des Bereithalteteils IX, die wiederum zu diesen Schalen gehören, ist Gegenstand der genannten, unter Seriennummer 195 923 mitanhängigen Anmeldung von Congelli, Jones & Hays.
Der in Figur 16A gezeigte Verteilerkreis hat eine gewisse Steuerwirkung auf den in Figur 16B gezeigten Schaltkreis durch den Betrieb des Schalters 0T1, und der in Figur 16a gezeigte Verteilerkreis ist so eingerichtet, daß er in einem gewissen Ausmaß durch Faktoren des Halteschalenbetriebs mit Hilfe der Kontakte TPRa und SPc beeinflußt wird. Jedoch eignet sich der Verteiler, der Erfindungsgegenstand ist, in völliger Unabhängigkeit von allen zur Natur des von ihm versorgten Empfängers gehörigen Faktoren zu arbeiten. Mit anderen tforten ist der Verteiler VIII nicht auf die Benutzung für die Versorgung vom Empfängern der Type beschränkt, die durch den Bereithalteteil IX mit seinen Halteschalen 146 und seinem begrenzten Fassungsvermögen für nur zwei Lagen von Kegeln dargestellt ist. (Dies ist das Fassungsvermögen, wenn die Halteschalen 146 aufrechtstehenj sind sie jedoch herumgekehrt, so ist nur ein oberer ^ereithaltepegel vorg3ehen). Die einzigen Funktionen der Kontakte TPRa bzw. SPc bestehen darin, den Verteiler abzutrennen, wenn der Bereithalteteil IX mit zwanzig Kegeln
809813/0072
angefüllt ist, und den Betrieb des Verteilers und der Halteschalen während des Betriebs des Aufsetztischs II kurzzeitig zu verzögern.
Demgemäß soll der Betrieb des Verteilers nunmehr unabhängig von allen Gesichtspunkten, die zum Betrieb der Halteschalen gehören, beschrieben werden, und lediglich für diese herausgeschälte Beschreibung soll angenommen werden daß die Kontakte TPEa und 8Pc in der Leitung gar nicht vorhanden sind oder daß sie dauernd in geschlossenem Zustand gehalten werden«, Dann soll hinterher der Haltesteuerkreis (Figur 16B) unter dem Gesichtspunkt beschrieben werden, daß der Verteiler seinen Betrieb beeinflußt.,
In der Figur 1 öA sind sämtliche sechs Schrittrelaisschaltbahnen auf dem Schritt 0 dargestellt. In der Figur 2A sind schematisch fünf Schaltstellungen des Verteilers relativ zu den Haltetaschen Nrn 1 bis Ur. 10 veranschaulicht. Der Verteiler hat sich gerade von links nach rechts bewegt, steht nunmehr an der Stelle A und ist dabei, nach links und dann zurück zur Stelle A die Wanderung zu vollziehen, die hier als "Überausschlag" OTL erläutert ist. Obwohl in der Figur 16A das Schrittschaltrelais auf •Schritt 0 dargestellt ist, sei als Anfangspunkt angenommen, daß das Relais noch auf Schritt 10 steht. Die Nockenscheiben DB, OT und DA befinden sich dann in den in Figur gezeigten Stellungen,, Auf Schritt 10 wird das Relais DIR durch ochaltbahn 1 erregt, um den Anlauf des Motors 116 durchzuführen (die Relaiskontakte Da sind jetzt geschlossen); hierdurch beginnt der Antrieb des Verteilers von der
809813/0072
Stelle A (Figur 2A) nach links. Unmittelbar darauf am Punkt s der OT-Nockenscheibe fällt der Nockenhebel 130 ein und hat das Schließen der Schalter OT1 und 0T2 zur Folge. Das Schließen des Schalters 0T1 bewirkt unverzügliche Erregung der Relaisschrittschaltspule RSC, sodaß hierdurch die sechs Schaltbahnen des Schrittschaltrelais sich zum Schritt 0 verschieben. Da der Schalter 0T2 geschlossen ist, bleibt DIR erregt, und der Motor 116 setzt seinen Lauf fort, obwohl das Relais Schritte macht., Wenn jedoch der Verteiler durch den Motor 116 über die linke Überausschlagbewegung OTL hinüber und zur Stelle A (Figur 2A) getrieben ist, kommt der Vorsprung t der QT-Nockenscheibe in Berührung mit dem schalterauslösenden Nockenhebel 130 und öffne'; hierdurch den Schalter 0T2, um den Lauf des Kotors 116 zu unterbrechen. Es se bemerkt, daß in dieser Betriebsstufe die DA-Nockenscheibe den Schalter DA1 offen und den Schalter DA2 geschlossen hält. Die DB-Nockenscheibe hält die Schalter DB1a und DB2a geschlossen und die Schalter DB1b und DB2b offen.
Unter den obigen Bedingungen werden Kegel durch das Kegelhubrad VII zum Auffänger 34 geliefert und nach vorn an den Verteiler durch die Riemen 22 und 58 geführt. Wie man sich erinnert, steht das Schrittschaltrelais auf Schritt 0, und die Magnetspule RRS für den rechten, hinteren Kegelnocken liegt in Reihe mit dem Schritt 0 der Schaltbann 2, sodaß der Nocken RRC angehoben ist. Aus der Figur 2A ist ersichtlich, daß der Verteiler an der Stelle A sich rechts von der Haltetasche Er. 10 befindet. Das Anheben
809813/0072
des Kegelnockens ERC bewirkt-daher das Herausscheren eines Kegels über die linke Verteilerseite in diese Tasche Nr. 10 hinein. Der linke Kegelschalter LPS lieg-t ebenfalls in Reihe mit Schritt 0, Schaltbahn 4, und ist daher tätig. Als Folge davon wird, wenn der Kegel von der linken Verteilerseite herabfällt und den linken Kegelschaltauslöser LPSA herabdrückt, die Schrittschaltspule RSO erregt, und alle sechs Bahnen des Relais wandern zum •Schritt 1. Dieses Schreiten des Relais bewirkt Stromlosigkeit der Magnetspule RRS, und der Nocken RRC hierfür wird unverzüglich aus seiner aktiv gehobenen Stellung zurückgezogen.
Da der Verteiler nun an der Stelle A (Figur 2A) steht und der Schalter DA1 durch die DA-Nockenscheibe (Figur 13) geschlossen ist, wird an Schritt 2 das Relais DIR erregt, um den Antrieb des Verteilers zur Stelle B durchzuführen. Ist diese Stelle B erreicht, so wirken der Vorsprung y der Nockenscheibe DA und der Vorsprung q. der Nockenscheibe DB auf die schalterauslösenden·Nockenhebel 128 und 132. Dies hat erstens das Öffnen des Schalters DA1 und das Schließen des Schalters DA2 zur Folge. Zweitens hat es das Cffnen der Schalter DBIa und DB2a und das Schließen der Schalter DB1b und DB2b zur Folge. Infolge dieser letzteren Bedingung werden die Schaltbahnen 2 und 4 des Schrittschaltrelais aus dem Betrieb herausgetrennt und die Schaltbahnen 3 und 5 in Betrieb genommen. Der Verteiler steht jetzt an der Stelle B. Der Schritt 1 der Schaltbahn 3 ist "tot" insofern, als er keinen Anschluß zum Betrieb irgendeiner der l'Iagnetspulen LRS, RRS, LFS und RFS hat. Ein Kegel,
809813/0072
der inzwischen zum Verteilerende hin befördert worden ist, wird daher nicht über eine Verteilerseite durch Betrieb eines der Kegelnooken herausgeschert, sondern schreitet stattdessen unmittelbar über das Verteilerende hinweg in die Haltetasche Nr, 3. Der Schritt 1 der Schaltbahn 5 liegt in Reihe mit dem vorderen Kegelschalter FPS, der deshalb nun aktiv ist, und bei der Freigabe des Kegels über das Verteilerende hinweg bewirkt das Herabdrücken des- Kegelschaltauslösers FPSA die Erregung der Schrittschaltspule ESG. Das Relais verschiebt sich nun zum Schritt 2. Inzwischen befand sich der Verteiler an der Stelle B, und es trat keine Drehung der Nockenscheibe DA ein, um den früheren Zustand der Schalter DA1 und DA2 zu ändern. Daher verbleibt unter Hinweis auf Schaltbahn 1 beim Verschieben zum Schritt 2 der Schalter DA1 in Reihe mit ihm noch offen, und infolgedessen wird als Folge vom Herab- -fallen des Kegels Nr. 3 der Verteiler nicht geschaltet.
Beim Schritt 2 bleibt dann der Verteiler an der Stelle B und der nächste Kegel rückt zum Verteilerende vor. Der Sohritt 2 der Schaltbahn 3 liegt in Serie mit der Magnetspule EPS für den rechten, vorderen Kegelnockenj bei diesem Sohritt wird daher die Magnetspule RFS erregt, um das Ausscheren eines Kegels aus der linken Verteilerseite heraus in die Haltetasche Nr. 6 zu bewirken. Der Sohritt 2 der Schaltbahn 5 liegt in Serie mit dem linken Kegelschalter LPS, und daher wird, wenn der Kegel Nr. 6 die linke Verteilervorderseite verläßt, die Schrittschaltspule RSC erregt, um die sechs Schaltbahnen des Relais auf Sohritt 3 zu schieben.
809813/0072
Sobald der Verteiler an der Stelle B steht, ist nun der Schalter DA2 geschlossen, und daher ist beim Schritt ein Kreis durch das Verteilerschaltrelais DIR geschlossen, und der Motor 116 arbeitet, um den Verteiler zur Stellung C (Figur 2A) zu treiben. Nähert sich der Verteiler der Stellung C, so läuft der schalterauslösende Nockenhebel 128 vom Vorsprung y der Nockenscheibe DA herab und bewirkt daher das Öffnen des Schalters DA2 und das Schließen des Schalters DA1, unterbricht also den Lauf des Motors 116. Der Schritt 3 der Schaltbahn 3 ist tot, und infolgedessen wird keiner der Verteilerkegelnocken LRG, RRG, LFC und RFC angehoben. Dem nächsten Kegel auf dem Verteiler wird dann die Möglichkeit gegeben, über das Verteilerende hinweg und in die Haltetasche Nr. 1 hinein vorzurücken. Dieser Kegel Nr. 1 schließt den vorderen Kegelachalter FPS, der in Reihe mit dem Schritt 3 der Schaltbahn 5 liegt; dadurch wird die Schrittschaltspule RSC erregt, um das Relais auf den Schritt 4 zu verschieben.
Auf dem Schritt 4 ist, da der Verteiler noch an der Stelle G steht, der Schalter DA2, der in Reihe mit dem Schritt 4 der Schaltbahn 1 liegt, noch offen. Beim Verschieben zum Schritt 4 bewirkt deshalb die Relaisschaltbahn 1 keine Erregung des Relais DIR» und ein Schalten des Verteilers' tritt nicht, ein. Der Schritt 4 der Schaltbahn ' 3 liegt in Serie mit der Magnetspule RRS zum Anheben des rechten, hinteren Kegelnockens; als Ergebnis von deren Erregung wird der nächste auf dem Verteiler vorrückende Kegel über die linke Verteilerhinterseite heraus und in die Haltetasche Nr, 9 hinein geschert. Dieser Kegel Nr8 9
809813/0072
schließt beim Verlassen des Verteilers den linken Kegelschalter LPS, um die Erregung der Schrittschaltspule RSG und das Verschieben des Relais zum Schritt 5 zu bewirken.
Mit dem Schritt 5 und dem Verteiler an der Stelle C wird der Schalter DA1 durch die Nockenscheibe DA geschlossen gehalten. Die Erregung des Relais DIR und das Schalten des Verteilers in Richtung zur Stellung D (Figur 2A) setzen daher ein. Sobald der Verteiler die Stellung D erreicht, wird der sohalteraualösende Nockenhebel 128 durch den Vorsprung ζ der DA-Nockenscheibe gehoben und führt zum öffnen des Schalters DA1 und zum Stillsetzen des Motors 116. Nunmehr wir-d mit dem Verteiler an der Stelle D, da der Schritt 5 der Sohaltbahn 3 tot ist, keiner der Verteilerkegelnocken angehoben, und der nächste längs des Verteilers vorrückende Kegel hat die Möglichkeit, vom Verteilerende herab in die Haltetasche- Nr. 2 zu fallen. Dieser Kegel Nr. 2 schließt beim Verlassen des Verteilers den vorderen Kegelschalter PPS, der in Serie mit dem Schritt 5 der Schaltbahn 5 liegt, und das Relais wird durch die daraus folgende Erregung der Spule RSG auf den Schritt 6 geschoben.
Der Schritt 6 liegt auch in Serie mit dem nunmehr offenen Schalter DA1; infolgedessen wird keine Verteilerschaltung eingeleitet. Der Schritt 6 der Schaltbahn 3 liegt in Serie mit der Magnetspule Li1S, und daher wird der linke vordere Kegelnocken angehoben, um den nächsten Kegel über die rechte Verteilervorderseite hinaus und in die Haltetasche Nr. 4 hinein zu scheren. Dieser Kegel Nr. schließt den rechten Kegelschalter RPS beim Verlassen
IAD OftiGlNAL 809813/0072
des Verteilers und bewirkt dadurch das Verschieben des Relais auf den Schritt 7.
Der Schritt 7 der Schaltbahn 1 liegt auch in Serie mit dem nunmehr offenen Schalter DA1; daher schaltet sich der Verteiler abermals nicht weiter, sondern verbleibt an der Stelle D. Der Schritt 7 der Schaltbahn 3 liegt in Serie mit der Magnetspule Ri1S, die den rechten, vorderen Kegelnocken RPC anhebt, um den nächsten Kegel über die linke Verteilervorderseite hinaus und in die Haltetasche ETr0 5 hinein zu scheren. Dieser Kegel Nr. 5 schließt den linken Kegelschalter LPS und bewirkt Relaisverstellung auf den Sehritt 8.
Mit dem Schritt 8 und dem Verteiler noch an der Stelle D ist der Schalter D12 geschlossen und daher das Sslais DIR über den Schritt 8 der Schaltbahn 1 erregt, um den Antrieb des Verteilers durch den Motor 116 zur Stellung E (Figur 2A) durchzuführen. Nähert sich der Verteiler der Stellung E, so läuft der schalterauslösende' Nockenhebel 128 vom Vorsprung ζ der Nockenscheibe DA herab und öffnet den Schalter DA2, um den Motor 116 stillzusetzen. Da nun der Verteiler an der Stelle E steht, wird der nächste auf ihn vorrückende Kegel über die rechte Verteilerseite hinaus in die Haltetasche Nr. 7 infolge der Erregung der Magnetspule LRS geschert, die in Reihe mit dem Schritt 8 der Schaltbahn 3 liegt. Dieser Kegel Nr0 7 schließt den rechten Kegelschalter RPS, um die Relaisverstellung zum Schritt 9 durchzuführen.
Auch der Schritt 9 liegt in Serie mit dem nun Offenen Schalter DA2, sodaßkein Schalten eintritt. Der Schritt 9
809813/0072
der Sohaltbahn 3 ist mit der Magnetspule HRS verbunden; daher wird der nächste Kegel über die linke Verteilerrückeeite hinaus in die Haltetasche Nr. 8 geschert. Dieser Kegel Nr. 8 schließt den linken Kegelsohalter IPS und bewirkt die Eelaisverstellung zum Schritt 10·
Nunmehr ist der Verteiler bereit, sich in den Überausschlag zu bewegen, der an der rechten Planke in Figur 2A mit 0IE bezeiohnet ist} bei der oben gemachten Annahme, daß die Eontakte TPEa und SPo geschlossen sind, ist das Eelaia DIE beim Schritt 10 erregt, und der Motor 116 arbeitet. Unmittelbar nach Beginn dieser Bewegung von der Stelle E aue nach'rechts fällt der schalterauslösende Nockenhebel 130 an der Stelle u der Nockenscheibe OT, um die Schalter 0T1 und 0T2 zu schließen. Das Schließen des Schalters 0T1 bewirkt sofortige Erregung der Relaisschritt schalt spule SSC und darauffolgende Rückkehr des Relais zurück zum Schritt 0. Infolgedessen des geschlossenen Zustande des Schalters 0T2 setzt der .Verteilermotor 116 seinen lauf fort, bis der Nockenhebel 130 beim Punkt ν der Nockenscheibe OT angehoben wird, um den Schalter 0T2 zu öffnen und daduroh den Kreis des Motors 116.zu öffnen. Dieser Punkt ν tritt in Tätigkeit, wenn der Verteiler zur Stellung E zurüokkehrt und damit den "Überausschlag" vollendet hat.
Was bisher.oben beschrieben wurde, ist tabellarisch in der oberen Hälfte der Figur 19 zusammengestellt. Der Verteiler ist nun bereit, die Bewegung von rechts nach links oder von der Stellung E zurüok zur Stellung A in
800813/0072
Figur 2A zu beginnen. Obwohl die Reihenfolge im Abfallen der Kegel etwas abweicht, sind die Grundzüge des zu dieser Bewegung gehörigen Stromkreisbetriebs im wesentlichen dieselben wie jene, die zum Schalten von links nach rechts gehören und oben beschrieben sind. Deshalb sollen die restlichen Schritte in einem vollständigen Betriebszyklus nur allgemein beschrieben werden.
Bei der Verteilerstellung auf E und dem Relais auf Schritt 0 wird nunmehr der nächste längs des Verteilers vorrückende Kegel in die Haltetasche Nr. 7 durch Betrieb der in Reihe mit Schritt 0 der Schaltbahn 3 liegenden Magnetspule LRS geschert. Der Schalter RPS wird dadurch betätigt, um das Verstellen des Relais zum Schritt 1 durchzuführen. Hinsichtlich der nun folgenden.Betriebsschritte der Relaisschaltbahn 1 besteht Identität mit dem, was oben beim Schalten des Verteilers von der Stellung A bis zur Stellung E beschrieben wurde. Mit anderen Worten bewirkt genau so, wie das erste Schreiten vom Schritt 0 zum Schritt 1 eine Verteilerschaltung von der Stelle A zur Stelle B verursaohte, dieses letzte Schreiten vom Schritt 0 zum Schritt 1 eine Verteilerschaltung von der Stelle E · zur Stelle D. Die Rolle, die die Nockenvorsprünge w und ζ bei diesem Schalten spielen, ist identisch mit der oben beschriebenen für die Nockenvorsprünge ζ und y.
Um die Beschreibung wieder aufzunehmen, wird beim Schritt 1 der Verteiler veranlaßt, zur Stelle D weiterzuschalten, wobei die notwendige Unterbrechung im Lauf des Motors 116 durch den Nockenvorsprung w (Figur 13)
809813/0072
durchgeführt wird. Es ist nun sehr bedeutsam festzustellen^ daß während dieses Schaltens zur Stelle D die Nockenscheibe DB an einem Punkt ρ den schalterauslösenden Nockenhebel 132 betätigt, um die Schalter DB1b und DB2b zu öffnen und die Schalter DB1a und DB2a zu schließen. Diee bedeutet tatsächlich, daß die Schaltbahnen 3 und 5 herausgetrennt und die Schaltbahnen 2 und 4 eingeschaltet werden. Die Betätigung der Verteilerkegelnocken beim Festlegen der Reihenfolge der Kegelverteilung in den Stellungen D bis A werden dann durch die Schaltbahn 2 des Schrittsohaltrelais übernommen.
Der Sohritt 1 der Schaltbahnen 2 und 4 (siehe Figur 19) bewirkt das Liefern eines Kegels über das Verteilerende hinweg in die Haltetasche Wr. 2. Dieser Kegel Nr. 2 bewirkt die Verstellung zum Schritt 2. Beim übergang von Sohritt 1 zum Schritt 2"verursacht die Schaltbahn 1 keine Verteilerschaltung. Während der Verteilt .-ic^ an der Stelle D steht, wird der nächste Kegel über die rechte Verteilervorderseite hinaus in die Kaltetasche Nr. 4 hinein geachert. Dieser Kegel Nr. 4 führt die Verstellung zum Schritt 3 durch.
Beim Übergang vom Schritt 2 zum Schritt 3 bewirkt die Sohaltbahn 1 eine Verteilerschaltung zur Stellung C. Der Schritt 3 der Schaltbahn 2 ist tot; infolgedessen rückt der nächste Kegel über das Verteilerende hinaus und in die Haltetasohe Nr. 1, wobei er eine Verstellung zum Schritt 4 auslöst.
Beim Übergang vom Schritt 3 zum Schritt 4 tritt keine
809813/0072
v-iteile^selialtuag eiru Bisioi- Sotoitt 4 bewirkt die Eelais— s^äaltibaiia 2 eis Ausscheren eines Esgels aus der rechtes T-.-i--ij£iis-i-Z'üo2sseite hinaus und in die Haltetasche Hr. 8", 'üi.ssez iLsgsl Er ο 8 veranlaßt eins Verstellung sum Schritt
Bsiöi Schritt 5 wire! der Verteiler zur Stellung B geschaltet, und der nächste Kegel rückt über das Verteilerende hinweg in die Haltetasche Nr. 3 hinein, weil der Schritt 5 der Schaltbahn 2 tot ist. Dieser Kegel Nr. 3 •bewirkt eine Verstellung zum Schritt 6. '■* .
Beim Schritt 6 tritt keine Verteilersehaltung ein, nnö, der nächste Kegel wird über die linke Verteilervorderseit© hinaus in die Haltetasche Nr. 6 hinein geschert j dieser Eegel Ir. 6 veranlaßt eine Verstellung zum Schritt . Beim Soliritt 7 setzt wiederum keine Verteilersehaltung •siäj and der nächste Kegel wird über die rechte Verteiler-Vorderseite hinaus in die Haltetasche Nr. 5 hinein geschert. Dieser Kegel Nr. 5 bewirkt eine Verschiebung zum Schritt 8.
Beim Übergang vom Schritt 7 zum Schritt 8 verursacht die Relaisschaltbahn 1 eine Verteilersehaltung zur Ausgangsstellung A, und der nächste Kegel wird über die linke Verteilerrückseite hinaus in die Haltetasche Nr. 10 hinein geschert. Der Kegel Nr. 10 verursacht eine Verstellung zum Schritt 9.
Beim Schritt 9 ereignet sich keine Schaltung, und der nächste Kegel wird über die rechte Verteilerrückseite hinaus in die Haltetasche Nr. 9 hinein geschert. Wenn der Kegel Nr. 9 den Verteiler verläßt, ist dieser bereit für den Überausschiag OTI links in Pigur 19, der bei einer Verschiebung zum Schritt 10 eintritt.
809813/0072
Beim Übergang zum Schritt 10 wird der Motor 116 in Betrieb gesetzt, und unmittelbar darauf schließt die Nockenscheibe 02 am Punkt s die Schalter 011 und 0T2. Die Be-Bohreibung eines Betriebszyklus ist nun zum ursprünglichen Ausgangspunkt zurückgekehrt und damit vollendet,
•Aus der obigen Beschreibung wird ersichtlich, daß das in figur 16A dargestellte Sohrittschaltrelais Mittel zum Programmieren der Verteilung von Kegel an die Haltetaeoatfi 3?r· 1 bis Hr, 10 durch den Verteiler enthält. Die Reihenfolge der Kfgelverteilung während der Verteilerwanderung von reoats naoh links und von links nach rechts, wie sie oben speziell beschrieben wurde, ist nur ein Beispiel aus der Vielfalt von Programmen, die benutzt werden können. Daher wird natürlich der Erfindungsrahmen nicht auf dieses speziell offenbarte Verteilungsschema beschränkt. Jedoch hat das besondere, tabellarisch durch die Figur 19 darstellte Programmieren gewisse bemerkenswerte Vorteile. Der eine Grund für diese Reihenfolge ist der, daß, wie man in Figur 19 bemerkt, der Verteiler, wenn er von der einen zur nächsten Stellung weitersohaltet, in einer Richtung von der Haltetasohe weg wandert, in die der letzte Kegel abgeworfen wurde. Bewegt sich beispielsweise der Verteiler von der Stellung D zur Stellung E, so ging der zuletzt zugeteilte Kegel in die Haltetasche Nr. 5 und die Schaltbewegung verläuft in Sichtung von dieser Haltetasche Nr. weg. Die Bedeutung dieser Tatsache besteht darin, daß, wenn aus irgendeinem ungewöhnlichen Grund ein vom Verteiler fallender Kegel sich nioht richtig in die ihm
809813/0072
zugedachte Haltetasche absetzt, dieser Kegel wenigstens nicht in den Weg der weiteren Verteilerschaltwanderung tritt und dort die Maschine festklemmt. Weiter ist zu bemerken, daß mit Ausnahme des Kegels Hr. 4 während der Wanderung von links nach rechts und des Kegels Mr. 6 während der Wanderung von rechts nach links der Verteiler im Verlauf seines Schaltbewegung zur nächsten Stelle niemals über einen abgelieferten Kegel kreuzt. Ein weiterer Grund für diese Reihenfolge besteht darin, daß zwei aufeinanderfolgende Kegel niemals den Kegelschaltauslöser an derselben Verteilerseite betätigen. Jedes abnorme Verhalten eines Kegels mit dem Risiko, den Schalter mehr als einmal zu betätigen, kann daher nicht - durch falsches Signalisieren einer Verteilung mehrerer Kegel statt der wirklich verteilten - den Steuerkreis beeinflussen, weil dieser nur auf die Verteilung von Kegeln in einer abweichenden Folge anspricht. Noch ein weiterer Grund für diese Reihenfolge ist der, daß für gewöhnlich ein Kegel in eine Haltetasche geliefert wird, die vor der Haltetasche liegt, in die der letzte Kegel vorher geliefert worden war. Dadurch wird eine zeitliche Verzögerung eingeführt, die sicherstellt, daß die über den Verteiler geförderten Kegel Abstand halten. Schließlich wird der Verteiler, um für einen Kegel zum vollständigen Verlassen des aus dem Verteilerende herausragenden Rollenabsohnitts im Anschluß an die Betätigung des vorderen Kegelschalters reichlich Zeit zu gewähren, niemals unverzüglich in eine neue Stellung geschaltet.
809813/0072
Wie oben erwähnt wuroe, eignet sich α ei- ·. :.i^.ncung^ mäßige Verteiler dazu, Kegel an einen Esipz^igw dme Ruck- ' sieht auf irgendwelche speziellen Gesichtspunkt o.-sr sum Empfängerbetrieb gehörigen Steuerung su verteilen. Nichtsdestoweniger können, wie ebenfalls oben erwähnt wurde, gewisse Merkmale berücksichtigt werden, die speziell für die Verteilung von Kegeln an einen Empfänger der durch den Bereithalteteil IX dargestellten Type geeignet sind. Dieser Teil des Erfindungsgegenstandes soll nunmehr an Hand der Figuren 16B, 17 und 18 zusätzlich beschrieben werden. Der Sammelmotor 150 ist umkehrbar, wie es die Figur 16B in herkömmlioher Weise zeigt. Ein Halteschalenumkehrrelais BR hat einen Satz von normalerweise geschlossenen Kontakten BRb und einen Satz von normalerweise offenen Kontakten BRc. Wenn das Relais BR b ,,.-·""Os -Ist und 6:,h Kontakte BRb ge schlossen sind, läuft der Motor oO, falls er überhaupt geepeist wird, in Richtung "vorwärts"; bej j -mg des Relais BR jedoch schließen sich die Kontakte BRc und ver anlassen einen Lauf des Motors 150 in Richtung "rückwärts". Beim Betrieb wird der Sammelmotor 150 vorwärts betätigt, um die Ilalteschalen 146 zu kippen und dadurch Kegel in die Tischaufsetzbecher 152 abzuwerfen; der Motor wird in umgekehrter Riohtung getrieben, um die Halteschalen zur Rückdrehung in die aufrechte Lage zu veranlassen, in der sie Kegel aus den Haltetaschen Nr. 1 bis Nr. 10 empfangen. Der Lauf des Sammelmotors 150, einerlei ob vorwärts oder rüokwärts, wird durch ein Relais B mit einem ersten Kontaktsatz Ba bewirkt.
Der Verteiler wird veranlaßt,"einmal in Abhängigkeit γόη einer Kegelansammlung in dem Bereithalteteil IX tätig zu werden, und zweitens, an der Steuerung des Halteschalenbetriebs teilzunehmen. Im ersten Fall kann der Verteiler nicht in den Überausschlag (OTL oder OTE in Figur 2A) gehen, ohne daß die Kontakte TPRa geschlossen sind, jedoch können im zweiten Fall die Relais BR und B nicht für die Umkehrbewegung der Halteschalen 146 in die aufrechte lage erregt werden, bis der Verteiler in d'en. überaus schlag gegangen ist.
In den Figuren 17 und 18 sind schematisch Fockenscheiben TP und BC veranschaulicht, die beide im Zusammenhang mit der Antriebsverbindung zwischen dem Sammelmotor 150 und den Gruppen von mehreren Halteschalen 146 betrieben FS2?ü@ne Bei dieser Darstellung werden die Halteschalen und die ITocksascheiben TP und BC um 180° im Uhrzeigersinn beim Lagenwechsel von Figur 17 zur Figur 18 und um 180° gegen den Uhrzeigersinn bei dem umgekehrten Lagenwechsel von Figur 18 zur Figur 17 gedreht. Bs ist also festzustellen, daß, wenn die Halteschalen in ihrer gekippten Lage (Figur 17) stehen, die beiden nockenbetätigten Schalter TP und BC geschlossen sind. Stehen die Halteschalen 146 aufrecht (Figur 18), so sind beide Schalter TP und BC offen. Beim Antrieb der Halteschalen von einer aufrechten zu einer umgekippten Lage (um Kegel an den Aufsetztisch II weiterzugeben) bewirkt die Nockenscheibe TP kurz vor Annäherung der Halteschalen an die voll umgekippte Lage ein Schließen des Schalters TP. Wie später ersichtlich wird, ist dies
80 9 813/00 72
ein Grund für Abschaltung des Relais B und infolgedessen für Stillsetzung des Sammelmotors 150. Beim Antreiben der Haltesohalen aus ihrer umgekippten Lage zurück in ihre aufrechte Lage (um hierdurch Kegel aus den Haltetaschen zu empfangen) bewirkt die Nockenscheibe BC bei Annäherung der Sohalen an diese völlig aufrechte Lage ein öffnen des Schalters BO. Wie später ersiohtlich wird, begründet dies auoh eine Abschaltung des Relais B und darauffolgende Stillsetzung des Sammelmotors 150·
Sie Bohalterkontakte TC werden durch einen Tischnooken betrieben und sind geschlossen, solange der Tisch eioh in seiner oberen Lage befindet, und werden geöffnet, während der Tisch den Bewegungsprozeß nach unten und dann naoh oben beim Kegelstellen auf der Bahn durchmacht. Der Sahalter 053 wird durch die Nockenscheibe OT genau im gleichen Zeitmaß betrieben wie die oben erläuterten Schalster 0T1 und 0T2· Bs sei bemerkt, daß eine Leitung X vom Schalter 0T1 zu dem in Figur 16B gezeigten Kreis führt. Mit Hilfe dieser Zwischenverbindung können, wenn der Schalter 0T1 geschlossen ist, die Relais B, BR und TPR duroh den Schalter 0T1 erregt werden.
Das Relais SP enthält den Teil des Hauptkreises der Kegelaufsetzsteuerung, der ein Anforderungssignal gibt, um den Bedarf an Kegeln in den Kegelaufsetzbechern oder dergleichen anzudeuten. Obwohl die vorliegenden Steuerungen sioh speziell eignen, im Zusammenhang mit dem Steuerkreis zu arbeiten, der in der mitanhängigen, unter Seriennummer 195 927 am 18. Mai 1962 eingereichten und mit "Control
;■'■■■ Γ ■y .. -
■J j
v. j-
809813/0072
Mechanism for Bowling Pin Spotting Machine" betitelten Anmeldung von Roy E. Blewitt, Jr „ offenbart ist, so kann dooh das Heiais SP zum Anzeigen eines Anforderungszustands einen Teil von anderen Typen von Steuerstromkreisen enthalten. Beispielsweise kann das Relais SP auf einen Kegelaufsetzsteuerstromkreis der Type ansprechen, die in dem mit 16. Juni 1959 datierten Roger E. Dumas-Patent 2 890 offenbart ist.
Wenn beim Betrieb im Anschluß an die "Verteilung von zehn Kegeln an den Bereithalteteil IX die Halteschalen 146 in umgekippter Lage stehen (Figur 17), so hat der Verteiler die Möglichkeit, in den Überausschlag zu gehen. Der Grund hierfür liegt darin, daß das Relais TPR durch den geschlossenen Nockenschalter TP erregt ist, daß daher die Kontakte TPRa geschlossen sind und die Erregung des Verteilerschaltrelais DIR durch den Schritt 10 der Sohaltbahn 1 bewirken. Wenn der Verteiler den Überausachlag beginnt, werden die Schalter 0T1, 0T2 und 0T3 geschlossen. Durch die Leitung X bewirkt der Schluß des Schalters 0T1 die Erregung des Haltesohalenumkehrrelais BR, die die Kontakte BRa schließt und auch den Sammelmotor 150 durch Schluß der Kontakte BRc umkehrt. Wegen der Kombination der geschlossenen Zustände des Überausschlagschalters 0T3, der Relaiskontakte BRa, des Schalters BC (infolge des in Pigur 17 dargestellten, umgekippten Zustande der Halteschalen) und der Relaiskontakte SPa (infolge Stromlosigkeit· des Relais SP) wird nunmehr das Relais B erregt, um den Lauf des Sammelmotors 150 in solcher Richtung durchzu-
809813/0072
führen, in der er die Halteschalen 146 in eine aufrechte, kegelaufnehmende Lage bringt. Im Betriebsverlauf des Sam- ■ melmotors 150 erhält der Schalter TP durch seine Nockenscheibe TP die Möglichkeit, sich zu öffnen, jedoch bleibt das Relais TPR durch Schluß des Schalters 0T3 bis zum Ende des Verteiler-Überausschlags festgehalten. Bei Annäherung der Halteschalen an ihre völlig aufrechte Lage (Figur 18) wird der Schalter BC durch seine nockenscheibe BC geöffnetι um das Relais B stromlos zu machen und dadurch den Lauf des Sammelmotors 150 zu unterbrechen. Nach Abschluß des Oberausschlags erzwingt das öffnen des Schalters 0T3 die Stromlosigkeit des Relais TPR.
Im Anschluß an den vollendeten Überausschlag hat das Relais SP die Möglichkeit, eine Drehung der Halteschalen 146 in die Lage du,- ;.: "'irrPTi, aus 'ie:r Kei-el :n die Kegelaufsetzbecher abgeworfen werden, Bei -Ire.", iriforäerungs- signal aus dem Hauptstronikreis der '£.ec. ^l :...-'■■■■ :feuerung wird das Relais SP erregt, um die Kontakte SPb zu schließen. Bei oberer Tischlage und Stromlosigkeit des Relais TPR werden nun die Kontakte TC und TPRb geschlossen, um einen Kreis zu vervollständigen und die Erregung des Relais B zu bewirken, das, wie oben erklärt wurde, den Vorwärtslauf dee Sammelmotors 150 veranlaßt. Wenn die Halteschalen in die umgekippte Lage (Figur 17) zurückkehren, wird der Sohalter TP geschlossen, um das Relais TPR zu erregen, das seinerseits die Kontakte TPRb öffnet, um den Stromkreis durch das Relais B zu unterbrechen.
Ia der Zwischenzeit, während der das Relais SP für
«ρ οι*»*1·
ι '- ί
die Übergabe von Kegeln an den Aufsetztisch II erregt oder nicht erregt gewesen sein mag, ist der Verteiler in der Verteilung eines neuen Satzes von zehn Kegeln im Bereithalteteil IX vorangekommen. Im Ende dieser weiteren Verteilung verstellt sich das Schrittschaltrelais wieder auf Schritt 10, der normalerweise den Überaussohlag des Verteilers einleiten würde. Wenn jedoch in der Zwischenzeit die .Halteschalen nicht aisgerufen worden sind, um Kegel aus dem Bereithalteteil IX an den Aufsetztisch II weiterzugeben? bleiben sowohl die ursprünglich verteilten zehn liegeI als auch der darauffolgend verteilte Satz von zehn Eegelii nun im Bereitkalteteil IX anwesend. Diese Anwesenheit des ursprünglich verteilten Satses von sehn Kegeln .■::.:?i te^eh las B-teoailosviszäen äes Eslais TPH angezeigt, ':sin:, als HaltesöhalKi stehen noch in ihrer aufrechten Lage r.Pignr IS)0 Wsan dieser Sustand besteht, geht daher der v'e^teils^ nicht In den überaussoiilag (weil die Kontakte ö?PBa öffaii sind)5 sondern bleibt untätig, bis Kegel an den Aufsetztisch II in Abhängigkeit vom Aufsetzrelais SP übergeben werden, iiachdem dies eintritt, drehen sich jedoch· die Halteschalen 146 in ihre aufrechte Lage zurück, um den verbleibenden Satz der im Bereithalteteil IX aufgespeicherten zehn Kegel zu empfangen. Der Grund hierfür ist der, daß, wenn die Hälteschalen mit ihrer offenen Seite von oben nach unten gekippt werden, der Schalter TP geschlossen wirfl und die dadurch verursachte Erregung des Helaia TPH dem Verteiler gestattet, in den Überaussehlag zu gehen. Während des uberausschlags bewirkt das SchlieiSen der Schalter 0T1 und 0T3 die Rückkehr der Halteschalen 146
809813/0072
145311S
in der oben auseinandergesetzten Weise. Danach fährt der textiler mit der Verteilung eines weiteren Satzes von «elm Kegeln alt den Bereithalteteil IX fort.
Die funktion der Kontakte SPo ist insofern zu beachten, RlfiTädr Verteiler zu einer Zeit, zu der das Auf-Bfrtarelaie SP erregt ist, nicht in den Überausschlag weiterrücken, kann, in der Annahme, dal die Haltesohaien 146 gerade' einen Satü von zehn Kegeln in die Aufsetzbeeher eingelegt haben, ist es erwünscht, eine unverzügliche Sttokkehy der Üalteflohalen in ihre aufrechte Lage zu verhindern, bie daa Aufsetzen der Kegel vollendet oder mindesten» begonnen ist,.Dieses Ziel wird durch kurzzeitige Verzögerung des Verteilerbetriebs während des Aufsetzens erreicht.
Ein weiteres für den in Figur 16B dargestellten Stromkreis eigentümliches Merkmal betrifft die verwendeten 'überlastausschalter. Bei C ist die Spule eines Heiais angedeutet, die. normalerweise erregt ist, um den fortgesetzten Betrieb eines Motors durchzuführen, der Kegelgrubenförderer, das Kegelhubrad und den Kugelrücklaufförderer antreibt. Bei D ist die Spule des Heiais angedeutet, das normalerweise erregt ist, um die Kontakte Da (Figur 16A) im Stromkreis des Verteilerschaltmotors 116 zu schließen. Es ist zu bemerken, daß sämtliche Relais C, D und B in Reihe mit einem Paar von Ausschaltern DMGB und BMCB liegen. Der Ausschalter DMCB ist in dem Leistungszufuhrkreis für die Verteilermotoren 26 und 116 vorgesehen und öffnet sich daher bei deren Überlastung. Der Ausschalter BMCB ist in dem
$01113/0072
Leistungszufulirkreis für den Sammelmotor 150 vorgesehen und öffnet sioh daher bei dessen Überlastung. Weil die beiden zuletzt erwähnten Ausschalter in Eeihe liegen, verhindert eine Überlastung sowohl des Verteilers als auch des Sammelmotors die .Erregung der drei Relais C, D und B. Das Ergebnis ist," daß das. gesamte Hinterende der Maschine einschließlich der Motoren für den Verteiler und der Motoren für den Kegelgrubenförderer, das Kegelhubrad und den Kugelrücklaufförderer und -verteiler stillgelegt werden, Dies ist deshalb bedeutsam, weil bei irgendeinem Festklemmen eines Kegels im Verteiler, im Halteteil IX oder im Zusammenhang mit beiden ein Schaden an der Maschine durch diese Unterbrechung ihres Betriebs verhindert wird.
Die beschriebene Kegelverteilmeohanik hat zahlreiche der hierfür in der Einleitung erläuterten Vorteile. Beispielsweise wirkt sich das auf die !Leistungsfähigkeit aus, indem der Verteiler so gefertigt werden kann, daß er die Kegel, falls nötig, mit sehr hoher Geschwindigkeit liefert. Der Verteiler hat lediglich eine Art von körperlicher Bewegung auszuführen, nämlich seine Schwenkung in einem Bogen über der Maschine. Der Verteiler braucht nicht anschließend an die Lieferung jedes Kegels geschaltet zu werden, sondern kann je Schaltschritt drei oder mehr Kegel, liefern. Der Verteiler ist in der mechanischen Konstruktion sehr einfach und zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Abwesenheit von Mechaniken aus, die den bei der offenbarten Maschine durch einen Bereithalteteil IX dargestellten Kegelempfänger verstopfen könnten. Ein Haupt-
609813/0072
faktor ist der, daß wegen der einfachen Anordnung der Mittel, die die Kegellieferung vom Verteiler zum Empfänger durchführen, diese Mittel in "befriedigender V/eise fernbedient werden können. Im Einklang mit dem offenbarten Erfindungsmuster wird eine solche Fernbedienung durch Programmieren der Kegelverteilungsfolge in einem elektrischen Steuersystem erreicht.
Selbstverständlich können verschiedene Abweichungen von dem speziell offenbarten Erfindungsmuster getroffen werden, ohne von dem durch die folgenden Ansprüche defi- nierten Erfindungsrahmen abzuweichen.
809813/0072

Claims (1)

  1. /-.% 8000 MÖNCHEN 2, 17. Mai 1961
    PATENTANWALT Lf g Sendlinger Straße K 9 ^
    0IPL-ING. MARTIN LICHT Fernsprecher241265
    — ■ · /Ma
    Po3tsd!edc-Konio Manchen 163397
    AMERIGAE MACHINE & I1OUEDRY COMPAHY Hew York 16, F0Y* Y0 St· A0
    Patentanmeldung i Spielkegelaufsetzmaschine
    .is
    EVENTUAIPATENTANSPEÜCHE
    pielkegelaufsetzmaschine O0 dgl, mit einem Hebewerk, iiss Kegel ans der Grube einer Kegelbahn zu einem Verteiler- töTüQVb,,' 3ιΐ dem. ein die Eegel von dem Hubwerk übernehmender "'"::?. dort nach aussei! fördernder förderer gehört, der wenig-
    teilweise Φ-ϊθγ. über den oberhalb des Kegelfeldes nach :·®:ΰ Esgelstandiiiuster waagerecht angeordneten Kegelaufsetsern ^^i:°al2";"bar ist;, um die Eegsl nacheinander an die Kegelaufsetzer ausanliefern9 dadurch gekennzeichnet, dass der über den Eegelaufsetssrn verfahrbare Teil (6) des mit selbstständigem Eigenantrieb (116-138 und Pigo 16A, 16B) für die Querbewegung ausgerüsteten Förderers freitragend konstruiert ist, 2O Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ dass * an dem Förderer im Wanderweg der geförderten Kegel mehrere, *► einzeln betätigbare lockenelemente (LPC9 EPC9 LEC5 HEG) einge-JU baut sind;, die bei Betätigung Kegel seitlich von dem Förderer
    > hinunter drängen, und dass elektrisch angetriebene Mittel (LX'S, RPS, LHS, RRS) die ITockenelemente wahlweise in Aufeinanderfolge und in zeitlicher Koordinierung mit der fortschreitenden Bewegung des Fördererarms an ausgewählte ilegelvertei-Iung33tellen (A-S) nach Maßgabe eines vorbestimmten Verteilun^s-
    -y-
    Programms betätigen«
    3, Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes von den Nockenelementen (,.C) normalerweise unterhalb (67) dee Eegelförderniveaus des Fordererarms liegt, dass es sich nach olien in den Auslieferweg der geförderten Kegel (P) bewegen (74» 80) läset und dass jedes mit einer Magnetspule (LfS, HFS, HBS, BSSf) zur Durchführung dieser Aufwärtsbewegung gekuppelt iat·
    4. Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer die Form eines Auslegers (8, 10, 18, 4-4,
    46) hat und dass seine Hauptabstutzung (2) sich seitlich von der die Kegel empfangenden Aufsetzeranordnung befindet,
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer zwecks hin- und zurückschwenkender Bewegung quer zu der die Kegel empfangenden Aufsetzeranordnung um eine senkrechte, in der Nähe von deren einer Seite gelegene Achse (2) angebaut ist.
    6, Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Eigenantrieb (116-138, Fig. 16A, B) für die Querbewegung des Förderers aussetzend betätigbar ist,
    7, Maschine nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite des Förderers zwei Nockenelemente hintereinander angeordnet sind,
    8. Maschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Steuermittel (LPS, HPS, FPS) für den Eigenantrieb, die ihn an einigen (B, C,
    D) der Stationen der absatzweisen Querbewegung nach Lieferung einer Anzahl von Kegeln an die Aufsetzeranordnung und an anderen (A oder E) von den Stationen nach Lieferung nur eines einzigen Kegels betätigen.
    000813/0072
    9. Maschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Nockenmittel (DA1 DB, OT, 128-130), die auf die Fördererbewegung zu einer der Schaltstellungen (A-E) ansprechen, um wahlweise eines oder mehrere der genannten Nockenelemente (LPO, RPC, IEC, EHC) nacheinander zu betätigen,und durch Mittel (LPS, HPS, I1PS, RSC), die auf die der Betätigung der genannten Nockenelemente folgende Ablieferung von Kegeln (P) an die Aufsetzeranordnung (IX) ansprechen, um den Betrieb der den Förderer bewegenden Mittel (116-126) zur Weiterschaltung des Förderers zu einer anderen Schaltstellung einzuleiten
    10„ Maschine nach irgendwelchen der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Betätigung der Nockenelemente Mittel (Schritt 1, 3, 5 der Schaltbahnen 2 und 3) aufweist, um die Nockenelemente auf beiden Seiten untätig zu machen und damit eine Bewegung von Kegeln über das Ende des Förderers hinweg (62-66) zu gestatten»
    11. Maschine nach irgendwelchen der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Koordinierungseinrichtung für den Eigenantrieb des Förderers und die Nockenelemente ein Schrittschaltwerk (Schritt 0-10) mit einer Antriebseinrichtung (BSC) enthält, die die Schritte beim Fortgang der Kegelverteilung serienmässig aktiviert, wobei die Schritte mit den Magnetspulen (..S) für die Nockenelemente verbunden sind (Schaltbahn 2 und 3) und jeder im aktiven Zustand nach Maßgabe des Programms die Auslieferung eines bestimmten Kegels bewirken, und dadurch, dass nur einige der Schritte (Schalt-
    809813/0072
    bahn 1, Schritt 1, 2, 5, 6, 7 über DA1, Schritt 3, 4, 8, 9 über DA2) mit dem Eigenantrieb des Förderers (DI, 116 - 122) verbunden sind und im aktiven Zustand den Förderer zu der nächsten Station weiterschalten.
    809813/0072
DE19631453115 1962-05-18 1963-05-17 Spielkegelaufsetzmaschine Pending DE1453115A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US195928A US3248109A (en) 1962-05-18 1962-05-18 Indexing distributor conveyor with control means for programming sequential deliveryof pins therefrom relative to conveyor indexing

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1453115A1 true DE1453115A1 (de) 1968-12-19

Family

ID=22723407

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19631453115 Pending DE1453115A1 (de) 1962-05-18 1963-05-17 Spielkegelaufsetzmaschine

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3248109A (de)
DE (1) DE1453115A1 (de)
GB (1) GB1046932A (de)
SE (1) SE313271B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH556186A (de) * 1971-09-22 1974-11-29 Schmid August Verfahren zum aufstellen von kegeln in einer kegelstellanlage und kegelstellanlage zur durchfuehrung des verfahrens.
US5238242A (en) * 1990-07-30 1993-08-24 Amf Bowling, Inc. Modular bowling alley pit assembly
US5439418A (en) * 1994-08-19 1995-08-08 Amf Bowling, Inc. Molded distributor receiver and pin storage magazine
MXPA05013792A (es) * 2003-06-17 2006-05-17 Philip Bernard Speigl Colocador de pinos para bolera.
US7686698B2 (en) 2006-06-30 2010-03-30 Qubicaamf Worldwide Llc Storage bin for pin-spotter apparatus for bowling, and method of manufacture thereof
FR3022798B1 (fr) * 2014-06-30 2016-07-01 Multi Interventions Bowling (Mib) Machine de mise en place de quilles de bowling comprenant des moyens pour selectionner la mise en place d'une ou de plusieurs quilles en des positions choisies

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1667714A (en) * 1926-05-28 1928-05-01 Hartford Empire Co Glass-handling apparatus
US1855421A (en) * 1927-10-26 1932-04-26 Sullivan Machinery Co Loading machine
US2781195A (en) * 1950-08-18 1957-02-12 American Mach & Foundry Bowling pin spotting and respotting mechanism
US2911218A (en) * 1954-09-17 1959-11-03 Mechanical Pin Resetter Co Ltd Bowling alley pin resetting machine
DE1167712B (de) * 1957-12-26 1964-04-09 American Mach & Foundry Kegelfoerderer mit einem Foerderrad
US3018103A (en) * 1958-12-22 1962-01-23 Brunswick Automatic Pinsetter Pin distributor

Also Published As

Publication number Publication date
GB1046932A (en) 1966-10-26
US3248109A (en) 1966-04-26
SE313271B (de) 1969-08-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1456503A1 (de) Transportmechanismen fuer Gegenstaende von Abgabemaschinen zu Aufnahmemaschinen mit neuartigem automatischem Speicher grosser Kapazitaet,insbesondere fuer automatische Einwickelmaschinen u.dgl.
DE630735C (de) Wickelvorrichtung fuer Schlagmaschinen, OEffner und aehnliche Maschinen mit selbsttaetiger Wickelauswechslung
DE3136950A1 (de) Vorrichtung zum automatischen und ununterbrochenen stapeln von traegerplatten fuer gedruckte elektrische schaltkreise, die kontinuierlich durch einen foerderer angeliefert werden
DE1453115A1 (de) Spielkegelaufsetzmaschine
DE1603012C3 (de) Vorrichtung zum Verteilen von Kegeln für eine Kegelaufsetzmaschine
DE69414252T2 (de) Automatische kegelaufsteller
DE2044754A1 (de) Stofflegemaschme
DE1431372A1 (de) Foerderapparat,insbesondere zum Befoerdern von Teigwaren od.dgl. von einer Behandlungseinheit zu einer anderen Behandlungseinheit
DE2245863C2 (de) Kegelsetzvorrichtung
DE860801C (de) Vorrichtung zum Heben und ununterbrochenen Zufuehren von Bogenstapeln zu Bogenanlegevorrichtungen
DE2721442A1 (de) Flachstapel-bogenanleger
DE1029717B (de) Spulmaschine mit mehreren Spuleinheiten
DE1453128A1 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufsetzen von Kegeln
DE19516411A1 (de) Spielvorrichtung
DE3048586A1 (de) Warenverkaufsautomat
DE279696C (de)
DE1114143B (de) Einrichtung zum Stapeln schichtweise zusammengestellter Gegenstaende auf einer Stapelplatte
DE1208690B (de) Maschine zum Laden von Zeitungsstoessen auf einen Untersatz
AT111714B (de) Maschine zum Einsetzen von Flaschen in Transportkasten.
DE1453116A1 (de) Speicher- und Abgabevorrichtung fuer Spielkegel
DE890509C (de) Matrizenausloesevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen
DE716466C (de) Schleuderspinnmaschine fuer grobes Garn
DE345121C (de) Barrenstapelmaschine
AT118719B (de) Sprechmaschine.
DE705861C (de) Vorrichtung zum Aufbewahren und Foerdern von Karteikarten und anderen Gegenstaenden in Losen Behaeltern o. dgl.