DE279696C - - Google Patents
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- DE279696C DE279696C DENDAT279696D DE279696DA DE279696C DE 279696 C DE279696 C DE 279696C DE NDAT279696 D DENDAT279696 D DE NDAT279696D DE 279696D A DE279696D A DE 279696DA DE 279696 C DE279696 C DE 279696C
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 279696 KLASSE 42gv GRUPPE
ERNST NITSCHE in BERLIN.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sprechapparat mit zwei oder mehr auf elektromagnetischem
Wege sich wechselseitig ein- und ausschaltenden Phonogrammträgern und besteht darin, daß zu jedem Phonogrammträger drei
Kontakte gehören, von denen zwei von dem die Ein- und Ausrückung bewirkenden Schalthebel
ein- und ausgeschaltet werden, während der dritte an der Schalldose sitzt und von einem
mit den. Phonogrammträgern sich bewegenden Mitnehmer eingeschaltet wird, sich aber beim
Abheben der Schalldose selbsttätig wieder ausschaltet, und die so zusammenwirken, daß
am Schluß des Spieles eiries Phonogramm-
!5 trägers der entsprechende Mitnehmer den dritten
Kontakt der zugehörigen Schalldose schließt und hierdurch sowohl den eigenen Schalthebel
wie den des nächsten Phonogrammträgers von einem der beiden ersten Kontakte auf den anderen
umschaltet, so daß der abgespielte Phonogrammträger ausgerückt und der neue eingerückt
wird und nach Anheben der Schalldose und dabei erfolgender selbsttätiger Unterbrechung
des dritten Kontaktes alles für den nächsten Wechsel vorbereitet ist.
Die Bewegung der Schalthebel (Ankerkontakthebel) selbst beim jeweiligen Wechsel des
Spieles wird hierbei nun dadurch erreicht, daß an dem längeren Armende der Ankerkontakthebel
Kontakte angebracht sind, die mit fest- ,30 stehenden, mit den Elektromagneten verbundenen
Kontakten zusammenwirken, und daß an jeder Schalldose Kontakte angebracht sind, die bei jeweiligem Abspielen einer Platte unter
Einwirkung eines auf die Spielplatte aufgesetzten Mitnehmers und eines von diesem betätigten
Kontaktbolzens einen von dem zugehörigen Elektromagnetstromkreis abzweigenden Schalldosenstromkreis schließen, wodurch
der Anker des betreffenden Ankerkontakthebels von dem Elektromagneten angezogen und wobei
gleichzeitig der zugehörige Elektromagnetstromkreis geschlossen wird. Auf diese Weise wird erreicht,
daß auch beim Anheben der Schalldose nach erfolgtem Abspielen der zugehörigen 4-5
Spielplatte, wodurch der Schalldosenstromkreis unterbrochen wird, der Ankerstromkreis geschlossen
und der zugehörige Ankerhebel in seiner Lage bleibt, bis das Spiel der anderen Spielplatte zu Ende ist. Als Antrieb für die
beiden Spielplatten kann ein Kinematograph vorgesehen sein, der durch geeignete Übersetzungsmittel
beide Wellen der Spielplatten gleichzeitig antreibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei Verwendung von zwei untereinander
angeordneten Spielplatten veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι die Spielplattenanordnung mit den
Ankerkontakthebeln in der Lage, in welcher die obere Platte spielt, während die untere
ausgerückt ist,
Fig· 2 die gleiche Anordnung in der Lage,
in welcher die obere Spielplatte ausgerückt ist, während die untere Platte spielt,
Fig. 3 eine Seitenansicht von Fig. ι in Verbindung
mit einem Kinematographen als Antrieb,
Fig. 4 und 5 die an jeder der beiden' Schalldosen
angeordnete Schaltvorrichtung im Grundriß und Aufriß,
Fig. 6 die Schaltvorrichtung an einer Schalldose im Querschnitt und in größerem Maßstabe.
Die Achse α der Fortschalttrommel des Kinematographen
ist nach der Sprechplattenanordnung zu verlängert, und ihre Bewegungsübertragung
erfolgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel auf die beiden senkrecht gelagerten Wellen b und V durch konische Zahnräderpaare
d und d' von gleicher Größe, um den Gleichlauf zwischen Ton und Bild zu ermögliehen.
Die Sprechplatten c und c' ruhen auf Plattentellern e und e', durchweiche die Wellen b und V
hindurchgeführt sind. Die Wellen b und V sind auf eine gewisse Länge etwa achtkantig abgeflacht.
Die mit einem gleichen Achtkant versehenen Plattenteller sind auf dem Achtkant
der zugehörigen Welle verschiebbar und . werden durch die Drehungsbewegung der Wellen
mitgenommen, solange sie mit dem Achtkant der Wellen gekuppelt sind. Die Plattenteller
ruhen ihrerseits auf einer Nabe f bzw. f, mit welcher das gegabelte Ende des doppelarmigen
Ankerhebels g bzw. g' gelenkig verbunden ist. In der Nähe des über den Drehpunkt hinaus
verlängerten Endes der Ankerhebel g und g' sind an denselben die Anker h und h' isoliert
befestigt, welche mit den Magneten i und i' zusammenwirken. Ferner sind an den Ankerhebelenden
Kontaktstücke k und k' isoliert befestigt. Die Kontakte k und k' wirken
entsprechend der Bewegung der Ankerhebel in der Mittelebene zwischen vier an einem
Ständer isoliert befestigten und aus je zwei Kontaktfedern bestehenden Doppelkontakten,
und zwar stellt sich das Kontaktstück k des oberen Ankerhebels zwischen den Federn I und V
des obersten Doppelkontaktes wie in Fig. 1 oder zwischen den Federn I" und /"' des unter
dem obersten Doppelkontakt angeordneten zweiten Doppelkontaktes, wie in Fig. 2 zu
ersehen, ein. Das Kontaktstück k' des unteren Ankerhebels g' dagegen wirkt in der Ebene
zwischen den beiden unteren Doppelkontakten, wobei der eine untere aus den Kontaktfedern u
und u', der darüberliegende aus den Kontaktfedern u" und u"' besteht, und zwar stellt
sich in der Lage nach Fig. 1 das Kontaktstück k' zwischen den Kontaktfedern u und u', in der
Lage nach Fig. 2 zwischen den Kontaktfedern u"
und u'" ein. Außerdem ist an jeder der beiden
Schalldosen eine Platte m bzw. m' (Fig. 4 bis 6)
aus Isoliermaterial befestigt, welche einen drehbaren doppelarmigen Hebel η bzw. n' und einen
aus zwei Kontaktfedern 0 und 0' für die obere Schalldose bzw. 0"·· und 0'" für die untere
Schalldose bestehenden Doppelkontakt trägt. In jeweiliger senkrechter Lage, die erforderlichenfalls
durch eine Feder gesichert werden kann, stellt sich das obere Ende des Hebels η
bzw. n' in eine Einkerbung eines in der Platte m bzw. mf federnd gelagerten Kontaktbolzens p
bzw. p' ein (Fig. 6), wodurch letzterer außerhalb der Kontaktlage mit den Kontaktfedern 0, 0'
des oberen Doppelkontaktes bzw. 0" und 0'" des unteren Doppelkontaktes gehalten wird.
Auf die oberen Enden der Wellen δ, δ' ist
außerdem je ein Knopf q . bzw. . q' aufgesetzt, der mit seinem Fuß auf der Spielplatte c bzw. c'
ruht und zur Befestigung eines Mitnehmers r bzw. / dient, der in seiner Längsrichtung
auch verstellbar eingerichtet sein kann. In dem Augenblick, in welchem beim Spielen einer
Platte, z. B. der oberen Platte c, der Schallstift seinen Weg vollendet hat, trifft der Mitnehmer r
gegen das untere Ende des an der Platte m gelagerten Hebels n, wodurch das obere Ende
desselben von dem Bolzen φ frei wird, so daß das Kopfende desselben mit den Kontaktfedern
0 und 0' in Berührung kommt. Beim Hochklappen einer Schalldose wird der Kontaktbolzen
φ bzw. φ' durch eine am Schallarm befestigte, entsprechend abgeschrägte Schiene s
(Fig. 5) von dem Doppelkontakt 0, o'bzw. 0",0'" wieder abgedrängt. In dieser Stellung verbleibt
der Bolzen p bzw. φ' auch, wenn die Schalldose wieder heruntergeklappt wird und sich
wieder von der Schiene s entfernt, da der um seinen Drehpunkt bewegte Hebel η bzw. n'
beim Entfernen des Kontaktbolzens von der Schiene s sich wieder in die Einkerbung des
Bolzens p bzw. p' einstellt und sich in ihr fängt. Die feststehenden Doppelkontakte sowie die
Kontaktfedern an den Schalldosen sind durch Leitungsdrähte in geeigneter Weise mit der
Batterie 1 und den Spulen der Elektromagnete i und *' verbunden, und es werden, je
nachdem die eine oder andere Platte spielt oder sich im Ruhezustand befindet, wechselweise
Stromkreise gebildet, die das wechselweise Spiel der Grammophonplatten bedingen.
Die Wirkungsweise des Apparates in Zusammenhang mit dem in Fig. .1 und 2 eingezeichneten
Schaltungsschema ist folgende:.
Es wird zunächst angenommen, daß der Apparat stillsteht und die Ankerkontakthebel g
und g' in der Lage nach Fig. 1 stehen, in welcher der obere Plattenteller e, auf welchem die zu-
gehörige Spielplatte ruht, mit seinem Achtkant an dem Achtkant der Welle b gelagert ist,
während der untere Plattenteller e' mit der zugehörigen Sprechplatte aus dem Achtkant
ausgehoben ist. Die obere Spielplatte nach Fig. ι ist somit in der spielfertigen Lage,
in welcher die Nadel der umgeklappten Schalldose am Anfang der Bahn steht, während
die untere Schalldose zunächst zurückgeklappt
ίο gedacht ist. . Die Stellung der unteren Schalldose
in Fig. ι zu dem Mitnehmer bzw. des Kontaktbolzens zu dem Kontakt o", o'" entspricht
also bei dieser Annahme zunächst nicht der Darstellung, da ja die zugehörige Spielplatte
noch in der Ruhelage ist. Nur die'Ankerhebel g und g' entsprechen bei dieser Annahme
der Lage nach der Darstellung in Fig. 1.
Wird nun der Drehantrieb durch den Kinematographen und gleichzeitig Strom eingeschaltet,
so fängt die obere Spielplatte an zu spielen und es entsteht ein geschlossener Stromkreis
(Fig. 1), der von Batterie 1 über Leitung 2, 7, Spule ϊ', Leitung 8 zur Kontaktfeder
u, Kontakt k', Kontaktfeder u', Leitung 9,
Kontaktfeder I, Kontakt k, Kontaktfeder V',
Leitung 10 und 6 zur Batterie 1 zurückgeführt ist. Der erwähnte Ankerstromkreis ist somit
durch die Kontakte k, k' der Ankerhebel gundg'
geschlossen und der untere Ankerhebel vom
.30 Magneten derSpule*' angezogen. Ein von diesem Stromkreis abzweigender Schalldosenstromkreis
der unteren Schalldose (Fig. 1) 1, 2, V, II,
0", 0'", VII, 7, ϊ, 8, μ, u' 9, I, k, V, 10, 6, ι
aber findet hierbei zwischen den Kontaktfedem 0" und 0'". Unterbrechung, da in der hochgeklappten
Lage der zugehörigen Schalldose, die ja hier noch entgegen der Figur- vorausgesetzt
wird, der den Strom schließende Kon-. taktbolzen ft' durch den Hebel n' außer Kontakt
gehalten wird. Ein anderer an die Stromquelle ι angeschlossener Ankerstromkreis, der
mit den beiden mittleren Doppelkontakten I", V" und u", u'" verbunden ist, nämlich
i, 2, 3, i, I", V", 4, »", u'", 5, 6, ι findet zwisehen
den. voneinander isolierten Kontaktfedern /"und V" einerseits und u", u'" hierbei
keinen Stromdurchgang und ist also offen. Ebenso ist der an diesen Stromkreis anschließende
Schalldosenstromkreis für die obere Schalldose (Fig. 1), nämlich 1, 2, 3, i, V, VI,
0, 0'', VI', 6, i, zwischen den Kontaktfedern 0, 0'
während des Spieles der oberen Platte c unterbrochen.
Es kommen hiernach also vier Stromkreise in Betracht, nämlich der Ankerstromkreis
1, 2, 7, i', 8, u, u', 9, /, V, 10, 6, ι und der von
diesem abzweigende Schalldosenstromkreis 1, 2, V, II, 0", 0'",.VII, 7, i', 8, u, u', 9,1, V, 10, 6, 1,
ferner der Ankerstromkreis 1, 2, 3, i, I", V", 4,
u", 1U,'", 5, 6, ι und der von diesem abzweigende
Schalldosenstromkreis 1, 2, 3, i, V> VI, 0, 0',
VI', 6, I. Von diesen Stromkreisen ist aber während des Spieles der oberen Platte (Fig. 1)
bei Inbetriebsetzung des Apparates, wobei zuerst die obere Platte spielend und die untere
Platte noch außer Tätigkeit gedacht ist, nur der Ankerstromkreis 1, 2, 7, i', 8, u, u', 9, I, V,
10, 6, ι durch die Kontakte k und k' der Ankerhebel
g und g' geschlossen.
In dem Augenblick, in welchem die obere Spielplatte abgelaufen ist, tritt die aus Fig. 2
ersichtliche Lage der einzelnen Teile ein, in welcher der Mitnehmer r gegen den Hebel η
der oberen Schalldose trifft, wodurch Bolzen ft frei wird und derselbe mit den Kontaktfedern 0
und 0' der Schalldose Kontakt erhält. Dadurch wird der Schalldosenstromkreis 1, 2, 3, i, V, VI,
0, 0', VI', 6, ι geschlossen, infolgedessen der Magnet der Spule i erregt und der Kontakthebel
g angezogen. Durch diese Bewegung des Kontakthebels g erfolgt Abheben des oberen
Plattentellers β mit der Spielplatte c von dem Achtkant der Welle 5, so daß die Spielplatte c
sofort zum Stillstand kommt, während die Welle δ sich weiter dreht. Ankerkontakthebel
g verläßt bei seiner Bewegung mit seinem Kontaktstück k den oberen Doppelkontakt I, V
und stellt sich zwischen den Kontaktfedern I"', V" des zweiten Doppelkontaktes ein. Hierdurch
wird der Magnet i' stromlos, da sein Stromkreis ja durch das Kontaktstück k zwischen
den Kontakthebeln I, V geschlossen war. Er stellt sich, durch das Gewicht des unteren
Plattentellers e' auf der rechten Seite herabgedrückt, in die Stellung von Fig. 2, d. h. mit S5
seinem Kontaktstück k' zwischen den Federn u", u'" des Doppelkontaktes ein, so daß der
obere Ankerstromkreis 1, 2, 3, i, I"', V", 4, u", u'",
5, 6, ι somit geschlossen ist. Während also die'
obere Spielplatte von dem Wellenachtkant abgehoben wurde, senkte sich die untere Spielplatte
entsprechend der Bewegung des unteren Ankerhebels g' und kommt augenblicklich in
drehende Bewegung.
In der Lage nach Fig. 2 ist also der obere Ankerstromkreis 1, 2, 3, i, I"', V", 4, u", u'",
5, 6, ι sowie der abzweigende Schalldosenstromkreis
i, 2, 3, i, V, VI, 0, 0', VI', 6, ι geschlossen,
während der Ankerstromkreis der unteren spielenden Platte 1, 2, 7, i,' 8, u, u', 9, I, V, 10,
6, ι sowie der abzweigende Schalldosenstromkreis
i, 2, V, II, 0", 0"', VII, 7, ϊ, 8, u, u', 9,1, V,
10, 6, ι offen sind.
Während des Spielens der unteren Platte (Fig. 2) wird nun die obere Spielplatte ausgewechselt.
Zu diesem Zweck wird der obere Schalldosenarm hochgeklappt. Der Kontaktbolzen ft wird hierbei' durch die Schiene s am
Schallarm vom Kontakt 0, 0' abgedrängt, und somit erfolgt Unterbrechen des oberen Schalldosenstromkreises
1, 2, 3, i, V, VI, 0, 0', VI', 6,1. Der zugehörige Ankerstromkreis 1, 2, 3, i, l",V",
4, u", u'", 5, 6, ι bleibt trotzdem geschlossen,
die Ankerhebel g und g' daher in ihrer Lage nach Fig. 2.
Ist die neue obere Spielplatte eingelegt, so wird der obere Schalldosenarm umgelegt
und auf die Spielplatte in die Anfangsstellung für den Spielbeginn eingestellt (Fig. i). Durch
durch das Umlegen des oberen Schalldosenarmes aus der hochgeklappten Lage auf die
ίο Spielplatte bleibt der zugehörige Schalldosenstromkreis
unbeeinflußt, nämlich offen, da der zugehörige Kontaktbolzen p beim Verlassen der
Schiene s durch den Hebel η an der oberen Schällplatte aufgenommen und vom Kontakt
o, o' getrennt gehalten wurde, indem beim Verlassen der Schiene der Hebel η sich in die
Einkerbung des Kontaktbolzens p einstellte.
In dem Augenblick, in welchem die untere Spielplatte abgespielt ist, tritt die in die Fig. ι
dargestellte Lage der einzelnen Teile ein; durch den Mitnehmer r' wird der wie vorher bei der
oberen Platte während des Spielens der unteren Platte offene Schalldosenstromkreis i, 2, V, II,
o", o'", VII, 7, i', 8, u, u', 9, I, V, io, 6, ι geschlossen.
Es erfolgt somit Wiederumstellen der Ankerhebel g, g' aus der Lage nach Fig. 2
in die Lage der Fig. 1, in welcher die untere Platte zur Ruhe kommt und die obere Platte
wieder anfängt zu spielen.
Werden an Stelle von zwei untereinanderliegenden Spielplatten vier Platten verwendet,
von denen je zwei untereinander angeordnet sind, so können abwechselnd bei gleichzeitigem
Antrieb je zwei obere und zwei untere Platten spielen. Zu diesem Zweck müßten an dem oberen
und unteren Ankerhebel (g bzw. g') zwei gleiche Hebel nach der entgegengesetzten Seite hin
anschließen und diese an der Gabelstelle bei f mit ersteren gelenkig verbunden sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Sprechapparat mit zwei oder mehr auf elektromagnetischem Wege sich wechselseitig ein- und ausschaltenden Phonogrammträgern, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem Phonogrammträger drei Kontakte gehören, von denen zwei (I, V und I", V") von dem die Ein- und Ausrückung des Phonogrammträgers (c) bewirkenden Schalthebel (g) ein- und ausgeschaltet werden, während der dritte (0, p) an der Schalldose sitzt und von einem mit dem Phonogrammträger (c) sich bewegenden Mitnehmer (r) eingeschaltet wird, sich aber beim Abheben der Schalldose selbsttätig wieder ausschaltet, und die so zusammenwirken, daß am Schluß des Spieles eines Phonogrammträgers (c) der entsprechende Mitnehmer (r) den dritten Kontakt (0, p) der zugehörigen Schalldose schließt . und hierdurch sowohl den eigenen Schalthebel (g) wie den des nächsten Phonogrammträgers von einem der beiden ersten Kontakte (I, V und I", V") auf den anderen umschaltet, so daß der abgespielte Phonogrammträger ausgerückt und der neue eingerückt wird, und nach Anheben der Schalldose und . dabei erfolgender selbsttätiger Unterbrechung des dritten Kontaktes alles für den nächsten Wechsel vorbereitet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE279696C true DE279696C (de) |
Family
ID=535590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT279696D Active DE279696C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE279696C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2501391A (en) * | 1945-01-10 | 1950-03-21 | Max S Karp | Automatic phonograph record changer and player |
-
0
- DE DENDAT279696D patent/DE279696C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2501391A (en) * | 1945-01-10 | 1950-03-21 | Max S Karp | Automatic phonograph record changer and player |
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