DE279696C - - Google Patents

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DE279696C
DE279696C DENDAT279696D DE279696DA DE279696C DE 279696 C DE279696 C DE 279696C DE NDAT279696 D DENDAT279696 D DE NDAT279696D DE 279696D A DE279696D A DE 279696DA DE 279696 C DE279696 C DE 279696C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 279696 KLASSE 42gv GRUPPE
ERNST NITSCHE in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. März 1914 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sprechapparat mit zwei oder mehr auf elektromagnetischem Wege sich wechselseitig ein- und ausschaltenden Phonogrammträgern und besteht darin, daß zu jedem Phonogrammträger drei Kontakte gehören, von denen zwei von dem die Ein- und Ausrückung bewirkenden Schalthebel ein- und ausgeschaltet werden, während der dritte an der Schalldose sitzt und von einem mit den. Phonogrammträgern sich bewegenden Mitnehmer eingeschaltet wird, sich aber beim Abheben der Schalldose selbsttätig wieder ausschaltet, und die so zusammenwirken, daß am Schluß des Spieles eiries Phonogramm-
!5 trägers der entsprechende Mitnehmer den dritten Kontakt der zugehörigen Schalldose schließt und hierdurch sowohl den eigenen Schalthebel wie den des nächsten Phonogrammträgers von einem der beiden ersten Kontakte auf den anderen umschaltet, so daß der abgespielte Phonogrammträger ausgerückt und der neue eingerückt wird und nach Anheben der Schalldose und dabei erfolgender selbsttätiger Unterbrechung des dritten Kontaktes alles für den nächsten Wechsel vorbereitet ist.
Die Bewegung der Schalthebel (Ankerkontakthebel) selbst beim jeweiligen Wechsel des Spieles wird hierbei nun dadurch erreicht, daß an dem längeren Armende der Ankerkontakthebel Kontakte angebracht sind, die mit fest- ,30 stehenden, mit den Elektromagneten verbundenen Kontakten zusammenwirken, und daß an jeder Schalldose Kontakte angebracht sind, die bei jeweiligem Abspielen einer Platte unter Einwirkung eines auf die Spielplatte aufgesetzten Mitnehmers und eines von diesem betätigten Kontaktbolzens einen von dem zugehörigen Elektromagnetstromkreis abzweigenden Schalldosenstromkreis schließen, wodurch der Anker des betreffenden Ankerkontakthebels von dem Elektromagneten angezogen und wobei gleichzeitig der zugehörige Elektromagnetstromkreis geschlossen wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß auch beim Anheben der Schalldose nach erfolgtem Abspielen der zugehörigen 4-5 Spielplatte, wodurch der Schalldosenstromkreis unterbrochen wird, der Ankerstromkreis geschlossen und der zugehörige Ankerhebel in seiner Lage bleibt, bis das Spiel der anderen Spielplatte zu Ende ist. Als Antrieb für die beiden Spielplatten kann ein Kinematograph vorgesehen sein, der durch geeignete Übersetzungsmittel beide Wellen der Spielplatten gleichzeitig antreibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei Verwendung von zwei untereinander angeordneten Spielplatten veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι die Spielplattenanordnung mit den Ankerkontakthebeln in der Lage, in welcher die obere Platte spielt, während die untere ausgerückt ist,
Fig· 2 die gleiche Anordnung in der Lage, in welcher die obere Spielplatte ausgerückt ist, während die untere Platte spielt,
Fig. 3 eine Seitenansicht von Fig. ι in Verbindung mit einem Kinematographen als Antrieb,
Fig. 4 und 5 die an jeder der beiden' Schalldosen angeordnete Schaltvorrichtung im Grundriß und Aufriß,
Fig. 6 die Schaltvorrichtung an einer Schalldose im Querschnitt und in größerem Maßstabe.
Die Achse α der Fortschalttrommel des Kinematographen ist nach der Sprechplattenanordnung zu verlängert, und ihre Bewegungsübertragung erfolgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel auf die beiden senkrecht gelagerten Wellen b und V durch konische Zahnräderpaare d und d' von gleicher Größe, um den Gleichlauf zwischen Ton und Bild zu ermögliehen.
Die Sprechplatten c und c' ruhen auf Plattentellern e und e', durchweiche die Wellen b und V hindurchgeführt sind. Die Wellen b und V sind auf eine gewisse Länge etwa achtkantig abgeflacht. Die mit einem gleichen Achtkant versehenen Plattenteller sind auf dem Achtkant der zugehörigen Welle verschiebbar und . werden durch die Drehungsbewegung der Wellen mitgenommen, solange sie mit dem Achtkant der Wellen gekuppelt sind. Die Plattenteller ruhen ihrerseits auf einer Nabe f bzw. f, mit welcher das gegabelte Ende des doppelarmigen Ankerhebels g bzw. g' gelenkig verbunden ist. In der Nähe des über den Drehpunkt hinaus verlängerten Endes der Ankerhebel g und g' sind an denselben die Anker h und h' isoliert befestigt, welche mit den Magneten i und i' zusammenwirken. Ferner sind an den Ankerhebelenden Kontaktstücke k und k' isoliert befestigt. Die Kontakte k und k' wirken entsprechend der Bewegung der Ankerhebel in der Mittelebene zwischen vier an einem Ständer isoliert befestigten und aus je zwei Kontaktfedern bestehenden Doppelkontakten, und zwar stellt sich das Kontaktstück k des oberen Ankerhebels zwischen den Federn I und V des obersten Doppelkontaktes wie in Fig. 1 oder zwischen den Federn I" und /"' des unter dem obersten Doppelkontakt angeordneten zweiten Doppelkontaktes, wie in Fig. 2 zu ersehen, ein. Das Kontaktstück k' des unteren Ankerhebels g' dagegen wirkt in der Ebene zwischen den beiden unteren Doppelkontakten, wobei der eine untere aus den Kontaktfedern u und u', der darüberliegende aus den Kontaktfedern u" und u"' besteht, und zwar stellt sich in der Lage nach Fig. 1 das Kontaktstück k' zwischen den Kontaktfedern u und u', in der Lage nach Fig. 2 zwischen den Kontaktfedern u" und u'" ein. Außerdem ist an jeder der beiden Schalldosen eine Platte m bzw. m' (Fig. 4 bis 6) aus Isoliermaterial befestigt, welche einen drehbaren doppelarmigen Hebel η bzw. n' und einen aus zwei Kontaktfedern 0 und 0' für die obere Schalldose bzw. 0"·· und 0'" für die untere Schalldose bestehenden Doppelkontakt trägt. In jeweiliger senkrechter Lage, die erforderlichenfalls durch eine Feder gesichert werden kann, stellt sich das obere Ende des Hebels η bzw. n' in eine Einkerbung eines in der Platte m bzw. mf federnd gelagerten Kontaktbolzens p bzw. p' ein (Fig. 6), wodurch letzterer außerhalb der Kontaktlage mit den Kontaktfedern 0, 0' des oberen Doppelkontaktes bzw. 0" und 0'" des unteren Doppelkontaktes gehalten wird. Auf die oberen Enden der Wellen δ, δ' ist außerdem je ein Knopf q . bzw. . q' aufgesetzt, der mit seinem Fuß auf der Spielplatte c bzw. c' ruht und zur Befestigung eines Mitnehmers r bzw. / dient, der in seiner Längsrichtung auch verstellbar eingerichtet sein kann. In dem Augenblick, in welchem beim Spielen einer Platte, z. B. der oberen Platte c, der Schallstift seinen Weg vollendet hat, trifft der Mitnehmer r gegen das untere Ende des an der Platte m gelagerten Hebels n, wodurch das obere Ende desselben von dem Bolzen φ frei wird, so daß das Kopfende desselben mit den Kontaktfedern 0 und 0' in Berührung kommt. Beim Hochklappen einer Schalldose wird der Kontaktbolzen φ bzw. φ' durch eine am Schallarm befestigte, entsprechend abgeschrägte Schiene s (Fig. 5) von dem Doppelkontakt 0, o'bzw. 0",0'" wieder abgedrängt. In dieser Stellung verbleibt der Bolzen p bzw. φ' auch, wenn die Schalldose wieder heruntergeklappt wird und sich wieder von der Schiene s entfernt, da der um seinen Drehpunkt bewegte Hebel η bzw. n' beim Entfernen des Kontaktbolzens von der Schiene s sich wieder in die Einkerbung des Bolzens p bzw. p' einstellt und sich in ihr fängt. Die feststehenden Doppelkontakte sowie die Kontaktfedern an den Schalldosen sind durch Leitungsdrähte in geeigneter Weise mit der Batterie 1 und den Spulen der Elektromagnete i und *' verbunden, und es werden, je nachdem die eine oder andere Platte spielt oder sich im Ruhezustand befindet, wechselweise Stromkreise gebildet, die das wechselweise Spiel der Grammophonplatten bedingen.
Die Wirkungsweise des Apparates in Zusammenhang mit dem in Fig. .1 und 2 eingezeichneten Schaltungsschema ist folgende:.
Es wird zunächst angenommen, daß der Apparat stillsteht und die Ankerkontakthebel g und g' in der Lage nach Fig. 1 stehen, in welcher der obere Plattenteller e, auf welchem die zu-
gehörige Spielplatte ruht, mit seinem Achtkant an dem Achtkant der Welle b gelagert ist, während der untere Plattenteller e' mit der zugehörigen Sprechplatte aus dem Achtkant ausgehoben ist. Die obere Spielplatte nach Fig. ι ist somit in der spielfertigen Lage, in welcher die Nadel der umgeklappten Schalldose am Anfang der Bahn steht, während die untere Schalldose zunächst zurückgeklappt
ίο gedacht ist. . Die Stellung der unteren Schalldose in Fig. ι zu dem Mitnehmer bzw. des Kontaktbolzens zu dem Kontakt o", o'" entspricht also bei dieser Annahme zunächst nicht der Darstellung, da ja die zugehörige Spielplatte noch in der Ruhelage ist. Nur die'Ankerhebel g und g' entsprechen bei dieser Annahme der Lage nach der Darstellung in Fig. 1.
Wird nun der Drehantrieb durch den Kinematographen und gleichzeitig Strom eingeschaltet, so fängt die obere Spielplatte an zu spielen und es entsteht ein geschlossener Stromkreis (Fig. 1), der von Batterie 1 über Leitung 2, 7, Spule ϊ', Leitung 8 zur Kontaktfeder u, Kontakt k', Kontaktfeder u', Leitung 9, Kontaktfeder I, Kontakt k, Kontaktfeder V', Leitung 10 und 6 zur Batterie 1 zurückgeführt ist. Der erwähnte Ankerstromkreis ist somit durch die Kontakte k, k' der Ankerhebel gundg' geschlossen und der untere Ankerhebel vom
.30 Magneten derSpule*' angezogen. Ein von diesem Stromkreis abzweigender Schalldosenstromkreis der unteren Schalldose (Fig. 1) 1, 2, V, II, 0", 0'", VII, 7, ϊ, 8, μ, u' 9, I, k, V, 10, 6, ι aber findet hierbei zwischen den Kontaktfedem 0" und 0'". Unterbrechung, da in der hochgeklappten Lage der zugehörigen Schalldose, die ja hier noch entgegen der Figur- vorausgesetzt wird, der den Strom schließende Kon-. taktbolzen ft' durch den Hebel n' außer Kontakt gehalten wird. Ein anderer an die Stromquelle ι angeschlossener Ankerstromkreis, der mit den beiden mittleren Doppelkontakten I", V" und u", u'" verbunden ist, nämlich i, 2, 3, i, I", V", 4, »", u'", 5, 6, ι findet zwisehen den. voneinander isolierten Kontaktfedern /"und V" einerseits und u", u'" hierbei keinen Stromdurchgang und ist also offen. Ebenso ist der an diesen Stromkreis anschließende Schalldosenstromkreis für die obere Schalldose (Fig. 1), nämlich 1, 2, 3, i, V, VI,
0, 0'', VI', 6, i, zwischen den Kontaktfedern 0, 0' während des Spieles der oberen Platte c unterbrochen.
Es kommen hiernach also vier Stromkreise in Betracht, nämlich der Ankerstromkreis
1, 2, 7, i', 8, u, u', 9, /, V, 10, 6, ι und der von diesem abzweigende Schalldosenstromkreis 1, 2, V, II, 0", 0'",.VII, 7, i', 8, u, u', 9,1, V, 10, 6, 1, ferner der Ankerstromkreis 1, 2, 3, i, I", V", 4, u", 1U,'", 5, 6, ι und der von diesem abzweigende Schalldosenstromkreis 1, 2, 3, i, V> VI, 0, 0', VI', 6, I. Von diesen Stromkreisen ist aber während des Spieles der oberen Platte (Fig. 1) bei Inbetriebsetzung des Apparates, wobei zuerst die obere Platte spielend und die untere Platte noch außer Tätigkeit gedacht ist, nur der Ankerstromkreis 1, 2, 7, i', 8, u, u', 9, I, V, 10, 6, ι durch die Kontakte k und k' der Ankerhebel g und g' geschlossen.
In dem Augenblick, in welchem die obere Spielplatte abgelaufen ist, tritt die aus Fig. 2 ersichtliche Lage der einzelnen Teile ein, in welcher der Mitnehmer r gegen den Hebel η der oberen Schalldose trifft, wodurch Bolzen ft frei wird und derselbe mit den Kontaktfedern 0 und 0' der Schalldose Kontakt erhält. Dadurch wird der Schalldosenstromkreis 1, 2, 3, i, V, VI, 0, 0', VI', 6, ι geschlossen, infolgedessen der Magnet der Spule i erregt und der Kontakthebel g angezogen. Durch diese Bewegung des Kontakthebels g erfolgt Abheben des oberen Plattentellers β mit der Spielplatte c von dem Achtkant der Welle 5, so daß die Spielplatte c sofort zum Stillstand kommt, während die Welle δ sich weiter dreht. Ankerkontakthebel g verläßt bei seiner Bewegung mit seinem Kontaktstück k den oberen Doppelkontakt I, V und stellt sich zwischen den Kontaktfedern I"', V" des zweiten Doppelkontaktes ein. Hierdurch wird der Magnet i' stromlos, da sein Stromkreis ja durch das Kontaktstück k zwischen den Kontakthebeln I, V geschlossen war. Er stellt sich, durch das Gewicht des unteren Plattentellers e' auf der rechten Seite herabgedrückt, in die Stellung von Fig. 2, d. h. mit S5 seinem Kontaktstück k' zwischen den Federn u", u'" des Doppelkontaktes ein, so daß der obere Ankerstromkreis 1, 2, 3, i, I"', V", 4, u", u'", 5, 6, ι somit geschlossen ist. Während also die' obere Spielplatte von dem Wellenachtkant abgehoben wurde, senkte sich die untere Spielplatte entsprechend der Bewegung des unteren Ankerhebels g' und kommt augenblicklich in drehende Bewegung.
In der Lage nach Fig. 2 ist also der obere Ankerstromkreis 1, 2, 3, i, I"', V", 4, u", u'",
5, 6, ι sowie der abzweigende Schalldosenstromkreis i, 2, 3, i, V, VI, 0, 0', VI', 6, ι geschlossen, während der Ankerstromkreis der unteren spielenden Platte 1, 2, 7, i,' 8, u, u', 9, I, V, 10,
6, ι sowie der abzweigende Schalldosenstromkreis i, 2, V, II, 0", 0"', VII, 7, ϊ, 8, u, u', 9,1, V, 10, 6, ι offen sind.
Während des Spielens der unteren Platte (Fig. 2) wird nun die obere Spielplatte ausgewechselt. Zu diesem Zweck wird der obere Schalldosenarm hochgeklappt. Der Kontaktbolzen ft wird hierbei' durch die Schiene s am Schallarm vom Kontakt 0, 0' abgedrängt, und somit erfolgt Unterbrechen des oberen Schalldosenstromkreises 1, 2, 3, i, V, VI, 0, 0', VI', 6,1. Der zugehörige Ankerstromkreis 1, 2, 3, i, l",V",
4, u", u'", 5, 6, ι bleibt trotzdem geschlossen, die Ankerhebel g und g' daher in ihrer Lage nach Fig. 2.
Ist die neue obere Spielplatte eingelegt, so wird der obere Schalldosenarm umgelegt und auf die Spielplatte in die Anfangsstellung für den Spielbeginn eingestellt (Fig. i). Durch durch das Umlegen des oberen Schalldosenarmes aus der hochgeklappten Lage auf die
ίο Spielplatte bleibt der zugehörige Schalldosenstromkreis unbeeinflußt, nämlich offen, da der zugehörige Kontaktbolzen p beim Verlassen der Schiene s durch den Hebel η an der oberen Schällplatte aufgenommen und vom Kontakt o, o' getrennt gehalten wurde, indem beim Verlassen der Schiene der Hebel η sich in die Einkerbung des Kontaktbolzens p einstellte.
In dem Augenblick, in welchem die untere Spielplatte abgespielt ist, tritt die in die Fig. ι dargestellte Lage der einzelnen Teile ein; durch den Mitnehmer r' wird der wie vorher bei der oberen Platte während des Spielens der unteren Platte offene Schalldosenstromkreis i, 2, V, II, o", o'", VII, 7, i', 8, u, u', 9, I, V, io, 6, ι geschlossen. Es erfolgt somit Wiederumstellen der Ankerhebel g, g' aus der Lage nach Fig. 2 in die Lage der Fig. 1, in welcher die untere Platte zur Ruhe kommt und die obere Platte wieder anfängt zu spielen.
Werden an Stelle von zwei untereinanderliegenden Spielplatten vier Platten verwendet, von denen je zwei untereinander angeordnet sind, so können abwechselnd bei gleichzeitigem Antrieb je zwei obere und zwei untere Platten spielen. Zu diesem Zweck müßten an dem oberen und unteren Ankerhebel (g bzw. g') zwei gleiche Hebel nach der entgegengesetzten Seite hin anschließen und diese an der Gabelstelle bei f mit ersteren gelenkig verbunden sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sprechapparat mit zwei oder mehr auf elektromagnetischem Wege sich wechselseitig ein- und ausschaltenden Phonogrammträgern, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem Phonogrammträger drei Kontakte gehören, von denen zwei (I, V und I", V") von dem die Ein- und Ausrückung des Phonogrammträgers (c) bewirkenden Schalthebel (g) ein- und ausgeschaltet werden, während der dritte (0, p) an der Schalldose sitzt und von einem mit dem Phonogrammträger (c) sich bewegenden Mitnehmer (r) eingeschaltet wird, sich aber beim Abheben der Schalldose selbsttätig wieder ausschaltet, und die so zusammenwirken, daß am Schluß des Spieles eines Phonogrammträgers (c) der entsprechende Mitnehmer (r) den dritten Kontakt (0, p) der zugehörigen Schalldose schließt . und hierdurch sowohl den eigenen Schalthebel (g) wie den des nächsten Phonogrammträgers von einem der beiden ersten Kontakte (I, V und I", V") auf den anderen umschaltet, so daß der abgespielte Phonogrammträger ausgerückt und der neue eingerückt wird, und nach Anheben der Schalldose und . dabei erfolgender selbsttätiger Unterbrechung des dritten Kontaktes alles für den nächsten Wechsel vorbereitet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2501391A (en) * 1945-01-10 1950-03-21 Max S Karp Automatic phonograph record changer and player

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2501391A (en) * 1945-01-10 1950-03-21 Max S Karp Automatic phonograph record changer and player

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