DE1002254C2 - Transporteinrichtung fuer Brotlaibe - Google Patents

Transporteinrichtung fuer Brotlaibe

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DE1002254C2 DE1955V0009681 DEV0009681A DE1002254C2 DE 1002254 C2 DE1002254 C2 DE 1002254C2 DE 1955V0009681 DE1955V0009681 DE 1955V0009681 DE V0009681 A DEV0009681 A DE V0009681A DE 1002254 C2 DE1002254 C2 DE 1002254C2
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Henry Adolph Heide
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/04Cutting or slicing machines or devices specially adapted for baked articles other than bread

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT 1 002 ANMELDETAG:
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT:
AUSGABE DER PATENTSCHRIFT:
kl. 2 b 16/03
INTERNAT. KL. A 21 C f
2. NOVEMBER 1955
14. FEBRUAR 1957 25. JULI 1957
STIMMT ÜBEREIN MIT AUSLEGESCHRIFT
1002 254 (V 9681 III/2 b)
Es iiSt üblich, in den Anlagen zum Herstellein und Behandeln von Brot in Großbäckereien, bei denen es ' auf besonders' wirtschaftliche Fertigung ankommt, die verschiedensten Arten von -selbsttätigen Ausrüstungen für die Behandlung und Bearbeitung von Brot zu verwenden. Bei solchen Anlagen war es ein schwieriges Problem, den Brotlaiben, die einer Maschine zum Zerschneiden der Laibe. in Schnitten zugeführt wurden, immer die richtige· Lage und Ausrichtung zu geben. Wegen der ■ Schwierigkeit dieses Problems war es in Bäckereien mit nicht besonders hohen Anforderungen an Wirtschaftlichkeit und beim Fehlen der automatischen Einrichtungen üblich, einen besonderen Arbeiter dafür einzusetzen, um die der Brotschneidemaschine zuzuführenden Laibe in aufrechter und ausgerichteter Steilhang gegeneinanderzudrücken.
Gewisse häufig angewendete Typen von Brotschneidemaschinen deir fraglichen Art sind mit einem Zufufarförderer versehen, welcher das Brot wieder von anderen Förderanlagen übernimmt und in denen dieser Zufuhrförderer die Brotlaibe auf einen auf- ■ und abbeweglichen Anheber übergibt. Dieser Anheber soll dlie Brotlaibe in der gewünschten Lage und1 in, den gewünschten Abständen auf einen Aufnahmeförderer der Brotschneidemaschine übergeben. Beim Betrieb dieser automatischen Brotförderamlagen war es dennoch nicht möglich, die Brotlaibe immer in den erforderlichen genauen Zeitabständen und in der richtigen Lagie auf den Aufnahmeförderer zu bringen. Es kommt nämlich häufig' vor, daß ein Brotlaib von dem Anheber nur teilweise und so erfaßt wird, daß der Anheber den Brotlaib nur rückwärts kippt und wegrollt, wobei dieser nicht in der vorgesehenen aufrechten Stellung verbleibt. Wenn aber die Laibe nicht in aufrechter Stellung und in den vorgesehenen Abständen der Brotschneidemaschine zugeführt werden, kann es vorkommen, daß es Störungen in der Schneidemaschine selbst gibt oder in der anschließenden automatischen Maschine zum Einschlägen der Brote in Umschlagpapier.
Es isf nun die Hauptaufgabe vorliegender Erfindung, bei Transpoirteinrichtungen für Brotlaibe, bei denen ein zwischen zwei Förderern vorgesehener auf- und abgehender Anheber die Brotlaibe vom Entlade;-ende des einen Förderers in die zur Übergabe auf den nächsten Förderer erforderliche Stellung bringt, der sie zu einer Einrichtung zum Zerteilen der Brotlaibe in Schnitten fördert, dafür zu sorgen, daß die Stellung und die Abstände der Brotlaibe durch besondere Maßnahmen gesichert werden, bevor sie dem Aufnahmeförderer der Schneidemaschine übergeben werden.
Gemäß der Erfindung ist dieses Ziel dadurch eir-Transporteinrichtung für Brotlaibe
Patentiert für:
T. & T. Vicars Limited, Earlestown, Lancaster (Großbritannien)
Henry Adolph Heide, Addison, 111. (V. St. Α.), ist als Erfinder genannt worden
reicht, daß der Transporteinrichtung ein Gerät zur Sicherung der. Lage der Brotlaibe im Augenblick des Übergangs auf den Anheber und der Berührung mit dem Anheber zugeordnet ist, wobei dieser Apparat einen das Entladeende des ersten Förderers sattelartig übergreifenden, mit seinem in Förderrichtung hinten liegenden Ende auf- und abschwenkbaren Belastungskörper in solcher Höhenlage aufweist,, daß die auf dem ersten Förderer sich bewegenden Brotlaibe mit seiner Unterseite in Berührung kommen.
Es ist dabei zweckmäßig, wenn der Belasituings,-körper U-Profü mit an einem plattenförmigen Mittelteil vorgesehenen, nach unten gerichteten Schenkelplatten aufweist. Der Belastungskörper kanm dabei schwenkbar auf an dem Traggestell des ersten Förderers vorgesehenen Stiften angebracht sein, die ihrerseits in Schlitzen der Schenkelplatten sitzen. Es hat sich besonders bewährt, wenn der Anheber an seinem oberen Ende eine Tragfläche zur Aufnahme der vom ersten Förderer kommenden Brotlaibe hat und in ,seiner angehobenen, Stellung als Anschlag für den nächsten Brotlaib auf dem ernten Förderer dient.
Der Belastungskörper kann seine Schwenkachse in solcher Lage haben,, daß sein in Förderrichtung hinten liegendes Ende das Bestreben hat, unter dem Eigengewicht nach abwärts zu kippen. Zur Begrenzung dieses Abwärrtskippens ist dann zweckmäßig ein entsprechend der Höhe des jeweils zu behandelnden Brotes einstellbarer Anschlag vorzusehen. Der platten-, förmige Mittelteil und die Schenkelplatten des Be^ iastungskörpers- können lösbar aneinander befestigt, sein, so daß sie in Längsrichtung gegeneinander verstellbar sind. Der plattenförmige Mittelteil des Belastungskörpers kann,' ferner an seiner, in Bewegungs,-richtung gesehen,, vorn liegenden Kante mit einem
7OT 603/67
nach oben abgewinkelten Flügel zur Erleichterung des Eintritts der Brotlaibe unter diesen Körper versehen sein.
Zur Erleichterung der Brotführung und noch genaueren Ausrichtung dient es auch, wenn ein Paar von im Abstand zueinander vorgesehenen, sich in Längsrichtung erstreckenden Führungsleisten oberhalb das: ersten Förderers angeordnet sind, die sich zwischen den Schenkelplatten des Belastungskörpers erstrecken und mit ihrem, in, Förderrichtung gesehen, vorn liegenden Enden auf dem Gestell des Förderers schwenkbar sind, wodurch ihre hinten liegenden Enden gegen- und ausekianderbewegbar sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung schema tisch dargestellt. Darin zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Brotschneidemaschine mit der erfindungsgemäßen Sieherungseiniriehtung,·
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Zu'fuhrförderer und Anheber der Brotschneidemaschine zusammen mit dein neuen Sicherungsgerät,
Fig. 3 einen Längsschnitt längs der Mittellinie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht bei getrennter Darstellung der Einzelteile für die neue Sicherungseinrichtung,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Zufuhrförderers und Anhebers zusammen mit der neuen Sicherungseinrichtung,
Fig. 6 eine bruchstückweise sehauhildliche Darstellung von Führungsleisten oberhalb der Förderer mit einer Blickrichtung, die im wesentlichen durch die Linie 6-6 in Fig. 2 sowie durch die, zugehörigen Pfeile angedeutet ist.
In Brotschneidemaschinen des üblichen Typs, wie sie schematisch in Fig. 1 dargestellt sind, ist die bei 10 angedeutete Brotschneideeinirichtuing mit nicht dargestellten Sohneideelementen versehen, die in einem Gehäuse 11 untergebracht sind. Von dieser Maschine aus erstreckt sich — der Förderrichtung •entgegengerichtet — ein Konsolträger 12, der das Ge;- :stell für den Zufuhrförderer 13 bildet, der seinerseits die Brotlaibe, die mit 14 bezeichnet sind, einem in senkrechter Richtung auf- und abbewegba,ren Anheber 15 zuführt. Dieser Anheber 15 ist so> angeordnet, daß er die Brotlaibe vom Entladeende des Zufuhrförderers 13 übernimmt und sie dann in eine Stellung anhebt, aus der sie auf einen Aufnahmeförderer übergeben werden können, der in der Zeichnung mit 16 bezeichnet ist, Dieser zuletzt erwähnte Förderer bringt die Brotlaibe 14 unmittelbar in die Schneidelemente der Scheibenschneideniaschine, wonach dann die in Schnitten aufgeteilten Brotlaibe (wie aus dem linken Teil der Fig. 1 der Zeichnung zu ersehen ist) zu einer nicht gezeichneten Einschlagmaschine gefördert werden, wo sie in Umschlagpapier eingeschlagen werden.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, besteht der Förderer 13 aus einem endlosen Förderband', das in nicht dargestellter Weise angetrieben wird. Unmittelbar benachbart zum Entliadeende dieses Zufuhrförderers 13 ist der senkrecht auf- und abbewegbare Anheber 15 angeordnet. Dessen oberes Ende ist mit einer Tragfläche'20 versehen, die, in Förderrichtung gesehen, abwärts geneigt ist. In Fig. 3 ist dieser Anheber mit: seiner Tragfläche in vollen Linien, und zwar in der am meisten abgesenkten Stellung seines Arbeitsrhythmus, gezeichnet, in der er so ausgerichtet ist, daß er auf seiner Tragfläche die vom Zufufarförderer 13 abgegebenen Brotlaibe· aufnehmen kann.
Um die Übergabe der Brotlaibe vom Entladeende des Zufuhrförderers 13 auf die Tragfläche 20 des Anhebers 15 zu erleichtern, ist eine lose oder eine angetriebene Rolle 21 unmittelbar neben dem Entlade ende des Zuführförderers 13 angebracht. Wenn der Brotlaib. in vorgesehener Weise auf der Tragfläche des Anhebers ruht und detr Anheber mit der Tragfläche in, diejenige Stellung angehoben ist, die· in Fig. 3 bei 20a in strichpunktierten Linien gezeigt ist, ίο gleitet der Brotlaib dank der Neigung dieser Tragfläche von dieser ab auf eine lose oder auch angetriebene Rolle 22 und von do<rt aiuf den Aufnahmeförderer 16, der sie unmittelbar zur Schneidemaschine weiterleitet.'Die drehbaren Rollen 21. und 22 können, wenn sie angetrieben sein sollen, ihren Antrieb in geeigneter Weise von den zugeordneten Förderern 13 und 16 erhalten.
' Der Anheber 16 ist in senkrechter Richtung beweglich, und zwar im Ausführungsfoeispiel mit Hilfe einer angetriebenen Kurvenscheibe 25, auf die sich eine Rolle 26 abstützt, die an einem festen Arm 27 gelagert ist, der seinerseits unmittelbar am Anheber 15 sitzt. Man erkennt auch, daß das. obere Ende des Anhebers, wenn er in angehobener Stellung oberhalb des Entladeendes des Zufuihrförderers 13 steht, auch als Anschlag für den nächsten ankommenden, Brotlaib auf dem Zufuhrförderer 13 dient. Dies ist vorgesehen, weil es nicht immer möglich ist, den exakten zeitlichen Abstand in der Zufuhr der Brotlaibe bereits' auf dem Zufuhrförderer 13 so zu erreichen, daß das Eintreffen der Brotlaibe immer mit dem Beweguogsrhythmus des Anhebers übereinstimmt.
Es kommt häufig vor, daß ein Brotlaib beim Verlassen des Entladeendes des Zufuihrförderers 13 nur zu einem Teil auf die Tragfläche 20 des Anbebers gelangt ist, wenn dieser bereits seinen Anhebeweg beginnt. Dieser Umstand verursacht, daß der Brotlaib nach hinten gekippt und weggerollt wird und dann sowohl hinsichtlich seiner Richtung als ■ auch seiner aufrechten Stellung nicht mehr in der vorgeschriebenen Lage ist. Dieser Zustand ergibt, wie eingangs erläutert, schwierige Probleme sowohl für das Arbeiten der 'Brotschneidemaschine selbst als auch der Maschine zürn Einschlagen der aufgeschnittenen Brotlaibe in Umschlagpapier.
Die Sicherungsei η richtung gemäß der Erfindung ist im Bereich des' Entladeendes des Zufuhrförderers 13 vorgesehen und bezweckt die Sicherung der Richtung und Aufstellung der Brotlaibe. Der Anheber dient aber auch dazu, den erforderlichen Abstand der Brotlaibe bei der Übergabe auf den. Aufnahmeförderer 16 zu sichern, so daß die Laibe im genau vorgeschriebenen Abstand entsprechend dem Arbeitsrhythmus der Schneidelemente der Brotschneidemaschine dort ankommen.
Die' Sicherungseinrichtung umfaßt einen Belastungskörper, der im wesentlichen U-förmiges Profil hat und insgesamt mit 30 bezeichnet ist. Dieser Körper ist sattelartig über dem Entladeende des Zufuhrförderers 13 angeordnet. Er besteht aus einem plattenförmigen Mittelteil 32 und im Abstand voneinander daran angebrachten, nach unten gerichteten Schenkelplatten 31. Der Mittelteil 32 weist zu diesem Zweck an seinen beiden Seitemkanten nach unten abgewinkelte Schenkel 33 auf, von welchen an beiden Seiten nach außen gerichtete Gewindebolzen 34 herausragen. Die Schenkelplatten 31 liegen an den zugeordneten Schenkeln 33 des Mittelteils 32 an, wobei die Gewindebolzen 34 durch Langlöoher 35 im oberen Teil jener Schenkelplatte hindurchragen und diese

Claims (9)

  1. 5 6
    Teile mit Hilfe von Flügelmuttern 36 zusammen-, geschobenen'Brotlaibs. 14 angehoben wird, der ganze
    gespannt sind. Der Zweck der Langlöcher 35 ist es, Körper 30 eine solche Anhebebewegung des. Brotlaibs
    eine gegenseitige Längsverstellung des Mittelteils 32 · zulläßt, und zwar deshalb, weil der Körper wegen des
    und der Schenkelplatten 31 zu, ermöglichen, und zwar Spiels in der Gelenkverbindung an den Langlöchern
    entsprechend der unterschiedlichen Breite der jeweils 5 30 auch eine vertikale Bewegung ausführen kann,
    zu verarbeitenden Brotlaiibarten. Der untere Teil der Aus diesem. Grunde ist es nicht möglich, daß der Be-
    Schenkelplatte 31 ist mit einem senkrecht gerichteten lastungskörper 30 bei einer durch das Anheben seines
    Schlitz 38 versehen, in welchem ein mit einem Kopf Hinterendas verursachten Schwenkung mit seinem
    versehener, sich in horizontaler Richtung erstreckeni- Vorderende zu tief absinkt lind dann als eine Sperre
    dier Achsstift 39 steckt, wie dies im einzelnen aus io für die auf dem Zufuhrförderer 13 ankommenden
    Fig. 4 der Zeichnung zu entnehmen ist. Die Stifte 39 Brotlaibe wirkt.
    stecken in Böcken 40, die auf dem Gestell 12, und Das Vorderende des mittleren Teils 32 des Be-
    zwar zu beiden Seiten des Zufufhrförderers 13, an- lastungskörpers 30 ist aufwärts gebogen, um einen
    gebracht sind. Die Stifte 39 werden in diesen Böcken schräg nach oben gerichteten Flügel zu bilden, der
    40 mit Hilfe von Spannschrauben 41 gehalten, Die 15 den Zugang der Brotlaibe in den Bereich unterhalb
    Achsstifte 39 auf jeder Seite des Belastungskörpers des Belastungskörpers 30 erleichtert. Dieser Flügel
    dienen auf diese Weise als Träger und' Schwenkachse 50 dient als. Führungsleiste, um den Belasitungskörper
    für den gesamten Belastungskörper, wobei die Stifte 30 in dem Maß anzuheben, wie die Brotlaibe darunter
    39 und Schlitze 38 so zu den Schenkelplatten 31 und wandern.
    dem Mittelteil 32 des Belastuingskörpers 30 aus- 20 Mit Hilfe der beschriebenen Einrichtung ist es gerichtet sind., daß das in Fördarrichtung hinten möglich, innerhalb1 eines vollkommen selbsttätigen liegende Ende dieses Beilastungskörpers 30 als Gegen- Brotbehaindlungssystenis für Großbäckereien das Brot gewicht dient und das Bestreben bat, abwärts in eine in einwandfreier Weise zu den Brotaufschneidein Fig. S gezeichnete Lage zu kippen. Bei dieser Lage maschinen, zuzuführen, d. h. derart, daß ein Zurückliegen die Stifte'39 schließlich am oberen Ende der 25 rollen von Laiben, eine falsche Ausrichtung und eine Schlitze 38 der Schenkelplatten 31 an. Wenn ein Brot- Beschädigung von Brotlaiben ausgeschlossen: ist.
    laib auf dem Zufuiirförderer 13 unter den Belastungs- Auf dem Aufnahmeförderer 16 ist ein. Paar von körper 30 gefördert wird, kommt er mit seiner oberen Führungsleisten 60 angebracht, die längs der Seiten-Kuppe in Berührung mit der Unterseite des Mittel- kanten des Förderriemens angeordnet sind. Die teils 32 und ist bestrebt, den Belastungskörper 30 ein 30 Vorderenden dieser Führungsleisten 60 sind, wie in wenig anzuheben, wobei dann der Körper eine geringe Fig. 2 der Zeichnung gezeigt, einwärts abgekröpft . Reibung und: Belastung auf den, Brotlaib ausübt, was und endigen unmittelbar oberhalb des Anhebefs 15. dazu beiträgt," ihn in seiner aufrechten Stellung zu Auf dem Zufuhrförderer ist ein weiteres Paar von in halten, solange er unter dem Belastungskörper 30 hin- beträchtlichem Abstand zueinander angebrachten, durchwandert. Für den Fall, daß ein Brotlaib beim 35 sich-in Längsrichtung erstreckenden Führungsleisten Übergang vom Entladeende des Zuführförderers 13 32 vorgesehen, welche sich unmittelbar oberhalb des auf den Anheber nicht völlig auf die Tragfläche 20 Förderriemens des Förderers 13 erstrecken und dazu dieses Anhebers gelangt ist und der Anheber bereits dienen, die Brotlaibe. 14 hinsichtlich der Lage ihrer seine Aufwärtsbewegung beginnt, wird das dann auf Enden auf dem Förderer auszurichten, bevor sie auf den Brotlaib ausgeübte und sich in einem Rückwärts- 40 die Tragfläche 20 des Anhebers 15 gelangen. Diese kippen und Rollen auswirkende Drehmoment korn- Führungsleisten 62 sind schwenkbar mit ihren. Vorpensiert durch das vom Belastiungsförderer 13 auf den derenden an vertikalen Bolzen. 65 angelenkt, welche Brotlaib ausgeübte Gegenmoment, so daß der An- ihrerseits auf dem Gestell des Zufuhrförderers 13 beheber seine Hin- und Herbewegung fortsetzen kann, festigt sind. Das Hinterende der Leisten 62 ist mit um dann während der nächsten Aufwärtsbewegung 45. zu U-Bügeln geformten Stangen 66 versehen, deren den fraglichen Brotlaib in vorgesehener Lage auf einer Schenkel an, der Außenseite der Führungsseiner Tragfläche 20 aufzunehmen und an den Auf- leisten, 62 befestigt ist, und die sattelartig die Enden nahmeförderer 16 abzugeben. ■ der damit fluchtenden Führungsleisten 60 über-Um die Kippbewegung des in Förderrichtung hin- greifen, wie dies, besonders Fig. 6 zeigt. Der Zweck ten liegenden Endes des Belastungskörpers 30 zu be- 50 dieser Kupplung der Führungsleisten 62 und 60 der grenzen, sind an seinen beiden Seiten Stangen 45 beiden Förderer 13 und 16 ist der, daß bei einem vorgesehen, deren unteres Ende gegen das Gestell 12 Ausrichten der Führungsleisten, 60 auf dem Förderer dös ZufuhrfÖTdeners anzuliegen kommt. Die oberen 16 auf einen, vorbestimmten gegenseitigein Abstand Enden der Stangen 45 sind mit Gewinde versehen und deren Vorderende automatisch auch eine Ausrichtung an Winkelstücken, befestigt, die an den Schenkeln. 33 55 oder Ab Standseins teilung an den Führungsleisten 62 des mittleren Teils des Belastungskörpers 30 an- des Zufuhrförderers 13 bewirkt.
    gebracht sind. Zu diesem Zweck ist ein Paar von Wenn in vorstehender Beschreibung von vorderen Muttern 48 auf dem Gewindeteil jeder Stange 45 auf- und hinteren Enden-von Teilen'gesprochen ist, so ist geschraubt, und zwar so·, daß sich je eine Mutter auf immer eine mit der Förderrichtung zusammenfallende jeder Seite des einen Schenkeiis des Winkelstücks 47 6σ Blickrichtung angenommen. Was in dieser Blickbefindet. Auf diese Weise können, die Stangen 45 in richtung gesehen vorn, also dem Beschauer am nächsenkrechter Richtung verstellt und festgestellt wer- sten liegt, ist das vordere Ende eines Teils und umden, so daß eine bestimmte Endstellung des Be- gekehrt,
    lastungskörpers 30 festgelegt werden kann, um dessen
    Kippbewegung der unterschiedlichen Höhe der ver- 65
    schiedenen Brotlaibs orten anzupassen. Patentansprüche:
    Aus vorstehender Erläuterung geht hervor, daß,
    wenn das in Förderriohtung hinten liegende Ende des
    Belastungskörpers 30 durch die Wirkung des An- 1. Transporteinrichtung für Brotlaibe, bei der
    hebers 15 und eines nicht vollständig darauf auf- 70 ' ein zwischen zwei Förderern vorgesehener, auf-
    und abgehender Anheber die Brotlaibe vom Entladeende1 des einen Förderers in die zur Übergabe auf den nächsten Förderer erforderliche: Stellung bringt, der sie zu einer . Einrichtung' zum Zerteilen der Brotlaibe in Schnitten fördert, gekennzeichnet durch Zuordnen, eines Geräts zur Sicherung der Lage der Brotlaibe (14) im Augenblick ihres Übergangs auf den Anheber (15) und' der Berührung mit dem Anheber (15), wobei dieses Gerät einen das Entladeende des ersten Förderers (13) sattelartig übergreifenden, mit seinem in Förderrichtung hinten liegenden Ende auf- und abschwenkbaren Belastuingskörper (30) in. solcher Höhenlage aufweist, daß die auf dem ersten Förderer ankommenden Brotlaibe mit der Unterseite des Belastungskörpers in Berührung kommen,.
  2. 2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belastungskörper (30) U-Profü mit an einem plattenförmigen Mittelteil (32) vorgesehenen, nach unten gerichteten Scheinkelplatten (31) aufweist.
  3. 3. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beiastungs-. körper (30) schwenkbar auf an dem Traggestell (12) des ersten Förderers (13) vorgesehenen Stiften (39) angebracht ist, die ihrerseits in Schlitzen (38) der Schenkelplatten· (31) des Bellas tungskörpers (30) sitzen.
  4. 4. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anheber (15) an seinem oberen Ende eine Tragfläche (20) zur. Aufnahmie der vom ersten Förderer (13) kommenden Brotlaib© (14) hat und in seiner angehob'enen Stellung (20a) als Anschlag für den, nächsten Brotlaib auf dem ersten Förderer dient.
  5. 5. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belastungskörper (30) seine Schwenkachse (39) in solcher Lage hat, daß sein in, Förderrichtung hinten, liegendes Ende das Bestreben hat, abwärts zu kippen.
  6. 6. Transporteinrichtung nach Anspruch 5, ge··, kennzeichnet durch nachstellbare Ansehläge (45, 47) zum Begrenzen des Abwärtskippens des Endes des Belastungskörpers (30) entsprechend der Höhe der jeweils zu behandelnden Brotlaibarten.
  7. 7. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der platteriförmige Mittelteil· (32) und die Schenkelplatten (31) so löisbar aneinander befestigt sind, daß sie in Längsrichtung gegeneinander verstellbar sind.
  8. 8. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der platteinförmige Mittelteil (32) des Belastungskörpers (30) an seiner in Bewegungsrichtung gesehen vorn liegenden Kante mit einem nach oben abgewinkelten Flügel (50) zur Erleichterung des Eintritts der Brotlaibe (14) unter diesen Körpier (30) versehen ist.
  9. 9.- Transporteinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eiern Paar von im Abstand voneinander vorgesehenen, sich in Längsrichtung erstreckenden Führungsleisten (62) oberhalb des ersten Förderers (13) angeordnet sind, die sich zwischen den Schwenkplatten (31) des Belastungskörpers (30)· erstrecken und mit ihren in Fördeirriohitung gesehen vorn liegenden Enden auf dem Gestell (12) des Förderers (13) schwenkbar sind, wodurch ihre hinten, liegenden. Enden gegen- und auseinanderbewegbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 770/3 2. C709 603/67 7. 57)
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