DE546093C - Brotschneidmaschine - Google Patents

Brotschneidmaschine

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DE546093C
DE546093C DEM112848D DEM0112848D DE546093C DE 546093 C DE546093 C DE 546093C DE M112848 D DEM112848 D DE M112848D DE M0112848 D DEM0112848 D DE M0112848D DE 546093 C DE546093 C DE 546093C
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bread
feed table
cutting
plunger
loaf
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DEM112848D
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Mac Roh Sales & Manufacturing Co
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Mac Roh Sales & Manufacturing Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/06Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
    • B26D7/0608Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form by pushers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Brotschneidmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Brotschneidmaschinen mit einem auf und ab gehenden Messergatter, die einen Brotlaib in einem Arbeitsgang in Schnitten zerlegen können.
  • Gemäß der Erfindung ist eine solche Brotschneidmaschine mit einem kippbar gelagerten Zuführtisch und einem über den Zuführtisch sich vor und zurück bewegenden Stößel zu dem Zweck versehen, den Brotlaib in winkliger Lage gegen die Schneidmesser vorzuschieben und während des Schneidens in die waagerechte Lage überzuführen. Es wird somit nur eine Kante des Brotlaibs den Schneidmessern dargeboten und hierauf die durchzuschneidende Fläche allmählich vergrößert, wodurch ein Zerkrümeln des Brotes vollständig vermieden wird. Es kann also auch frisch gebackenes Brot in zufriedenstellender Weise und rasch geschnitten werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i ist eine Seitenansicht der Schneidmaschine; ein Stück des Gehäuses ist weggebrochen, um das Triebwerk erkennbar zu machen.
  • Abb. z ist ein Querschnitt der Maschine nach der Linie 2-a der Abb. i.
  • Abb. 3 ist in größerem Maßstäbe ein Längsschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. z; sie zeigt einen Brotlaib in der Lage, die er auf dem Zuführtisch unmittelbar vor dem Zerschneiden einnimmt. Abb.4 ist ein der Abb. 3 ähnlicher Teilschnitt und zeigt, wie das Brot zerschnitten wird. Ferner zeigt sie einen zweiten Brotlaib in seiner Lage auf der Senkvorrichtung.
  • Abb. 5 ist ein der Abb. 4 ähnlicher Schnitt und zeigt den Brotlaib bis hinter die Schneidblätter bewegt. Ferner zeigt sie den Stößel in teilweise zurückgezogener Lage und den zweiten Brotlaib teilweise nach dem Zuführtisch gesenkt.
  • Abb.6 ist eine Teiloberarisicht der Maschine nach der Linie 6-6 der Abb. 3. Einige Stücke sind weggebrochen, um den Stößel, das Brotsenkwerk und andere Teile deutlich erkennbar zu machen.
  • Abb. 7 ist in größerem Maßstäbe ein Querschnitt durch das Förderwerk nach der Linie 7-7 der Abb. i.
  • Abb. 8 ist in größerem Maßstäbe ein waagerechter Schnitt durch den Antrieb nach der Linie 8-8 der Abb. i.
  • Abb. 9 ist ein lotrechter Schnitt durch eine der Senkvorrichtungen nach der Linie 9-9 der Abb. 3; sie zeigt den Senker nebst einem daraufgesetzten Brotlaib in seiner obersten Stellung.
  • Abb. io ist ein der Abb. 9 ähnlicher Schnitt, zeigt jedoch den Senker in seiner untersten Stellung und den Brotlaib im Zustande der Wegbringung.
  • Abb. i i ist ein waagerechter Schnitt durch das Förderwerk nach der Linie r i-i i der Abb. 7. Abb. 12 ist eine Seitenansicht des in Abb. i i gezeichneten Teiles des Förderwerkes.
  • Abb. 13 ist ein Schaubild eines Stückes des Antriebes für das Förderwerk.
  • Abb. 14 ist eine Seitenansicht einer Senkvorrichtung und zeigt deren Tragplatte in ausgelöstem Zustande.
  • Abb. 15 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie i5-iS der Abb. g.
  • Abb. 16 ist in größerem Maßstäbe ein Schaubild des Zuführtisches.
  • Abb. 17 ist in größerem Maßstäbe ein Stück einer Hinteransicht auf den Stößel finit Schnitt nach der Linie 17-17 der Abb. 3.
  • Abb. 18 ist ein Schaubild der vollständig umschlossenen Maschine und zeigt einen Brotlaib in der Abgabestellung zwischen den Führungen des Abgabetisches.
  • Abb. ig ist ein der Abb. 4 ähnlicher Längsschnitt und zeigt das Förderwerk in einer solchen Einstellung, daß das Brot auf seine Seitenfläche gestürzt wird.
  • Abb. 2o ist die Oberansicht eines nach freier Wahl zu verwendenden Zuführtisches, der obere und untere Führungen für die Schneidblätter aufweist.
  • Abb.2i ist die Vorderansicht auf den in Abb. 2o gezeichneten Tisch, und Abb. 22 ist ein Querschnitt nach der Linie 22-22 der Abb. 21.r Die Schneidmaschine (Abb. i bis 3) enthält einen Rahmen mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Seitenstücken i, die an ihren oberen Enden durch ein Querstück 2 verbunden und mit ihren unteren Enden an einen Untersatz 3 angeschlossen sind, der von Rollen 4 getragen wird, so daß die Maschine leicht von einer Stelle nach einer anderen bewegt werden kann. Die Maschine ist vollständig in einem Verschlag 5 eingeschlossen, an dem abnehmbare Türen 6 vorgesehen sind, so daß das Triebwerk leicht zugänglich ist (Abb. i bis 3 und 18). Die Seitenstücke i sind durch Stangen 7 versteift.
  • Das Schneidwerk besteht aus einer größeren Anzahl auf und ab gehender Messerblätter 8, die in Rahmen A und B eingespannt sind. Jeder Blattrahmen besteht aus Trägern g und io, die durch Seitenstücke ii verbunden sind. Die Blattrahmen A und B sind an der Maschine so eingebaut, daß die Blätter 8 des einen Rahmens zwischen denen des anderen Rahmens liegen (Abb. 3 und 6) und die Schneiden sich im wesentlichen in der gleichen Ebene befinden. Infolgedessen erfassen im Betriebe die Blätter 8 der beiden Rahmen A und B gleichzeitig den zu zerschneidenden Brotlaib. Die Blattrahmen sind in Haltern 2i und 22 an den Rahmenseitenstücken i geführt und werden wechselsinnig auf und nieder bewegt, so daß das Brot leicht ohne Zerdrücken zerschnitten wird.
  • Die Blattrahmen werden durch an Ansätze 24 auf jeder Seite angelenkte Verbindungsstangen 23 mitgenommen, die mit ihren unteren Enden an um ungefähr iSSo° versetzte Kurbelarme 25 einer Welle 26 angeschlossen sind. Die Welle 26 wird durch einen auf dein Untersatz 3 befestigten Elektromotor 3o angetrieben, der mit dem Schwungrad 35 der Welle 26 durch einen Riemen 29 verbunden ist. Es können auch andere Antriebsmittel für die Kurbelwelle 26 vorgesehen sein.
  • Der Brotlaib wird während des Zer schneidens von einem neigbaren Zuführtisch 36 (Abb.2, 3 und 16) gestützt, der auf einer waagerechten Stange 37 gelagert ist, die sich in der Nähe der Schneidblätter 8 zwischen den seitlichen Rahmenstücken i erstreckt. Die Stange 37 durchsetzt an der Unterfläche des Zuführtisches 36 vorgesehene, hängende Augen 38. Eine Feder 39 ist mit dem einen Ende an der Unterfläche des Zuführtisches 30 befestigt und legt sich mit dem anderen Ende gegen die Rahmenquerstange 7, um den Tisch in waagerechter Lage, gegen die Unterfläche des Stößels angedrückt, zu halten. Zweckmäßig ist der vordere Rand des Zuführtisches 36 mit einer größeren Anzahl von Schlitzen 4o versehen, die voneinander die gleichen Abstände wie die Schneidblätter 8 haben, so daß vorstehende Finger 41 gebildet werden, die jederzeit unabhängig von der Neigung des Zuführtisches 36 zwischen benachbarte Schneidblätter 8 reichen. Die Weite der Schlitze ist nur ein wenig größer als die Stärke der Blätter 8, so daß die Blätter g in der Nähe der Unterfläche des zu zerschneidenden Brotes zwangsweise geführt und gegen Erzittern gesichert sind. Ferner ist der Zuführtisch 36 mit hochgehobenen Seitenflanschen 42 versehen.
  • . Das zu zerschneidende Brot wird vom Zuführtisch 36 den Schneidblättern 8 mittels einer Stoßeinrichtung zugeschoben, die zwei nach oben gehende, durch Querstücke 44. verbundene Stoßarme43 (Abb. i und 3) aufweist, welche mit ihren unteren Enden mittels Gelenkbolzen 45 (Abb. 2) an die seitlichen Rahmenstücke i angeschlossen sind. Die oberen Enden der Stoßarme 43 sind kurz oberhalb der Ebene des Zuführtisches 36 angeordnet und mit nach vorn verlaufenden Fortsätzen 46 versehen, an die ein Stößel 47 angelenkt ist. Der Stößel: hat nach hinten gerichtete Augen 48, die mittels Gelenkbolzen 49 an die Vorderenden der Hebelfortsätze 46 angeschlossen sind. Zweckmäßig sind in die hintere Fläche des Stößels 47 Stellschrauben 5a (Abb. 3) eingesetzt, die sich gegen die verbreiterten Endstücke 31 der Hebelfortsätze 46 legen, so daß der Stößel in die richtige Lage eingestellt werden kann. Der Stößel 47 ist ferner mit einer größeren Anzahl enger Schlitze 52 (Abb. 6) versehen, deren Weite ein -tvenig größer als die Stärke der Blätter 8 ist, so daß sich parallele Finger 53 ergeben, die zwischen die Schneidblätter 8 einzutreten und das zerschnittene Brot über die Blätter 8 hinauszuschieben vermögen.
  • Der Stößel wird über den Zuführtisch 36 hin und her bewegt, um das auf dem Tisch liegende Brot nach den Schneidblättern 8 zu schieben. Dabei drückt die Feder 39 den Zuführtisch 36 ständig gegen die Unterfläche des Stößels 47. Die Seitenflanschen 4a des Zuführtisches- legen sich gegen den Stößel und führen sich an ihm, während er über den Tisch 36 bewegt wird. Eine Platte 54 (Abb. 3 und i7), die mehrere nach vorn ragende Zinken 65 aufweist, ist mittels Schrauben 56 derart einstellbar auf der Rückfläche des Stößels 47 befestigt, daß die Zinken 55 über die Vorderfläche des Stößels hinausreichen und ungefähr rechtwinklig zu dieser liegen. Diese Zinken 55 legen sich, wenn das Brot zerschnitten wird, auf dessen Oberseite und tragen dazu bei, das Brot auf dem Zuführtisch 36 zu halten.
  • Die Stoßhebel 43 werden mittels einer Kurvenscheibe 57 (Abb. 2, 3 und 8) angetrieben, die auf einer Antriebswelle 28 befestigt ist. Diese Scheibe ist mit einer in der Achsenrichtung angeordneten Kurvennut 58 versehen, in der eine waagerechte Rolle oder ein Gleitstück 59 läuft, das von einem am unteren Hebelquerstück 44 hängenden Teil 6o getragen wird. Während des Umlaufens der Welle 28 bewegt sich das Gleitstück 59 in der Nut 58 und veranlaßt dadurch mittels der Hebel 43 die Vorundzurückbewegung des Stößels 47 über den Zuführtisch 36.
  • Die Kurvennut 58 ist so gestaltet, daß die Stoßarme 43 vorwärts mit einer sehr niedrigen Anfangsgeschwindigkeit getrieben werden, bis die Kante des Brotes durchgetrennt ist. Alsdann wird die Geschwindigkeit beschleunigt, bis die Stoßarme ihre vorderste Lage erreicht haben. Auf diese Weise wird der Brotlaib den Schneidblättern zuerst langsatn und dann, wenn er zwischen den Blättern fortschreitet, schneller zugeführt.
  • Beim Zerschneiden von frischem Brot ist dieser Beschleunigungsvorgang recht wichtig, weil dieses einem größeren Druck nicht ohne Eindrücken widerstehen würde. Erfindungsgemäß wird das Eindrücken des Brotlaibes dadurch verhütet, daß zuerst die Kruste des Brotes langsam durchgeschnitten und dann erst der übrige Brotlaib schneller zerschnitten wird.
  • Auf der Welle 28 (Abb. 8) ist ein Zahnrad 31 angeordnet, das mit einem auf dem Ende eines lose drehbaren Wellenstummels 63 hergestellten Zahnrad 32 kämmt. Der Wellenstummel 63 ist in dem einen seitlichen Rahmenstück i gelagert und mit einem fest aufgekeilten Zahnrad 33 versehen. Dieses kämmt mit einem kleinen Zahnrad 34 (Abb. 2), das auf der mit den Kurbeln versehenen Hauptwelle 26 befestigt ist. Während die Kurbelwelle 26 mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit umgetrieben wird, um die Blattrahmen A und B rasch auf und nieder zu bewegen, werden, vermöge des soeben beschriebenen Untersetzungsgetriebes, die Welle 28 und die Kurvenscheibe 57 mit verhältnismäßig niedriger Geschwindigkeit angetrieben.
  • Gemäß Abb. 8 ist das die Welle 28 antreibende Zahnrad 31 lose drehbar auf dieser Welle angeordnet und mit einem auf die Welle 28 gekeilten Nabenstück 61 nur mittels eines Abscherstiftes 62 verbunden. Der Abscherstift besteht zweckmäßig aus Weichmetall, so daß er abgeschert wird, bevor die Stoßarme 43 brechen würden, falls sie daran gehindert sind, eine vollständige Vorundzurückbewegung anszuführen.
  • Das Brot wird der Maschine mittels eines Förderwerkes C zugeführt, durch welches das Brot auf zwei Senkvorrichtungen abgelegt wird, die das Brot nach unten mitnehmen und in der richtigen Durchschneidlage auf den Zuführtisch 36 absetzen. Diese Senkvorrichtungen sind in je einem Seitenstück i auf-und abwärts verschiebbar angeordnet. Diese Vorrichtungen weisen gemäß Abb. 9, 1o, 14 und 15 je einen Gleitkörper 64 auf, dessen Seitenflächen in voneinander abstehenden, auf der Außenfläche des seitlichen Rahmenstückes i vorgesehenen Bahnen 65 geführt sind. Die untere Endfläche des Gleitkörpers 64 ist mit einem waagerechten, nach unten offenen und im Ouerschnitt U-förmigen Stück versehen, das einen bei 67 (Abb. 15) geschlitzten Schlitten 66 aufnimmt und in der gewünschten waagerechten Lage am Gleitkörper 64 mittels einer durch den Schlitz 67 reichenden Schraube 68 befestigt wird. Auf die Schraube 68 ist eine Flügelmutter 69 gesetzt, so daß die Schraube gelockert werden kann, um die Senkvorrichtung behufs Anpassung an Brotlaibe von verschiedener Länge einstellen zu können.
  • Der Schlitten 66 reicht durch einen im seitlichen Rahmenstück i befindlichen Schlitz 70 und ist zwecks Bildung eines Flansches 71 an seinem inneren Ende rechtwinklig hochgebogen. Am Flansch 71 ist mittels Nieten a. dgl. eine lotrechte Seitenplatte 72 befestigt. Diese liegt in der Nähe des seitlichen Rahmenstückes i parallel zu diesem, und ihr unterer Rand ist mit zwei in Abstand befindlichen, gerollten Gelenkhülsen 73 versehen, die einen Gelenkstift 74 aufnehmen.
  • An den Gelenkstift 74 ist mittels gerollter Stücke 76, die sich in axialer Flucht mit den Gelenkhülsen 73 der Seitenplatte 72 und auswärts von diesen befinden, eine Brottragplatte 75 angelenkt (Abb. i4).
  • Auf der Unterseite der Brottragplatte 75 ist mittels Nieten 78 o. dgl. ein Streifen 77 befestigt, -der einen rechtwinklig abgebogenen Flansch 79 .aufweist. Befindet sich die Platte in der aus Abb. 9 ersichtlichen waagerechten Lage, so schneidet die Außenfläche des Flansches ungefähr mit der äußeren _ Seitenfläche der lotrechten Seitenplatte 72 ab. Dieser Streifen 77 dient dazu, die Platte 75 in der Brottraglage zu halten, und wirkt mit einer lotrecht verschiebbaren Sperrstange 8o zusammen. Diese Sperrstange ist an der Seitenplatte 72 angeordnet und verschiebt sich lotrecht längs derselben, wozu sie durch zwei im Abstand voneinander angeordnete Streifen 81 geführt wird, die auf der Außenfläche der Seitenplatte 72 befestigt sind.
  • Gemäß den Abb. 9 und zo reicht die Sperrstange 8 o, wenn sie sich in ihrer untersten Lage befindet, nach unten zwischen die Gelenkstücke 73 (Abb. 14 und z5), und legt sich gegen den Flansch 79 des Streifens 77, wodurch die Brottrageplatte in ihrer waagerechten Lage erhalten wird. Befindet sich die Sperrstange8o in der in Abb. zo dargestellten, obersten Lage, so ist ihr unteres Ende vom Flansch 79 des Streifens 77 gelöst, so daß die Brottrageplatte 75 nach unten klappen kann, um das von ihr getragene Brot freizugeben.
  • Das obere Ende der Sperrstange 8o ist verdrillt und waagerecht nach außen abgebogen, so daß es durch einen im seitlichen Rahmenstück z vorgesehenen Schlitz 83 reicht, dessen Begrenzungen als Anschläge für die Sperrstange 8o .dienen. Wird nun die Senkvorrichtung abwärts bewegt und ihrer untersten Stellung genähert, so schlägt das nach außen abgebogene Stück 82 am unteren Ende des Schlitzes 83 an, wodurch die Stange 8o zurückgehalten wird, während die Vorrichtung sich weiter so weit nach unten bewegt, bis die Sperrstange vom Flansch 79 der Brottrageplatte gelöst wird. Ferner schlägt, wenn die Senkvorrichtung sich aufwärts bewegt, das nach außen abgebogene Stück .82 an der oberen Begrenzung des Schlitzes 83 an, wodurch die Stange 8o an einer weiteren Bewegung gehindert wird, während die Senkvorrichtung sich weiter so weit aufwärts bewiegt, bis der Flansch 79 auf das Ende der Sperrstange 8o trifft und die Brottrageplatte in ihre in Abb.9 gezeichnete waagerechte Lage emporklappt..
  • Zwei derartige Senkvorrichtungen sind nun in ihrer waagerechten, gegenseitigen Fortsetzung unmittelbar oberhalb des Zuführtisches 36 vorgesehen, um das zu zerschneidende Brot vom Förderwerk C nach dem Zuführtiseh 36 zu schaffen.
  • Diese Vorrichtungen sind mit dem Förderwerk und- dem Stößel zu zeitlichem Zusammenarbeiten gebracht. Die Vorrichtungen werden mittels je einer lotrecht geführten Stange 84 angetrieben, die am Gleitkörper 64 befestigt ist und einen an ihr unteres Ende angeschlossenen, Lenker 85 hat. Dieser ist, wie aus den Abb. z und 3 ersichtlich ist, an das eine Ende eines zweiarmigen Hebels 86 angeschlossen, der mittels eines Bolzens 87 am seitlichen Rahmenstück z gelagert ist. Das andere Hebelende ist mit einem Kurvengleitstück 88 versehen (in Abb. 3 gestrichelt gezeichnet), das in eine Kurvennut 89 einer Scheibe 9o reicht, die auf der Stößelantriebswelle a8 befestigt ist (Abb. 3 und 8). Die Kurvennut 89 ist auf dem größeren Teil ihrer Länge konzentrisch zur Welle 28 geführt, läßt also keine Bewegung des Hebels 86 zu; hingegen -ist sie auf dem Rest ihrer Länge mit einer ausgesprochenen Eindrückung 9x versehen.
  • Die Welle 28 dreht sich nach Abb. 3 entgegen dem Uhrzeiger. Bevor der Stößel seine hinterste Stellung erreicht hat, tritt das Gleitstück 88 plötzlich in die Niederdrückung 9z ein. Dadurch wird das vordere Ende des Hebels 86 zu einer Abwärtsschwingung veranlaßt und die Senkvorrichtung herunterbewegt, so daß sie den darauf befindlichen Brotlaib vor dem Stößel 47 auf den Zuführtisch 36 ablegt. Bei der Weiterdrehung der Welle 28 bewegt sich das Gleitstück 88 wieder aus der Niederdrückung 9z heraus, während sich die Senkvorrichtung in die Brotaufnahmelage bewegt. Während die Senkvorrichtung die oberste Lage einnimmt, hat der Stößel 47 seine zurückgezogene Lage erreicht, indem das zum Stößel gehörige Gleitstück 59 sich in seiner Nut 58 in der untersten Lage befindet. Die zusammengehörigen Lagen der Gleitstücke 59 und 88 und die zugehörigen Kurvenscheibenstellungen sind in Abb. 3 gezeichnet. Alsdann führt der Stößel 47 eine vollständige Vorundzurückbewegung aus, um das Brot zwischen den Blättern 8 durchzuschieben; hierauf bewegt sich die Senkvorrichtung wieder nach unten, und der Kreislauf der Arbeitsvorgänge ist beendet.
  • Das Brot wird den Senkvorrichtungen mittels eines Förderwerkes C zugeführt. Dieses Förderwerk kann von einer beliebigen Gattung sein. Zweckmäßig besteht es aus zwei waagerecht im Abstand voneinander angeordneten seitlichen Gliedern 92, die durch Querstangen 93 miteinander verbunden und an den zugehörigen seitlichen Rahmenstücken i durch Schrauben 94 befestigt sind, welche durch Schlitze 95 der seitlichen Rahmenstücke reichen, um eine lotrechte Einstellung des Förderwerkes zu ermöglichen.
  • Die Förderwerkseitenglieder 92 sind an ihrem vorderen und hinteren Ende mit je einer waagerechten Welle 96 versehen, die im Abstand voneinander Kettenräder 97 tragen. Je ein hinteres und vorderes Kettenrad sind durch eine endlose Gliederkette 98 miteinander verbunden. Die Gliederketten 98 sind in regelmäßigen Abständen durch Querstangen 99 verbunden (Abb. 6 und 7). Die Ketten 98 und ihre Querverbindungsstangen 99 zusammen werden weiterhin als Förderband bezeichnet.
  • Wie aus den Abb. 3 und 7 ersichtlich ist, sind das obere und untere Trumm des Förderbandes voneinander. durch einen Boden ioo getrennt, der an den Unterflächen der Förderwerkseitenglieder 92 befestigt ist. Das obere Trumm liegt auf dem Boden ioo auf, so daß das vom Boden ioo getragene Brot von den Förderbandquerstangen 99 vom hinteren Förderwerkende zum vorderen bewegt und dort auf die Senkvorrichtungen abgegeben werden kann.
  • Das untere Trumm des Förderbandes wird, wie aus den Abb. 7 und i i bis 13 ersichtlich ist, durch zwei Längsstangen 1o2 unterstützt, die auf heruntergekröpften Stücken 103 der die Seitenglieder verbindenden Stangen 93 befestigt sind.
  • Das Förderband ist so eingerichtet, daß es bei jeder Vorwärtsbewegung des Stößels 47 um einen Schritt bewegt wird. Dies wird auf die folgende Weise erreicht.
  • Wie aus Abb. i i ersichtlich ist, sind auf den oberen Flächen der Querstangen 1o3 zwischen den Stangen 102 im Abstand voneinander zwei Führungsstangen 10q. befestigt, zwischen denen eine Schubstange 1o5 auf den Querstücken 103 verschiebbar angeordnet ist.
  • An der Schubstange ist unterhalb und in Berührung mit den Längsstangen 1o2 und 104 ein Querstück 1o6 befestigt. Dadurch ist die Schubstange 1o5 an seitlicher Verschiebung durch die Führungsstangen ioq., an Abwärtsbewegung durch die hängenden Stücke 103 der Verankerungsstangen 93 und an Aufwärtsbewegung durch die Querstange 1o6 gehindert, die an den unteren Flächen der Längsstangen 1o2 und ioq. angreift.
  • Die Querstange 1o6 ist an ihren beiden Enden mit je einem Schaltglied 107 (Abb.13) versehen, das einen mit einer Anschlagfläche versehenen Stufenteil 1o8 und eine schiefe, obere Fläche iog aufweist.
  • Die hinteren Enden der Führungsstangen ioq. sind verdrillt und nach unten abgebogen, um zwei im Abstand voneinander befindliche Halter iio (Abb. ii und 12) zu liefern, die eine lose drehbare Rolle i i i tragen, über die ein Riemen oder eine Kette 112 läuft, die zum Schalten des Förderwerkes dient. Das eine Ende der Kette ist- an einen Bolzen i 13 angeschlossen, der die Querstange io6 mit der Schubstange io5 verbindet. Das andere Ende der Kette 112 ist am einen Ende eines Lenkers 114 befestigt, der an einen von der oberen Hebelquerstange 44 einstellbar getragenen Haken 115 (Abb. i) angehängt ist. Schraubenzugfedern 116, die an die Rahmenseitenstücke i und die Querstange io6 angeschlossen sind, halten die Querstange io6 gegen das Vorderende der Tragstangen io2 und 104 (Abb. i). Beim Vorwärtsbewegen des Stößels 47 wird durch die Kette i 12 die das Schaltglied tragende Stange 1o6 längs der Tragstangen 1o2 und 104 nach hinten verschoben. Die Anschlagflächen 1o8 der Schaltglieder 107 greifen an den Enden der benachbarten Förderbandquerstange 99 an. Dadurch wird das Förderband um eine Strecke gleich der Länge des Stößels 47 verschoben, so daß ein Brotlaib auf die Senkvorrichtung abgelegt werden kann. Bewegt sich dann der Stößel in seine zurückgezogene Stellung nach hinten, so wird die Querstange 1o6 von den Schraubenfedern i16 nach vorn gezogen, Zoobei die schiefen Flächen iog der Schaltglieder 107 unterhalb der Förderbandquerstäbe 99 sich in die Lage verschieben, bei der sie erneut das Förderband zu verstellen vermögen.
  • Wie insbesondere aus den Abb. 6 und 7 ersichtlich ist, ist das Förderwerk C mit im Abstand voneinander angeordneten Führungs-, schienen 117 versehen, die die Brotlaibe mit Bezug auf die Querstangen 99 in die Mitte rücken. Diese Führungsschienen 117 sind starr am hinteren Ende je eines Seitenstückes 92 befestigt und reichen unter Wahrung eines Abstandes längs der Seitenstücke nach vorn. Auf ihren Vorderenden sind sie mit L-förmigen Haltern 118 versehen, die über die Seitenstücke 92 hinweg nach außen reichen und mit je einem Schlitz iig versehen sind. Die Halter 118 sind an starren Stützen 12o mittels Schrauben 121 befestigt, die durch die Schlitze iig reichen. Zweckmäßig sind die Schrauben 121 mit Flügelmuttern 122 versehen, so daß durch Lösung der Muttern die vorderen Enden der Führungsschienen 117 so eingestellt werden können, daß sie Brotlaiben von verschiedenen Längen angepaßt werden können. Zweckmäßig werden die vorderen Enden der Führungsschienen 3:17 so eingestellt, daß der Abstand zwischen ihnen etwas kleiner als der Abstand zwischen den Seitenplatten 72 der Senkvorrichtungen ist. Die Brotlaibe werden zwischen den Senkwerksseitenplatten 72 auf die Brothalter 75 abgelegt. Auf den Seitenplatten 72 sind rechtwinklig hochgebogene. Stücke 150 vorgesehen, die verhindern, daß das Brot zu weit nach den Blättern 8 hin bewegt wird.
  • Wird das Förderwerk in der aus Abb. 3 und 4 ersichtlichen Weise mittels der Schrauben 94 und Schlitze 95 in seine tiefste Lage eingestellt, so befindet sich sein Boden roo im wesentlichen in der waagerechten Fortsetzung der Brotträger 75 der Senkvorrichtungen, so daß das Brot in der aus Abb. 4 ersichtlichen Weise auf die Senkvorrichtungen geschoben werdenkann. WirdhingegengemäßAbb.zodas Förderwerk in seine höchste Lage eingestellt, so kommt sein Boden roo ein wenig über die Brotträger 75 des Senkwerkes zu liegen, so daß das Brot beim Verlassen des vorderen Förderbandendes mit seiner einen Seitenfläche auf den Senkwerkträger fällt. Diese Einstellung ist vorgesehen, um die Einrichtung für solche Brotlaibe geeignet zu machen, die auf ihrer Oberseite eine V-förmige Vertiefung haben. Es ist ziemlich schwierig, diese Laibe zu zerschneiden, wenn sie in der aus Abb.3 ersichtlichen Weise zugeführt werden; denn die Vertiefung läßt ein Zusammendrücken zu. Werden die Brotlaibe hingegen so zugeführt, daß ihre obere Fläche den Schneidblättern zugekehrt ist, so können. auch solche Laibe leicht ohne Zerkrümelung zerschnitten werden.
  • Die Schneidmaschine ist, wie aus den Abb. r und 18 ersichtlich ist, mit einem Abnehmetisch r24 versehen, der in der Nähe der Schneidblätter 8 ungefähr in der Ebene des Zuführtisches 36 angeordnet ist, um das zerschnittene Brot aufzunehmen, wenn es die Schneidblätter verläßt.
  • Die Abb. 2o bis 22 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform des Zuführtisches. Dieser Zuführtisch hat im allgemeinen die gleiche Bauart wie der beschriebene. Er ist jedoch mit senkrechten Seitenstücken i35 versehen, zwischen denen sich ein oberes Blattführungsstück 136 erstreckt, das durch Niete 13,7 an den Seitenstücken befestigt ist. Dieses Stück 136 ist ebenso wie die Tischplatte mit einer großen Anzahl von schmalen, in gleichmäßigen Abständen angeordneten Einschnitten 138 versehen, die sich mit den Schlitzen des vorderen Randes der Tischplatte in Flucht befinden. Das Führungsstück 136 befindet sich oberhalb der Tischplatte in einem Abstand, der die Hindurchbewegung eines Brotlaibes gestattet, und reicht so weit nach vorn, daß die Schneidblätter stets in den oberen und unteren Schlitzen laufen und geführt sind, gleichviel, wie der Tisch geneigt ist.
  • Bei der Erläuterung der Arbeitsweise der Brotschiieidmdschine gemäß der Erfindung werde angenommen, daß die Maschine soeben erst in Gang gesetzt worden ist. und daß_ auf beliebige Weise Brotlaibe-.auf das Förderwerk C gebracht werden. Wie oben erläutert, gehen die Schneidblätter.8 mit größer Geschwindigkeit in entgegengesetzten Richtungen auf und nieder, und der Stößel 47 geht mit niedriger Geschwindigkeit vor- und rückwärts.
  • Die Brotlaibe werden vom Boden zoä des Förderwerkes getragen und von den Querstücken oder Riemenstangen 99 schrittweise vorwärts geschoben. Durch die seitlichen Führungsschienen z i7 wird der Brotlaib. während der Vorwärtsbewegung auf dem Förderer in eine mittlere Lage verschoben. Es werde -angenommen, ein Brotlaib P sei soeben erst auf den Zuführtisch 36 abgesetzt worden. Der Stößel 47 bewegt sich über den Zuführtisch 36 nach vorn, erfaßt den Brotlaib P und nimmt ihn nach vorn zu den Schneidblättern 8 mit. Dabei gelangt zuerst die Kante zu den Blättern, wie mit gestrichelter Umrißlinie in Abb. 3 eingetragen ist. Weiterhin setzt der Stößel 47 seine Vorwärtsbewegung langsam fort, solange in der Nähe der Kante der Brotlaib P durchgeschnitten wird. Nachdem das Kantenstück durchgetrennt ist, schiebt der Stößel das Brot mit einer ein wenig größeren Geschwindigkeit nach den Schneidblättern hin vor. Inzwischen verstellt der Druck der Feder 39 den Tisch in eire weniger geneigte Lage. - Sobald die seitliche Kruste vollständig durchgetrennt ist, wird das Brot mit größerer Geschwindigkeit vorgeschoben und so ziemlich in waagerechte Lage gebracht, um dann. mit einer stark beschleunigten Geschwindigkeit durch die Blätter 8 vorgeschoben zu werden. Indem das Brat P den Blättern zuerst langsam unter einem Winkel zugeführt wird, wird eine Kante der Kruste durchgetrennt, und indem die Geschwindigkeit ein wenig beschleunigt und das Brot unter einem Winkel zugeführt wird, bis die gesamte Seitenkruste durchgetrennt ist, wird das Brot, auch wenn es innerhalb der Kruste feucht und nachgiebig war, nicht eingedrückt und auch das übermäßige Erhitzen der Schneidblätter 8 vermieden.
  • Während der Stößel den Brotlaib P nach den Schneidblättern 8 vorschiebt,. bewegt der Förderwerksantrieb den oberen Teil des Förderbandes nach vorn, und wenn der Brotlaib P nahezu vollständig durchgeschnitten ist, hat das Förderwerk einen zweiten Brotlaib 0 auf die Brothalter 75 der Senkvorrichtungen geschoben (Abb. 4). Der Brotlaib P wird schließlich vollständig durchgeschnitten und auf den Abnehmetisch 124 geschoben. Alsdann bewegt sich der Stößel nach hinten, indem er dabei den Tisch in seine geneigte Lage bringt (Abb. 5), so daß zu der Zeit, wenn der Stößel 4.7 seine zurückgezogene Lage erreicht, die Senkvorrichtungen sich ihren untersten Lagen nähern und deren Sperrstangen 8o in der bereits beschriebenen `''eise vom Flansch 79 der Brottragstücke 75 gelöst werden. Dadurch wird den Tragstücken 75 gestattet, in der aus Abb. io ersichtlichen Weise nach unten zu klappen und den Brotlaib C in der richtigen Schnittlage auf den Zuführtisch 36 abzusetzen.
  • Während der Stößel 47 sich wieder nach vorn bewegt, gehen die Senkvorrichtungen wieder hoch, und wenn sie ihre obersten Stellungen erreichen, -,werden die Brottragestücke 75 in ihre waagerechte Lage zurückgeklappt, bei der sie bereit sind, einen anderen Brotlaib aufzunehmen. Auf diese Weise schließen sie den Kreislauf des Arbeitsganges.
  • Der Stößel 47, die Senkvorrichtungen und das schrittweise angetriebene Förderwerk sind so zeitlich aufeinander abgestimmt, daß die Arbeit des Brotzerschneidens im wesentlichen ohne Unterbrechung vor sich geht, wodurch beträchtlich an Zeit gespart wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brotschneidemaschine mit einem auf und ab gehenden Messergatter, gekennzeichnet durch einen kippbar gelagerten Zuführtisch (36) und einen über den Zuführtisch sich vor und zurück bewegenden Stößel (47), zu dem Zwecke, den Brotlaib (P) in winkliger Lage gegen die Schneidmesser (8) vorzuschieben und während des Schneidens in die waagerechte Lage überzuführen. Brotschneidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführtisch (36) unter Wirkung einer Feder (39) gegen den Stößel (47) anliegt. 3. Brotschneidmaschine nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Stößels (47) durch eine Kurvenscheibe (57) bewegte Hebel (43, 44) vorgesehen sind, die den Stößel langsam antreiben, wenn die Schneidmesser am Brot anzugreifen beginnen, und beschleunigen, wenn das Brot zwischen den Messern hindurchläuft. 4. Brotschneidmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Stößel (47) mehrere den Zwischenräumen der Schneidmesser (8) entsprechende, über die Vorderfläche des Stößels ragende Zinken (55) in der Höhe verstellbar angeordnet sind. 5. Brotschneidmaschine nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Rand des Zuführtisches (36) mit den Zwischenräumen der Schneidmesser (8) entsprechenden Fingern (4i) versehen ist. 6. Brotschneidmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Fördervorrichtung (C) und ein den Brotlaib (P) von der Fördervorrichtung (C) auf den Zuführtisch (36) bringende Senkvorrichtung (G4 bis 9 i) . 7. Brotschneidmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Senkvorrichtung aus zwei in Führungsbahnen (65) des Maschinenrahmens (i) angeordneten Gleitkörpern (64) mit je einer herunterklappbaren Brottrageplatte (75) besteht, deren waagerechte Lage durch eine gesteuerte Sperrstange (So) gesichert wird. B. Brotschneidmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (C) aus einem festen Boden (ioo), einer größeren Anzahl von schrittweise zu bewegenden, j e ein Brot erfassenden, auf Ketten (98) befestigten Querstangen (99) und einer unterhalb des Bodens angeordneten Schubstange (1o7, Abb. i i und 13) besteht. g. Brotschneidmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (C) mit seitlichen einstellbaren Führungsschienen (117, Abb. 6 und 7) versehen ist.
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