DE2015395A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Erhalt von Zwieback, Toast oder gerösteten Brotschnitten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erhalt von Zwieback, Toast oder gerösteten Brotschnitten

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DE2015395A1
DE2015395A1 DE19702015395 DE2015395A DE2015395A1 DE 2015395 A1 DE2015395 A1 DE 2015395A1 DE 19702015395 DE19702015395 DE 19702015395 DE 2015395 A DE2015395 A DE 2015395A DE 2015395 A1 DE2015395 A1 DE 2015395A1
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bread
conveyor belt
slices
conveyor
belt
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DE19702015395
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Houssa, Marcel-George-Jean, Herstal, Lüttich (Belgien)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/04Cutting or slicing machines or devices specially adapted for baked articles other than bread

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Erhalt von Zwieback, Toast oder gerüsteten Brotschnitten
Bei der Herstellung von Zwieback, Toast oder gerösteten Brotschnitten wird das von Ofen kommende Brot, weiche Form es auch immer besitzt, einer Brotschneidemaschine zugeführt und - solange es noch warm ist - in Schnitten gleicher Stärke aufgeteilt. Die Weiterförderung erfolgt durch ein endloses Band, von welchem die Arbeiter die Schnitten mit beiden Händen abheben und in der Höhe auf eine geneigte Fläche ablegen, von der sie auf einem anschließenden Förderer, der Reihe nach verteilt, dem Grillofen zugeführt werden, den sie - bis zu einem bestimmten Punkt gebacken - je nach Bedarf als Zwieback oder geröstete Brotschnitten verlassen.
Diese Handarbeit erfolgt in der Nähe des Backofens und ist daher sehr lästig und entspricht keineswegs den Anforderungen der Hygiene, die bei der Lebensmittelbehandlung unerläßlich ist.
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Um diese Naohteile zu beseitigen, wird erfindungsgemäß ein Verfahren in Vorschlag gebracht, welches die Handarbeit ausschaltet und wobei die warmen Brotschnitten von der Brotschneidemaschine kommend dicht nebeneinanderliegend über ein kippbares Fürderband einem geneigten Schnittenzuteiler übergeben werden, von dem sie infolge der Schwerkraft auf einen Bandförderer einzeln abgelegt dem Grillofen zugeführt werden.
Das Verfahren erfordert zwischen der Brotschneidemaschine und der geneigten Zuteilerebene einen Bandförderer, welcher nach Beschicken mit einer vorbestimmten Anzahl Brotschnitten um eine waagerechte Achse kippt und die abgeschnittenen Brotschnitten auf eine geneigte Ebene ohne Handarbeit abgibt. Durch Anstoßen der ersten Brotschnitte an einen Endschalter werden folgende Bewegungen gleichzeitig ausgelöst: Zunächst wird die Brotschneidemaschine stillgesetzt. Ferner erfolgt das Verschieben des die Brotschnitten tragenden Bandförderers, der mit seinem Rahmen auf einem anderen Rahmen aufsitzt, bis er einem Zuteiler mit geneigter Oberfläche gegenübersteht, der die Schnitten an einen zum Grillofen führenden Bandförderer abgibt. Die Betätigung des Endschalters kann auch durch eine Fotozelle oder andere bekannte Elemente erfolgen, um den Stromkreis für die verschiedenen benötigten Motoren zu schließen oder zu öffnen.
Erfindungsgemäß befindet sich vor einer dem Bandförderer Torgeschalteten Gleitfläche eine Lochscheibe, durch welche die Brotkrusten und -krümeln, die beim Schneiden anfallen, hindurchfallen, damit sie nicht dem Röstofen zugeführt «erden und so die Qualität der Ware mindern·
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung·
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Einrichtung in der Ebene A-B der Fig. 2,
Flg. 2 einen Schnitt in der Ebene C-D der Fig. 1 und Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt der Fig. 2.
Die vorliegende Erfindung benutzt folgende Elemente: zunächst eine Brotschneidemaschine i bekannter Art, bei welcher feste Schneiden entsprechend der gewünschten Brotschnittenstärke in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind. Im rückwärtigen Teil der Brotschneidemaschine ist eine Lochscheibe la vorgesehen, um die beim Brotschneiden anfallenden Brosamen über einen kleinen Bandförderer Ib einem Behälter Ic zuzuführen, wo sie von Hand oder automatisch entfernt werden.
Zwischen einem Förderband 2 und der Brotschneidemaschine
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und der Lochscheibe ist eine Gleitfläche 2a für von Brotkrusten und Brosamen befreite Brotschnitten vorgesehen· Diese liegen dicht aneinander und werden automatisch durch eine Druckvorrichtung, die an der Brotschneidemaschine vorgesehen ist, vorwärtsgeschoben, wodurch sie auf das Förderband 2, immer dicht anliegend, in Richtung des Grillofens bewegt werden. Diese Bewegung erfolgt zwischen zwei Flanschen 2b, 2c, welche sich über die ganze Länge des Förderbandes erstrecken, damit die Brotschnitten vollkommen parallel liegen. Wenn das Förderband 2 mit einer vorbestimmten Anzahl Brotschnitten beschickt ist, kommt die erste der Brotschnitten bei der Vorwärtsbewegung an einen elektrischen Kontakt 2f zur Anlage, wodurch die Brotschneidemaschine stillgesetzt wird. Ferner erfolgt eine Verschiebung des Förderbandes mit seinem Rahmen 4, der durch Scharniere mit einem zweiten Rahmen 3 verbunden ist, der seinerseits über einen festen Mitnehmer 3b mit einer Förderkette 3a in Verbindung steht, die von einem Motor angetrieben wird, der mittels eines Unterbrechers seinen elektrischen Strom erhält. Sobald die in Fig. 2 gestrichelt gezeichnete Stellung des Rahmens erreicht ist, in welcher er dank der Scharnierverbindung gekippt werden soll, d.h. wenn das Förderband 2 mit den daraufliegenden Brotschnitten in Höhe eines Zuteilers 6 gelangt ist, der die Brotschnitten an ein zum Grillofen führendes Förderband abgibt, bleibt der Rahmen stehen, und mittels eines Relaisschalters,
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gegen den er anstößt, wird ein Motor 5a unter Strom gesetzt· Dieser hat ein Untersetzungsgetriebe 5b mit beiderseits angeordneten Achsstummeln, auf welchen fest ein Kurbelgestänge 5c, 5d aufsitzt· Das Ende der Kurbelstangen 5d gleitet mit seinen Augen in am Rahmen 4 befestigten Führungen, so daß hierdurch eine Verschiebbarkeit des Rahmengestells gewährleistet ist· Durch das Kurbelgestänge wird der Rahmen k mit seinem Förderband um das Scharniergelenk in Richtung auf die geneigte Fläche des Brotschnittenzuteilers 6 geschwenkt.
Vor der Kippbewegung des Rahmens und vor dem Stillstand des Förderbandes 2 und damit sich die Brotschnitten nicht voneinander absondern, drücken auf einen der Führungsflansche - im vorliegenden Fall 2b - ein oder mehrere Hebelarme od.dgl. derart, daß die Brotschnitten ihre Lage bei jeder Bewegung beibehalten, selbst dann, wenn sie bei der Schwenkbewegung die Horizontale überschreiten und zur Ablage auf die geneigte Fläche des Brotschnittenzuteilers gelangen. Hierauf wird der Flansch 2c durch einen Elektromagneten in Verlängerung des Förderbandes 2 zurückgezogen, wodurch die Brotschnitten freigegeben und unter der Wirkung der Schwerkraft auf ein Förderband verteilt zur Ablage kommen, durch welche sie dem Grillofen zugeführt werden.
Sobald sich auf der geneigten Oberfläche des Br otschnittenzuteilers keine Brotschnitten mehr befinden,
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wird der Motor 5a mit seinem Untersetzungsgetriebe im umgekehrten Sinne angetrieben, wodurch das Kurbelgestänge 5d und 5c das Förderband 2 mit seinem Rahmen 4 in die Ausgangslage zurückschwenkt. Hierauf werden die Rahmen 3, 4 mittels der Förderkette 3a in die ausgezogen gezeichnete Ausgangsstellung zurückbewegt. Nachdem dies geschehen, schaltet ein automatischer Unterbrecher den Motor der Brotschneidemaschine an, und der Arbeitskreislauf wiederholt sich·
Es kann davon Abstand genommen werden, die Einzelheiten, welche die verschiedenen Funktionen der Maschine sichern, im einzelnen zu beschreiben, da automatische Unterbrecher, fotoelektrische Zellen, Steuernocken, Federn, Elektromagnete etc. zum allgemeinen Stand der Technik gehören und für die verschiedensten Zwecke Verwendung finden.
— 7 — Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zum Erhalt von Zwieback, Toast oder gerösteten Brotschnitten unter Verwendung einer Brotschneidemaschine,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Brotschnitten dicht aneinanderliegend über ein kippbares Förderband auf einen geneigten Schnittenzuteiler abgelegt werden, der sie infolge der Schwerkraft auf einen zum Grillofen führenden Bandförderer einzeln abgibt.
    2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch einen der Brotschneidemaschine (l) nachgeschalteten Ubergabetisch (ia, 2a) und einen Bandförderer (2), der mit einer Einrichtung zum automatischen Kippen um eine waagerechte Achse auf einen geneigten Schnittenzuteiler (6) versehen ist, um die Schnitten auf einen zum Grillofen führenden Bandförderer geordnet abzugeben.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Motor der Brotschneidemaschine (l) in der Zeit, in welcher sich das mit Brotschnitten beschickte und kippbare Förderband (2) in
    00 984 t /0 1 2.7· , · ■..<■ <.,
    Richtung auf den Grillofen bewegt und während der für das Kippen und die Übergabe der Schnitten benötigten Zeit abgeschaltet und erst wieder angelassen wird, wenn das Förderband entladen in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits und oberhalb des Förderbandes (2) je ein Flansch (2b, 2c) vorgesehen ist, von denen einer (2b) auf die Brotschnitten ständig sowohl bei ihrer Weiterförderung als auch beim Kippen drUckt, während der zweite Flansch (2c) durch einen Elektromagneten in Verlängerung des Förderbandes zurückgezogen wird und dadurch die Abgabe der Schnitten von der geneigten Ebene des Schnittenzuteilers (6) auf das zum Grillofen führende Band ermöglicht.
    5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (2) zur Abgabe der Brotschnitten auf die geneigte Zuteilerfläohe über 90 hinaus kippbar ist.
    6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Kippen des Förderbandes mittels eines beliebig betätigten Kurbelgestänges(5c, 5d) erfolgt. - 9 -
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    7· Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet! daß das Ein- und Abschalten der verschiedenen Motoren, die das Funktionieren der einzelnen Teile gewährleisten, durch an sich bekannte, an den erforderlichen Stellen angeordnete Elemente erfolgt.
    8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der das Förderband tragende Rahmen (4) durch ein Scharnier mit einem darunter befindlichen verfahrbaren Rahmen (3) verbunden ist, der Führungen für die Enden des Kurbelgestänges (5c, 5d) aufweist.
    9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rahmen (3) über einen fest angeordneten Mitnehmer (3b) mit einer Förderkette (3a) in Verbindung steht, die von einem Motor abwechselnd vor- oder zurückbewegt wird.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß dem Förderband (2) eine Loch-
    scheibe (la) vorgeschaltet ist, durch welche die Brosamen und BrotkrurneIn hindurchfallen.
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    11· Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des kippbaren Rahmens (k) mit seinem Förderband (2) durch Gegengewichte, Federn od.dgl. ausgeglichen ist.
    12· Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß zur Kühlung der Schneidmesser, welche fast ununterbrochen in Tätigkeit sind, in deren Nähe ein Ventilator vorgesehen ist.
    13· Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des das Förderband (2) tragenden Rahmens (4) durch die erste Brotschnitte beim Anstoßen an einen elektrischen Kontakt (2f) oder durch eine entsprechend angeordnete Fotozelle erfolgt.
    Patentanwalt
    009841/0127
DE19702015395 1969-04-02 1970-04-01 Verfahren und Vorrichtung zum Erhalt von Zwieback, Toast oder gerösteten Brotschnitten Pending DE2015395A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
BE730965 1969-04-02

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DE2015395A1 true DE2015395A1 (de) 1970-10-08

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ID=3854552

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702015395 Pending DE2015395A1 (de) 1969-04-02 1970-04-01 Verfahren und Vorrichtung zum Erhalt von Zwieback, Toast oder gerösteten Brotschnitten

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US (1) US3712480A (de)
BE (1) BE730965A (de)
DE (1) DE2015395A1 (de)
FR (1) FR2049064A1 (de)

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Also Published As

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FR2049064A1 (de) 1971-03-26
US3712480A (en) 1973-01-23
BE730965A (de) 1969-09-15

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